DE2557220C2 - - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue N-substituierte Spiro
lactame und Verfahren zu deren Herstellung.
Es wurde gefunden, daß Verbindungen der allgemeinen Formel I
in welcher R ein Wasserstoffatom oder eine
gesättigte Alkylgruppe mit bis zu drei
Kohlenstoffatomen oder ein ungesättigter Rest mit
drei bis fünf Kohlenstoffatomen ist und n eine ganze
Zahl von 4 bis 6 bedeutet,
wertvolle pharmakodynamische Eigenschaften aufweisen.
wertvolle pharmakodynamische Eigenschaften aufweisen.
Der Rest R ist eine geradkettige oder verzweigte gesättigte
Alkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, die beim Vorliegen
einer entsprechenden Zahl von 4-6 Kohlenstoffatomen gegebenenfalls
eine Doppel- oder Dreifachbindung enthalten kann.
Bevorzugt sind der Methyl-, Äthyl-, Propyl- und der Iso
propylrest sowie der Allyl- und der Propinylrest.
Falls n die Zahl 4 bedeutet, liegt im linken Teil der Formel ein
Cyclopentylring vor, die Verbindung wird als 3-Oxo-2-azaspiro [4,4]-
nonan-2-acetamid bezeichnet.
Falls n die Zahl 5 bedeutet, liegt entsprechend ein 3-Oxo-2- azaspiro[4,5]-decan vor.
Falls n die Zahl 5 bedeutet, liegt entsprechend ein 3-Oxo-2- azaspiro[4,5]-decan vor.
In der DE-OS 16 20 608 sind bereits N-substituierte Lactame be
schrieben, die jedoch monocyclisch sind. Sie können auf therapeutischem
Gebiet, beispielsweise für die Behandlung der Reisekrankheit,
der Hyperkinesien, der Hypertonien, der Epilepsie usw.
verwendet werden.
Die beschriebenen Wirkungen sollen auf einer Aktivität auf den
Nystagmus beruhen.
Nach dem Anmeldetag der DE-OS 16 20 608 wurde der Mechanismus
der Verbindungen genauer beschrieben. Wie aus Arch. int. Pharmacodyn.
166, S. 238-251 (1967) hervorgeht, ist das inzwischen als
Arzneimittel eingeführte 2-Oxo-1-pyrrolidin-acetamid (Piracetam;
UCB 6215) im Tierversuch gegenüber dem durch Pentetrazol und durch
Semicarbazid induzierten Krampf völlig unwirksam. Es wurde nun
überraschend gefunden, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I
im Tierversuch eine bemerkenswerte Schutzwirkung im Semi
carbazid-Krampfmodell aufweisen, und daß darüber hinaus einige
Verbindungen einen erheblichen Schutzeffekt gegen den Pente
trazol-Krampf entfalten. Da sich die Verbindungen I außerdem durch
eine relativ niedrige Toxizität auszeichnen, besitzen sie Eigen
schaften, die sie als besonders günstig für die Behandlung be
stimmter zerebraler und spinaler Erkrankungen erscheinen lassen.
So eignen sie sich zur Therapie bestimmter Formen der Epilepsie,
von Schwindelanfällen, der Hypokinese und von Schädeltraumen, und
sie bewirken eine Verbesserung der zerebralen Funktionen. Sie
stellen aber auch wirksame Geriatrika dar.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können hergestellt
werden, indem man in an sich bekannter Weise entweder
a) ein Alkalimetallsalz einer Verbindung der allgemeinen Formel II
a) ein Alkalimetallsalz einer Verbindung der allgemeinen Formel II
in welcher n die oben genannte
Bedeutung hat,
mit einem Halogenacetamid der allgemeinen Formel III
Hal-CH₂-CO-NH-R (III)
in welcher R die oben genannte
Bedeutung hat und Hal ein Jod-,
Brom- oder Chloratom darstellt,
umsetzt, oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
in welcher n die oben genannte Bedeutung
hat und R₁ einen geradkettigen oder ver
zweigten niederen Alkylrest mit 1-4
Kohlenstoffatomen bedeutet,
mit einem Amin der allgemeinen Formel V
R-NH₂ (V)
in welcher R die oben genannte
Bedeutung hat,
reagieren läßt.
Die Verbindungen IV sind wertvolle neue Zwischenprodukte,
die wie folgt hergestellt werden:
Man geht von den Spirolactam-Verbindungen der allgemeinen Formel II
aus, die teilweise (n=4 und 5) bekannt sind [J. Ind.
Chem. Soc. 5, S. 549 ff. (1928)] und jedenfalls durch Cyclisierung
der in der DE-OS 24 60 891 beschriebenen Verbindungen der all
gemeinen Formel VI
in welcher n die oben genannte
Bedeutung hat,
bzw. von deren Alkylestern durch Wasser bzw. Alkoholabspaltung zugänglich sind. Dazu werden die freien Aminosäuren gegebenen falls in einem geeigneten organischen Lösungsmittel wie z. B. Essigsäure, Essigsäure/Benzol, Benzol, Toluol, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid erhitzt. Die Lactame (II) entstehen auch beim Erhitzen der Aminosäure-niederalkylester bzw. von deren Salzen, vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel wie Methanol, Äthanol, Benzol, Toluol, Dimethylformamid oder in deren Gemischen. Man kann die Lactamisierung der Aminosäuren (VI) ferner vorteilhaft in Gegenwart eines wasserbindenden Agens durchführen wie beispielsweise Acetanhydrid oder Acetylchlorid. In diesem Fall erhält man zunächst die N-Acetyl-spirolactame, die durch nach folgende milde Hydrolyse, beispielsweise durch Behandeln mit wäßrig-alkoholischer Alkalicarbonatlösung, in die Spirolactame der allgemeinen Formel II übergeführt werden. Mit Vorteil lassen sich auch die Aminosäure-Salze wie Hydrochloride, Benzolsulfonate zur Herstellung der Lactame verwenden, wobei zur Bindung der Säure zweckmäßig Natriumacetat dem Dehydratisierungsgemisch zugesetzt wird.
bzw. von deren Alkylestern durch Wasser bzw. Alkoholabspaltung zugänglich sind. Dazu werden die freien Aminosäuren gegebenen falls in einem geeigneten organischen Lösungsmittel wie z. B. Essigsäure, Essigsäure/Benzol, Benzol, Toluol, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid erhitzt. Die Lactame (II) entstehen auch beim Erhitzen der Aminosäure-niederalkylester bzw. von deren Salzen, vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel wie Methanol, Äthanol, Benzol, Toluol, Dimethylformamid oder in deren Gemischen. Man kann die Lactamisierung der Aminosäuren (VI) ferner vorteilhaft in Gegenwart eines wasserbindenden Agens durchführen wie beispielsweise Acetanhydrid oder Acetylchlorid. In diesem Fall erhält man zunächst die N-Acetyl-spirolactame, die durch nach folgende milde Hydrolyse, beispielsweise durch Behandeln mit wäßrig-alkoholischer Alkalicarbonatlösung, in die Spirolactame der allgemeinen Formel II übergeführt werden. Mit Vorteil lassen sich auch die Aminosäure-Salze wie Hydrochloride, Benzolsulfonate zur Herstellung der Lactame verwenden, wobei zur Bindung der Säure zweckmäßig Natriumacetat dem Dehydratisierungsgemisch zugesetzt wird.
Das noch nicht vorbeschriebene 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan
(n=6) besitzt überraschenderweise ebenfalls eine anticonvulsive
Wirkung.
Die Spirolactame der allgemeinen Formel II werden durch Um
setzung mit einem Alkalimetall-amid oder -hydrid wie z. B. Na
triumamid oder Natriumhydrid, Kaliumamid oder Lithium
hydrid in einem indifferenten organischen Lösungsmittel wie z. B.
Benzol, Dioxan oder vorzugsweise Toluol zunächst in die entsprechenden
Alkalimetall-Salze übergeführt, welche dann in demselben
Lösungsmittel mit einem Halogenessigsäurealkylester, vorzugsweise
einem Chloressigsäurealkylester (Variante b) oder gemäß Variante
a) direkt mit einem Halogenessigsäureamid, bevorzugt mit einem
Chloressigsäureamid, umgesetzt werden. Zur Steigerung der Reak
tionsgeschwindigkeit empfiehlt es sich, die N-Substitution bei
höherer Temperatur, bevorzugt bei Rückflußtemperatur des verwendeten
Lösungsmittels durchzuführen. Für die Herstellung der Salze von
II eignen sich selbstverständlich auch metallorganische Verbindungen
wie z. B. n-Butyl-lithium.
Aus den durch Umsetzung der Spirolactam-Alkalimetall-Salze (II)
mit Halogenessigsäurealkylestern (III) gebildeten N-Spirolactam
essigsäureestern (IV) erhält man die erfindungsgemäßen Verbindungen (I)
in an sich bekannter Weise durch Reaktion mit dem Amin
der allgemeinen Formel H₂N-R (V) in einem geeigneten Lösungs
mittel wie beispielsweise Methanol, Äthanol, Benzol, Dioxan,
Dimethylformamid oder Gemischen daraus bei Temperaturen von
0-100°C, bevorzugt bei 25-70°C.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen (I) wurde durch
die folgenden Vergleichsbeispiele belegt.
Alle Versuche wurden an männlichen Mäusen mit einem Körpergewicht
von 18-25 g durchgeführt. Die Tiere wurden vor dem Versuch
24 Stunden nüchtern gehalten, wobei jedoch Wasser ad libitum
zur Verfügung stand.
Wasserlösliche Verbindungen wurden in wäßriger Lösung intra
gastral (wig) verabreicht.
Wasserunlösliche Verbindungen wurden in 1%igem Traganthschleim
suspendiert und intragastral (ig) mittels einer Metallsonde
appliziert.
Entsprechend wurde auch bei der Toxizitätsuntersuchung an der
Maus verfahren. Im Semicarbazidkrampfversuch wurde der Anfall
durch subcutane Verabreichung von 1000 mg/kg Semicarbazidhydro
chlorid provoziert, wobei die Tiere 110 Minuten lang nach Sub
stanzapplikation beobachtet wurden.
Im Pentetrazolkrampfversuch wurden 120 mg/kg Pentetrazol subcutan
verabreicht, die Beobachtungszeit betrug in diesem Versuch 50 Minuten
nach Substanzapplikation.
Die Schutzwirkung in den genannten Krampfmodellen wurde gegenüber
einer Kontrollgruppe (0%) ermittelt, in welcher alle Tiere
Krampferscheinungen zeigten.
In der Tabelle I ist die Anzahl Tiere in % bezogen auf die Kon
trollgruppe angegeben, die nach Applikation der Wirksubstanz
keine Krampferscheinungen zeigten und sich somit als geschützt
erwiesen.
Als Vergleichssubstanzen wurden folgende Verbindungen untersucht:
A =β-p-Chlorophenyl-γ-amino-buttersäure (Baclofen)
[Vgl. Rote Liste 1974, No. 68 015];
B = n-Propyl-valeriansäure als Natriumsalz
[Vgl. Rote Liste 1974, No. 15 003].
Da bekannt ist, daß Piracetam keine Wirkung in Krampfmodellen
zeigt, schied diese strukturell an sich näherliegende Substanz
als Vergleichsverbindung aus. Dasselbe gilt für γ-Aminobutter
säure, die bekanntlich nicht in der Lage ist, die Blut-Hirnschranke
zu überwinden.
Folgende repräsentative Wirksubstanzen (I) wurden untersucht:
1= 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-acetamid
(Beispiel 1);
2= 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-undecan-2-(N-allyl)-acetamid
(Beispiel 7);
3= 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-(N-methyl)-acetamid
(Beispiel 6);
4= 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-(N-2-propinyl)-acetamid
(Beispiel 10);
Die Dosis, ab welcher Nebenwirkungen festgestellt werden konnten,
ist unterstrichen.
Die erfindungsgemäßen Substanzen unterscheiden sich von den Ver
gleichssubstanzen durch wesentlich günstigere Toxizitätsverhältnisse,
wie aus Tabelle I ersichtlich. Sie zeichnen sich insbesondere
dadurch aus, daß die antikonvulsive Wirkung bereits bei
einer Dosis einsetzt, bei der noch keine Nebenwirkungen festzu
stellen sind. Außerdem sind die bei höherer Dosierung festge
stellten Nebenwirkungen bei gleicher Wirkungsstärke leichterer
Art.
Ein weiterer Vorteil der meisten erfindungsgemäßen Substanzen ist
die gleichzeitige Wirksamkeit im Pentetrazol- und Semicarbazid-
Krampfmodell im subtoxischen Bereich, so daß sie sich durch ein
größeres Wirkungsspektrum auszeichnen. Somit eröffnen die Substanzen
die Möglichkeit, beispielsweise Epilepsie unterschiedlicher
Genese mit ein- und demselben Arzneimittel therapieren zu können.
Aufgrund der niedrigen Toxizität können die erfindungsgemäßen
Verbindungen der allgemeinen Formel I in weiten Dosierungsgrenzen
in flüssiger oder fester Form enteral oder parenteral appliziert
werden. Als Injektionslösung kommt vor allem Wasser zur Anwendung,
welches die bei Injektionslösungen üblichen Zusätze wie Stabili
sierungsmittel, Lösungsvermittler oder Puffer enthält.
Derartige Zusätze sind z. B. Tartrat- und Citrat-Puffer, Äthanol,
Komplexbildner (wie Äthylendiamin-tetraessigsäure und deren nicht
toxische Salze) sowie hochmolekulare Polymere (wie flüssiges Poly
äthylenoxid) zur Viskositätsregulierung. Feste Trägerstoffe sind
z. B. Stärke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse
Kieselsäuren, höhermolekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure),
Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat, Magnesiumstearat, tierische
und pflanzliche Fette, fest hochmolekulare Polymere (wie
Polyäthylenglykol); für orale Applikation geeignete Zubereitungen
können gewünschtenfalls zusätzlich Geschmacks- und/oder Süßstoffe
enthalten.
Die Einzeldosis der erfindungsgemäßen Verbindungen dürfte par
enteral 5-50 mg und enteral 20-200 mg betragen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist demgemäß auch ein
Arzneimittel mit einem Gehalt an mindestens einer Verbindung
gemäß der allgemeinen Formel I.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des Herstellungs
verfahrens für die erfindungsgemäßen Substanzen:
4,3 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2- essigsäure-äthylester, Kp.
130-145°C/0,1 Torr werden in 50 ml gesättigter methanolischer
Ammoniaklösung aufgenommen. Die Lösung wird über Nacht bei Raum
temperatur stehen gelassen und anschließend im Vakuum zur Trockene
eingedampft. Nach dem Umkristallisieren aus Methanol/Diäthyläther/
Petroläther erhält man 3,4 g (75% d. Th.) 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-
decan-2-acetamid. Fp. 144,5-146°C.
Analyse: C₁₁H₁₈N₂O₂
Ber.:C 62,86 H 8,63 N 13,31 O 15,22% Gef.:C 63,25 H 8,77 N 12,88 O 15,09%
Ber.:C 62,86 H 8,63 N 13,31 O 15,22% Gef.:C 63,25 H 8,77 N 12,88 O 15,09%
Der als Ausgangsprodukt verwendete 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-
essigsäure-äthylester wird wie folgt hergestellt:
Zu einer Suspension von 0,53 g Natriumhydrid in 20 ml wasserfreiem
Toluol läßt man unter einer Stickstoffatmosphäre eine Lösung von
3,25 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan [J. Ind. Chem. Soc. 5, S. 552
(1928)] in 20 ml Toluol zutropfen. Nach Beendigung der Wasserstoff
entwicklung wird das Gemisch 1 Stunde unter Rühren auf 90°C erhitzt.
Man läßt danach auf etwa 60°C abkühlen und fügt eine Lösung
von 2,62 g 2-Chloressigsäureäthylester in 10 ml wasserfreiem Toluol
tropfenweise zu. Zum Schluß wird das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden
auf 100°C erhitzt. Nach Abkühlen verteilt man das Gemisch
zwischen Benzol und Wasser und dampft die organische Phase im
Vakuum zur Trockene ein. Durch Vakuumdestillation des Rückstands
erhält man 4,3 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-essigsäure-äthylester;
Kp. 130-145°C/0,1 Torr (Kugelrohr).
7,5 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,4]-nonan-2-essigsäureäthylester werden in
analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durch Behandlung mit
gesättigter methanolischer Ammoniaklösung zu 3-Oxo-2-azaspiro[4,4]-
nonan-2-acetamid umgesetzt, welches nach dem Umkristallisieren aus
Methanol/Diäthyläther/n-Hexan als farblose Substanz erhalten wird;
Fp. 118-119°C.
Analyse: C₁₀H₁₆N₂O₂
Ber.:C 61,20 H 8,22 N 14,27% Gef.:C 61,23 H 8,22 N 13,72%
Ber.:C 61,20 H 8,22 N 14,27% Gef.:C 61,23 H 8,22 N 13,72%
Der als Ausgangsprodukt verwendete 3-Oxo-2-azaspiro[4,4]-nonan-2-
essigsäureäthylester wird wie folgt hergestellt:
7,38 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,4]-nonan [J. Ind. Chem. Soc. 5, S. 553
(1928)] werden in analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben mit
2-Chloressigsäureäthylester umgesetzt. Nach dem Abziehen des Lösungs
mittels erhält man 7,5 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,4]-nonan-2-essigsäure
äthylester; Kp. 125-130°C/0,1 Torr, der direkt eingesetzt werden
kann.
9,7 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-essigsäureäthylester werden in
analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben mit Ammoniak ammonolysiert.
Man erhält 7,5 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-acetamid,
welches aus Methanol/Diäthyläther umkristallisiert werden kann;
Fp. 134-135°C.
Analyse: C₁₂H₂₀N₂O₂
Ber.:C 64,26 H 8,99 N 12,49 O 14,26% Gef.:C 64,70 H 8,74 N 12,52 O 14,05%
Ber.:C 64,26 H 8,99 N 12,49 O 14,26% Gef.:C 64,70 H 8,74 N 12,52 O 14,05%
Der als Ausgangsprodukt verwendete 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-
essigsäureäthylester wird wie folgt hergestellt:
13,7 g 1,1-Cycloheptandiessigsäureanhydrid werden mit 2,36 g ab
solutem Methanol in 10 ml Benzol versetzt und 2 Stunden am Rück
fluß gekocht. Nach Eindampfen im Vakuum erhält man 15,9 g 1,1-
Cycloheptan-diessigsäure-monomethylester, welcher in 100 ml ab
solutem Aceton gelöst und gemäß DE-OS 24 60 891 zunächst mit 8,1 g
Triäthylamin in 30 ml Aceton, danach mit 9,8 g Chlorameisensäure-
Äthylester in 30 ml absolutem Aceton und schließlich mit 6,5 g
Natriumazid in 20 ml Wasser versetzt wird. Nach erfolgter Reaktion
wird extrahiert und die erhaltene Lösung des 1,1-Cycloheptan
diessigsäure-monomethyl-ester-azids in Toluol zum Isocyanat umge
lagert. Der erhaltenen 1-Isocyanatomethyl-1-cycloheptanessigsäure
methylester wird 3 Stunden mit 20%iger Salzsäure am Rück
fluß gekocht. Beim Einengen im Vakuum scheidet sich die 1-Amino
methyl-1-cycloheptanessigsäure in Form ihres Hydrochlorids ab.
32 g des aus mehreren Ansätzen gewonnenen 1-Aminomethyl-1-cyclo
heptanessigsäure-Hydrochlorids und 45 g wasserfreies Natrium
acetat werden in 300 ml Acetanhydrid 5 Stunden unter Rückfluß er
hitzt. Nach Abkühlen wird von den anorganischen Salzen abfiltriert
und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Destillation
des Rückstands ergibt N-Acetyl-3-oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan
als farbloses Öl, Sdp. 125-130°C/10-3 Torr.
38 g N-Acetyl-3-oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan
werden in einer Lösung von 40 g Kaliumcarbonat in 400 ml 80%igem
wäßrigem Alkohol 6 Stunden auf 60°C erwärmt. Hierauf säuert man
mit verdünnter Salzsäure an, zieht den Alkohol im Vakuum ab und
extrahiert den wäßrigen Rückstand mit Methylenchlorid. Der nach Ab
dampfen des Solvens im Vakuum verbleibende Rückstand liefert
bei der Vakuumdestillation 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan als farb
losen Sirup, Sdp. 125-135°C/10-3 Torr, der aus Diisopropyl
äther kristallisiert. Fp. 70-74°C.
Analyse: C₁₀H₁₇NO
Ber.:C 71,81 H 10,25 N 8,38% Gef.:C 71,99 H 10,27 N 8,25%
Ber.:C 71,81 H 10,25 N 8,38% Gef.:C 71,99 H 10,27 N 8,25%
9,1 g des so erhaltenen 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecans werden in
analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben mit 6,5 g 2-Chlor
essigsäureäthylester umgesetzt. Man erhält so 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-
undecan-2-essigsäureäthylester, Kp. 135-140°C/0,1 Torr,
der direkt der Ammonolyse unterworfen werden kann.
Eine Aufschlämmung von 0,95 g Natriumhydrid in 20 ml wasserfreiem
Toluol versetzt man mit einer Lösung von 5,5 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan
in 20 ml Toluol. Das Gemisch wird 1 Stunde unter Rühren
auf 80°C erhitzt. Man läßt abkühlen, tropft langsam eine Lösung
von 4,33 g N-Methyl-chloracetamid in 20 ml Toluol zu und er
hitzt danach 3 Stunden unter Rückfluß. Nach Aufarbeitung wie in
Beispiel 1 beschrieben und Destillation des Rohproduktes erhält
man 4,5 g 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-(N-methyl)-acetamid als
farblosen Sirup, Kp. 150-160°C/10-3 Torr, der aus Hexan
kristallisiert.
Schmelzbereich: 55-65°C.
Analyse: C₁₂H₂₀N₂O₂
Ber.:C 64,26 H 8,99 N 12,49% Gef.:C 64,01 H 8,44 N 12,42%
Ber.:C 64,26 H 8,99 N 12,49% Gef.:C 64,01 H 8,44 N 12,42%
In analoger Weise wie in Beispiel 4 beschrieben erhält man durch
Umsetzung von 3-Oxo-2-azaspiro[4,4]-nonan in Form seines Natrium
salzes mit N-Methyl-bromacetamid das 3-Oxo-2-azaspiro[4,4]-nonan-
2-(N-methyl)-acetamid, das aus Chloroform/Diäthyläther umkristallisiert
werden kann; Fp. 100-102°C.
Analyse: C₁₁H₁₈N₂O₂
Ber.:C 62,83 H 8,63 N 13,32% Gef.:C 62,99 H 8,20 N 12,91%
Ber.:C 62,83 H 8,63 N 13,32% Gef.:C 62,99 H 8,20 N 12,91%
In analoger Weise wie in Beispiel 4 beschrieben erhält man durch
Umsetzung von 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan in Form seines Natrium
salzes mit N-Methyl-chloracetamid das 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-
2-(N-methyl)-acetamid, Kp. 160-170°C/10-3 Torr, das aus
Chloroform/Diäthyläther/n-Hexan umkristallisiert werden kann;
Fp. 78-80°C.
In analoger Weise wie in Beispiel 4 beschrieben erhält man durch
Umsetzung von 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan in Form seines Lithium
salzes mit N-Allyl-chloracetamid 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-
2-(N-allyl)-acetamid, das durch Chromatographie an Kieselgel mit
Benzol/Chloroform (10-20%) als Eluens gereinigt und schließlich
im Vakuum destilliert wird. Die Verbindung geht als farb
loser, viskoser Sirup, Kp. 160-165°C/10-2 Torr, über.
Analyse:C₁₄H₂₂N₂O₂
Ber.:C 67,17 H 8,86 N 11,19% Gef.:C 67,29 H 8,88 N 10,95%
Ber.:C 67,17 H 8,86 N 11,19% Gef.:C 67,29 H 8,88 N 10,95%
In analoger Weise wie in Beispiel 4 beschrieben erhält man durch
Umsetzung von 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan in Form seines Kalium
salzes mit N-Allyl-chloracetamid 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-
2-(N-allyl)-acetamid, als farblosen Sirup; Kp.150-155°C/10-3 Torr.
Analyse: C₁₅H₂₄N₂O₂
Ber.:C 68,15 H 9,15 N 10,60% Gef.:C 67,80 H 9,03 N 10,94%
Ber.:C 68,15 H 9,15 N 10,60% Gef.:C 67,80 H 9,03 N 10,94%
In analoger Weise wie in Beispiel 4 beschrieben erhält man durch
Umsetzung von 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan als Natrium
salz mit N-2-Propinyl-chloracetamid 3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-
2-(N-2-propinyl)-acetamid, das aus Chloroform/Diäthyläther/n-Hexan um
kristallisiert werden kann; Fp. 101-103°C.
Analyse: C₁₄H₂₀N₂O₂
Ber.:C 67,72 H 8,12 N 11,28% Gef.:C 67,93 H 8,37 N 11,53%
Ber.:C 67,72 H 8,12 N 11,28% Gef.:C 67,93 H 8,37 N 11,53%
In analoger Weise wie in Beispiel 4 beschrieben erhält man durch
Umsetzung von 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan als Natrium
salz mit N-2-Propinyl-chloracetamid 3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-
2-(N-2-propinyl)-acetamid; Kp. 170-175°C/10-3 Torr, das aus
Chloroform/Diäthyläther/n-Hexan umkristallisiert werden kann.
Analyse: C₁₅H₂₂N₂O₂
Ber.:C 68,67 H 8,45 N 10,68% Gef.:C 68,54 H 8,11 N 10,23%
Ber.:C 68,67 H 8,45 N 10,68% Gef.:C 68,54 H 8,11 N 10,23%
In analoger Weise wie in den vorstehenden Beispielen beschrieben,
können auch die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-(N-n-pentyl)-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-(N-isopropyl)-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-(N-äthyl)-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-[(N-2-methylallyl]-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-[N-2-methylallyl]-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-(N-äthyl)-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-(N-butyl)-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-(N-isopropyl)-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-(N-äthyl)-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,5]-decan-2-[(N-2-methylallyl]-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-[N-2-methylallyl]-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-(N-äthyl)-acetamid.
3-Oxo-2-azaspiro[4,6]-undecan-2-(N-butyl)-acetamid.
Claims (4)
1. Substituierte Spirolactame der allgemeinen Formel I
in welcher R ein Wasserstoffatom oder eine
gesättigte Alkylgruppe mit bis zu drei
Kohlenstoffatomen oder ein ungesättigter Rest
mit drei bis fünf Kohlenstoffatomen ist und n
eine ganze Zahl von 4 bis 6 bedeutet.
2. Spirolactam nach Anspruch 1, nämlich 3-Oxo-2-
azaspiro[4,5]-decan-2-acetamid.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich
bekannter Weise entweder
a) ein Alkalimetallsalz einer Verbindung der allgemeinen Formel II in welcher n die oben genannte Bedeutung hat, mit einem Halogenacetamid der allgemeinen Formel IIIHal-CH₂-CO-NH-R (III)in welcher R die oben genannte Bedeutung hat und Hal ein Jod-, Brom- oder Chloratom darstellt, umsetzt, oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in welcher n die oben genannte Bedeutung hat und R₁ einen geradkettigen oder verzweigten niederen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem Amin der allgemeinen Formel VR-NH₂ (V)in welcher R die oben genannte Bedeutung hat, reagieren läßt.
a) ein Alkalimetallsalz einer Verbindung der allgemeinen Formel II in welcher n die oben genannte Bedeutung hat, mit einem Halogenacetamid der allgemeinen Formel IIIHal-CH₂-CO-NH-R (III)in welcher R die oben genannte Bedeutung hat und Hal ein Jod-, Brom- oder Chloratom darstellt, umsetzt, oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in welcher n die oben genannte Bedeutung hat und R₁ einen geradkettigen oder verzweigten niederen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem Amin der allgemeinen Formel VR-NH₂ (V)in welcher R die oben genannte Bedeutung hat, reagieren läßt.
4. Arzneimittel gekennzeichnet durch einen Gehalt an
mindestens einer Verbindung gemäß Anspruch 1 oder 2
zusammen mit den pharmazeutisch üblichen Hilfs- und
Trägerstoffen.
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RU2629117C1 (ru) * | 2016-06-14 | 2017-08-24 | Сизов Владимир Владимирович | Способ получения 4-замещенного 2-[2-оксо-1-пирролидинил] ацетамида |
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