DE2211605A1 - Grubenausbau - Google Patents

Grubenausbau

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DE2211605A1
DE2211605A1 DE19722211605 DE2211605A DE2211605A1 DE 2211605 A1 DE2211605 A1 DE 2211605A1 DE 19722211605 DE19722211605 DE 19722211605 DE 2211605 A DE2211605 A DE 2211605A DE 2211605 A1 DE2211605 A1 DE 2211605A1
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traverses
pit
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pit lining
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Archelaius Dawson Preston Lancashire Allen (Grossbritannien)
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Gullick Dobson Ltd., Wigan, Lancashire (Grossbritannien)
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
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Description

PATENTANWALT BODE . 4033 HDSEL . POSTFACH · TELEFON 02102-61701 . TElSX JÄäSld«
Rl- MSB
6ULUCK DOBSON LIMITED Ince, Wigan, Lancs. England
Grubenausbau
Die Erfindung betrifft einen Grubenausbau* der'sum Lösen aus der Verspannung zwischen Hangendem und Liefen-, dem in banJcreohter Richtung zusammenschiebbar ist·
Ein .derartiger Grubenausbau wird z. B. benötigt» um das Hangende oberhalb einer Arbeitsmaschine, z.B. einer Strecken- oder Tunnelvortriebsaaschine abzustützen. Et ist Aufgabe der Erfindung, einen derartigen Ausbau so auszubilden, daft er innerhalb eines Grubenbetriebes zusammen mit der Arbeitsmaschine leicht manövriert werden kann· Insbesondere soll er enge Streckenkrümmungen oder verengte Rlume leicht durchfahren können, wie sie 's.B. beim Pfeilerbau, beim Streckenvortrieb oder beim Kurzfrontabbau vorhanden sein können.
Erfindung«gemäß wird diese Aufgabe bei einem Ausbau der eingangs genannten Art dadurch gelöst, da£ er auch in der zur bankrechten senkrechten Richtung zur Verlnderung seiner Breite zusammenschiebbar ist. Ein solcher Ausbau kann sich sowohl in seiner Höhe als auch in seiner Breit« allen Strecken- bzw. Raumverhältnissen anpassen. Er kann daher durch alle Arten von Hohlräumen hindurch unbehindert vorgerückt werden.
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PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 - TELEX 8585166
Der erfindungsgemäße Grubenausbau kann z.B. selbstvorrückend sein.
Um eine leichte Transportierbarkeit des Ausbaus zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, daß er, in bankrechter Richtung zusammengeschoben, von einer Vortriebsmaschine unterstützbar bzw. an dieser befestigbar ist. Der Ausbau ISAt sich dann zusammen mit der Vortriebsmaschine von einem Einsatzort zum anderen verfahren.
Zum Zusammenschieben in seiner Querrichtung weist der erfindungsgemäße Ausbau zweckmäßig hydraulische Zylinder, auf.
Vorzugsweite weist er hydraulisch ausfahrbare Stempel auf» die an gegenüberliegenden Seiten des Grubenausbaus angeordnet sind und relativ zueinander in Rückrichtung des Grubenausbaus und senkrecht dazu verschiebbar sind. Die Verschiebung der Stempel in Rückrichtung des Ausbaus · erfolgt zum Zwecke des Vorrückens desselben und kann durch entsprechende Antriebsvorrichtungen bewirkt werden. Die Verschiebung der Stempel senkrecht zur Rückrichtung dient dagegen zur Veränderung der Breite des Ausbaue.
Der Grubenausbau kann eine oder mehrere Traversen aufweisen, die im Bereich ihrer beiden Enden mit je einem Stempel verbunden sind, wobei die Traversen, z.B. teleskopartig, zusammenschiebbar sind. Durch das Zusammenschieben der Traversen werden dann auch die zugehörigen Stempel relativ aufeinanderzubewegt.
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PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL . POSTfACH · TELEFON 02102-&J7Q1 . TELEX 8585166
Die Traversen können ihrerseits die eigentlichen» das Hangende unterstützenden Kappen
Eine bevorzugte Ausfuhrungsforn des Gegenstanden der Erfindung kennzeichnet sieh dadureh» daß ύ«τ SpÄena»»- bau eine Vielzahl von susaffira®nsehiebbar®ii Tswwsem «naff weist, die jede in Bereich ihmr beiden Endtan mit je
eines Stempel verbunden sind» wobei Si« Traverse» eine Vielzahl von rechtwinklig a&zu
tragen, von denen ein© oder
■ehreren der Traversen verbunden -ist te*« andere bzw. andere Kappen mit
Traversen verbunden ist
pel der einen bzw. mm
von diesen Traversen mit Hilf« dss? B
Traverse bzw. Traversen
so daft ein abwechselnd©· Voiroüelc·^ des« ihrer Stempel in Längsrichtung
wird. Durch das abwechselnd® ¥©i^ wird der- gesamte ©ruberaausttm a» qq^mcs?
vorgerückt.
Zum Zusammensohieten ^e?? Travels®» uIquo'ü hydraulische Antri@bEv©Ä»ictst9iiiag©?i.
Es ist zweckmäßig s we»a all®
mindestens einer Kappe
kann der Ausbau ana Zweelse dfse
tiert werden, daß Iseisie «eines» falle ώΙ&% ipalatlv «ueinander bewegen könnesso Ir felliet daraa als® Einheit.
PATENTANWALT SODS . 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02103-41701 . TELfX 8585166
Ur «in einfaches Torrücken des Erfindung·gemäAen Grubenausbaus su gewährleisten, ist vorgesehen, daft er Mindesten« swei Traversen aufweist) au deren Relativbewe- gmg Ln Rückdichtung dee Ausbaus doppelt wirkende Rückzylinder vorgesehen sind» dia ait je einen Ende an je einer des» Traversen befestigt sind.
auch bei» Voic^üoken des Ausbaue eine stindige Untersttttsung des Hangenden su gewährleisten, ist vorgesehen» daft er mindestens svmi Traversen aufweist, derart, daß bei« Vorrücken «4fi«r oder mehrerer Traversen eine oder «ndesMt sun Unterstützen des Hangenden dienen.
B«ia 2«sassse^s<2hifb«i5 dse Ausbaus in seiner Querrichtung kann «s bei b$sfing<ten AttsfQhrungefornen vorkonsen, daA
pTi n*ch eine» gewiesen Schiebeweg aneinander- und so eis Hubbegrenzung wirken« Ua ein« aOgliohst
Zueanwinsehiebbarkeit des Ausbaus su erreichen» katm «s d«h#r sueslo^Aßig sein, daß 9tn· oder SMhrere Kappen leicht entfernbar sind·
Zi?.τ Erlei€ht«rnT£i d@s Transports des erfindungsgeaäAen Grubenaus&Aus hmt ^s wich als swec&iaS&ig «rwiesen» daA aim St«fip#l d^rtr-f i.-?i^«glieh a» ^rub@nausb*u befestigt iirüd, 4*& tie ix* <g|:;»* ¥aretauposition dicht an der Kappenkonstruktion bswegb^r sir*d. Der8 gesamte Ausbau wird dadurch weniger äfnsrri.Sa was sich günstig auf seine Tranep--.rr»tft=5glichkfeii· Äc^^irkt^ Aus dmu glöicheu Grunde kdnnen öi«. Btenp«! au#fe sit leicht «ntfe^RbÄren FüÄen versehen
BAD ORIGINAL
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PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEl* POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
Eine weitere bevorzugte Autführungsforn des erfindungegemäften Grubenausbaus kennzeichnet sich dadurch, da· «p mindestens zwei relativ zueinander verschiebbare Ausbau· einheiten aufweist, von denen jede die andere in vorn Liegenden abgehobenem Zust&nd tragen kann und die untereinander durch hydraulische Rückzylinder verbunden sind» sun Zwecke des abwechselnden Vorrücken· in voa Liegenden abgehobenen Zustand» wobei jede Ausbaueinheit auf Stempeln befestigte Traversen und von den Traversen getragene, diese kreuzende Kappen aufweist, derart, daft die Kappen jeder Ausbaueinheit auf den Traversen der jeweils anderen Ausbaueinheit verschieblich gelagert sind, wobei die Traversen in ihrer Längsrichtung ausfahrbar und zusammenschiebbar sind· Auf diese Weise erhält man einen Ausbau, bei dessen Vorrücken das Hangende ständig unterstützt bleibt und der trotzdem in Querrichtung zusammenschiebbar ist, also schmaler gemaoht werden kann, um sich Verengungen des zu sichernden Hohlraumes anpassen zu können.
einer Weiterbildung der Erfindung kann der Grubenausbau eieitsohienen für eine Ankersetζvorrichtung aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem erfindungsgemlAen Ausbau Auflage- bzw. Befestigungseinrichtungen zugeordnet sind, die an der Vortriebsmaschine angeordnet sind. Der Ausbau kann dann sicher von der Vortriebsmaschine getragen werden und gemeinsam mit dieser transportiert werden·
Zm folgenden ist ein Ausführungebeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben» In der Zeichnung zeigen
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PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL -JCQWCH - TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166 Fig. 1 «in· Längsschnitt «in·« erflndungsge-
nä&en Aufbaue b«i seitlicher Blickrichtung!
Fig. 2 eine Draufeicht auf einen eolchen Ausbaut Fig. 3 eine Frontansicht des Ausbaust Fig. ι* eine teilweise Rückansicht des Ausbaue;
Fig. S eine Frontansicht des Ausbaus in für den Transport zusammengeklapptem Zustand}
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des Ausbaus
und zwar in von Hangenden für den Transport auf einer Streckenvortriebssasahine gelöstem Zustand;
Fig. 7 eine weitere Frontansicht des Ausbaus.
Der in der Zeichnung dargestellte Ausbau besitzt paarweise angeordnete, hydraulisch ausfahrbare Teleekopsteapel 10,11,12 und 13, die mit ihren oberen Enden Quer» · balken bsw. Traversen 14 und IHa unterstützen. Die Ste»- pel 10,11,12 und 13 sind an den Traversen IH und IHa derart befestigt, daft sie von diesen herabhängend getragen werden können.
Jede Traverse 14 bzw. 14a besteht aus drei Abschnitten, nlslich eine» Mittelabschnitt 15 und zwei äufteren Abschnitten 16 und 17, die teleskopartig ia Mittelabechnitt IS verschiebbar sind. Die Verschiebung der äuAeren Abeohnitte IS und 17 gegenüber dem Mitt·labechnitt 15 erfolgt mit Hilfe hydraulischer Zylinder 18, die einerseits an Mittelabschnitt 15 und andererseits an den
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PATENTANWALT BODE . «33 HOgEJ^, POSTFACH . TELEFON 92102-61701 . TELfK 8S9S164
luAeren Abschnitten 18 und 17 mkv® a®t%i®mig®n d@r> Staa» p«l 10,11,12 und 13 befestigt MiMU31 ait i®ß«s& al® liste· ren Abschnitt« 16 und 17
Insgesamt sind vier Traversen 1 gemeinsam zur Unterstutsung ümn 19 »20 und 20a tragen« Die Kappen W iiiad ©ei 11 Bit
Travtreen %H verbunden, %fähns^d di« Κβ,ψψηη 2®
b«i 22 mit den
ist «in« weiter«
mittleren der Kappen 19 miü «ines9 d@s
seiohnet. Die*« Verbindung
«renn dia Traversen I^ «in®ri®lts
gegen eine Relativbewegung s.B. wenn der Ausbau weiter unten beschrieb«)» ist
Nit 2% und 25 sind zylinder zum VorrUckan des weils zwischen dem vorderen Traversen 14 und
sind.
Die Stempel 10 und IS9 20 und 20a bilden eine und 12, die Traversen Einheit des aus swei baueinheit«» best#li9nä@Ri
Zweck des obesi ha&Qhvl&hmtJöft fm'Sb&im lot ooä 'über einer (in der S®ieteaag etrieHipwsal!ctl©rt teten) Strecken· oder Tumelwi'teiateisaQefeia« M
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PATENTANWALT SODE . 4083 HDSEL14 PJ^StfACH . TELEFON 02102-61701 . ΤΛΙΧ «»5164
und so das Hangende Ober dl«·«· Maschine absu-•tütien» Dtp Ausbau vird dabei aittel· d«r Rdcksylinder 2% und IS in ύ®η jeweils durch di* Vortriebsmaschine H neu vorg®ts?ielsöiieB Streckenabschnitt vorgezogen.
Seht »«η davon aiii 9 daft eich der Ausbau in der in den
Figuren i$t uM B ö«jpstellten Stellung befindet, to werden sum Voswücken as· Auebaus die vorderen Steapel IO und die Mater«« Stempel 13 eingefahren» so daft sie von den * f fMWi^st» 1H&* von diesen herunterhängend,'getragen *·.;·/-Άγ M@ Iflsksylinder 2U werden dann autgefahrtn u»d !ilt Mei<^iifta«? 2S eingefahren, to daft die Traversen i^a. vorg*.i?ückt werden und dabei die Stempel 10 uttd ti \mu ui% K&pp®n ItQ und 20a »itnehnen. Die St·«· tO uiW: ü ÄVÄ-den d#iiii »iedfir ausgefahren und swieohen
d«e£ verspannt* Sie xwisohen den i@ nnd A3 sng*dFdn«ten Stempel 11 und 12 werden mö ά®&-Mim von den Traversen 1*», von gtt^a^en t$ef>den. Die Ruaksylinder 2** k'erdiii »oasm *isig#fali2««is ur»ö die ROckxylinder 25
3Ό &§&■ al* Tr-avar-seii IlH- vorgeschoben werden swar mswmmm siit tSen Stempel 11 und 12 und den IS« M* 2f«5?ysl Ii M?id 3.2 i#«rden dann wieder auss*sf:,c·«. Hangtnd·* und Liegende« verspannt.
.j?-.'is*
£$ ist fi?ii#j|llchs 4ii de^i Hangeside von dta Stempeln ti yjid Ii untsrsiüt^t wirdi während die Stempel 10 und i! Vög»gei?üökt m-Turni* bsw· umgekehrt.
das* :-y;iiiis'!. sia« mngtostige Str«ckenkrüsMiung oder t#ii;isiss ys3?#ngten laum durchfahren> kann er
werden und
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zwar mit Hilfe der hydraulischen Zylinder Ii. Üasu falls erforderlich, vorher die Kappen 20a bei 22 von den Traversen 14a gelöst und entfernt. Das Zusammensohiebesi des Ausbau· erfolgt in zwei Schritten, wobei einmal die Traversen 14 vom Hangenden gelöst sind und ihre zugehörigen Stempel im eingefahrenen Zustand tragen, wfthreisd' beim zweiten Schritt die Traversen 14a entsprechend vom Hangenden gelöst sind, wie es weiter oben beschrieben ist.
Unter gewissen Umständen können alle Stempel 10,11,12 und 13 des Ausbaue gleichzeitig eingefahren werden, so da& dieser sich auf Stützvorrichtung«!* Ml auflegt» die an der Oberseite der Vortriebsmaschine M angebracht sind (Figur β)· Auf diese Weise kann der Ausbau zusammen mit der Vortriebsmaschine N von einem Sinsatzort zum anderen verfahren werden. FQr einen solchen Transport ist es von besonderem Vorteil, daß der Ausbau in Querrichtung zu« sammengesohoben werden kann.
Die Stempel 10,11,12 und 13 können Ober Scharniere der· art an den Traversen 14 und 14a befestigt sein, da* sie in eine waagerechte Lage unterhalb der Traversen 14 und 14a geklappt werden können, wie in Figur S dargestellt ist. Dadurch wird der untertägige Transport des Ausbaus erheblich erleichtert.
In Figur 5 sind mit 26 Stempelfuß· bezeichnet, die so ausgebildet sein können, daß sie entsprechend Figur 7 leicht entfernbar sind. Auf diese Weise kann eine noch gröAere Kompaktheit des Ausbaus bei für den Transport eingeklappten Stempeln erreicht werden.
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An der Frontfeit· deo Ausbaut können Gleitschienen 27 für Anker»at2vorrichtung«η 28 vorgetehen ««in.
PatentantppQoheι
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Claims (1)

PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH . TELEFON 02102-61701 . TEEX 8SBSIM -lift i · P a t · η t ft η β η w i e
1. Grubenausbau, der z\m «wischen Hangendes ηη
Richtung -sueaetensehielAag1 Is^0 si id if
•«nkreohter Kiehtimg
ist
2· Grubenausbau naeti Ä^ip^ssls äc, kennzeichnet * let.
3. Grubenausbau nach ABipiraoM i »S/^es» 20 ä a *» durch g β k β a ι 3 s ί s Si ι ο 'S in bankreohter Ri©htttng einer Vertriebtwitehine dieser befestigb«9> itt«
· Grubenausbau nacli elaaa eäew i-3f dadurs dai er hydraulische ben-in seiner
5· Grubenausbau nach aiitoe odes" i-»»t dadurch gekeias daft er hydraulisch ausfall Asps Stesifss!, weist, die an
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ausbaue angeordnet sind und relativ zueinander in Rückrichtung des Grubenausbaus und senkrecht dazu versohiebbar sind.
β. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daft er eine oder mehrere Traversen (IH bsw. IHa) auf· weist« die im Bereich ihrer beiden Enden mit je einem Stempel (11,12 bsw. 10,13) verbunden sind« wobei die Traversen (IH bsw. IHa) zusammenschiebbar sind·
7. Grubenausbau nach Anspruch 8, dadurch ge* kennzeichnet , daß die Traverse bsw· Traversen (lH«lHa) teleskopartig ausgebildet ist bzw. sind.
I. Grubenausbau nach Anspruch S und/oder 7, dadurch gekennzeichnet , daft die Traversen (IH, IHa) das Hangende unterstützende Kappen (19,20,2Oa) tragen.
9. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daft er eine Vielzahl von zusammenschiebbaren Traversen (IH,IHa) aufweist, die jede im Bereich ihrer beiden Enden mit je einem Stempel (10-13) verbunden sind, wobei die Traversen (IH9IHa) eine Vielzahl von rechtwinklig dazu verlaufenden Kappen (19,20,2Oa) tragen, von denen eine oder mehrere (z.B. 19) mit einer oder mehreren der Traversen (z.B. IH) verbunden ist bzw. sind und eine andere bzw. andere Kappen (z.B. 20,2Oa) mit einer anderen bsw. anderen Traversen (z.B.
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verbunden ist bzw. sind, derart, daß die Stempel Cs.B. 11,12) der einen bzw. mehreren Traversen (z.B. 14) eingefahren und von diesen Traversen (z.B. It) mit Hilfe der Stempel (z.B. 10,13) der anderen Traverse bzw. Traversen (z.B. IUa) hängend getragen werden können, so daß ein abwechselndes Vorrücken der Traversen (IU bzw. IHa) und ihrer Stempel (11,12 bzw. 10,13) in Längsrichtung der Kappen (19,20,20a) ermöglicht wird.
10; Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 8-9, dadurch ge kennzeio h η et, da» er hydraulische Antrieb·vorrichtungen (18) zum Zusammenschieben der Traversen (IU,1Ua) aufweist.
11. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 - 10, dadurch gekennzeichnet, da» alle Traversen (iU,lUa) gleichzeitig an mindestens einer Kappe (19) befestigbar sind.
12. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche
β - 11, dadurch gekennzeichnet, da» er mindestens zwei Traversen (IU,IUa) aufweist, zu deren Relativbewegung in Rückrichtung des Ausbaus doppelt wirkende Rückzylinder (24,25) vorgesehen sind, die mit je einem Ende an je einer der Traversen (lU,lua) befestigt sind.
13. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet, da» er mindestens zwei Traversen (IU,IUa) aufweist, derart» da» beim Vorrücken einer oder mehrerer Traversen (IU bzw. IUa) eine oder mehrere andere (IUa bzw. IU)
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Unterstützen des Hangenden dienen*
1*»· Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche θ - 13, dadurch ge Jc β nnzeichnet, daft eine oder mehrere Kappen (20a) leicht entfernbar sind.
15. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 1·!, dadurch gekennzeichnet, daft die Stempel (10-13) derart beweglich am Grubenausbau befestigt sind, daft sie in eine Verstauposition dicht an der Kappenkonstruktion (lH,lHa,19,2O,2Oa) bewegbar sind.
II· Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 - II, daduroh gekennzeic hnet, dal die Stempel (10-13) mit leicht entfernbaren FOften (21) versehen sind.
17. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet« daft er mindestens zwei relativ zueinander verschiebbare Ausbaueinheiten (11,12,14,19 bzw. 10,13,11a,20,20a) aufweist, von denen jede die andere in vom Liegenden abgehobenem Zustand tragen kann und die untereinander durch hydraulische Rückzylinder (2H»25) verbunden sind zum Zwecke des abwechselnden Vorrückens in vom Liegenden abgehobenen Zustand, wobei jede Auebaueinheit (11,12,1(1,19 bzw. 10,13,lHa920,20a) auf Stempeln (11,12 bzw. 10,13) befestigte Traversen (IH bzw. IHa) und von den Traversen (I1I bzw. IHa) getragene, diese
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kreuzende Kappen (19,bzw. 20,2Oa) aufweist» derart, daß die Kappen (19 bzw. 20,2Oa) jeder Ausbaueinheit (11,12,1«*,19 bzw. 10,13,IUa,20,20a) auf den Traversen (14a bzw. IH) der jeweils anderen Ausbaueinheit (10, 13,IHa,20,20a bzw. 11,12,IH,19) verschieblich gelagert sind, wobei die Traversen (IH,IHa) in ihrer Längsrichtung ausfahrbar und zusammenschiebbar sind.
18. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß er Gleitschienen (27) für eine Ankersetzvorrichtung (28) aufweist,
19. Grubenausbau nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 - 18, dadurch gekennz ei e h η et , daft ihn Auflage· bzw. Befestigungseinrichtungen (Ml) zugeordnet sind, die an der Vortriebsmaschine (N) engeordnet sind.
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GB1375562A (de) 1974-11-27
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