DE808604C - Zuteilvorrichtung fuer staubfoermiges Gut, insbesondere fuer Brennstaub - Google Patents

Zuteilvorrichtung fuer staubfoermiges Gut, insbesondere fuer Brennstaub

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Publication number
DE808604C
DE808604C DED720A DED0000720A DE808604C DE 808604 C DE808604 C DE 808604C DE D720 A DED720 A DE D720A DE D0000720 A DED0000720 A DE D0000720A DE 808604 C DE808604 C DE 808604C
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DE
Germany
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allocation device
plate
cells
opening
dust
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Expired
Application number
DED720A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schmal
Andreas Sifrin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/006Fuel distribution and transport systems for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Zuteilvorrichtung für staubförmiges Gut, insbesondere für Brennstaüb Die Erfindung betrifft eine Zuteilvorrichtung für staubförmiges Gut, insbesondere für Brennstaub, bestehend aus zwei auf gemeinsamer lotrechter Welle übereinander angeordneten gleichartigen Zellenrädern mit achsparallelem Durchgang und einer feststehenden Deck-, Zwischen- und Grundplatte, deren jede eine Durchtrittsöffnung besitzt, welche einer Zelle entspricht und bei der die Zwischenplatte gegenüber der Deck- und der Bodenplatte um 18o' versetzt ist.
  • Eine bekannte Anordnung dieser Art ist wegen der notwendigen Abdichtung teuer, bezüglich der Fördermenge jedoch beschränkt, weil die Zellenöffnungen nicht beliebig groß gewählt werden können, da bei zu kleinen Öffnungen Stauungen, bei zu großen Klumpenbildung eintreten kann.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß jedes Zellenrad zwei oder mehr konzentrische Kränze von Zellen enthält und die Deck-, Zwischen- und Bodenplatte mit je einer entsprechenden Öffnung für jeden Kranz versehen ist, welche um den gleichen Zentriwinkel voneinander entfernt sind, und daß die Deck- und die Zwischensowie die Bodenplatte je einmal um diesen Zentriwinkel gegeneinander versetzt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Axialschnitt, Äbb. 2 eine Draufsicht auf die Deckplatte, Abb. 3 auf ein Zellenrad, Abb. 4 auf die Zwischenplatte und Abb. g auf die Bodenplatte.
  • An dem Vorratsbehälter, von dem nur der untere Teil i dargestellt ist, ist das Gehäuse 2 des Zuteilers durch Flanschverbindung befestigt. Die lotrechte Welle 3wird in beliebiger Weise, etwa durch Schnecke 4 und Schneckenrad 5, in Umdrehung versetzt. Auf dieser Welle 3 ist die Nabe 6 -des unteren Zellenrades 7 befestigt und auf dieser Nabe 6 wieder die Nabe 8 des oberen Zellenrades 9. Es ist abgedeckt durch die am Rahmen 2 befestigte Deckplatte io, während zwischen den Zellenrädern 7, 9 mit geringem Spiel die ebenfalls am Rahmen 2 befestigte Zwischenplatte ii liegt und das untere Zellenrad 7 durch die gleichfalls am Rahmen 2 befestigte Bodenplatte iz abgeschlossen ist.
  • jedes Zellenrad hat zwei konzentrische Ring6. von Zellen 13, 14, welche durch den konzentrischen Ring 15 gegeneinander und durch die radialen Wände 16, 17 voneinander getrennt sind. In der Deckplatte io befinden sich eineÖffnung 18, welche in Lage und Größe einer Zellenöffnung 13 entspricht, und um i8o° dagegen versetzt eine Öffnung i9, welche einer Zellenöffnung 14 entspricht. Die Zwischenplatte ii hat zwei ebenso entsprechende Öffnungen 20, 21, wird jedoch so eingebaut, daß die Öffnung 2o nicht unter der Öffnung 18 liegt, sondern um 18o' versetzt gegen sie. Die Bodenplatte 12 hat eine Öffnung 22, welche in Lage und Größe einer Zellenöffnung 14 des unteren Zellenrades 7 entspricht, und um 18o' dagegen versetzt einen Ausschnitt 23, welcher sich mit den Zellenöffnungen 13 des Zellenrades 7 überschneidet. Das Gehäuse 2, welches die Zellenräder mit Deckplatte, Zwischenplatte und Bodenplatte aufnimmt, besitzt zwei Austrittsöffnungen 24, 25, welche sich mit der Öffnung 22 und dem Ausschnitt 23 der Bodenplatte 12 decken.
  • Der an der Welle 3 befestigte Rührwerkflügel 26 im Vorratsbehälter i besorgt die Auflockerung des Gutes im Behälterauslauf. Wenn sich die Welle 3 dreht, fördern die Zellen 13 des oberen Zellenrades 9 das durch die Öffnung 18 einfallende Gut um i8o° zu der Öffnung 20, wo es in die Zellen 13 des unteren Zellenrades 7 fällt, die es wieder um 18o' mitnehmen und durch den Ausschnitt 23 der Bodenplatte und die Öffnung 25 des Gehäuses 2 austreten lassen. Ebenso gelangt das durch die Öffnung i9 einfallende Gut in die Zellen 14 des oberen Zellenrades 9 nach Mitnahme um i8o° durch die Öffnung 21 in die Zellen 14 des unteren Zellenrades 7 und nach weiterer Förderung um i8o ° durch die Öffnung 22, 24 in den Auslauf. Da das Gut schon an zwei voneinander getrennten Öffnungen 24, 25 austritt, kann der Auslauf des Gehäuses 2 durch entsprechende Zwischenwände geteilt werden, so daßdie zu den Stutzen 27, 28 gehörende Ausfallräume völlig voneinander getrennt sind. Auf diese Weise können mit einer Zuteilvorrichtung zwei Ausläufe versorgt werden, was besonders dann eine besondere Verbilligung bewirkt, wenn an diese Ausläufe Fördervorrichtungen angeschlossen sind, welche die jeweils anfallende Gutmenge abfördern, wie es bei parallel geschalteten Brennereinrichtungen von Brennstaubfeuerungen üblich ist. Damit die einzelnen Auslaufstutzen auch abgeschaltet werden können, sind auf der Deckplatte io gleitende Absperrschieber 29, 30 vorgesehen, welche in an sich bekannter Weise mittels Schraubenspindel und Handrad radial verschoben werden können. Es ist damit möglich, nach Bedarf eine Einfallöffnung 18 bzw. i9 oder beide Einfallöffnungen 18, i9 zu verschließen.
  • Durch die Anwendung von drei Zellenradkränzen können drei Ausläufe bedient werden. Die Öffnungen sind dann statt um 18o' um 120' zu versetzen. Es können jedoch auch i8o ° gewählt werden, wenn die erste und die dritte Auslauföffnung der Bodenplatte einen gemeinsamen Auslaufstutzen bedienen. Auf diese Weise erhält der eine eine größere Menge zugeteilt als der andere. Wenn die Auslaufstutzen aus konstruktiven Gründen nicht um 120' verteilt werden können, können auch unregelmäßige Winkelteilungen angewendet werden. Der Ring 15 und die Stege 16, 17 sowie die Naben 6, 8 sind nach unten verjüngt, so daß der Querschnitt der Zellen 13,i4 nach unten größer wird. Dadurch wird Brockenbildung des Fördergutes vermieden. Die Winkelteilung der inneren und der äußeren Zellen 13, 14 muß nicht gleich groß sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zuteilvorrichtung für staubförmiges Gut, insbesondere für Brennstaub, bestehend aus zwei auf gemeinsamer lotrechter Welle übereinander angeordneten gleichartigen Zellenrädern mit achsparallelem Durchgang und mit einer feststehenden Deck-, Zwischen- und Bodenplatte, deren jede eine Durchtrittsöffnung besitzt, welche einer Zelle entspricht, und bei der die Zwischenplatte gegenüber der Deck- und der Bodenplatte um i8o° versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zellenrad zwei oder mehr konzentrische Kränze von Zellen enthält und daß die Deck-, Zwischen- und Bodenplatte mit je einer Öffnung für jeden Zellenradkranz versehen ist, wobei die Öffnungen mit gleichem Zentriwinkel voneinander entfernt sind und die Deckplatte sowie die Zwischenplatte und die Bodenplatte je einmal um diesen Zentriwinkel gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Austrittsöffnung an ein besonderes Ausfallgehäuse angeschlossen ist.
  3. 3. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallöffnungen in der Deckplatte (io) mittels Schieberplatten verschließbar sind.
  4. 4. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelbreite der inneren Zellen größer ist als die der äußeren.
  5. 5. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ,Querschnitt der Zellen nach unten hin größer ist.
DED720A 1950-01-10 1950-01-10 Zuteilvorrichtung fuer staubfoermiges Gut, insbesondere fuer Brennstaub Expired DE808604C (de)

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