DE2703170C2 - - Google Patents
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- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
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- B22F9/02—Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
- B22F9/06—Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
- B22F9/08—Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
- B22F9/082—Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying atomising using a fluid
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- Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegrif des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung (US-PS 31 96 192) hat die
Düsenplatte zwei ringförmige Düsen zur Abgabe von Kühlmittel
zum Erzeugen von Kühlmittelvorhängen. Die aus den Düsen nach
unten strömenden beiden ringförmigen Kühlmittelvorhänge neh
men die von der drehbaren Scheibe weggeschleuderten schmelz
flüssigen Metallteilchen nach unten in ein Kühlmittelbad mit. Die
Kühlmittelvorhänge dienen dabei in erster Linie zum Ablenken
der Metallteilchen nach unten, um sie in das Kühlmittelbad
einzuleiten, in welchem die eigentliche Abkühlung der Teil
chen stattfindet. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrich
tung, daß als Kühlmittel nur flüssiges Kühlmittel in Frage
kommt und besonderen Aufwand erforderlich macht, da das her
gestellte Metallpulver von dem flüssigen Kühlmittel wieder ge
trennt werden muß. Die bekannte Vorrichtung kann auch nicht
für große Produktionsleistungen ausgelegt werden, d. h. zum Er
zeugen sehr großer Mengen an Metallpulver, weil zur Abkühlung
hauptsächlich das Kühlmittelbad dient, nicht aber die beiden diskre
ten Kühlmittelvorhänge, die relativ großen Abstand von der
drehbaren Scheibe haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art die Kühl
einrichtung wesentlich leistungsfähiger zu gestalten, damit
sich eine wesentlich größere Produktionsleistung erzielen
läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden die von der
drehbaren Scheibe weggeschleuderten schmelzflüssigen Metall
teilchen bereis auf ihrem Weg durch die Kühlmittelvorhänge
so weit gekühlt, daß sie anschließend gesammelt und der Vor
richtung entnommen werden können. Bei der Vorrichtung nach
der Erfindung hat die Düsenplatte zur Abgabe des Kühlmittels
die beiden ringförmigen Düsen, die zwei konzentrische Kühl
mittelvorhänge verhältnismäßig geringer radialer Abmessung
abgeben. In diesen beiden konzentrischen Kühlmittelvorhängen
relativ geringer radialer Abmessung erfahren die weggeschleu
derten Metallteilchen eine Auffangskühlung, sie werden aber in
ihrer Fluggeschwindigkeit nicht wesentlich abgebremst und
nach unten abgelenkt. Um die weiterfliegenden Metallteilchen
weiter abzukühlen, wird um den zweiten Kühlmittelvorhang ver
hältnismäßig geringer radialer Abmessung ein dritter Kühlmit
telvorhang beträchtlicher radialer Abmessung erzeugt, und
zwar mittels einer Vielzahl von Öffnungen, die sich über ei
nen beträchtlichen radialen Bereich verteilen. In diesem
dritten Kühlmittelvorhang beträchtlicher radialer Abmessung
erfolgt die weitere Abkühlung und schließlich die Ablenkung
der abgekühlten Metallteilchen in dem Gehäuse der Vorrich
tung nach unten zur Herstellung von Metallpulver. Die erfin
dungsgemäße Ausbildung der Kühleinrichtung gestattet die Ver
wendung eines gasförmigen Kühlmittels, so daß zum Trennen von
Kühlmittel und erstarrten Metallteilchen kein besonderer Auf
wand erforderlich ist. Da die Abkühlung der Metallteilchen
erfolgt, während diese durch die Kühlmittelvorhänge fliegen,
die sich bei der Vorrichtung nach der Erfindung im wesentli
chen vom Außenrand der drehbaren Scheibe ununterbrochen bis
in die unmittelbare Nähe des Gehäuses erstrecken, ist kein
Kühlmittelbad erforderlich. Die beiden ringförmigen Düsen
brauchen auch nicht mehr in beträchtlichem Abstandvon der
drehbaren Scheibe angeordnet zu werden, sondern können in al
lernächster Nähe des Umfangs der drehbaren Scheibe angeordnet
werden, da sich die dritten Düsen über den übrigen radialen
Bereich der Düsenplatte erstrecken. Auf diese Weise ergibt
sich erfindungsgemäß ein in radialer Richtung zusammenhängen
der Kühlmittelvorhang von beträchtlicher radialer Ausdehnung,
der in der Lage ist, die Metallteilchen auf ihrem Flug so weit abzukühlen,
daß sie anschließend sofort gesammelt und entnommen werden können.
Die von der drehbaren Scheibe weggeschleuderten Metallteil
chen werden rascher abgekühlt, die Trennung der abgekühlten
Teilchen von dem gasförmigen Kühlmittel, das wie erwähnt er
findungsgemäß verwendet werden kann, ist ebenfalls einfacher.
Aufgrund dieser Vorteile ist eine wesentlich größere Produk
tionsleistung erzielbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegen
stand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1A und 1B die Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver
im Schnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Düsenplatte,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1A,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Gießeinrichtung
nach Fig. 1A und
Fig. 5 die Gießeinrichtung nach Fig. 4 in Draufsicht.
In den Fig. 1A und 1B ist die Vorrichtung zum Herstellen von
Metallpulver im Schnitt dargestellt. Ein Gehäuse 1 der Vorrichtung kann luft
leer gepumpt werden und hat einen mittleren zylindrischen Teil
2, einen oberen Teil 4 und einen unteren Teil 6. Der obere Teil 4
hat einen Verschlußdeckel 8, und der untere Teil 6 hat ein trichter
förmiges Ende 9.
Das Innere des Gehäuses 1 ist durch eine Düsen
platte 10 in eine obere und eine untere Kammer unterteilt.
Die Düsenplatte 10 hat einen mittleren Abschnitt 11 mit
drei ringförmigen Verteilern 52, 62 und 72. Fig. 2 zeigt den
Aufbau des mittleren Abschnitts 11 der Düsenplatte 10. Der erste innere
ringförmige Verteiler 52 umgibt eine mittlere Öffnung 12 der Düsen
platte 10 und ist mit einer ringförmigen Düse 53 versehen. Der zweite,
mittlere ringförmige Verteiler 62 besteht aus einem ringförmigen
Raum, der einseitig durch eine Ablenkplatte 61 begrenzt ist, damit
eine im wesentlichen konstante Strömung aus der ringförmigen Düse
63 austreten kann. Der dritte äußere ringförmige Verteiler 72
hat eine größere radiale Abmessung als die beiden anderen Vertei
ler und ist mit mehreren Öffnungen 73 versehen, welche als Dü
sen dieses Verteilers dienen. Ein innerer ringförmiger Verteiler
kasten 75 ist an der oberen Wand des ringförmigen Verteilers 72
befestigt, damit die Strömung sich gleichmäßig auf alle Öffnungen
73 verteilt.
Eine Kühlmittelzufuhreinrichtung 40 ist an die ringförmigen
Verteiler 52, 62 und 72 der Düsenplatte 10 über ein Leitungssystem
angeschlossen, damit spezifische Massenströmungen zu jedem ring
förmigen Verteiler geleitet werden können. Das Leitungssystem hat drei
äußere ringförmige Leitungen 41, 42 und 43, welche um das Gehäu
se 1 angeordnet sind. Jede Leitung 41, 42 und 43 ist über eine weitere
Leitung 44, 46 bzw. 48 an ein Regelventil 49 angeschlossen, das
seinerseits mit der Kühlmittelzufuhreinrichtung 40 verbunden ist.
Jede Leitung 44, 46 und 48 hat eine feste Verengung, um die gesam
te Massenströmung in vorbestimmter Weise auf die drei ringförmigen
Leitungen 41, 42 und 43 aufzuteilen.
Gemäß den Fig. 1A und 3 ist die ringfömige Leitung 41 durch Leitungen 54 an den
inneren ringförmigen Verteiler 52 angeschlossen. Die Leitungen
54 führen zu einem Verbindungskasten in dem ringförmige Verteiler
62, der seinerseits durch Rohrstücke an einen Verteilerkasten
56 angeschlossen ist, damit die Strömung aus den Leitungen 54 in
zwei Richtungen längs der Innenseite des ringförmigen Verteilers 52
ausströmen kann. Die Ablenkplatte 61 trägt die Rohrstücke an ihrem
oberen Ende an Stellen, an denen sie bis zur oberen Seite des
ringförmigen Verteilers 62 verlängert ist. Die ringförmige Leitung 42 ist
durch Leitungen 64 an den mittleren Verteiler 62 angeschlos
sen. Die Leitungen 64 führen zu einem Verteilerkasten 66, damit
das Kühlmittel längs der Innenseite des ringförmigen Raumes zwischen
der Ablenkplatte 61 und einer äußeren Wand 67 ausströmen kann. Die
ringförmige Leitung 43 ist an den äußeren Verteiler 72 über
Leitungen 74 angeschlossen, die zu dem Verteilerkasten 75 führen.
Aus dem Verteilerkasten 75 gelangt die Strömung durch mehrere Öff
nungen radial nach innen und nach außen in den ringförmigen Ver
teiler 72.
Die Düsenplatte 10 hat eine ringförmige Platte 30, die mit ihrem
inneren Rand an den äußeren Rand des Bodens des mittleren Abschnit
tes 11 der Düsenplatte 10 angeschweißt ist. Der äußere Rand der
ringförmigen Platte 30 ist mit Abstand von der Seite des zylindri
schen Teils 2 des Gehäuses 1 angeordnet und hat einen Schild
31, der sich nach unten zur inneren Wand des zylindrischen
Teils erstreckt. Abstandshalter 32 sind um die äußere Fläche des
Schilds 31 in dem Gehäuse 1 angebracht, um den Schild
festzuhalten. Das untere Ende des Schilds 31 ist mit Abstand
von dem zylindrischen Teil 2 angeordnet, um eine Verbindung zwischen
der oberen Kammer und der unteren Kammer herzustellen.
Dichtungen 33 sind vorgesehen, damit keine Metallteilchen aus der
unteren Kammer in die obere Kammer gelangen können.
Vier radiale Träger 34 sind an der oberen Seite der Düsenplatte
10 mit 90° Abstand voneinander angeordnet und tragen
die Düsenplatte 10. Die inneren Enden der Träger 34 sind an
der oberen Seite des mittleren Abschnittes 11 der Düsen
platte 10 festgeschweißt, wogegen die äußeren Enden der Träger
an der oberen Seite der ringförmigen Platte 30 in der Nähe ihres
äußeren Randes befestigt sind. Jeder Träger 34 ragt von der ring
förmigen Platte 30 radial nach außen und ist an einer Konsole 35
befestigt, die innen an dem zylindrischen Teil 2 vor
gesehen ist. Die Träger 34 dienen auch zum Abstützen der Leitungen
54, 64 und 74.
Die Düsenplatte 10 hat einen ringförmigen Wärmeschild 80, welcher
auf ihr zwischen den inneren Enden der Träger 34 angeordnet
ist. Die innere Öffnung des Wärmeschildes 80 hat die gleiche Größe
wie die Öffnung 12 in der Düsenplatte 10 und befindet sich über
derselben. Ein Trichter 14 ist auf dem Wärmeschild 80 befestigt und
hat eine verengte Öffnung 18, welche auf die aufeinander
ausgerichteten Öffnungen des Wärmeschildes 80 und der Düsenplatte
10 ausgerichtet ist. Um den Trichter 14 ist ein Vorwärmofen 16
angeordnet, dessen
Steuereinrichtungen außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sind.
Weitere Wärmeschilde 81 sind um den Vorwärmofen 16 angeordnet.
Als Gießeinrichtung ist ein Tiegel 20 mit einem zugeordneten Induktionsofen an einem
fahrbaren Schlitten 22 schwenkbar angelenkt. Der Schlitten 22
hat zwei mit Abstand voneinander angeordnete Seitenträger 23, die
an ihren hinteren Enden durch eine Traverse 24 miteinander verbun
den sind. Ein Tragrahmen 25, der den Tiegel 20 und den zugeordneten
Induktionsofen enthält, ist an den vorderen Enden mittels Zapfen
26 gelagert. Die freien Enden der Zapfen 26 ragen drehbar zwischen
Zapfenlagerblöcke 27 und 28. Die Zapfen 26 sind an ihren anderen
Enden an dem Tragrahmen 25 durch Platten 29 befestigt. Eine Nocken
platte 36 ist an jeder Seite des Tragrahmens 25 um die Zapfen 26
angeordnet, und es sind Abstandsplatten 37 vorgesehen, um die rich
tige Lage der Nockenplatten 36 zu gewährleisten.
Ein einstellbarer Anschlag 78 bestimmt die Ausgangslage des Trag
rahmens 25 vor dem Gießen des flüssigen Metalls. Eine Stange 79
ist zwischen zwei Stellschrauben 187 vorgesehen, welche unter
halb von festen Trägern 39 angeordnet sind.
Buchsen 137 sind an der unteren Seite am vorderen Ende und am hinte
ren Ende jedes Seitenträgers 23 befestigt. Jeder Seitenträger 23 be
findet sich über einem der festen Träger 39. Jede Buchse 137 ist auf
einer Stange 38 verschiebbar, die an ihren beiden Enden an den
festen Trägern 39 befestigt ist.
Der Schlitten 22 ist daher axial längs der festen Träger 39 beweglich.
Auf jeder Seite des Tragrahmens 25 ist eine Nockenrolle 181 drehbar
an einem Arm 82 gelagert. Die Arme 82 sind an den festen Trägern 39 be
festigt. Jedes Ende der Traverse 24 ist über eine Feder 83 mit
einer Konsole 84 verbunden, die an dem Träger 39 befestigt ist.
Die Federn 83 ziehen den beweglichen Schlitten 22 nach rechts
(vgl. Fig. 5) und halten eine Nockenfläche A jeder Nocken
platte 36 in Berührung mit der zugeordneten Nockenrolle 181. Die
Nockenfläche A der Nockenplatte 36 korrigiert die Verlagerung der
Ausgußrinne 85 bei einer Verschwenkung des Tragrahmens 25 um den
Mittelpunkt der Zapfen 26, und dadurch wird auch die horizontale
Verlagerung des Strahls flüssigen Metalls ausgeglichen, welche
durch die sich ändernde horizontale Bewegungskomponente
während des Gießens bedingt ist. Der Tragrahmen 25 wird um die
Zapfen 26 mittels eines Seils 86 verschwenkt, das an einer Kon
sole 87 des Tragrahmens 25 angeschlossen ist. Das andere Ende des
Seils 86 ist an einer Winde 88 befestigt.
Eine drehbare Scheibe 90 befindet sich
unterhalb des Trichters 14, und der Mittelpunkt der Scheibe 90 be
findet sich unter der Öffnung 18. Die Scheibe 90, die auf beliebige Art
und Weise in Rotation versetzt werden kann, ist drehbar am Ende
eines Ständers 91 angeordnet, der durch flache Streben 92 in dem
trichterförmigen Ende 9 befestigt ist. Leitungen, welche an die untere Sei
te des Ständers 91 angeschlossen sind, dienen zur Energiezuführung zum
Antrieb der drehbaren Scheibe 90 und auch zur Kühlmittelzuführung zum Kühlen
der Scheibe 90. Das trichter
förmige Ende 9 ist an eine mittlere Auslaßleitung 94 angeschlossen, die ihrer
seits an einen Zyklonabscheider 95 über eine Leitung 96 angeschlos
sen ist. Die Metallpulverteilchen werden in Behältern 98 und 99 gesam
melt, welche an das Leitungssystem über Ventile 100 bzw. 101 ange
schlossen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entweicht
das Kühlmittel aus dem Zyklonabscheider 95 in die Umgebung.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver durch Zer
stäuben einer Metallschmelze, mit einem Gehäuse (1) mit einer
drehbaren Scheibe (90), mit einer Gießeinrichtung (20) zum
Gießen der Metallschmelze auf die Scheibe (90) und mit einer
Kühleinrichtung zwischen der Scheibe (90) und der Gießein
richtung (20) zum Abkühlen der von der Scheibe (90) bei de
ren Drehung weggeschleuderten schmelzflüssigen Metallteilchen,
wobei die Kühleinrichtung eine Düsenplatte (10) zum Erzeugen
von ringförmigen Kühlmittelvorhängen um die Scheibe (90) auf
weist, mit einer Öffnung (12), durch die hindurch die Metall
schmelze auf die Scheibe (90) gießbar ist, versehen ist und
einen ersten, inneren ringförmigen Verteiler (52) mit einer
ersten ringförmigen Düse (53) zur Kühlmittelabgabe und einen
um den ersten ringförmigen Verteiler (52) gebildeten zweiten
ringförmigen Verteiler (62) mit einer zweiten ringförmigen
Düse (63) zur Kühlmittelabgabe hat, der mit einer Ablenkplat
te (61) zum Verteilen des Kühlmittels auf die zweite ring
förmige Düse (63) versehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß außen um den zweiten ringförmigen Ver
teiler (62) ein dritter ringförmiger Verteiler (72) gebildet
ist, der eine größere radiale Abmessung als der erste und der
zweite Verteiler (52, 62) und eine Vielzahl von Öffnungen (73) als
dritte Düsen zur Kühlmittelabgabe aufweist und einen Vertei
lerkasten (75) zum Verteilen des Kühlmittels
auf die Öffnungen (73) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine ringförmige Platte (30) an ihrem inneren Umfang mit der
Düsenplatte (10) verbunden ist und an ihrem äußeren Umfang
einen sich nach unten erstreckenden ringförmigen Schild (31)
trägt, der mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und radial
außerhalb der Scheibe (90) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Dichtungen (33) zwischen dem Schild (31) und dem Gehäuse (1)
zum Verhindern des Durchtritts von Metallteilchen von der
Scheibe (90) her vorgesehen sind.
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