DE2557555C2 - Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente - Google Patents
Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als PigmenteInfo
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Description
H2N
(VII)
NH2
10
15
20
wobei X Sauerstoff, Schwefel oder =NH darstellt.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Äquivalent der Bisdiazoniumverbindung des 2.7-Diaminophenanthridons der Formel VII
30
35
mit 2 Äquivalenten einer oder mehrerer Verbindungen der Formel K-H kuppelt.
3. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 als Pigmente zum Färben bzw. Bedrucken von
Kunststoffen, natürlichen und synthetischen Harzen, Kautschuk, Papier, Viskoseseide, Zelluloseestem
bzw. -äthem, Polyolefinen, Polyurethanen, Polyacrylnitril oder Polyglykolterephthalaten, sowie zur Herstellung
von Dixickfarben, Lackfarben oder Dispersionsanstrichfarben.
45
Die vorliegende Erfindung betrifft neue wertvolle Disazoverbindungen der allgemeinen Formel I:
K-N=N
(D
50
55
N = N-K
worin K gleiche oder verschiedene Reste von enolisierbaren Ketomethylen-Verbindungen darstellt, die keine
löslichmachenden Gruppen enthalten, aus der Gruppe der Formeln (H) - (VI):
— CH-CO —NH-Ar
CO-R
(H)
65
wobei R Methyl oder Phenyl ist und Ar ein Rest der Formel
ist, in welchem R1, R: und R3, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit I bis
4 C-Atoinen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkanoylamino mit insgesamt 2 bis 5 C-Atomen, Benzoylamino,
Nitro, Trifluormethyl oder Cyan bedeuten, oder Ar ein Rest der Formeln
C = O
C = O
I
C = O
I
C = O
ist, in denen R4 Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Carboalkoxy
mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyrest oder Nitro ist;
N-N 40 R —4 ^OH
wobei R5 Phenyl, ToIyI oder Chlorphenyl und R6 Methyl, Carboalkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyrest
oder Alkanoylamino mit insgesamt 2 bis 5 C-Atomen bedeuten;
OH
OH
HO
oder
>=x
wobei X Sauerstoff. Schwefel oder =NH darstellt.
Als Reste Ar der allgemeinen Formel (Il a) kommen beispielsweise in Frage:
Phenyl, ο-, m-, p-Tolyl, o-, m-, p-Methoxyphenyl, o-, m-, p-Äthoxyphenyl, o-, m-, p-Chlorphenyl, o-, m-,
p-Bromphenyl, o-, m-, p-Nitrophenyl, 2,4-Dimethylphenyl, 2,5-Dimethoxyphenyl, 2,3-Dichlorphenyl,
2,4-Dichlorphenyl, 2,5-Dichlorphenyl, 2,4,5-Trichlorphenyl, 2-Chlor-3-methylphenyl, 2-Chlor-4-methylphenyl,
2-Chlor-5-methylphenyl, 3-Chlor-2-methylphenyl, 4-Chlor-2-methylphenyl, 2-Methoxy-5-chlorphenyl^^-Dimethoxy-^-chlorphenyl^^-Dimethoxy-S-chlorphenyl^-Methoxy^-chlor-S-methylphenyl,
4-Acetylaminophenyl oder 4-Benzoylaminophenyl.
Als Reste Ar der Formel (Hb) kommen insbesondere Benzimidazol-2-on-5-yl, 7-Chlor-benzimidazol-2-on-5-yl
und 7-Methylbenzimidazol-2-on-5-yl in Betracht.
Als Pyrazolonreste der Formel (III) kommen beispielsweise die Reste von l-Phcnyl-3-methylpyrazolon-(5),
l-Tolyl-3-rnethylpyrazolon-(5), l-Phenyl-3-carbomethoxypyrazolon-(5), l-p-TolyI-3-carboäthoxypyrazolon-(5)
oder l-Phenyi-3-acetylaminopyrazolon-(5) in Frage.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Disazoverbindungen der allgemeinen
Formel I, wobei man die Diazokomponente der Formel (VII)
Λ .M.
-NH
NH2
nach an sich bekannten Verfahren bisdiazotiert und die so erhaltene Bisdiazonium-Verbindung mit 2 Äquivalenten
der Kupplungskomponenten K-H in üblicher Weise, beispielsweise im wäßrigen Medium vereinigt.
Hierbei kann eine einzige Kupplungskomponente oder ein Gemisch mehrerer Kupplungskomponenten eingesetzt
werden.
Die Diazokomponente der Formel (VII) und ihre Verwendung zur Hersteilung substantiver Disazofarbstoffe
ist aus Ukrain. Khim. Zhur. 21 (1955) 614-618, CA. 50 (1956) 9021 d bekannt. Sie kann beispielsweise
durch Umsatz von 2.7-Dinitrofluorenonoxim mit Mineralsäuren in der Wärme oder durch Reaktion
von 2.7-Dinitrofluorenon mit wäßrigem Natriumazid und cone. Schwefelsäure und anschließender Reduktion
des so erhaltenen Dinitrophenanthridons, beispielsweise mit Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren,
erhalten werden.
Die Bisdiazotierung des Diamins der Formel (VIi) kann beispielsweise mit Aikaiiniiriten und einer Mineralsäure,
aber auch mit Nitrosylschwefelsäure erfolgen. Es kann hierbei als auch bei der anschließenden Kupplung
von Nutzen sein, einen Zusatz von oberflächenaktiven Mitteln zu verwenden, wie zum Beispiel nichtionogenen,
anionaktiven oder kationaktiven Dispergiermitteln.
Diazotierung und Kupplung können auch in Gegenwart geeigneter organischer Lösemittel durchgeführt
werden, wie zum Beispiel Eisessig, niedere Alkanole, Dioxan, Formamid, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
Pyridin oder N-Methylpyrrolidon. Zur Erzielung der vollen Farbstärke und einer besonders günstigen
Kristallstruktur ist es oft zweckmäßig, das Kupplungsgemisch einige Zeit zu erhitzen, beispielsweise zu
kochen oder unter Druck bei Temperaturen über 100°C zu halten, gegebenenfalls in Gegenwart eines organisehen
Lösemittels wie Äthanol, o-Dichlorbenzol, Dimethylformamid oder in Gegenwart von Harzseife. Besonders
reine und farbstarke Pigmente erhält man mit den erfindungsgemäßen Produkten, wenn man nach der
Kupplung die feuchten Preßkuchen oder die getrockneten Pulver einer thermischen Nachbehandlung mit
organischen Lösemitteln, wie Alkoholen, Pyridin, Eisessig, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsuifoxid,
Dichlorbenzol oder Nitrobenzol unterwirft oder eine Mahlung der Pigmente unter Zusatz vor so
Mahlhilfsmitteln anschließt.
Die Herstellung der Pigmente kann auch in Gegenwart eines Trägermaterials, beispielsweise von Schwerspat,
erfolgen.
Die neuen Pigmente sind wasserunlöslich in den üblichen organischen Lösemitteln und eignen sich zur
Herstellung von Druckfarben, Farblacken und Dispersionsanstrichfarben, zum Färben von Kautschuk, Kunststoffen
und natürlichen oder synthetischen Harzen. Sie sind ferner geeignet für den Pigmentdruck auf Substraten,
insbesondere Textilfasenmsterialien oder anderen flächenförmigen Gebilden, wie beispielsweise
Papier.
Die Pigmente können auch für andere Anwendungsgebiete, z.B. in fein verteilter Form zum Anfärben
von Kunstseide aus Viskose oder Celluloseäthem bzw. -estern, Polyamiden, Polyurethanen, Polyglykolterephthalat
oder Polyacrylnitrilen in der Spinnmasse oder zum Färben von Papier verwendet werden.
Die Pigmente lassen sich in den genannten Medien gut verarbeiten. Die Färbungen weisen hervorragende
Farbstärke und Migrationsechtheit sowie gute Lichtechtheit auf und sind gegen Hitzeeinwirkungen und den
Einfluß von Chemikalien, vor allem Lösemitteln, beständig.
Gegenüber Disazoverbindungen gemäß der DE-OS 23 28 678 besitzen die erfindungsgemäßen Pigmente
eine höhere Farbstärke in Lacken und PVC. Im Vergleich zu Pigmenten gemäß der DE-OS 23 02 522 besitzen
die erfindungsgemäßen Pigmente eine bessere Überlackierechtheit und eine bessere Ausblutechtheii
in Weich-PVC.
In den folgenden Beispielen beziehen sich Prozentangaben auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben
ist.
Beispiel 1
5
5
22,5 g 3,8-Diamino-phenanthridon werden in 200 ml Wasser und 21 ml 31%iger Salzsäure gelöst und mit
30 ml 31%iger Salzsäure als Hydrochlorid ausgefällt. Mit Eis wird auf O°C abgekühlt. Man gibt jetzt 27 ml
-iC%ige Natriumnitritlösung rasch unter die Oberfläche zu und rührt 30 Minuten mit Nitritüberschuß nach.
In einem anderen Gefäß werden 43 g N-Acetoacetyl-2,4-dimethylanilid in 1200 ml Wasser und 20 ml 33%iger
Natronlauge gelöst. Die Lösung wird über eine Kieselgurschicht geklärt. Man gibt 1 g eines Emulgato;s aus
oxäthyliertem, hydriertem Talgfettarkohol zu und gibt bei 15°C unter gutem Rühren 14 ml Eisessig auf einmal
zu. Zu der so erhaltenen Suspension wird die Diazolösung, die zuvor mit etwas Amidosulfonsäure vom
Nitritüberschuß befreit und geklärt wurde, im Laufe einer Stunde bei 20-250C zugetropft. Der pH-Wert wird
dabei durch gleichzeitigen Zulauf von verdünnter Natronlauge bei 5,4-5,6 gehalten. Nachdem die Kupplung
beendet ist, wird auf 950C erhitzt. Diese Temperatur wird 30 Minuten gehalten. Danach saugt man bei ca. 700C
ab. Der Pigmentpreßkuchen wird mit Wasser salzfrei gewaschen, getrocknet und gemahlen.
Zur Nachbehandlung werden 18 g des so erhaltenen Pigmentes der Formel
Zur Nachbehandlung werden 18 g des so erhaltenen Pigmentes der Formel
\] M QU QQ MW
20
CH3 ^n if Λ1 , CHj
H3C
in 260 ml N-Methylpyrrolidon angerührt und 30 Minuten auf 165- 1700C erhitzt. Es wird auf 70°C abgekühlt,
abgesaugt, mit Äthanol gewaschen, getrocknet und gemahlen.
Man erhält ein rotstichig gelbes Pigmentpulver mit hervorragender Farbstärke und Migrationsechtheit sowie
guter Lichtechtheit.
43,5 g N-Acetoacetyl-4-methoxy-aniIid werden in 900 ml Wasser und 20 ml 33%iger Natronlauge gelöst.
Man klärt über eine Kieselgurschicht. Nach Zusatz von 2 g eines Emulgators aus oxäthyliertem, hydriertem
Talgfettalkoho! werden bei 200C 20 m! Eisessig auf einmal zugegeben. Die aus 22,5 g 3,8-Diamino-phenanthridon
gemäß Beispiel 1 hergestellte Diazolösung wird in einer Stunde zugetropft, wobei der pH-Wert durch
Zufluß von verdünnter Natronlauge bei 4,6-4,8 gehalten wird. Man rührt 30 Minuten nach, erhitzt auf 95°C
und hält diese Temperatur 45 Minuten aufrecht. Danach wird auf ca. 700C gekühlt und abgesaugt. Der Preßkuchen
wird mit Wasser salzfrei gewaschen, getrocknet und gemahlen. 20 g des so erhaltenen Pigments der
Formel
N=N-CH-CO-NH-(X)/"001^3
/^V I
CO
CH3
/^ I X^ZVNH
/^ I X^ZVNH
50
werden in 230 ml Dimethylformamid 5 Stunden bei 1500C verrührt. Danach wird auf 700C abgekühlt, abgesaugt,
mit Äthanol gewaschen, bei 60°C getrocknet und gemahlen.
Man erhält ein gelbstichig orangefarbenes Pigmentpulver, das sich besonders durch seine hervorragende
Farbstärke und Migrationsschicht sowie seine gute Lichtechtheit auszeichnet
60
39,5 g 3-Methyl-l-(4'-tolyl)-pyrazolon-<5) werden in 900 ml Wasser und 53,6 ml 33%iger Natronlauge gelöst.
Man klärt über eine Kieselgurschicht, gibt 2 g Emulgator aus oxäthyliertem, hydriertem Talgfettalkohol
zu, kühlt mit Eis auf 15°C und gibt unter gutem Rühren 40 ml Eisessig auf einmal zu. Es wird ein pH-Wert
von 5,5 erreicht Zu dieser Fällung wird in einer Stunde die aus 22,5 g 3,8-Diaminophenanthridon gemäß
Beispiel 1 hergestellte Diazolösung getropft, wobei der pH-Wert mit verdünnter Natronlauge bei 5,4-5,6 gehalten
wird. Man rührt 30 Minuten nach, erhitzt dann auf 95°C und hält diese Temperatur 30 Minuten aufrecht.
Die Pigmentsuspension wird bei 700C abgesaugt. Der Preßkuchen wird mit Wasser salzfrei gewaschen,
getrocknet und gemahlen.
Zur thermischen Nachbehandlung werden 24 g des Trockenpigments in 420 ml N-ivlethylpyrrolidon 3 Stunden
auf 1500C erhitzt. Anschließend wird die Temperatur noch für 1 V2 Stunden aur 1800C erhöht. Bei ca. 700C
wird das Pigment durch Absaugen isoliert. Es wird mit Äthanol gewaschen, getrocknet und gemahlen.
Man erhält ein gelbstichig orangefarbenes Pigmentpulver der Formel
CH3
N = N
H3C
N = N
NH
CH3
das eine hervorragende Farbstärke und Migrationsechtheit sowie eine gute Lichtechtheit besitzt.
Verwendet man in Beispiel 3 anstelle von 39,5 g 3-Methyl-l-(4'-tolyl)-pyrazolon-(5) 26,9 g Barbitursäure, so
erhält man ein Pigment der Formel
o=<
HN
N = N
NH
Zur Nachbehandlung werden 20 g dieses Trockenpigments in 600 ml Dimethylsulfoxid 2 Stunden bei 1500C
und anschließend noch IV2 Stunden bei 1800C verrührt. Man läßt auf 700C abkühlen und saugt ab. Der Preßkuchen
wird mit Äthanol gewaschen, getrocknet und gemahlen.
Man erhält ein gelbstichig rotes Pigmentpulver mit guter Lichtechtheit und hervorragender Farbstärke und
Migrationsechtheit.
In der folgenden Tabelle werden weitere Pigmente angeführt, die nach den Verfahren der vorangehenden
Beispiele hergestellt werden. Sie werden charakterisiert durch die Kupplungskomponente und den Farbton
des Pigmentes.
Kupplungskomponente
Farbton des Pigments
N-Acetoacetyi-aniiid N-Acetoacetyl^-methyl-anilid
N-Acetoacetyl-2-methoxy-anilid N-Acetoacetyl-2-äthoxy-anilid
N-Ac6:toacetyl-4-äthoxy-anilid N-Acetoacetyl-2-chlor-anilid
N-Acetoacetyl-4-chlor-anilid
N-A ctitoacetyUjS-dichlor-anilid
N-Acetoacetyl^chlor-l-methyl-anilid
N-Acetoacetyl-S-chlor^-methoxy-anilid
N-Aceioaceiyl-^hiar^S-uimeihoxy-aüilid
S-Acetoacetylamino-benzimidazo'iOn
3-Methyl-l-phenyl-pyrazolon-5
S-Cyamo-ö-hydroxy-^-methyl-pyridon-^
rostichig gelb
rostichig gelb
rostichig gelb
rostichig gelb
rostichig gelb
gelbstichig orange
gelbstichig orange
gelbstichig orange
gelbstichig orange
gelbstichig orange
rosiicfaig gelb
rostichig gelb
orange
bordo
rostichig gelb
rostichig gelb
rostichig gelb
rostichig gelb
gelbstichig orange
gelbstichig orange
gelbstichig orange
gelbstichig orange
gelbstichig orange
rosiicfaig gelb
rostichig gelb
orange
bordo
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Verbindungen der allgemeinen FormelN=N-Kworin K gleiche oder verschiedene Reste von enolisierbaren Ketomethylen-Verbindungen darstellt, die keine wasserlöslichmachenden Gnippen enthalten aus der Gruppe der Formeln (II) — (VI)— CH-CO—NH-ArCO-Rwobei R Methyl oder Phenyl ist und Ar ein Rest der Formel
R1ist, in welchem R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkanoylamino mit insgesamt 2 bis 5 C-Atomen, Benzoylamino, Nitro, Trifluormethy! oder Cyan bedeuten, oder Ar ein Rest der FormelnC = Oist, in denen R4 Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Carboalkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyrest oder Nitro isl;R5R4N-NOHwobei R5 Phenyl, Tolyl oder Chlorphenyl und R6 Methyl, Carboalkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyrest oder Alkanoylamino mit insgesamt 2 bis 5 C-Atomen bedeuten;(IV)OH(V)HOoder>=X(VI)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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