DE2557694A1

DE2557694A1 - Dosierverschluss fuer streugutspender, z.b. zuckerspender

Info

Publication number: DE2557694A1
Application number: DE19752557694
Authority: DE
Inventors: Richard Kohn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-12-20
Filing date: 1975-12-20
Publication date: 1977-06-30
Also published as: DE2557694C2

Description

Dosierverschluß für Streugutspender, z.B. Zuckerspender
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dosierverschlu3 für otreu--gutspender z.B. für einen als iafel0Terät zu verv;en enden Zukkerspender nach dem Hauptpatent ....... ( Satentanmeldung E 25 28 006.2 ).
Sämtliche Ausführungsformen nach der Lehre der Hauptanmeldung, nämlich durch axiales Verstellen der beiden Verschlußteile zueinander, das Volumen des Dosierraumes und damit die Ausschüttmenge je Hub zu verändern, weisen jedoch für den praktiscnen Gebrauch den Nachteil auf, daß durch den baulich bedingten Ausschüttringspalt am gesamten Deckelumfang keine definierte Aussch:ittstelle erkenntlich und vorhanden ist, so daß beim Bentitzer zumeist Katlosigkeit bei dei Handhabung zu beobacnten ist.
Andererseits ist bei jenen Streugut - insbesondere Zuckerspender - die deckel,eitig einen sichtbaren Ausschüttkana aufweisen, wiederum wender eine vorwählbare Dosierung noch eine einfache Absperrung des Kanals vorhanden bzw. bekannt.
Die vorliegende Erfindung hat sich die beseitigung dieser Mängel zur Aufga@e gemacht uni ibst sie durch die aus den Satentansprüchen ersichtlichen baulichen Merkmale und ihr funktionelles Zusammenwirken im Rahmen der Hauptanmeldung.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsvarianten der Erfindung largestellt.
Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zuckerspender im Langsschnitt, Fig. 2 eine Systemdraufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Alternativausführung zu Fig. 1, Deckeloberteil, Fig. 4 das Unterteil zu Fig. 3, Fig. 5 eine Unteransicht zu Fig. 3 und Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 4 Das Deckeloberteil 1 nach Fig. 1 und 2 ist als ebene Abschlußplatte mit dem Streugutbehälter 2 entgegengerichtetem Ringflansch 3 und Meßkammer 4 sowie Deckelaustrittsöffnung 5 mit Ausschüttkanal 6 ausgebildet.
Dieses Oberteil 1 sitzt dabei mit seinem Ringflansch 3 axial verschieblich und radial drehbar in dem Pührungsteil 7 des Deckelunterteils 8, das auf den Streugutbehälter 2 aufgebracht ist bzw, dessen offenes Ende 10 umgreift. Der Zwischenboden 11 des Unterteils 8 ist rohrstutzenförmig-9 hochgezogen und ragt in die meßkammer 4 des Oberteils 1. Im Schwenkbereich der Dekkelaustrittsöffnung 5 liegen, am Umfang gleichmäßig verteilt, mehrere Segmente 12 mit Zwischenräumen 13, die hier als Ausbuchtungen 14 in das Deckelunterteil eingeformt sind.
Gemäß der technischen Lehre der Hauptanmeldung kann hier nun ebenfalls durch axiales Auseinanderziehen von Oberteil 1 zu Unterteil 8 der Dosierspalt "a" verändert, zugleich aber auch nach vorliegender Erfindung der Behälter 2 verschlossen werden wenn, wie Fig. 2 zeigt, der Deckel 1 mit den Öffnungen 5, 6 auf den Segmenten 12 aufliegend gedreht ist.
Bei der Alternativausführung bzw. Einzeldarstellung nach den Fig. 3 bis 6 sind lediglich geringe Formänderungen ohne Anspruch auf eigenen Schutz angegeben. Allerdings sind die Verschlußsegmente hier als feste Formkörper 15 in den Ringraum 16 zwischen Stutzen 9 und Ringflansch 3 eingesetzt und in ihrer Breite derart bemessen, daß sie die Deckelöffnung 5 allseitig überdecken können. Zudem kann der Rand 17 des Dekkels 1 zur besseren Handhabung am Umfang gekerbt o.ä. sein, Mit dieser erfindungsgemäßen Ausführung besteht somit wie bei der Hauptanmeldung die Möglichkeit, durch axiale Verstellung der Teile 1 und 8 das Volumen pro Hub zu verändern bzw. voreinzustellen und zudem durch Verdrehen der Öffnung 5 gegenüber den Segmenten 12, 14 bzw. 15 und den Freiflächen 13 die Ausflußstarke bzw. -geschwindigkeit individuell zu regeln, oder ganz abzustellen.

Claims

PatentansFrüche / f DDsierverschluß für Streugutspender, z.B. fur einen als Tafelgerat zu verwendenden Zuckerspender nach dem Hauptpatent . ( Patentanmeldung P 25 28 006.2 ).

dadurch gekennzeichnet, daX das Oberteil ( 1 ) des Verschlusses an seiner Unterseite einen Ringflansch ( 3 ) trägt und dieser axial und radial beweglich in oder an dem Flansch ( 7 ) des Unterteils ( 8 ) geführt und in letzterem Segmentteile ( 12, 14 bzw. 15 ) angeordnet sind, deren Querschnittsfläche ( 12 ) in axialer iro3ektion zumindest gleich dem querschnitt der unterhalb des Ausschüttkanals ( 6 ) angeordneten Deckelöffnung ( 5 ) ist.

2, Dosierverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Segmente ( 12, 14 bzw. 15 ) am Deckelumfang gleichmäßig verteilt mit Abstand ( 13 ) zueinanderliegen und diese Freiflächen ( 13 ) etwa gleich der Breite der Deckelaussparung ( 5 ) ist.

3. Dosierverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelaussparung ( 5 ) horizontal oder vertikal an die Segmente ( 12, 14 bzw. 15 ) anschließt bzw. zum Ringraum ( 16 ) liegt.