DE2557383C3 - Tragvorrichtung - Google Patents
TragvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung, die an einer lotrechten Wand, beispielsweise einer Schiffsaußenhaut haftet und längs dieser verfahrbar ist, mit
einem Rahmen, an dem Hafteinrichtungen angeordnet sind und der auf der Wand laufende Räder trägt,
von denen wenigstens einige von einem Antriebsmotor antreibbar sind.
Aus der DE-PS 319424 ist eine derartige Tragvorrichtung mit einem elektrisch angetriebenen und gehaltenen
Wagen zum Reinigen der Außenhaut eiserner Schiffe u. dgl. bekannt. Dieser Wagen fährt auf
Laufrollen, und die Spurkränze dieser Laufrollen werden im Betrieb elektromagnetisch erregt, und die
erregten Spulen sind in den Rollen eingebaut. Bei diesem bekannten Wagen sind die Antriebs- und Laufrollen
in nachteiliger Weise gleichzeitig die Haftelemente. Bei einer derartigen Ausführungsform besteht
die große Gefahr, daß diese Rollen über Hindernisse oder Fremdkörper laufen, welche aus einem Nichteisen-Material
bestehen, so daß sich der Wagen von der Wand lösen kann. Ferner ist in nachteiliger Weise die
Anzahl der Haftelemente zwangsläufig auf vier, nämlich auf die Anzahl der Rollen, beschränkt.
Nach dem älteren Vorschlag in der DE-OS 2458491 ist eine Tragvorrichtung ohne Rollen vorgesehen.
Am Rahmen sind zwei Paare von Haftelementen befestigt, die im Gegentakt bewegt werden. Jeweils
eines der Haftelemente des Paares ist erregt und das andere ist abgefallen. Das erregte Haftelement
haftet an der Wand und trägt den Rahmen der Tragvorrichtung, und dieses erregte Haftelement wird mit-
ίο
•ίο
tels eines Antriebsmotors zwangsläufig relativ zum Rahmen bewegt, so daß der Rahmen dadurch vorwärtsbewegt
wird. Das nichterregte Haftelement wird hierbei in eine Ausgangslage zurückgeführt. Bei dieser
vorgeschlagenen Tragvorrichtung ist das Haftelement gleichzeitig die Halterung für die Tragvorrichtung und
dasjenige Mittel, gegenüber dem sich die Tragvorrichtung vorwärtsbewegt. Zwangsläufig ist auch hier die
Anzahl der Haftelemente auf vier beschränkt, und die Vorwärtsbewegung erfolgt intermittierend, wenn jeweils
nach Ende eines Bewegungshubes ein Stillstand entsteht, währenddessen das zurückgeführte, nichthaftende
Haftelement erregt wird, wonach dann das bisher haftende und antreibende Haftelement abfallen
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß eine beliebige Anzahl von Haftelementen je nach Bedarf verwendet werden
kann, und daß eine kontinuierliche Bewegung erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Tragvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß
die Hafteinrichtungen wenigstens ein, wechselweise relativ zum Rahmen in Bewegungsrichtung der Vorrichtung
mittels eines Antriebes bewegbares Paar von Haftelementen aufweist, und daß das nichthaftende
Haftelement mittels eines weiteren Antriebes am Rahmen senkrecht zur Wand bewegbar ist.
In vorteilhafter Weise erfolgt der Antrieb der Tragvorrichtung über die nichtmagnetischen Führungsrollen,
und die Haftelemente dienen nicht mehr zur Vorwärtsbewegung, sondern dienen lediglich Haftzwekken.
Das erregte Haftelement dient als stationäre Führung, längs welcher der Wagen frei gleiten kann,
wobei während dieser Vorwärtsbewegung das nichthaftende und von der Wand zurückgezogene Haftelement
durch einen Antrieb in eine Ausgangsstellung bewegt wird. Es sind prinzipiell am Rahmen angeordnete,
auf der Wand laufende Räder vorgesehen, von denen wenigstens einige von einem Antriebsmotor
antreibbar sind, und die Hafteinrichtungen sind relativ zum Rahmen mittels eines ersten Antriebs in einer
Richtung senkrecht zur Wand bewegbar, und schließlich werden die nichthaftenden Haftelemente mittels
eines zweiten Antriebs am Rahmen in Bewegungsrichtung des Rahmens verschoben.
Während bei den bisher bekannten Tragvorrichtungen die Zahl der Hafteiemente zwangsläufig auf
vier beschränkt ist, kann durch den erfindungsgemäßen Aufbau die Zahl der Haftelemente den Erfordernissen
entsprechend in vorteilhafter Weise vergrößert werden.
Die vorteilhaften Weitergestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Diese Tragvorrichtung hat folgende Vorteile:
a) Die Haftkraft der Wandhaftelemente kann durch Verwendung eines pneumatischen Zylinders
derart erhöht werden, daß keine Gefahr besteht, daß die Tragvorrichtung plötzlich nach unten
fällt. Deshalb kann sich die Tragvorrichtung, während sie an der Wand haftet, gleichförmig
und sicher bewegen.
b) Die Tragvorrichtung kann sich kontinuierlich ohne Bewegungsunterbrechung bewegen.
c) Die Tragvorrichtung ist mit einer Einrichtung oder einem Mechanismus versehen, der die Kraft
ausübt, um das Gesamtgewicht der Vorrichtung
zu halten, wobei ein Ausgleichs- bzw. Ballancierverfahren
benutzt wird. Deshalb kann die Haftkraft der Wandhafteleinente wesentlich verringert werden, was zu einer raumsparenden
bzw. kompakten beweglichen Tragvorrichtung führt.
d) Da die Anzahl der Wandhaf telemente, die an der Oberfläche der Wand haftend gehalten werden
können, während die Tragvorrichtung bewegt wird, erhöht werden kann, was in Fig. 5 gezeigt
wird, kann die wirkliche Haftkraft der Tragvorrichtung wesentlich verbessert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung erläutert. Es zeigt is
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Tragvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung in Fig. 1,
Fig. 3 ein pneumatisches Schaltbild für die Tragvorrichtung in Fig. 1,
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild für die Tragvorrichtung in Fig. 1,
Fig. 5 schematisch die Haftbewegung einer gegenüber Fig. 1 modifizierten Tragvorrichtung mit vier
Wandhaftelementen,
Fig. 6 schematisch eine zweite Ausführungsform der Tragvorrichtung, die mittels eines Seiles aufgehängt
ist und als Wandhaftelemente Saugnäpfe benutzt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Tragvorrichtung in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung in Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Saugnapf, wie er bei der Tragvorrichtung in Fig. 6 benutzt wird,
Fig. 10 den Saugnapf in F ig. 9 in der Seitenansicht,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Saugnapf längs der Linie 1-1 in Fig. 9,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Saugnapfes, der an der Oberfläche einer gekrümmten Wand haften kann,
Fig. 13 schematisch das Arbeitsprinzip, bei welchem ein horizontaler Zylinder benutzt wird, um eine
zusätzliche Kraft zu dem Gleichgewicht der Kraft des Zylinders und des Gesamtgewichts der Tragvorrichtung
auszuüben,
Fig. 14 ein pneumatisches Schaltbild für die Tragvorrichtung in Fig. 13,
Fig. 15 ein elektrisches Schaltbild für die Tragvorrichtung in Fig. 13.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform einer beweglichen Tragvorrichtung hat eine von einer
Energiequelle betätigte Einrichtung, beispielsweise einen Elektromotor oder einen Druckluftmotor, der
die Tragvorrichtung antreibt und die Bewegung längs der Oberfläche einer Wand veranlaßt. Die Tragvorrichtung
hat einen wagenförmigen Rahmen 1 mit zwei Antriebsrädern 2 und zwei Führungsrädern 3 an der
Vorder- bzw. Rückseite des Rahmens 1. An jedem Ende einer Welle 4 ist ein Antriebsrad 2 befestigt, das
seinerseits von einem Antrieb 6. beispielsweise einem druckluft- oder strombetäi.6icn Motor, unter Verwendung
eines Untersetzungsgetriebes 5 angetrieben wird. Der Antrieb 6 und das Untersetzungsgetriebe
sind beide am Rahmen 1 nahe der Antriebswelle 4 b5 montiert. Mit einer Welle 7 sind im rechten Winkel
Hebel 8 und 8' verbunden und so angeordnet, daß ein Hebel jedem Führungsrad 3 benachbart ist. Der
Hebel 8 ist in seiner Mitte, der Hebel 8' an seinem einen Ende angelenkt. Das andere Ende des Hebels
8' und das entsprechende Ende des Hebels 8 werden durch eine Stange 9 verbunden. Das andere Ende des
Hebels 8 ist an das Ende einer Betätigungsstange eines pneumatischen Zylinders 10 schwenkbar angeschlossen,
der am Rahmen 1 sitzt, parallel zur Welle 7 angeordnet ist und die Tragvorrichtung dadurch steuern
kann, daß die Stellung der Führungsräder 3 geändert wird. Dazu wird eine Parallelogrammsteuerung
unter Benutzung des Parallelogramms verwendet, welches von der Welle 7, der Verbindungsstange 9
und den Hebeln 8 und 8' gebildet wird. Parallel zur Länge des Rahmens 1 ist die erforderliche Anzahl von
Führungseinrichtungen 11 angeordnet. Zwischen jedere Paar von Führungseinrichtungen 11 ist eine
ebene Basis 12 in der der Bewegungsrichtung der Tragvorrichtung entsprechenden Richtung gleitend
verschiebbar. Das außenliegende Ende einer Betätigungsstange 13 a eines pneumatischen Zylinders 13,
der an dem antriebsseitigen Ende des Rahmens 1 befestigt ist, ist mit der einen Seite der Basis 12 verbunden
und läßt die Basis 12 längs der Führungseinrichtungen 11 gleiten. An der Oberseite der Basis 12 ist
als weiterer Antrieb ein pneumatischer Zylinder 15 derart festgelegt, daß seine Betätigungsstange 15 a
nach unten durch die Basis hindurch und unter ihren Boden ragt. An dem außenliegenden Ende der Betätigungsstange
15 a des Zylinders 15 ist drehbar ein Wandhaftelement 14 befestigt. Über der Betätigungsstange
15a ist eine Druckfeder 16 angeordnet, deren eines Ende an der Oberseite des Wandhaftelements
befestigt ist, während das andere Ende frei ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform werden zwei Elektromagneten MGx und MG2 als Wandhaftelemente
verwendet. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, kann bei der Vorrichtung auch eine Vielzahl von Wandhaftelementen
benutzt werden.
Wenn eine Wand aus nicht magnetischem Material besteht, beispielsweise aus Beton oder Kunststoff,
werden Saugnäpfe oder Saugkissen an Stelle von Elektromagneten verwendet, wobei das Haften an der
Wand und das Lösen der Vorrichtung von der Wand durch die Saugwirkung und die Einführung von Luft
erreicht wird.
Die Länge des Hubs der Betätigungsstange 15a des
Zylinders 15 wird so gewählt, daß, wenn die Betätigungsstange 15a halb ausgefahren ist oder die Hubmitte
erreicht hat, die Oberfläche des Wandhaftelements in Kontakt mit der Oberfläche der Wand
kommt. Deshalb kann sich die Vorrichtung in der gewünschten Richtung bewegen, während sie stationär
an der Oberfläche der Wand durch die Kraft festgehalten wird, welche durch den Innendruck des Zylinders
15 hervorgerufen wird, obwohl sich die Betätigungsstange 15a nicht weiter vorwärtsbewegt.
Die Arbeitsweise der Tragvorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 näher erläutert.
Zuerst werden beide Elektromagneten MGx und
MG2, die als Wandhaftelemente 14 wirken, durch Einschalten des Energiezuführungsschalters SWx erregt,
der in Fig. 4 gezeigt ist. Der Energiezuführungsschalter SW1 für das Ausfahren der Elektromagneten
ist ausgeschaltet. Dann werden die beiden Magnetventile SVx Kund SV2 Vmit zwei Stellungen und drei
öffnungen erregt, so daß sie ihre Stellungen so ändern, daß die beiden Pneumatikzylinder 15 zur Atmosphäre
über Entlüftungsöffnungen geöffnet werden.
wodurch die Betätigungsstangen 15α der beiden Zylinder
15 infolge der Druckfedern 16 zur Wand hin ausgefahren werden, so daß beide Elektromagneten
MG1 und MG2 an der Oberfläche der Wand anhaften.
Dann werden die Magnetventile 5F1 F und 5F2 F
erregt, damit sie ihre Stellungen so ändern, daß Druckluft in beide Zylinder 15 eingeführt wird, wodurch
auf die Elektromagneten MG1 und MG2 ein
Zug nach oben ausgeübt und der Rahmen der Tragvorrichtung fest gegen die Wand gedruckt wird, während
der Rahmen von den Treibrädern 2 und den Führungsrädern 3 abgestützt wird.
In diesem Zustand sind die Elektromagneten yVfG,
und MG2 in dem Rahmen 1 unregelmäßig angeordnet.
Um die Tragvorrichtung vorwärts in Richtung des Pfeils F, also in Fig. 1 nach rechts, oder rückwärts
in Richtung des Pfeils B, also in Fig. 1 nach links, zu bewegen, werden die Elektromagneten MG1 und
MG2 längs der Führungseinrichtungen 11 in die Richtung
verschoben, die der der Tragvorrichtung entspricht.
Für diesen Zweck werden, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, Magnetventile 5F1 und SV2 mit fünf öffnungen
und drei Stellungen, weiche eine normale offene Mitte haben, s 3 erregt, daß sie ihre Stellung in die
Stellung 5F1FuUd SV2F verändern, wenn die Tragvorrichtung
nach rechts"bewegt wird, oder in die Stellung SV1B und SV2B, wenn die Tragvorrichtung nach
links bewegt wird, wobei dadurch die Pneumatikzylinder 13 betätigt werden.
Wenn, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, der Schalter SW3, der zur Bewegung der Tragvorrichtung benutzt
wird, in die Stellung F geschaltet wird, wird das Relais RFderart erregt, daß das Magnetventil SV3FsO erregt
wird, daß es seine Stellung ändert und sich der Druckluftmotor 6 im Uhrzeigersinn dreht.
Wenn in diesem Fall die Umlaufbürste des Fortschaltrelais
SR mit dem Kontakt 1 verbunden wird, da der Schließkontakt RFgeschlossen ist, d. h. eingeschaltet
ist, werden das Relais R2 und X1 erregt, wodurch
der Kontakt X1 geschlossen und das Relais A1
erregt werden. Wenn das Relais A1 erregt ist, ist der
Öffnungskontakt ^1 offen, d. h. ausgeschaltet, wodurch
der Elektromagnet MG1 entregt ist, während der Elektromagnet MG2 erregt gehalten wird.
Sobald der Elektromagnet MGx entregt ist, wird
die Betätigungsstange 15 a des pneumatischen Zylinders 15 entgegen der Kraft der Vorspannfeder 15 zurückgezogen,
um den Elektromagneten MG1 um eine vorher festgelegte Distanz von der Oberfläche der
Wand zu entfernen, da das Magnetventil 5F1 F mit zwei Stellungen und drei Öffnungen erregt gehalten
wird. Gleichzeitig wird, da das Solenoidventil mit drei Stellungen und fünf Öffnungen erregt ist, der pneumatische
Zylinder 13, der den Elektromagneten MG1 bewegt, mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich die
Betätigungsstange 13a zurückzieht, wodurch der Elektromagnet MG1, der auf der Basis 12 sitzt, längs
der Führungen 11 bewegt wird.
Wenn die vorher festgelegte Kontaktzeit des Zeitgebers T1, der zusammen mit dem Relais X1 aktiviert
wird, abgelaufen ist, wird der Öffnungskontakt T1 geöffnet,
d. h. ausgeschaltet, und das Relais X1 und R1
werden entregt, so daß der Öffnungskontakt R1 eingeschaltet
wird und der Elektromagnet MG1 wieder erregt wird, während der Schließkontakt R1 ausgeschaltet
wird und das vorstehend genannte Magnetventil SV1S entregt wird und in die Stellung mit normaler
offener Mitte überwechselt.
Sobald der Elektromagnet MG1 erregt wird, wird
das Relais X2 eingeschaltet, wodurch das Relais A10
erregt wird, so daß der Öffnungskontakt Rw ausgeschaltet
wird, wodurch das Magnetventil SV1V mit zwei Stellungen und drei Öffnungen entregt wird. Dies
führt dazu, daß der Elektromagnet MG1 zu der Oberfläche
der Wand W mittels der Vorspannfeder 16
ίο ausgefahren wird und an der Wand W anhaftet.
Wenn die vorher festgelegte Kontaktzeit, gewöhnlich etwa 0,5 s, des Zeitgebers T2, der zusammen mit
dem Relais X2 aktiviert wird, abgelaufen ist, wird der
Öffnungskontakt T2 abgeschaltet und das Relais X2
und das Relais R10 werden entregt, so daß der öiinungskontakt
R10 eingeschaltet wird, wodurch das Magnetventil SV1 F mit zwei Stellungen und drei Öffnungen
wieder erregt wird und den Aufbau des Wagens fest gegen die Oberfläche einer Wand preßt.
Wenn die vorher festgelegte Zeit, gewöhnlich etwa 0,5 s, des Zeitgebers T3 abgelaufen ist, wird der
Schließkontakt T3 eingeschaltet. Demzufolge wird das Relais X3 erregt, so daß der Öffnungskontakt -V3 abgeschaltet
wird und alle Kontakte T1, T2 und T3 der
Zeitgeber T1, T2 und T3 in ihre ursprünglichen Stellungen
zurückkehren. Gleichzeitig wird das Fortschaltrelais SR erregt, so daß seine Umlaufbürste die
Stellung von eins nach zwei wechselt und das Relais Y2 an Stelle des Relais Y1 erregt wird. Wenn das Relais
V2 erregt ist, werden eine Reihe von Vorgängen
wiederholt, welche den Vorgängen entsprechen, die auf die Erregung des Relais Y1 folgen, wobei der
Elektromagnet MG1 entregt und längs der Führungen
11 bewegt wird. Während dieser Bewegung entweder
J5 des Elektromagneten MG1 oder MG2 wird die Bewegung
des Rahmens längs der Wand durch die Antriebsräder 2 aufrechterhalten, die von einem Druckluftmotor
6 angetrieben werden. Da sich während dieser Bewegung das Magnetventil mit drei Stellungen
und fünf Öffnungen, welches den Luftstrom zum Zylinder 13 steuert, welcher den Elektromagneten MG2
bewegt, in der Stellung der normalen offenen Mitte befindet, sind beide Öffnungen des Zylinders zur Atmosphäre
offen, wodurch die Betätigungsstange 13a des Zylinders 13 entsprechend der Vorwärtsbewegung
der Tragvorrichtung ausfahren kann.
Durch die Wiederholung der abwechselnden Bewegungen der Elektromagneten MG1 und MG2, die
mit dem Antrieb des Rahmens durch den Druckluftmotor gekoppelt sind, bewegt sich der Rahmen weiter
nach rechts bzw. nach vorn.
Die Kontaktzeit eines jeden Zeitgebers T1, T2 oder
T3 wird so festgelegt, daß der Arbeitsschritt zum Entfernen
des Elektromagneten MG1 oder MG2, der Ar-
beitsschritt zum Bewegen längs der Führungen und der Arbeitsschritt zum Anhaften des Magneten an der
Oberfläche einer Wand in einer Folge ausgeführt werden, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Tragvorrichtung
angepaßt ist. Das heißt mit anderen Worten,
ho daß die Arbeitsschritte, um den Elektromagneten
MG1 und MG2 von der Wand zu entfernen, um den
Magneten längs der Führung 11 zu bewegen und den Magneten auszufahren und an der Wand anhaften zu
lassen, innerhalb eines Zeitraums auszuführen sind, der erforderlich ist, um die Vorrichtung um eine gewünschte
Entfernung durch die Einstellung der Zeitgeber T1, T2 und T3 zu bewegen.
Dadurch haftet der Rahmen 1 der Tragvorrichtung
fest an der Oberfläche der Wand an und kann sich kontinuierlich längs der Wand bewegen. Es liegt also
keine intermittierende Bewegung vor.
Die vorstehenden Arbeitsschritte können ausgeführt werden, indem eine Vielzahl von Begrenzungsschaltern verwendet wird, die an der Tragvorrichtung
an den entsprechenden Stellen angebracht werden können.
Die Arbeitsgänge, um die Tragvorrichtung nach rückwärts in Richtung des Pfeils B bzw. in Fig. 1 nach
links zu bewegen, sind die gleich ;n, wie die für die Bewegung der Tragvorrichtung in Vorwärtsrichtung
erforderlichen, mit der Ausnahme des anfänglichen Arbeitsschrittes, nämlich daß der Schalter SW1 zu
dem Kontakt B umgeschaltet wird. Eine Erklärung dieser Arbeitsschritte braucht deshalb nicht zu erfolgen.
Das in Fig. 4 gezeigte elektrische Schaltbild, mit welchem die vorstehenden Arbeitsschritte ferngesteuert
werden, zeigen den Energiezuführungsschalter SW1 in einer Stellung, in welcher die Elektromagneten
erregt werden. Der Schalter SW2 dient zum Ausfahren
der Magneten zu der Wand und zum Entfernen von der Wand. SW3 ist ein Schalter zum Bewegen der
Tragvorrichtung.
Um die Bewegungsrichtung der Tragvorrichtung zu ändern, wird der pneumatische Zylinder 10 so betätigt,
daß die Führungsräder bezüglich des Rahmens in eine Diagonalstellung überwechseln. Da zwischen
dem Zwischenraum eines jeden Paares von Führungen und der Breite der Basis ein notwendiges Spiel
vorhanden ist, kann sich die Vorrichtung bewegen, während sie eine allmählich gekrümmte Bahn bildet.
Um die Erläuterung des Rahmens dieser Ausführungsform
der Tragvorrichtung und ihrer Arbeitsweise zu erleichtern, werden nur zwei Elektromagneten
verwendet. Die Tragvorrichtung kann jedoch auch eine Vielzahl von Elektromagneten verwenden, wobei
die Arbeitsweise der Tragvorrichtung, welche vier Elektromagneten verwendet, im folgenden kurz erläutert
wird, um die Vorteile einer derartigen Ausführungsform darzulegen.
Bei den in Fig. 5 gezeigten Arbeitsschritten soll sich die Tragvorrichtung nach rechts bewegen. Bei
dem Schritt α haftet die Tragvorrichtung an der Wand mit allen vier Elektromagneten, die willkürlich bezüglich
der Form des Aufbaus angeordnet sind. Da der Elektromagnet MG4 im ganz linken Abschnitt des
Rahmens angeordnet ist, kann sich der Rahmen nicht bewegen, bis der Magnet MG4 nach rechts bewegt
worden, ist. Bei dem Schritt b ist der Elektromagnet
MG1 entregt, während die anderen Magneten erregt gehalten werden. Der Magnet wird längs der Führungen
zu dem ganz rechts liegenden Teil des Rahmens geführt. Bei dem Schritt c ist der Elektromagnet MG2
entregt, während die anderen Magneten erregt sind. Der Magnet wird ebenfalls in den ganz rechten Abschnitt
des Aufbaus bewegt. Bei dem Schritt d ist der Elektromotor MG3 entregt, während die anderen
Magneten erregt sind. Dieser Magnet MG3 kann sich jedoch nicht bewegen, da er sich in dem ganz rechts
liegenden Abschnitt des Rahmens von Anfang an befand. Mit den vorstehenden Schritten bewegt sich der
Rahmen nicht, da der Elektromagnet MGA erregt gehalten
bleibt und an der Wand im ganz links liegenden Abschnitt des Rahmens anhaftet.
Danach wird bei dem Schritt e der Magnet MG4
entregt, während die anderen Magneten erregt gehalten werden. Der Magnet wird nach rechts bewegt.
Jetzt wird der Rahmen ebenfalls gleichzeitig nach rechts durch den Antrieb, beispielsweise den Druckluftmotor,
bewegt. Bei dem Schritt / ist der Elektromagnet MG1 entregt und wird zu dem ganz rechts
liegenden Abschnitt des Rahmens bewegt, während der Rahmen gleichzeitig nach rechts bewegt wird, wie
dies bei dem Schritt e beschrieben wurde. Entsprechende Vorgänge bezüglich der Magneten MG , MG3
ίο und MG4 sind bei den Schritten g, h bzw. / in Fig. 5
gezeigt. Bei dem Schritt /' sind alle Elektromagneten MGV MG2, MG1 und MG4 diagonal bezüglich der
Gestalt des Rahmens ausgerichtet.
Nach dem Abschluß dieser diagonalen Ausrichtung der Magneten wird die Tragvorrichtung kontinuierlich
und gleichförmig nach rechts unter Wiederholung der vorstehend beschriebenen Beziehung der Elektromagneten
bewegt.
Die in den Fig. 6 bis 12 beschriebene zweite Ausführungsform
der Tragvorrichtung ist aufgehängt und wird vertikal längs der Wand W mittels eines Drahtseils
20 angehoben und abgesenkt, welches auf einer Winde 23 aufgespult wird, die an einer Laufeinrichtung
22 befestigt ist, weiche ihrerseits horizontal längs des oberen Teils der Wand geführt von quer verlaufenden
Führungsschienen 21 bewegt wird.
Die Ausführungsform dieser Tragvorrichtung verwendet Saugnäpfe VCl und VCl als Wandhaftelemente
14 an Stelle der Elektromagneten der ersten
jo Ausführungsform.
In Fig. 7 sind die Vorderräder die Führungsräder 3, während die Hinterräder Stützräder 24 bilden.
Die Hinterräder 24 sind jedoch nicht angetrieben, da die Tragvorrichtung durch die Winde bewegt wird.
Die Führungsräder werden von einem mittels Energie aktivierten Motor 10 gesteuert, der am Rahmen befestigt
ist. Dieser Motor 10 tritt an die Stelle des pneumatischen Zylinders bei der ersten Ausführungsform
der Tragvorrichtung.
Wie aus den Fig. 9 bis 11 zu ersehen ist, haben die Saugnäpfe VC1 oder VC2 insgesamt eine längliche
elliptische Gestalt und sind in ihrem Mittelteil flexibel. Die Näpfe können jedoch auch eine andere Gestalt
haben, sie können beispielsweise kreisförmig oder rechteckig ausgebildet sein. Voraussetzung ist lediglich,
daß die Näpfe erfolgreich an der gekrümmten Fläche einer Wand befestigt werden können.
Für diesen Zweck hat bei dieser Ausführungsform der Saugnapf einen elliptischen Napf 25, der vorzugsweise
aus synthetischem Kautschuk hergestellt ist, ein
metrisch an einer Bodenplatte 26 des Napfes 25 befestigt sind, wobei der mittlere Bandabschnitt der Bodenplatte
26 nicht von einer der Platten 27 bedeckt ist. An der Oberfläche einer jeden Platte 27 ist ein
vertikaler Ansatz 28 befestigt. Zwischen den vertikalen Ansätzen 28 erstreckt sich eine Halteplatte 29
derart, daß jede Seite der Platte 29 mit dem oberen Abschnitt eines jeden Ansatzes 28 verbunden ist. Die
Halteplatte 29 hat einen Mittelabschnitt, an welchem das außen liegende Ende der Betätigungsstange 15 a
des pneumatischen Zylinders 15 angelenkt ist. Da der mittlere Bandabschnitt des Napfes 25 nicht von den
Metallplatten abgedeckt ist, wird der Napf nach innen gedrückt, wenn die Betätigungsstange 15 a ausgefahren
wird. Mit der inneren Aussparung des Napfes 25 ist ein flexibles Saugrohr 30 über einen Auslaß 31
verbunden, der in der Bodenplatte 26 ausgebildet ist
Um die Verformung des Napfes, die durch Drücken des Napfes auf die Oberfläche einer Wand W herbeigeführt
wird, auf ein gewünschtes Maß zu begrenzen, wird an dem Außenumfang des Napfes 25 ein Kompressionselement
32 angeordnet, welches aus einem Material besteht, das weniger hart ist als der Napf 25.
Dadurch ist die Kontaktoberfläche des Kompressionsmaterials
32 etwas länger und erstreckt sich etwas über den Rand des Kautschukabschnitts des Napfes
25 hinaus.
Wenn der Saugnapf dieser Vorrichtung, der aus einem elastischen Material, wie synthetischem Kautschuk
besteht, in direktem Kontakt mit der Oberfläche einer Wand kommt, kann über einen längeren
Zeitraum eine permanente Verformung oder Schwächung des Napfes auftreten, da die durch das Ausfahren
der Betätigungsstange 15α hervorgerufene Verformung beträchtlich ist. Deshalb werden elastische
Materialien unterschiedlicher Härte verwendet, um diesen möglichen Defekt auszuschließen.
Da die Saugnäpfe VC1 und FC2 den vorstehend
beschriebenen Aufbau haben, können sie, wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, in Kontakt mit der Oberfläche
einer gekrümmten Wand auf luftdichte Weise gebracht werden, da sie im Mittelteil flexibel sind.
Der Aufbau der übrigen Teile der Tragvorrichtung entspricht dem Aufbau der ersten Ausführungsform.
Die Bewegung dieser Ausführungsform der Tragvorrichtung erfolgt genauso wie bei der ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, daß Saugnäpfe VCx und VC2 an Stelle von Elektromagneten MGx und
AZG2 und an Stelle eines Druckluftmotors eine Winde
22 verwendet wird, die mit einer Laufeinrichtung 22 zum Anheben und Absenken der Vorrichtung durch
Aufwickeln und Abwickeln des Drahtseils 20 versehen ist.
In Fig. 13 wird das Verfahrensprinzip zum Ausüben einer zusätzlichen Kraft zum Ausgleichen des
Gesamtgewichts der Tragvorrichtung durch Verwendung von Pneumatikzylindern zur Bewegung der
Elektromagneten längs der Führungen veranschaulicht. Dabei kann an der Tragvorrichtung gesondert
eine Einrichtung angebracht werden, die in der Lage ist, diesen Ausgleichsvorgang zu bewirken. In Fig. 13
ist das Reduzierventil 33 gezeigt, welches eine Entlastungsöffnung hat. Die übrigen Teile der Tragvorrichtung
entsprechen den bisher beschriebenen Ausführungsformen. In Fig. 14 bzw. 15 ist das pneumatische
bzw. elektrische Schaltbild gezeigt, welches bei diesem Ausgleichsverfahren verwendet wird.
In Fig. 13 sollen die Antriebsräder 2 und Führungsräder 3 der Tragvorrichtung gemäß Fig. 2 die
Hinterräder bzw. Vorderräder sein, wobei die linke Richtung von Fig. 2 die Aufwärtsrichtung sein soll.
In Fig. 14 und 15 ist die Aufwärtsrichtung mit U und die Abwärtsrichtung mit D bezeichnet.
Ein in Fig. 15 gezeigter Schalter SW4 kann zur Zuschaltung
einer Kraft benutzt werden, die zusätzlich zu der Antriebskraft ausgeübt wird und nur dann abgeschaltet
wird, wenn die Tragvorrichtung längs der Wand angehoben oder abgesenkt wird. Dieser Schaltvorgang
wird in Verbindung mit Fig. 1 und 2 erläutert, wobei die linke Richtung die vorstehend genannte
Aufwärtsrichtung sein soll.
Wenn der Schalter SW3 in Fig. 15 zu dem Kontakt
U geschaltet wird, wird der energiebetätigte Motor 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Relais RU,
Yx und Xx werden so erregt, daß der Öffnungskontakt
^1 ausgeschaltet wird, wodurch der Elektromagnet
MGx entregt wird. Gleichzeitig wird das Magnetventil
SVxLJ mit drei Stellungen und fünf Öffnungen erregt,
so daß die Luft dem pneumatischen Zylinder 13 zugeführt wird, wodurch die Betätigungsstange 13(7 ausgefahren
wird. Dadurch wird der Elektromagnet MG1
längs der Führungen 11 angehoben.
Nach dem Ablauf einer vorher festgelegten Zeit durch den Zeitgeber Tx wird der Elektromagnet MGx
ausgefahren und haftet an der Wand. Da der Schalter SW4 eingeschaltet ist, ist das Magnetventil SK1D mit
drei Stellungen und fünf Öffnungen, welches zur Steuerung des Zylinders 13 verwendet wird, ebenfalls
erregt, so daß der Zylinder mit Druckluft gespeist wird und eine Betätigungsstange 13α zurückgezogen wird,
wodurch eine Kraft zum Bewegen des Rahmens 1 der Tragvorrichtung nach oben ausgeführt wird.
Wenn die Tragvorrichtung abgesenkt werden soll, nachdem die festgelegte Zeit des Zeitgebers Tx abgelaufen
ist, fährt der Elektromagnet AiG1 aus und haftet
an der Wand, während gleichzeitig Luft in den Zylinder 13 in gleicher Weise wie für die Verwendung
zur Bewegung der Tragvorrichtung nach oben eingeführt wird. In diesem Fall wird jedoch entsprechend
dem Absenken des Rahmens 1 der Innendruck des Zylinders 13 innerhalb des vorher festgelegten Drucks
durch Betätigung des Reduzierventils 33, welches eine Entlastungsöffnung hat, aufrechterhalten.
Wie vorstehend erläutert wurde, ist der Zylinder 13, solange wie das Wandhaftelement an der Wand
haftet, immer mit Luft über das Reduzierventil so beaufschlagt, daß auch dann, wenn die Betätigungs-■)5
stange 13 α des Zylinders 13 ausfährt und einfährt, entsprechend der Bewegung des Rahmens 1, der Innendruck
des Zylinders 13 durch das Reduziei ventil immer konstant gehalten wird. Dadurch befindet sich
das Gesamtgewicht der Tragvorrichtung im Gleichgewicht und wird aufrechterhalten.
Der Vorgang des Anhaftens der Wandhaftelemente 14 an der Oberfläche einer Wand, der Vorgang des
Bewegens der Elemente längs der Führungen und der Vorgang des Entfernens der Elemente von der Wand
entsprechen denen, wie sie bei der ersten Ausführungsform der Tragvorrichtung beschrieben wurden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragvorrichtung, die an einer lotrechten Wand, beispielsweise einer Schiffsaußenhaut, haftet
und längs dieser verfahrbar ist, mit einem Rahmen, an dem Hafteinrichtungen angeordnet sind,
und der auf der Wand laufende Räder trägt, von denen wenigstens einige von einem Antriebsmotor
antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hafteinrichtungen (14) wenigstens ein,
wechselweise relativ zum Rahmen (1) in Bewegungsrichtung der Vorrichtung mittels eines Antriebes
(13) bewegbares Paar von Haftelementen aufweist, und daß das nichthaftende Haftelement
mittels eines weiteren Antriebes (15) am Rahmen (1) senkrecht zur Wand ( W) bewegbar ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hafteinrichung (14) ein
Saugnapf ( VCx, VC2) ist.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Basis (12), die längs Führungseinrichtungen
(11) frei gleitend verschiebbar ist, welche am Rahmen (1) parallel zur Bewegungsrichtung
des Rahmens (1) befestigt sind, und durch einen pneumatischen Zylinder als weiteren
Antrieb (15), dci auf der Basis (12) senkrecht zur Ebene der Basis (12) befestigt isl und eine Betätigungsstange
(15a) aufweist, die durch die Basis (12) hindurchgeht und mit ihrem außenliegenden
Ende drehbar mit der Hafteinrichtung (14) verbunden ist.
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