DE2557161C3 - Schildausbaugestell - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell mit einer am Hangenden anliegenden Kappe, die direkt
oder indirekt von einem oder mehreren Stempeln unterstützt wird und an ihrem versatzseitigem Ende
über ein zur Rückrichtung senkrecht verlaufendes Horizontalgelenk mit einem Bruchschild verbunden ist,
der über eine aus einem oberen und einem unteren Lenker bestehende Lemniskatenführung mit einer
Sohlkonstruktion verbunden ist, wobei seitlich der Lenker mit der Sohlkonstruktion .Seitenbleche verbunden
sind und der Raum zwischen den beiden Seitenblechen durch Ausbildung einer der beiden
Lenker als Schildelement gegen das Eindringen von Bruchbergen abgeschirmt ist.
Bei vorbekannlen Schildausbaugestellen dieser Art (DE-OS 22 17 830 und DE-OS 23 09 009) ist der untere Lenker als Schildelement ausgebildet, um das Eindringen von Bruchbergen zu verhindern. Zu diesem Zweck ist an der Rückseite des unteren Lenkers eine Schildplatte befestigt. An der Unterseite der Schildplat-
Bei vorbekannlen Schildausbaugestellen dieser Art (DE-OS 22 17 830 und DE-OS 23 09 009) ist der untere Lenker als Schildelement ausgebildet, um das Eindringen von Bruchbergen zu verhindern. Zu diesem Zweck ist an der Rückseite des unteren Lenkers eine Schildplatte befestigt. An der Unterseite der Schildplat-
te ist eine Öffnung vorgesehen, durch die vor oder während des Vorrückvorgangs des Schildausbaugestells
Bruchberge, die sich unter der Kappe angesammelt haben, nach hinten ausgestoßen werden. Falls diese
Bruchberge nicht entfernt werden, würde dies den Vorrückvorgang des Schildausbaugestells erschweren,
wenn nicht unmöglich machen. Andererseits hat die Aussparung in der Schildplatte den Nachteil, daß der
Lenker geschwächt wird, und zwar werden insbesondere die Torsionssteifigkeit und die Abscherfestigkeit des
unteren Lenkers beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem mit einer Lemniskatenführung ausgestatteten Schildausbaugestell
eine hohe Torsionssteifigkeit und Scherfestigkeit erreichen bzw. erhalten zu können, ohne daß das
Entfernen von unter der Kappe angesammelten Bruchbergen beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Schildausbaugestell mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der obere der beiden Lenker als Schildelement in Form eines einstückigen, durchgehenden
Hohlkastenträgers ausgebildet ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dann, wenn der obere Lenker statt des unteren Lenkers als
Schildelement ausgebildet wird, das Schildelement durchgehend ausgebildet werden kann, also nicht durch
eine Aussparung unterbrochen zu werden braucht. Somit kann das Schildelement die Form eines
durchgehenden Hohlkastenträgers j-halten. Hierdurch werden Torsionssteifigkeit und Scherfestigkeit des
Schildausbaugestells erhöht; da jedoch der obere Lenker einen natürlichen Abstand von der Sohlkonstruktion
hat, können dennoch unter der Kappe angesammelte Bruchberge ohne Schwierigkeiten nach
hinten entfernt werden. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß das Aufsetzen des unteren Lenkers auf im
Versatzbereich des Gestelles eventuell liegende Gesteinsbrocken verhindert wird, da der untere Lenker
nicht als Schildelement ausgebildet zu werden braucht.
Die Verwendung von Hohlkastenträgern bei Schildausbaugestell (vgl. DE-OS 19 58 322, DE-OS ?? 44 911 und DE-AS 22 24 438) ist bereits bekannt; in diesen Fällen wird jedoch nur die Kappe oder der Bruchschild selbst als Hohlkastenträger ausgebildet.
Die Verwendung von Hohlkastenträgern bei Schildausbaugestell (vgl. DE-OS 19 58 322, DE-OS ?? 44 911 und DE-AS 22 24 438) ist bereits bekannt; in diesen Fällen wird jedoch nur die Kappe oder der Bruchschild selbst als Hohlkastenträger ausgebildet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines Schildausbaugestelles;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Schildausbaugestell nach Fig. I längs der Linie H-Il;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das hintere Ende des Bodenbalkens;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Schildausbaugestell längs der Linie IV-IV von F i g. 2.
Ein in der Zeichnung gezeigtes Schildausbaugestell weist eine Sohlkonstruktion 1 auf, die durch zwei
parallel und in Abstand voneinander aneeordnete
Liegendschwellen 2,3 gebildet isL Die letzteren sind an
der Vorderseite durch ein Verbindungsteil 4 und an der
Hinterseite durch ein Verbindungsteil 5 fest miteinander verbunden. Die hinteren Endabschnitte der Liegendschwellen
2, 3 sind mit einem nach oben stehenden Ansatz 6 bzw. 7 versehen, so daB dazwischen ein Raum 8
erhalten wird. Die Ansätze 6 und 7 sind jeweils gegabelt und in inner, sind zwei Lageröffnungen 9 und 11
ausgebildet. Dabei sind die Lageroffnungen 9 zueinander koaxial angeordnet, und die Lageroffnungen 11 sind
ebenfalls zueinander koaxial angeordnet
Die Ansätze 6, 7 dienen zur Lagerung eines oberen Lenkers 12 und eines unteren Lenkers 13, wozu in den
Lageroffnungen 9 angeordnete Schwenkstifte 14 und in den Lageröffnungen 11 angeordnete Schwenkstifte 15
vorgesehen sind.
Die Lenker 12, 13 tragen einen Bruchschild 16, der über der Sohlkonstruktion 1 liegt. Der Bruchschild 16
selbst ist in Kastenbauweise gebaut, und seine Breite ist etwas größer ais die gesamte Breite der Sohikonsiruktion
1. Der Bruchschild 16 hat Seitenteile »7, die aus dickem Blech oder Metallplatten hergestellt sind. Die
Seitenteile 17 überlappen Seitenteile 18, die von den oberen Kanten der Sohlkonstruktion 1 nach oben
verlaufen und ebenfalls aus dickem Blech oder Metallplatten hergestellt sind. Der Bruchschild 16 hat
eine außen liegende Oberfläche, die den hinteren Endabschnitt der Sohlkonstruktion abdeckt Uiid verhindert,
daß Berge vom Hangenden und vom Versatzraum in die Sohlkonstruktion eintreten.
Der untere Endabschnitt des Bruchschildes 16 weist ein eingesetztes Verstärkungsteil 19 auf, das mit zwei in
Abstand voneinander angeordneten, gegabelten Ansätzen 21, 22 versehen ist In den Ansätzen 21, 22 ist ein
Paar koaxialer oberen Lageroffnungen 23 und ein Paar koaxialer unterer Lageroffnungen 24 ausgebildet Der
obere Lenker ist durch Schwenkstifte 25 schwenkbar an den Lageröffnungen 23 festgelegt, während der untere
Lenker 13 mittels Schwenkstiften 26 schwenkbar an den Lageröffnungen 24 festgelegt ist. Die in den Ansätzen 21
und 22 vorgesehenen Lageroffnungen 23 bilden zusammen mit den Schwenkstiften 25 das erste Gelenk
für den oberen Lenker, während die Lageröffnungen 24 und die Schwenkstifte 26 das erste Gelenk für den
unteren Lenker bildet Die in den Ansätzen 6, 7 ausgebildeten Lageroffnungen 9 und die Schwenkstifte
14 bilden das zweite Gelenk für den oberen Lenker, während die Lageröffnungen Il und die Schwenkstifte
15 das zweite Gelenk für den unteren Lenker bilden.
Am oberen Ende des Bruchschildes 16 ist ein Ansatz 27 vorgesehen, der einen Schwenkstift 28 trägt. Über
den Schwenkstift 28 ist der Bnichschild mit einer Kappe
29 verbunden, die sich über der Sohlkonstruktion nach
vorne erstreckt und in einem nicht gezeigten freitragenden Abschnitt endet, der über das vordere Ende der
Sohlkonstruktion übersteht und einen längs der Abbaufront verlaufenden Förderer überdeckt. Eine
Verbindungsstange 31 erstreckt sich vom vorderen Ende der Sohlkonstruktion zu dem längs des Abbausto·
ßes verlaufenden Förderer und ist an diesem befestigt. m> Ein zwischen den Liegendschwellen 2, 3 untergebrachter
hydraulischer Stellmotor erzeugt die Schubkraft, durch die das ganze Schildausbaugestell sich selbst in
Rxhtung auf den i?ngs des Abbaustoßes verlaufenden
Forderer ziehen kann.
Zwischen der SohlkoitStruktion und der Kappe sind
zwei Paare doppelt ausfahrbarer hydraulischer Stempel 33, 34 angeordnet, durch welche die Kappe an das
Hangende angedrückt wird. Die hydraulischen Stempel 33, 34 sind sowohl an der Sohlkonstruktion als auch an
der Kappe angelenkt und werden nur auf Druck beansprucht, wenn eine Relativbewegung zwischen der
Kappe und der Liegendschwelle auftritt. Der von dem Bruchschild 16 getragene Schwenkstift 28 greift in
Schlitze 35 ein, die in der Kappe gebildet sind und ein Verkippen der Kappe ermöglichen, wenn sie sich an das
Hangende anpaßt Statt dessen kann der Schwenkstift 28 ein Teil eines Joches darstellen, das mittels eines
Drehzapfens in die Kappe eingreift, wobei die Schwenkachse des Drehzapfens in Längsrichtung der
Kappe verläuft. Ein derartiges Joch ermöglicht ebenfalls, daß die Kappe zu ihrer Anpassung an das
Hangende verkippen kann.
Der Aufbau des oberen Lenkers ist in den F i g. 2 und 4 näher gezeigt Der obere Lenker weist zwei aus Stahl
bestehende Stangen 36, 37 auf, die parallel und in Abstand voneinander angeordnet '.ind, und es weist
zwei dicke aus rvietaii bestehende Platt η 38, 39 auf. die
in Abstand voneinander angeordnet und mit den Stangen 36, 37 verschweißt sind, so daß ein Bauteil in
Kastenbauweise erhalten wird. Piattenförmige Verstrebungen
41 sind zwischen die Platten 38, 39 eingeschweißt Die Stangen 36, 37 stehen an beiden Enden
des Lenkers nach außen über und bilden so erste Ansätze 44, 45 sowie zweite Ansätze 42, 43. Die ersten
Ansätze 44, 45 passen in die gegabelten Ansätze 21, 22 des Bruchschildes 16 und sind dort schwenkbar durch
die Schwenkstifte 25 festgelegt. Hierdurch wird das erste Gelenk erhalten. Die zwei en Ansätze 42, 43
passen in die gegabelten Ansätze 6, 7 der Sohlkonstruktion und sind dort mittels der Schwenkstifte 14
schwenkbar festgelegt, so daß das zweite Gelenk erhalten wird. Die sehr widerstandsfähige und hoch
belastbare Konstruktion des Lenkers 12 macht diesen extrem widerstandsfähig gegenüber Torsion^- und
Scherkräften. Daher wird der Bruchschild 16 durch den Lenker 12 sehr gut geführt, auch wenn auf den
B1UChSChHd in transversaler Richtung große Kräfte
ausgeübt werden, die zu Torsions- und Scherkräften auf den Lenker 12 führen. Die beiden schmalen Lenkereiemente
des unteren Lenkers 13 sind einerseits über das durch die Schwenkstifte 26 und die Ansätze 21 und 22
gebildete erste Gelenk mit dem Bruchschild und andererseits über das durch die Schwenkstifte 15 und
die Ansätze 6 und 7 gebildete zweite Gelenk mit der Sohlkonstruktion verbunden. Die beiden unteren
Lenkerelemente 13 sind verglichen mit der Gesamtbreite des oberen Lenkers schmal, infolge ihres Aufba'i^s
weisen sie auch nur eine geringe Torsionsfestigkeit auf. Die ' ia jptaufgabe des unteren Lenkers 13 besteht darin,
Zug- und Druckkräften standzuhalten und die Schwenkstifte 26 auf einem Kreisbogen um die Schwenkstifte 15
zu führen. Die Achsen der Schwenkstifte 9, 11, 25, 26
laufen alle parallel zueinander und transversal zur Längsachse der Sohlkonstrukticn.
Der Ort, an dem die Schwenkstifte jeweils vorzusehen sind, aamit der am freien Ende des Bruchschildes
angeordnete Schwenkstift 28 bei irgendeiner Relativbewegung zwischen Bruchschild und Sohlkonstruktion
zwangsweise auf einem in etwa geradlinigen Weg bewegt wird, der senkrecht zur Längsachse der
Sohlkonstruktion verläuft, muß durch Versuch ermittelt werden. Ist das Schildausbaugestell im Einsatz und wirkt
auf die Kappe eine Kraft, die sie in Längsrichtung zu bewegen sucht, so wird die auf die Kappe einwirkende
resultierende Kraft ausschließlich von den Lenkern 12,
13 aufgenommen, wobei diese über den Bruchschild 16
Reaktionskräfte auf die Kappe übertragen. Das Anheben und Absenken der Kappe bezüglich der
Sohlkonslmktion erfolgt mittels der hydraulischen Stempel 33, 34. Kräften, welche die Kappe in
transversaler Richtung zu bewegen suchen, werden von dem oberen Lenker 12 aufgenommen, der — wie oben
schon beschrieben — hoch auf Torsion und Scheming belastbar ist.
Im I'insalz ist das Schildausbaugestell zusammen mit
einer Mehrzahl ähnlicher Schildausbaugestelle in einer Linie längs des kohleabbaustoBcs angeordnet, und ein
Kratzkettenförderer verläuft zwischen dem Abbaustoß und dem vorderen linde der Sohlkonstruktion. Die
vorderen freitragenden Abschnitte der Kappen überdecken diesen förderer und schützen ihn. Jedes der
Schildausbaugestelle wird durch seine hydraulischen Stempel JJ, 54 derart ausgefahren, daß das Hangende
abgestützt wird. Bewegungen des Hangenden bezüglich des Liegenden werden in bekannter Weise über den
Druck des Strömungsmittel von den hydraulischen Stempeln aufgenommen. Eine Bewegung des Hangenden
parallel zum Liegenden, die entweder parallel zum Abbaustoß der Kohle oder in rechtem Winkel hierzu
erfolgen kann, wird — wie oben beschrieben — durch den oberen Lenker 12 und den unteren Lenker 13
verhindert. Sich hinter dem Schildausbaugestell infolge F.infallens des Hangenden ansammelnde Berge können
nicht in den zwischen der Kappe und der Sohlkonstruktion liegenden Arbeitsraum eintreten, da dies hauptsächlich
durch den Bruchschild 16, jedoch auch durch den oberen Lenker 12 verhindert wird, der, wie ebenfalls
schon ausgeführt worden ist. unter sehr geringem Spiel zwischen die Seitenplatte 18 eingepaßt sind, die von den
Liegendschwellen nach oben weglaufen. Der Raum 8 beim hinteren Endabschnilt einer jeden der Liegendschwellen
stellt eine Fortsetzung des zwischen den
■j l.iegendschwellen 2, 3 liegenden Raumes dar und liegt
zwischen den unteren Lcnkerelementen 13. Somit wird ein durchgehender Raum zwischen den Licgendschwellen
2,3 erhalten, durch den möglicherweise beim Abbau in den Raum zwischen Kappe und Sohlkonstruktion
ίο eintretende Berge nach außen abgegeben werden
können, und zwar insbesondere während der Zeitspanne, in der das Schildausbaugestell in Richtung auf den
längs des Abbaustoßes verlaufenden Förderer vorrückt. Die obere Grenze dieses Raumes ist durch die untere
Kante der Metallplatten 38,39 gegeben, die zum oberen
Lenker 12 gehören. Diese Stelle ist so gewählt, daß sichergestellt ist, ciaß nur sehr wenig Berge aus dem
Stollen in den Arbeitsraum des Schildausbaugestelles eintreten können, wenn das Schildausbaugestell an
einem festen Platz steht.
Beim Absenken des Schildausbaugestelles werden die unteren Lenkerelemente 13 in Richtung auf das
Liegende zu verschwenkt. Sollte dann ein großer Gesteinsbrocken in unmittelbarer Nachbarschaft des
2r> hinteren Endes der Sohlkonstruktion liegen, so berührt
der untere Lenker 13 beim Absenken denselben. Bei der hier näher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
sind die unteren Lenkcrelemente 13 rechts schmal und in Abstand voneinander angeordnet. Die Wahr-
jo scheinlichkeit, daß ein derartiges schmales Lenkerelement
beim Absenken des Schildausbaugestell in Berührung mit einem Gesteinsbrocken tritt, ist damit
sehr klein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schildausbaugestell mit einer am Hangenden anliegenden Kappe, die direkt oder indirekt von
einem oder mehreren Stempeln unterstützt wird und an ihrem versatzseitigen Ende über ein zur
Rückrichtung senkrecht verlaufendes Horizontalgelenk mit einem Bruchschild verbunden ist, der über
eine aus einem oberen und einem unteren Lenker bestehende Lemniskatenführung mit einer Sohlkonstruktion
verbunden ist, wobei seitlich der Lenker mit der Sohlkonstruktion Seitenbleche verbunden sind und der Raum zwischen den beiden
Seitenblechen durch Ausbildung eines der beiden Lenker als Schildelement gegen das Eindringen von
Bruchbergen abgeschirmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere (12) der beiden
Lenker (12, 13) als Schildelement in Form eines einstückigci, durchgehenden Hohlkastenträgers
ausgebildet ist.
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Gelenke (14,
25) des oberen Lenkers (12) aus zwei Teilen besteht, die mit Abstand zueinander und auf gegenüberliegenden
Seiten des Hohlkastenträgers angeordnet sind.
3. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenker (12)
zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Stangen (36, 37) sowie zwei Platten (38, 39)
aufweist, die zur Bildung des Hohlkastenträgers in Abstand voneinander zwischen den Stangen, vorzugsweise
durch Schweiuex, befestigt sind, wobei die Gelenke (14, 25) des oberen Lenkers (12) an den
Enden der Stangen (36,37) gebildet sind.
4. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlkonstruktion
(1) zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Liegendschwellen (2, 3)
aufweist, die fest miteinander verbunden sind.
5. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Lenker (13) von zwei parallelen Lenkerelementen
gebildet wird.
6. Schildausbaugestell nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den
Liegendschwellen (2, 3) der Sohlkonstruktion und zwischen den beiden Lenkerelementen des unteren
Lenkers (13) ein fortlaufender Raum (8) erstreckt.
7. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Lenker (12) eine Breite aufweist, die im wesentlichen gleich der des Bruchschildes (16) ist.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |