DE2659708A1 - Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als pigmente - Google Patents
Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als pigmenteInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
Aktenzeichen:
Datum: 30. Dezember
HOE 76/P 332
Dr.KL/ße
Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und. ihre
Verwendung als Pigmente
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Disazoverbindungen dor
allgemeinen Formel I
K-N-N ν N /N=N-K
Y —
(I)
worin X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, niedere Carbalkoxy- oder Nitrogruppe,
Y ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-,
niedere Carbalkoxy- oder Nitrogruppe und, wenn X von Wasserstoff verschieden ist, ein Chlor- oder Bromatom und K Reste von
gleichen oder verschiedenen Kupplungskomponenten bedeuten, die keine löslichmachenden Gruppen enthalten.
Die Erfindung betrifft insbesondere Disazoverbindungen der
Formel Ia
K-N=N
N=N-K
(Ia)
χ --' ^- xx
worin X Wasserstoff, Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-,
niedere Carboalkoxy oder Nitrogruppen bedeuten.
K ist insbesondere der Rest einer enolisierbaren Ketonieth^lt
Verbindung, wie beispielsweise eines Acetoacetanilids oder
N-Heterocyclus.
8 0 9 8 21-/ 0 4 3 7
7 £
Bevorzugte Reste K dieser Art entsprechen den Formeln IT.-VI:
- ClI-CO-NIl-Ar COR
(II)
wobei R Methyl oder Phenyl ist und Ax- ein Rest der Formel
12 3
ist, in welchem R , R und R , die gleich odex- verschieden sind, Wasserstoff, Chlor, Brom, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, niederes Alkanoylamino, Benzoylamino oder Nitro bedeuten, oder Ar ein Rest der Formeln
ist, in welchem R , R und R , die gleich odex- verschieden sind, Wasserstoff, Chlor, Brom, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, niederes Alkanoylamino, Benzoylamino oder Nitro bedeuten, oder Ar ein Rest der Formeln
C=O
(lib)
(lld)
C=O
/Nil
(lie)
oder
(iif)
ist, in denen R Wasserstoff, Chlor, Brom, niederes Alkyl,
niederes Alkoxy, niederes Carboalkoxy oder Nitro ist;
-II5
N—N It»^ t"^OH
(III)
8 0 9 8l\l 0 A 3 7
wobei R Phenyl, Tolyl oder Chlorphenyl und R Methyl, niederes
Carboalkox>, Carbonamido oder niederes Alkanoylamino bedeuten;
(IV)
(V)
. - oder
(VI)
vobei Z Sauerstoff, Schwefel oder = NH darstellt·
Hier und im folgenden bedeutet der Ausdruck "nieder" bei Alkyl
und Alkoxy Reste mit 1 bis U C-Atomen, bei Alkanoyl Reste mit (insgesamt) 2 bis 5 C-Atomen und bei Carboalkoxy Alkoxyreste
mit 1 bis 4 C-Atomen.
Als Reste Ar der allgemeinen Formel Ha kommen beispielsweise in Frage:
Phenyl, ο-, p-Tolyl, ο-, m-, p-Methoxyphenyl, ο-, m-, p-Äthoxyphenyl,
o-, m-, p-Chlorphenyl, o-, m-, p-Bromphenyl, o-, m-,
p-Nitrophenyl, 2,4-Diraethylphenyl, 2,5-Dimethoxyphenyl, 2,3-Dichlorphenyl,
2, U-Di chlorphenyl, 2,5-Di chlorphenyl, 2,if,5-Trichlorphenyl,
2-Chlor-3-tnethylphenyl, 2-Chlor-Ί-raethylphenyl,
2-Chlor-5-methy!phenyl, 3-Chlor-2-methylphenyl, 4-Chlor-2-methylphenyl,
2-Methoxy-5-chlorphenylt 2,5-Dimethoxy-U-chlorphenyl,
2,4-Dimethoxy-5-chlorphenyl, 2-MOt^Xy-U-ChIOr-5-methylphenyl,
U-Acetylaminophcnyl oder U-Benzoylaminophenyl·
Als Reste der Formel Hb kommen insbesondere Benzimidazol-2-on-5-yl»
7-Chlor-benzimidazol-2-on-5-yl und 7~Methylbenzimidarol-2-
8098Z^/0A37 -4-
on-5-yl in Betracht.
Als Pyrazolonreste der Formel III kommen beispielsweise die Reste
von 1-Phenyl-3-methylpyrazolon-(5), 1-(4'-ToIyI)-3-methylpyrazolon-(5),
1-Phenyl-3~carbomethoxypyrazolon-(5)» 1-(4'-ToIyI)-3-cax-boäthoxypyrazolon-(5)
oder i-Phenyl-3-acetylarainopyrazoloii-(
5 ) " i*1 Frage.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Disazoverbindungen der allgemeinen Formel I, wobei man die
Bis-Diazokoinponente der Formel VII
HH2
X X
worin X und Y die bei Formel I angegebene Bedeutung haben, nach
bekannten Verfahren bisdiazotiert und die so erhaltene Bisdiazonium-Verbindung
mit 2 Äquivalenten der Kupplungskomponenten IC-H in üblicher Weise, beispielsweise im wäßrigen Medium vereinigt.
Hierbei kann eine einzige Kupplungskomponente oder ein Gemisch mehrerer Kupplungskomponenten eingesetzt werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der Disazoverbindungen
der Formel I als Pigmente.
Die Disazokomponenten der Formel VII können nach bekannten Verfahren
hergestellt werden, beispielsweise durch Kondensation der entsprechend substituierten 3-Acylaminobenzoesäuren, 3-Nitrobenzoesäuren
oder der 3-Nitrobenzoesäuremethyl- oder äthylester mit Hydrazin oder dessen Salzen in Gegenwärt· eines sauren Kondensationsmittels,
wie Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Poly-»
phosphorsäure und anschließende Hydrolyse der Acylaminoverbindung bzw. Reduktion der erhaltenen Dinitro-Verbindung nach bekannten
Verfahren, wie beispielsweise der Eisenstaubreduktion oder der katalytischen Hydrierung.
Geeignete substituierte Nitrobenzoesäuren sind beispielsweise
3-Nitro-4-methyl-benzoesäure, 3-Nitro-4-methoxy-benzoesäure,
- . 3-Nitro-4,6-dichlorbenzoesäure und
3-Nitro-4-brom-benzoesäure. ■
80982f/0437
Die Bisdiazotierung der Diamine der Formel VII kann beispielsweise
mit Alkalinitriten und einer Mineralsäure, aber atich mit
Nitrosylschwefelsäure erfolgen. Es kann hierbei als auch bei
der anschließenden Kupplung von Nutzen sein, einen Zusatz von oberflächenaktiven Mitteln zu verwenden, wie zum Beispiel
nichtionogenen, anionaktiven oder kationaktiven Dispergiermitteln.
Diazotierung und Kupplung können auch in Gegenwart geeigneter organischer Lösemittel durchgeführt werden, wie zum Beispiel
Eisessig, niederer Alkanole, Dioxan, Formamid, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Pyridin oder N-Methylpyrrolidon. Zur Erzielung
der vollen Farbstärke und einer besonders günstigen Kristallstruktur ist-es oft zweckmäßig, das Kupplungsgemisch einige
Zeit zu erhitzen, beispielsweise zu kochen oder unter Druck bei Temperaturen über 1OO°C zu halten, gegebenenfalls in Gegenwart
eines organischen Lösemittels, zum Beispiel von niederen Alkanolen
wie Äthanol, Halogenaromaten wie Chlorbenzol oder o-Dichlorbenzol,
Dimethylformamid oder in Gegenwart von Harzseife. Besonders reine und farbstarke Pigmente erhält man mit den
erfindungsgemäßen Produkten, wenn man nach der Kupplung die
feuchten Preßkuchen oder die getrockneten Pulver einer thermischen Nachbehandlung mit organischen Lösemitteln, wie Alkoholen,
insbesondere niederen Alkanolen, Pyridin, Eisessig, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Halogenaromaten
wie Chlorbenzol oder Dichlorbenzol oder Nitrobenzol unterwirft oder eine Mahlung der Pigmente unter Zusatz von Mahlhilfsmitteln
anschließt.
Die Herstellung der Pigmente kann auch in Gegenwart eines Trägermaterials, beispielsweise von Schwerspat, erfolgen.
Die neuen Pigmente sind wasserunlöslich und unlöslich in den üblichen organischen Lösemitteln und eignen sich zur Herstellung
von Druckfarben, Farblacken und Dispersionsanstrichfarben, zum Färben von Kautschuk, Kunststoffen und natürlichen oder synthetischen
Harzen. Sie sind ferner geeignet für den Pigmentdruck auf Substraten, insbesondere Textilfasermaterialien oder anderen
flächenförmigen Gebilden, wie beispielsweise Papier.
80982^/0437 " 6 "
Die Pigmente können auch für andere Anwendungsgebiete, ζ. Β» in
fein verteilter Form zum Anfärben von Kunstseide aus Viskose oder Celluloseäthem bzw. -estern, Polyamiden, Polyurethanen,
Polyglykolterephthalat oder Polyacry!nitrilen in der Spinniaasse
oder zum Färben von Papier verwendet werden. Die Pigmente lassen sich in den genannten Medien gut verarbeiten.
Die Färbungen weisen klare Nuancen, gute Farbstärke und Lichtechtheit auf und sind gegen Hitzeeinwirkungen und den Einfluß
von Chemikalien, vor allem Lösemitteln, beständig.
In den folgenden Beispielen beziehen sich Prozentangaben auf
das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
- 7 80982^/0437
g
265S708
12,7 g 2,5-Bis-[3l-amino-plieiiyl-(l1)]-l,3,4-oxaaiazol werden in 50 ml
31/ciger Salzsäure und 45 ml Wasser über Nacht verrührt. Am anderen Morgen
wird mit Eis auf O0C abgekühlt und mit 13,2 ml 40$iger Natriumiiitritlösung
diazotiert. Man rührt 1 Stunde mit leichtem Nitritüberschuß nach und klärt anschließend über eine Kieselgurgchicht»
24 g 5-AcetoacetyIamino-benzimidazolon werden bei 100C in 200 ml Wasser
suspendiert und mit 18 ml 33/&iger Natronlauge gelöst. Man gibt 1 g eine«
Eraulgators aus oxäthyliertem, hydriertem Talgfettalkohol zu und stürzt
18 ml Eisessig bei 0-50C ein. Nach Zugabe von 200 ml 4-normaler Natriumacetatlösung
wird innerhalb einer Stunde die Diazoniumsalzlösung zugetröpft.
Nach beendeter Kupplung wird 30 Minuten auf 950C erhitzt. Danach
wird der Feststoff bei 700C abgeeaugt, salzfrei gewaschen, getrocknet
und pulverisiert. Man erhält 37 g eines grünstichig-gelben Pigments folgender
Strukturformel:
Ν—Ν
7 g 2f5-Bi8-[3'-amino-4l-methyl-phenyl-(lt)]-l,3»4-oxadiazol werden über
Nacht in einer Mischung von 150 ml Eisessig und 15 ml 31#iger Salzsäure
angerührt. Nach Abkühlen auf 10°Cwird dann durch schnelle Zugabe von 10 ml 5 n-NatriumnitritlÖBung bisdiazotiert. Dann läßt man noch 30 Minuten mit
Nitritüberschuß nachrühren, ehe man diesen Ueberschuß mit Amidoeulfonsäure
beseitigt.
14 g Acetoacetyl-2,5-dimethoxy-4—chloranilin werden in eine Mischung von
80 ml Eiswasser und 6 ml 33$ige Natronlauge eingetragen. Die Lösung wird
mit Aktivkohle und Kieselgur geklärt und in eine Mischung von 100 ml Eiewaeser,
5 ml Eisessig und 1 g einer lO^igen wäßrigen Lösung eines mit 20 Aethylenoxid oxäthylierten Stearylalkohols gegeben.
Die Diazoniumsalzlösung läßt man nun in die frisch gefällte Kupplungskomponente innerhalb von 45 Minuten einlaufen, wobei durch gleichzeitige
Zugabe von 5$iger Natronlauge der pH-Wert 5 eingehalten wird. Die
8 0 9 8 2"?/ 0 A 3 7
-V-B?. ■ ■ * '■■*'*'* ,
265970Β
Kupplungssuspension wird 30 Minuten bei 95°Cnachgerührt, abgesaugt, salafrei
gewaschen und getrocknet. Nach 5-minütiger Nachbehandlung jnifc 8X)O n»l
Dimethylformamid'bei 15O0C erhält man 22 g des gelben Pigmentes der Formel
Ν—Ν
0,CH3 Αη3<κΟ
CO-CH-N=N
OCH3
OCH3
15*6 g 2,5-Bis-£3l-amino-4l-methoxy-phenyl-(lf)J-I,3»^-oxadiazol werden
in 50 ml 31^iger Salzsäure und 500 ml Wasser über Nacht verrührt. I3ei 00C
wird mit 13,2 ml 4Oj6iger Natriumnitritlösung diazotiert. Mit leichtem
Nitritüberschuß Vird 1 Stunde nachgerührt und dann über eine Kieselgurschicht geklärt. Zum Filtrat wird 1 g eines Emulgatorβ aus oxäthyliertcm, hydriertem Talgfettalkohol gegeben.
Nitritüberschuß Vird 1 Stunde nachgerührt und dann über eine Kieselgurschicht geklärt. Zum Filtrat wird 1 g eines Emulgatorβ aus oxäthyliertcm, hydriertem Talgfettalkohol gegeben.
18,5 g 3-Methyl-l-phenyl-pyrazolon-(5)werden in 200 ml Wasser mit 11 ml
33y£iger Natronlauge gelöst. Diese Lösung wird innerhalb 1 Stunde bei
10-200C zur Diazoniumsalzlösung zugetropft. Nach beendeter Kupplung wird 30 Minuten auf 950C erhitzt. Der Feststoff wird dann bei 700C abgesaugt, salzfrei gewaschen, getrocknet und pulverisiert. Man erhält 3^ g eines
rotstichig-gelben Pigments folgender Strukturformel:
33y£iger Natronlauge gelöst. Diese Lösung wird innerhalb 1 Stunde bei
10-200C zur Diazoniumsalzlösung zugetropft. Nach beendeter Kupplung wird 30 Minuten auf 950C erhitzt. Der Feststoff wird dann bei 700C abgesaugt, salzfrei gewaschen, getrocknet und pulverisiert. Man erhält 3^ g eines
rotstichig-gelben Pigments folgender Strukturformel:
80982*^/0437
ORiGiNAL JJNISPECTED
Entsprechend den Beispielen"l-3 erhält man die folgenden weiteren Di.sazoverbindungen.
Angegeben sind die Diazokomponenten und Kupplungskomponenten
uixd die Farbtöne (im Ruchdruck) der daraus erhaltenen Pigmente»
Diazokomponente
Kupplungskomponente
Farbton (Buchdruck)
H H H H H H H H H H Π H H H H H H
CH, CE, CE,
CH, CH, CU9
CH, CB, CE9
N-Acetoaeetyl-anilin
grünstichig-gelb
" -2-methylanilin
«» -4-methylanilin "
" -2f4-dimethylanilin "
11 -2-methoxyaniliri "
11 -4-methoxyanilin "
« ~2-chloranilin "
w -4-chloranilin "
11 -2,5-dichloranilin gelb
11 -2-methyl-4-chloranilin grünstichig-geJb
H -2-methoxy-5-chloranilin "
11 -2,5-dimethoxy-4-chloranilin gelb
S-Acetoacetylamino-y-niethylbenzimidazolon "
S-Acetoacetylamino-y-chlorbenzimidazolon grünstichig-gelb
l-Phenyl-3-methylpyrazolon-fe)
1—(4·-Tolyl)-3-fliethylpyrazolonjfe)
Barbitürsäure
N-Acetoacetyl^-methyl-anilin
N-Acetoacetyl-4-raethyl-anilin
N-Acetoacetyl-2,4-dimethyl-aniliu
N-Acetoacetyl-2-methoxy-anilin
N-Acetoacetyl-i-methoxy-anilin
N-Acetoacetyl-2-chlor-anilin
N-Acetoacetyl-^-chlor-anilin
K-Acetoacetyl^.^-dichlor-anilin
N-Acetoacetyl^-chlor^-methyl-anilin
N-Acetoacetyl-S-chlor^-methoxy-anilin
^-Acetoacetylaminobenzimidazolon
rotstichig-gelb
It
grünstichig-gell}
8 0 98 2Tf/04
(Forts.) /ff
Diazokomponente Kupplungskomponente Farbton Y
CH, S-Acetoacetylamino-V-chlor-benzimidazolon grünstichig-gelb
CH3 3-Methyl-l-phenyl-pyrazolon-(5) rotstichig-gelb
3-Methyl-l-(4'-tolyl)-pyrazoIon-^) "
Barbitürsaure ■ w
N-Acetoacetyl-4-methoxyanilin grünstichig-gelb
OCB3 N-Acetoacetyl-anilin ··
OCH3 " -2-methyl anilin "
OCB3 . " -4-methyl anil in »
OCB3 ·· -2-methoxyanilin "
OCB3 " -4-methoxyanilin ' "
OCIl, " -2-chloranilin "
OCH3 H -4-chloranilin "
OCH3 » -2,5-dichloranilin «·
OCIt, " ^-chlor^-methylanilin "
OCH3 "n -5~chlor-2-methoxyanilin "
OCH3 " -4-chlor-a,5-dimethoxyanilin "
OCIl, S-Acetoacetylaminobenzimidazolon "
OCIl, S-Acetoacetylamino-T-chlor-benzimidazolon "
OCH3 N-Acetoacetyl-2,4-dimethylanilin "
OCB3 3-Methyl-l(4f-tolyl)-pyrazolon-^i) rotstichig-gelb
COOCB3 N-Acetoacetyl^^-dimethoxy^-chloranilin "
NO2 N-Acetoacetyl-anilin rotstichig-gelb
NO2 " -2,4-dimethylanilin "
NO2 " -2-methylanilin n
NO2 n -2-methoxyanilin "
NO2 " -4-methoxyanilin "
NO2 " -4-ChIOr^, 5-dimethoxyanilin orange
NO2 " ^-methoxy-S-chloranilin rotstichig-gelb
NO2 5-Acetoacetylamino-benzimidazolon "
NO2 3-Methyl-l-phenyl-pyrazolon-6) rotstichig-orange
NO2 3-Methyl-l(-4'-tolyl)-pyrazolon-fe) rot
NO2 Barbitursäure . gelbstichig-rot
C2H5O N-Acetoacetyl~4-methoxyanilin grünstichig-gelb
C2H5O 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon gelb
i: ' ■ ;: 80982^/0437
(Forts.)
Diazokomponente Y
Kupplungskomponente Farbton
H . H
H CD3
CH3 CH3
6-N-Acetoacetylaniino-tetrahydrochinoxalin-2,3~di°n
6-N-AcetoacGtylamino-tetrahydrochinazolin-2,4-dion
N-Acetoacetylaminophthalimid
ö-N-Acetoacetylaminotetrahydrophthalazin-2,3-dion
2t6-Dihydroxy-4-methyl-5-cyanpyridin
2,4-Dihydroxychinolin
rotstichig-gelb
It
gelb
rotstichig-gelb
gelbstichig-rot orange
Entsprechend den obenstehenden Beispielen erhält man mit der folgen
den Diazokomponente
NH N_N
in Verbindung mit den angegebenen Kupplungskomponenten, Pigmente mit folgenden Farbtönen (im Buchdruck):
N-Acetoaeetyl-anilin
11 -2,4-dimethylanilin
11 -2-methoxyanilin
·« -4-methoxyanilin
11 -2,5~dimethoxy-4-chloranilin
S-Acetoacetylaminobenzimidazolon
grünstichig-gelb
rotstichig-gelb gelb
809 8 2*4/0 - 12 -
Claims (3)
1. Disazoverbindungen der Formel
worin X ein Wasserstoff-, Chlor- oder"Bröinatoin,""eine
Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, niedere Carbalkoxy- oder Nitro~
gruppe, Y ein Wasserstoff atom, eine Methyl-, Äthyl-, ilethoxy-,
Äthoxy-, niedere Carbalkoxy- oder Nitrogruppe und, wenn X von
Wasserstoff verschieden ist, ein Chlor- oder Bromatom und K gleiche oder verschiedene Reste von enolisierbareia Ketouiethyleu-Verbindungen
bedeuten, die keine wasserlöslichmachenden Gruppen enthalten.
2, Verfahren zttr Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Äquivalent der durch Bisdiazotierung des Diarains der Formel
X X
worin X und Y die in Anspruch 1 angegebenen Bedeut*mgen haben,
erhaltene Bisdiazoniumverbindung mit
2 Äquivalenten einer oder
mehrerer Verbindungen der Formel K-H kuppelt, wobei K die in
Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
3. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 als Pigmente,
h, Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 zum Färben bzw«
Bedrucken von Kunststoffen, natürlichen und synthetischen
Harzen, Kautschuk, Papier, Viskoseseide, Zelluloseestern bzw. -äthernj Polyolefinen, Polyurethanen, Polyacrylnitril oder
Polyglykolterephthalaten, sowie zur Herstellung von Druckfarben,
Lackfarben oder Dispersionsanstrichfarben.
'80982*1/0437
INbPECTEO
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1978-01-02 BE BE184065A patent/BE862586A/xx unknown
- 1978-01-02 FR FR7800012A patent/FR2376194A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4500619A (en) * | 1981-07-22 | 1985-02-19 | Copyer Kabushiki Kaisha | Electrophotographic photosensitive member with oxadiazole containing disazo compound |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BR7708794A (pt) | 1978-08-15 |
BE862586A (fr) | 1978-07-03 |
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JPS5385825A (en) | 1978-07-28 |
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