DE2556739A1 - Neue halogenhaltige polycarbonate, ihre herstellung sowie ihre verwendung - Google Patents

Neue halogenhaltige polycarbonate, ihre herstellung sowie ihre verwendung

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DE2556739A1 DE19752556739 DE2556739A DE2556739A1 DE 2556739 A1 DE2556739 A1 DE 2556739A1 DE 19752556739 DE19752556739 DE 19752556739 DE 2556739 A DE2556739 A DE 2556739A DE 2556739 A1 DE2556739 A1 DE 2556739A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Neue halogenhaltige Polycarbonate, ihre Herstellung sowie
  • ihre Verwendung Gegenstand der Erfindung snd neue aromatische, brom- und/oder chlorhaltige, hochmolekulare, thermoplastische Polycarbonate mit guter Brandwidrigkeit (Sauerstoffindex >P36 %) und gutem Fließverhalten, ihre Herstellung aus statistischen Gemischen halogenierten Bisphenole der Formel I und halogenfreie Bisphenole der Formel II nach bekannten Polycarbonatherstellungsverfahren sowie die Verwendung dieser Polycarbonate allein oder im Gemisch mit halogenfreien Polycarbonaten oder mit thermoplastischen Polyestern zur Herstellung von Formkörpern, Folien und Fasern.
  • Flammwidrige Polycarbonate werden in der Technik bislang vorzugsweise durch Einbau von tetrahalogenierten 2-wertigen Phenolen, z.B. von Tetrachlor- oder Tetrabrombisphenol A, hergestellt. Dadurch kann zwar die Einstufung in eine Klasse hoher Brandwidrigkeit erreicht werden (beispielsweise V-O nach Underwriters' Laboratories, Subj. 94), jedoch wird mit diesem Verfahren eine drastische Verschlechterung der Verarbeitbarkeit der entsprechenden Polycarbonate bewirkt, die durch verringerte Fließeigenschaften und reduzierte thermische Stabilität dieser Polycarbonate verursacht wird.
  • Das Flammfestmachen von Polycarbonaten kann auch durch Zumischen von Homo- oder Copolycarbonaten auf Basis halogenlerter bls-~ phenole erfolgen, doch auch dieses Verfahren liefert keine Formmassen mit guter Verarbeitbarkeit bei gleichzeitig guter Flammwidrigkeit.
  • Ebenfalls bekannt sind Abmischungen eines aromatischen Homopolycarbonats mit einem niedermolekularen Homopolycarbonat aus tetrahalogenierten Bisphenolen wie beispielsweise Tetrabrombisphenol A.
  • Auch solche Produkte zeigen eine stark verringerte Fließfähigkeit und verminderte thermische Stabilität, die sich nachteilig auf deren Verarbeitungsverhalten in Spritzgußmaschinen auswirken.
  • (Literatur siehe beispielsweise US-Patent 33 34 154 und DT-OS 22 43 226) Selbst gegenüber den halogenierten Polycarbonaten gemäß DT-OS 231 5888 und deren Abmischungen mit anderen Polycarbonaten, beispielsweise Bisphenol-A-Polycarbonaten, zeigen die erfindungsgemäßen Polycarbonate bei gleicher oder besserer Flammwidrigkeit ein verbessertes strukturviskoses Verhalten.
  • Man kann also zusammenfassend feststellen, daß übliche halogenhaltige Polycarbonate selbst sowie deren Abmischungen mit halogenfreien Polycarbonaten wohl eine Verbesserung im Brandverhalten zeigen, jedoch durch die verringerte Fließfähigkeit Verarbeitungsnachteile aufweisen.
  • Überraschend wurde nun gefunden, daß aus statistischen Gemischen halogenierter Bisphenole der Formel I mit nichthalogenierten Bisphenolen der Formel II Polycarbonate mit einem Uberraschend günstigen Eigenschaftsbild erhalten werden. Diese erfindungsgemäßen brom- und/oder chlorhaltigen Polycarbonate zeichnen sich einerseits durch ihr hervorragendes Fließverhalten aus, das ihre guten Verarbeitungseigenschaften bedingt. Andererseits besitzen die erfindungsgemäßen Polycarbonate eine noch bessere Brandwidrigkeit (Sauerstoffindex >,36 %) als beispielsweise solche Polycarbonate, die gleiche Gewichtsmengen Halogen durch Einbau reiner tetrahalogenierter Bisphenole oder die gleiche Gewichtsmengen Halogen durch Einmischen eines beispielsweise niedermolekularen Tetrahalogenbisphenol-Homopolycarbonats enthalten.
  • Die neuen erfindungsgemäßen aromatischen, hochmolekularen thermoplastischen Polycarbonate haben einen Gesamthalogengehalt von 2 - 45 Gew.-%, vorzugsweise 3 - 27 Gew.-%. Für den Gesamthalogengehalt gilt, daß Brom allein in Gewichtsanteilen von o - 45 %, Chlor allein in Gewichtsanteile von o - 27 % und Chlor und Brom zusammen in beliebigen Gewichtsverhältnissen enthalten sein können.
  • Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polycarbonate geeigneten statistischen Gemische aus bromierten und/oder chlorierten Bisphenolen der Formel I und halogenfreien Bisphenolen der Formel II, worin X C1 - C9 - Alkylen, C2 - C9 - Alkyliden, C5 - C15 - Cycloalkylen, C5 - C17 - Cycloalkyliden, eine Einfachbindung, - 0 -, - S -, - SO -, - SO2 -, - CO - oder und R1 bis R4 gleich oder verschieden sind und H, Br oder C1 bedeuten, wobei mindestens ein R Br oder Cl ist, werden in der am gleichen Tag eingereichten deutschen Patentanmeldung P (Le A 16 392) beschrieben. Aus dieser Patentanmeldung ist die nachfolgende Beschreibung dieser zur Polycarbonatherstellung erfindungsgemäß geeigneten statistischen Bisphenolgemische übernommen: Unter statistischen Gemischen versteht man Gemische aus Reaktionsprodukten und gegebenenfalls entsprechenden Ausgangsprodukten wie sie üblicherweise bei chemischen Reaktionen, beispielsweise bei Halogenierungsreaktionen entstehen, sofern kein eindeutiger Reaktionsablauf zu einem definierten Reaktionsprodukt gegeben ist.
  • Ein Kennzeichen der erfindungsgemäß geeigneten Bisphenolgemische ist, daß sich diese aus mono- und/oder di- und/oder tri- und/oder tetrahalogenierten und nichthalogenierten Bisphenolen mit einem Gesamthalogengehalt von 3 - 48 Gew. %, vorzugsweise 4 - 30 Gew. % zusammensetzen , und daß Brom allein in Gewichtsanteilen von o - b8 Gew. %, Chlor allein in Gewichtsanteilen von o - 30 Gew. % und Brom und Chlor zusammen in beliebigen Gewichtsverhältnissen in den erfindungsgemäß geeigneten Gemischen enthalten sein können.
  • DioPstatistischen Gemische lassen sich beispielsweise durch partielle Bromierung und/oder Chlorierung der Bisphenole der Formel II herstellen. Diese kann man in einem für Bisphenole geeigneten organischen Suspensionsmittel durchfiihren. Ein geeignetes Verfahren besteht auch in der partiellen Bromierung und/oder Chlorierung der Bisphenole der Formel II in einer Gas-Festphasenreaktion.
  • Die nach diesen Halogenierungsverfahren erhältlichen statistischen Bisphenolgemische können unmittelbar zur Polycarbonatherstellung verwendet werden. Diese Bromierungen und/oder Chlorierungen - in Suspension oder in einer Gasfestphasenreaktion - der Bisphenole der Formel II werden mit Jeweils den durch den Brom- und/oder Chlorgehalt der herzustellenden Gemische erforderlichen Brom- und/oder Chlormengen umgesetzt; diese für die ausschließliche Bromierung erforderlichen Mengen an Brom berechnen sich aus der im Endprodukt gewünschten Gewichtsmenge an Brom einschließlich 10 Gew.-% dieser Menge, welche durch Verluste während der Reaktion verloren gehen; beim Gas-Festphasenhalogenierungsverfahren erhöht sich dieser Verlustanteil auf 20 Gew.-%,was bei Reaktionsbeginn einzukalkulieren ist. Die Verluste an Brom infolge HBr-Bildung sind nicht wesentlich, da die entstehende HBr durch Chlorzugabe wieder reaktiviert wird unter Bildung von BrCl.
  • Die Reaktantenverhältnisse für die ausschließliche Chlorierung sind in Abhängigkeit vom Chlorgehalt des Endproduktes für das Suspensionsverfahren quantitativ zu berechnen, wobei für Verluste während der Reaktion 10 Gew.-96 zu berücksichtigen sind; bei der Gas-FestphasendSorierung ist ein Chlorverlust von mindestens 20 Gew.-% zu berücksichtigen. Für beide Chlorierungsmethoden - in Suspension oder in einer Gas-Festphasenreaktion - ist außerdem der Verlust durch HC1-Bildung im Sinne des Reaktionsablaufs zu berücksichtigen.
  • Die erforderlichen Mengen an Chlor und Brom zwecks Herstellung der chlor- und bromhaltigen Bisphenolgemische entsprechen den berechneten Gewichtsmengen im gewilzischten Endprodukt sowie einer durch Reaktionsverluste einzubeziehenden zusätzlichen Menge von 10 % der berechneten Chlor und Brommenge beim Suspensionsverfahren. Beim Gas-Festphasenhalogenierungsverfahren erhöht sich der durch Verluste verursachte Mehrbedarf an Brom und Chlor um mindestens 20 % der berechneten Brom-und Chlormenge.
  • Für die Halogenierung geeignete Bisphenole der Formel II sind Bis- (hydroxyphenyl) -alkane Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalkane Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide Bis - (hydroxyphenyl) - äther Bis-(hydroxyphenyl)-ketone Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone α-α'-(hydroxylphenyl)-diisopropyl-benzole Derartige Bisphenole sind z.B. in den US-Patentschriften 3 028 365, 2 999 835, 3148 172, 3 271 368, 2 991 273, 3 271 367, 3 280 078, 3 014 891 und 2 999 846, in den deutschen Offenlegungsschriften 1 570 703, 2 063 50, 2 063 052, 2 211 956, 2 211 957, der franz. Patentschrift 1 561 518 und in der Monographie "H. Schnell, Chemistry and Physics of Polycarbonates, Interscience Publishers, New York, 1964" beschrieben.
  • Bevorzugte Bisphenole sind z.B.: 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan 2,4-Bis- (4-hydroxyphenyl) -2-methylbutan 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan α,α'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol Besonders bevorzugte Bisphenole sind z.B.: 2,2-Bîs-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol-A) 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan (Bisphenol-Z).
  • Bei der Herstellung der statistischen Bisphenolgemische nach den Gas-Festphasen-Halogenierungsverfahren werden die zu halogenierenden Bisphenole der allgemeinen Formel II in schuppiger oder gemahlener Form (durchschnittliche Korngröße 300 - 600 >) mit einem konstanten Chlorgasstrom und/oder mit einem durch Bromdämpfe beladenen Inertgasstrom aus Stickstoff oder Kohlendioxid in Kontakt gebracht. Die Strömungsgeschwindigkeit der gasförmigen Halogene und damit die zur Reaktion herangeführten Halogenmengen pro Zeiteinheit richten sich nach der Menge der zu halogenierenden Bisphenole sowie nach dem gewünschten Gesamthalogengehalt im Produkt und betragen im allgemeinen 0,1 - 3,0 Mol Halogen pro Mol Bisphenol und pro Stunde vorzugsweise jedoch 1 - 2 Mol Halogen pro Mol Bisphenol und pro Stunde. Die Reaktion wird innerhalb von 5 - 120 Min., vorzugsweise innerhalb von 10 - 60 Min., ausgeführt. Die Reaktionstemperatur soll zwischen -2O0C und 8O0C vorzugsweise jedoch zwischen+100C und+400C liegen.
  • Variabel für das Gas-Festphasenhalogenierungsverfahren ist die Wahl des Reaktionsgefäßes oder des Reaktionsraumes; zu beachten jedoch ist eine gute Kontaktmöglichkeit des Bisphenols mit dem Halogen. Das gepulverte Bisphenol kann in einem Kolben mit dem gasförmigen Halogen oder Halogengemisch zur Reaktion gebracht werden, wobei durch Rühren für eine gleichmäßige Vermischung gesorgt wird Das gemahlene Bisphenol kann auch in einer 0,1 -2 cm dünnen Schicht auf einem Transportband kontinuierlich durch einen Reaktionsraum geführt werden, in dem es mit Brom und/oder Chlor in den oben genannten Konzentrationsverhältnissen von Halogen pro Bisphenol und pro Stunde in Kontakt gebracht wird.
  • Der einzustellende Halogengehalt im Bisphenol ist eine Funktion der Kontaktzeit und damit der Reaktionszeit zwischen dem Bispenol und dem Halogen und zwar derart, daß der Halogengehalt der erfindungsgemäß geeigneten Bisphenolgemische direkt proportional der Kontaktdauer zwischen Bisphenol und Halogen ist. Durch die Geschwindigkeit eines das Bisphenol durch den Reaktionsraum führenden Transportbandes kann somit die Kontaktzeit und demzufolge der Halogengehalt der statistischen Gemische auf einfache Weise reguliert werden. Die Darstellung der statistischen Bisphenolgemische nach dem Gas-Festphasenhalogenierungsverfahren kann ebenfalls nach dem Wirbelschichtverfahren in einem Fließbett erfolgen. Hierbei wird das zu halogenierende Bisphenol als verwirbelbares Korngut mit den gasförmigen Halogenen im Gegenstrom zur Reaktion gebracht.
  • 8iSeGas-Festphasenhalogenierungsverfahren in ihren verschiedenen Ausführungsformen zeichnen sich durch die vorteilhafte Abwesenheit eines Lösungsmittels oder Suspensionsmediums aus, wodurch umständliche Trenn- oder Reinigungsoperationen der erfindungsgemäß geeigneten statistischen Bisphenolgemische entfallen, und diese somit direkt zu hochmolekularen Polykondensaten umgesetzt werden können.
  • Bei der Herstellung der statistischen Bisphenolgemische durch partielle Halogenierung der Bisphenole der Formel II in Suspension werden die Bisphenole beispielsweise in Mengen von 2 kg in der 2 - bis 5-fachen Gewichtsmenge eines halogenhaltigen Kohlenwasserstoffes wie Tetrachlorkohlenstoff suspendiert. Unter Kühlung werden innerhalb von 2 - 60 Min. die für den gewünschten Halogengehalt erforderlichen Mengen Brom und/oder Chlor eingetragen. Die Reaktionstemperatur kann -200 bis+800 C, vorzugsweise jedoch +100 bis +500 C, betragen. Die ausschließliche Chlorierung erfolgt nur mit Chlorgas. Soll das Bisphenol durch Einleiten von Brom und Chlor ausschließlich bromiert werden, so muß die Chlorgaszufuhr bei Beginn der Bromzugabe so einreguliert werden, daß keine Chlorierung des Bisphenols auftritt, sondern die entstehende Bromwasserstoffsäure sich ausschließlich gemäß der unten fonnulierten Reaktionsgleichung(l) mit Chlor zu Bromchlorid umsetzt, das wiederum als sehr reaktives Bromierungsagens fungiert.
  • Das Ende der Bromierungsreaktion ist eindeutig am Verschwinden der Bromfärbung erkennbar; eine Steigerung der während der Bromzugabe eingetragenen Chlorgasmenge wirkt innerhalb gewisser Grenzen (die auch von den Apparatedimensionen mitbestimmt werden) reaktionsbeschleunigend. Wird Chlorgas im Überschuß zugeführt, so erfolgt konkurrierend zur Bromierung auch Chlorierung des Bisphenols. Dies geschieht ebenfalls, wenn Chlor vor oder nach der Bromzugabe in die Suspension eingeleitet wird. Verschiedenste Brom- und/oder Chlorgehalte der Bisphenolgemische sind so auf einfache Weise einzustellen.
  • Das erfindungsgemäß geeignete statistische Bisphenolgemisch läßt sich nach Beseitigung der restlichen salzsauren Gase durch Belüftung mit einem Inertgas wie Stickstoff oder Kohlendioxid einfach durch Filtration abtrennen. Löst man das statistische Bisphenolgemisch direkt in Alkalilaugen, und trennt vom Suspensionsmedium ab, so ist die Bisphenolatlösung ohne weitere Reinigungsschritte unmittelbar für verschiedene nachfolgende Polykondensationsreaktionen verwendbar.
  • Außer dem für die Halogenierung in Suspension geeigneten Tetrachlorkohlenstoff sind als weitere halogenierte Kohlenwasserstoffe unter anderem auch Tetrachloräthane geeignet. Zur Erzielung des gewünschten Halogengehalts des Bisphenolgemisches sind die nach Art und Menge erforderlichen Brom und/oder Chlor in der Regel in stöchiometischen Mengen einzusetzen, wobei übliche Verluste an Brom, insbesondere aber an Chlor durch Diffusion etc. zu berücksichtigen sind. Weitere Einzelheiten können der obenzenannten deutschen Patentanmeldung P 25 20 317.2 (Le A 16 392) entnommen werden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen brom und/oder chlorhaltigen aromatischen, thermoplastischen Polycarbonate kann im Prinzip nach allen bekannten Herstellungsverfahren für hochmolekulare Polycarbonate erfolgen, nach dem bekannten Phasengrenzflächenverfahren, nach dem Schmelzumesterungs verfahren sowie auch nach dem Verfahren in homogener Phase, also unter Verwendung organischer Basen und gegebenenfalls inerter Lösungsmittel.
  • Beider Herstellung der erfindungsgemäßen brom- und/oder chlorhaltigen aromatischen Polycarbonaten in bekannter Weise nach dem Phasengrenzflächenpolykondensationsverfahren verfährt man so, daß man unter Zusatz eines Kettenabbrechers Phosgen in die gut gerührt 2-phasige Mischung der wäßrig-alkalischen Lösung des erfindungsgemäßen zu verwendenden Bisphenolatgemisches und einem Polycarbonatlösungsmittel einleitet. Die Masse an wäßriger Phase pro Mol Bisphenolat beträgt etwa 3 kg; die Menge an Lösungsmittel pro kg Polycarbonat beträgt etwa 11 Liter. Als Polycarbonatlösungsmittel können z.B. Methylenchlorid, Tetrachloräthan, Chlorbenzol, Chloroform oder 1,2-Dichloräthan verwendet werden.
  • Der pH-Wert der Reaktiorislösung soll zwischen 12 und 14, vorzugsweise bei pH 13, liegen.
  • Die NaOH-Menge bezogen auf eingesetzte Bisphenolmenge soll etwa zwischen 5 und 7 Mol NaOH pro Mol Bisphenol betragen.
  • Die Phosgenmenge bezogen auf eingesetzte Bisphenolmenge soll etwa 1,2 - 2,0 Mol Phosgen pro Mol Bisphenol betragen.
  • Zur Beschleunigung der Reaktion und zur Erlangung hochmolekularer Produkte wird die Zugabe der üblichen Katalysatoren wie tertiäre Amine oder quatäre Ammonium- oder für bestimmte Zwecke auch Arsoniumverbindungen (vgl. DT-Patentschrift 1 046 311> nach der Phosgenierung empfohlen. Dabei beträgt die Katalysatorkonzentration 2 - 20 Mol-X bezogen auf eingesetzte Bisphenolmenge. Als Kettenabbrecher sind Monophenole geeignet, wie z.B. Phenol, p-tert.-Butylphenol 2 ,4,6-Tribromphenol und Pentabromphenol, sie werden in ueblichen Mengen, vorzugsweise in Mengen von 2 - 3 Mol % bezogen auf eingesetzte Bisphenole verwendet. Als Katalysatoren sind beispielsweise Triäthylamin, Tributylamin oder Dimethylbenzylamin brauchbar.
  • Die Polycarbonate können natürlich durch den Zusatz geringer Mengen an Polyhydroxyverbindungen, z.B. 0,05 - 2,0 Mol-% (bezogen auf die eingesetzten Bisphenole), modifiziert werden. Polycarbonate dieser Art sind z.B. in den deutschen Offenlegungsschriften 1,570,533, 1,595,762, 2,116,974, 2,113,347, der britischen Patentschrift 1,079,821 und in der US-Patentschrift 3,544,514 beschrieben. Einige der verwendbaren Polyhydroxyverbindungen sind beispielsweise Phloroglucin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-hepten-2, 4,6-Dimethyl-2.4.6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan, 1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)-benzol, 1,1,1-Tri-(4-hadroxyphenyl)-äthan, Tri-(4-hydroxyphenyl)-phenylmethan, 2,2-Bis-[4,4-(4,4'-di-hydroxydiphenyl)cyclohexyl]-propan, 2,4-BIs-(4-hydroxyphenyl-4-isopropylphenyl)-phenols 2,6-Bis-(2' -hydroxy-5'-methyl-benzyl)-4-methyl-phenol, 2,4-Dihydroxybenzoesaure, 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphenyl)-propan und 1,4-Bis-(4',4't-dihydroxytriphenyT-methyl)-benzol.
  • Die vorangehend als Bezugsgröße verwendete "eingesetzte Bisphenolmenge" bezieht sich auf das unter Berücksichtigung des Brom und/ oder Chlorgehalts erhaltene statistische Bisphenolgemisch, wobei Anteile an eventuellen Nebenprodukten als Bisphenole oder eingesetzten Bisphenolmenge zugerechnet sind.
  • Die Reaktionstemperatur bei der Phasengrenzflächenpolykondensation ist in weiten Grenzen frei wählbar. Vorteilhafterweise führt man die Reaktion bei Temperaturen unterhalb der Siedepunkte der Lösungsmittel durch, wobei im allgemeinen Temperaturen von 0°C bis 300C, vorzugsweise 150C bis 27 0C nach Möglichkeit gewählt werden.
  • Die statistischen Bisphenolgemische der Formeln I und II können ebenfalls mit Diphenylcarbonat nach dem Schmelzkondensationsverfahren zu den erfindungsgemäßen hochmolekularen Polycarbonaten in bekannter Weise umgesetzt werden.
  • Die erfindungsgeäßen Polycarbonate haben im allgemeinen mittlere Molekulargewichte ( zahlenmittel) Mn von 10.000 bis über 200.000, vorzugsweise von i7.000 bis 80.000, die nach osmometischen Verfahren ermittelt werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Polycarbonate haben somit wiederkehrende aber nicht identische Struktureinheiten der folgenden Formel III worin x C1-C9-Alkylen, C2-C9-Alkyliden, C5-C15-Cycloalkylen, C5-C15-Cycloalkyliden, eine Einfachbindung, -O-, -S-, -SO-, -S02-, -CO- oder und R1 bis R! gleich oder verschieden sind und H, Br oder C1 bedeuten eine ganze Zahl zwischen 20 und 800 ist, E die von den Kettenabbrechern resultierenden Reste, vorzugsweise Phenyl, alkylsubstituierte Phenyle oder halogensubstituierte (bromsubstituierte oder chlorsubstituierte) Phenyle sind, wobei der aus den einzelnen Resten R1 bis R4 und E resultierende Gesamthalogengehalt zwischen 2 Gew-% und 45 Gew-%, vorzugsweise zwischen 3 Gew-% und 27 Gew-% liegt.
  • Die erifndungsgemäßen halogenhaltigen Polycarbonate kennen sowohl als solche oder als Mischung mit halogenfreien thermoplastichen, aromatischen Polycarbonaten und/oder thermoplastichen Polyestern zur Herstellung von Formktirfjern, Folien und Fasern verwendet werden; Diese Formkörper Folien bzw. Fasern haben neben den bekannten Polycabonateigenschaften eine verbesserte Flammfestigkeit bzw. Unbrennbarkeit und hohe Wärmestandfestigkeiten. Besondern hervozuhenen sind jedoch die ausgezeichenten Verarbeitungseigenschaften der erfindungsgemäßen halogenhaltigen Polycarbonate auf Grund ihres guten Fließverhaltens, die diese im Vergleich zu anderen Polycarbonaten gelichen Halogengehaltes auszeichnen. Ferner ist die direkte Brennbarkeit dieser Polycarbonate, gemessen nach dem Sauerstoffindex-Test ASTM-D-2863, wesentlich geringer als die von Vergleichsprodukten gleichen Halogengehaltes (vergleiche nachfolgende Tabelle) Halogengehalt rel.Lösungs- O2-Index Brandtest scheinbare (Gew.-%) viskosität (nach UL (Subj.94) Schmelzviskosität Brom Chlor (nachDIN Ac.;riN -D- bei 3000 (nach ASTM-D-1703) 7744) 2863) % (D = 103 sec - 1) - - 1,335 27 94 v-2 800 5,7x) 1,290 34 94 v-2 600 5,3 0,5xx) 1,307 36 94 v-O 500 ~ 11,9xxx) 1,278 42 94 v-O 450 x) Mischung von Tetrabrombisphenol-Polycarbonat mit Bisphenol A-Polycarbonat: Dieses Gemisch mit #rel 1.290 und 5.7 Gew.-% Brom wird analog Beispiel 5 der deutschen Offenlegungsschrift 22 43 226 hergestellt, und zwar aus 100 Gew.-Teilen eines hochmolekularen Bisphenol-A-Polycarbonats (rel 1 1.300) und 11 Gew.-Teilen des niedermolekularen Polycarbonats aus 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan mit Tribromphenoxyendgruppen des Beispiels 1 der deutschen Offenlegungsschrift 22 43 226.
  • xx) Beispiel 6 dieser Patentanmeldung xxx) Beispiel 5 dieser Patentanmeldung.
  • Die erfindungsgemäßen Polycarbonate lassen sich auch in Mischungen mit Füllstoffen, z.B. Mineralien, Holzmehl, Ruß, Kohlefasern, Farbstoffen, Pigmenten, Thermo-, UV-, Oxydations-und anderen Stabilisatoren, Gleitmitteln, Weichmachern, Entformungsmitteln und anderen Zusatzstoffen gut verwenden.
  • Besonders wertvoll sind die erfindungsgemäßen Massen aus Polycarbonaten mit bis zu 40 Gew.-% Glasfaseranteil bezogen auf die Gesamtmischung. Sie sind insbesondere dort einsetzbar, wo extrem hohe Flammwidrigkeit verbunden mit ausgezeichneten mechanischen und elektrischen Eigenschaften verlangt wird.
  • Beispiel 1 (= Beispiel 3 von Le A 16 392) In einem 2 1-Planschliffkolben werden 137 g gepulvertes 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A) (durchschnittliche Korngröße: 300 - 6OO,u) unter Kühlung und bei konstanter Rührung mit einem durch Bromdämpfe beladenen Stickstoffstrom (Strömungsgeschwindigkeit v = 15 Liter/Stunde) sowie gleichzeitig mit Chlorgas (Strömungsgeschwindigkeit v = 10 Litern/Stunde) in Kontakt gebracht. Die Innentemperatur steigt hierbei von 20 auf 280 an.
  • Nach 40 Min. wird die Bromeintragung beendet und 10 Min. mit gleicher Strömungsgeschwindigkeit nachchloriert. Durch Belüften des Reaktionsgefäßes mit Stickstoff wird anschließend das salzsaure Gas entfernt. Das erhaltene Gemisch von statistisch kernhalogenierten Bisphenol A-Derivaten mit nichthalogeniertem Bisphenol A setzt sich zusammen aus: 0,8 Gew.-% Trichlorbisphenol A 3,8 " Tetrachlor 8,7 " Tetrabrom " sowie 86,7 " Bisphenol A.
  • Der Gesamthalogengehalt des Gemisches beträgt 6,9 Gew.-%, wobei Brom zu 5,1 Gew.-% und Chlor zu 1,8 Gew.-% enthalten sind.
  • Ohne nachfolgende Reinigung wird das Gemisch in 600 g 20 %iger Natronlauge und 1,2 Litern dest. Wasser gelöst, wobei weiterhin Stickstöff durch die Reaktionsmischung geleitet wird. Nach Zugabe von 1,5 Litern Dichlormethan werden unter Kühlung und unter intensiver Rührung 100 g Phosgen eingetragen. Die Innentemperatur beträgt 250C. Nach Ende der Phosgeneintragung werden 2,5 g Triäthylamin zugegeben und eine Stunde bei pH 13 nachkondensiert. Die hochviskose Polvearbonatlösung wird anschließend mit Wasser neutral und salzfrei gewaschen, das Polycarbonat aus der gewaschenen Lösung isoliert und getrocknet. Es enthält 4,9 Gew.-% Brom sowie 1,7 Gew.-% Chlor und besitzt ein mittleres Molekulargewicht (Zahlenmittel) von Mn = 49000 bei einer relativen Lösungsviskosität von#rel = 3,187, gemessen in einer 0,5 %igen Lösung von Dichlormethan bei 200 Beispiel 2 (= Beispiel 4 von Le A 16 392) In einem 2 1-Planschliffkolben werden 137 g gepulvertes Bisphenol A (durchschnittliche Korngröße: 300 - 600/u) unter Kühlung und bei konstantem Rühren mit Chlorgas (Strömungsgeschwindigkeit v = 20 Litern/Stunde) eine Stunde in Kontakt gebracht. Die Innentemperatur steigt hierbei auf 280 an. Man spült das Reaktionsgefäß anschließend mit Stickstoff aus und löst in 600 g 20%iger Natronlauge und 1,2 Litern dest. Wasser, wobei weiter Stickstoff durch die Lösung geleitet wird. Die Analyse des so erhaltenen Gemisches statistisch kernchlorierter Bisphenol A-Derivate mit nichtchloriertem Bisphenol A ergibt folgende Zusammensetzung: 1,6 Gew.-% Monochlorbisphenol A 6,8 " Dichlor 11,2 Trichlor 2,7 " Tetrachlor " sowie 87,7 " Bisphenol A.
  • Nach Zugabe von 1,5 1 Dichlormethan werden unter Kühlung und intensiver Rührung 100 g Phosgen in die Bisphenolatlösung eingetragen. Die Innentemperatur beträgt 250C. Nach Ende der Phosgeneintragung werden 2,5 g Triäthylamin zugegeben und 1 h bei pH 13 nachkondensiert. Die hochviskose Polycarbonatlösung wird anschließend mit Wasser neutral und aalzfrei gewaschen, das Polycarbonat aus der gewaschenen Lösung isoliert und getrocknet. Es enthält 6,3 Gew.-% Chlor und besitzt ein mittleres Molekulargewicht (Zahlenmittel) von Nn = 18200 bei einer relativen Lösungsviskosität von#rel = 1,316, gemessen in einer 0,5 %igen Lösung von Dichlormethan bei 20°C.
  • Beispiel 3 45,6 g Bisphenol A werden in 200 ml Tetrachlorkohlenstoff suspendiert. Man leitet unter konstantem Rühren und unter Kühlung 5 Min.
  • Chlorgas mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 60 l/h durch die Suspension und gibt unter weiterer Chloreinleitung innerhalb von 5 Min. eine Lösung von 7 g Brom in 50 ml Tetrachlorkohlenstoff zu.
  • Nach 10-minUtiger weiterer Chloreintragung wird die Suspension eine Stunde mit Stickstoff gespült und das erhaltene Bisphenolgemisch ohne weitere Reinigung von 200 g 20 %iger Natronlauge sowie in 500 ml dest. Wasser gelöst, wobei weiterhin Stickstoff durch das Reaktionsgemisch geleitet wird. Man trennt die untere Tetrachlorkohlenstoffphase ab, gibt 680 ml Dichlormethan hinzu und leitet unter intensivem Rühren und Kühlen 30 g Phosgen ein (max.
  • Innentemperatur: 250C). Nach Ende der Phosgeneintragung werden 0,4 g Triäthylamin zugegeben und eine Stunde bei pH 13 nachkondensiert. Das nach üblicher Aufarbeitung erhaltene Polycarbonat enthält 9,4 Gew.-% Brom sowie 15,1 Gew.-% Chlor und besitzt ein mittleres Molekulargewicht (Zahlenmittel) von Mn = 25300 bei einer relativen Lösungsviskosität von lrel = 1,263, gemessen in einer 0,5 %igen Lösung von Dichlormethan bei 200 C.
  • Beispiel 4 In eine Suspension von 22,8 g Bisphenol A in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff wird unter Kühlung innerhalb von 20 Min. ein konstanter Chlorgasstrom (Strömungsgeschwindigkeit v = 15 l/h) eingeleitet. Anschließend wird zur Beseitigung der salzsauren Gase mit Stickstoff gespült und ohne weitere Reinigung direkt in 100 g 20 %iger Natronlauge sowie 200 ml dest. Wasser gelöst, wobei weiter Stickstoff durch das Reaktionsgemisch geleitet wird. Die Tetrachlorkohlenstoffphase wird nicht entfernt. Nach Zugabe von 250 ml Dichlormethan wird unter intensivem Rühren und unter Kühlung 20 g Phosgen eingetragen, so daß die Innentemperatur 25 0C nicht überschreitet. Nach Ende der Phosgeneinleitung (Dauer: 20 Min.) werden 0,3 g Triäthylamin zugegeben und eine Stunde bei pH 13 nachkondensiert. Das nach üblicher Aufarbeitung erhaltene Polycarbonat enthält 21,7 Gew.-% Chlor und besitzt ein mittleres Molekulargewicht (Zahlenmittel) von Mn=29600 bei einer relativen Lösungsviskosität von real = 1,303 (gemessen in einer 0,5 %igen Lösung von Dichlormerhan bei 20°C) sowie eine Einfriertemperatur von 1600C. Das an einer Folie in einem Zugversuch ermittelte E-Modul beträgt 2370 MPa. (gemessen nach DIN 53 455) Beispiel 5 (=Beispiel 6 von Le A 16 392) In eine Suspension von 977 g Bisphenol A in 2 Liter Tetrachlorkohlenstoff wird unter Kühlung 30 Min. Chlorgas mit einer Strömungsgeschwindigkeit von v = 150 Litern/h eingeleitet. Anschliessend wird eine Stunde mit Stickstoff belüftet. Das so erhaltene Gemisch statistisch kernchlorierter Bisphenol A-Derivate mit nichtchloriertem Bisphenol A enthält 12,2 Gew.-% Chlor und besteht aus: 3,1 Gew.-% Monochlorbisphenol A 68,3 " Dichlor fl 6,6 " Trichlor tt sowie 22,0 ii Bisphenol A.
  • Das Gemisch wird direkt nach der Belüftung mit Stickstoff und nach Zugabe von 16,1 g tert.-Butylphenol in 3,5 kg 20 %iger Natronlauge und 8,4 1 dest. Wasser gelöst, wobei die Stickstoffeinleitung nicht unterbrochen wird. Dann wird die untere Tetrachlorkohlenstoffphase abgetrennt, 13 1.Dichlormethan zugefügt und unter intensivem Rühren und unter Kühlung 600 g Phosgeneingeleitet (max. Innentemperatur 25°C) -Nach beendeter Phosgeneintragung werden 12 g Triäthylamin zugegeben und eine Stunde bei pH 13 nachkondensiert.
  • Das nach üblicher Aufarbeitung erhaltene Polycarbonat besitzt einen Chlorgehalt von 11,9 Gew.-% und ein mittleres Molekulargewicht (Zahlenmittel) von Mn = 19100 bei einer relativen Lösungsviskosität von oel - 1,286, gemessen in einer 0,5 %igen Lösung von Dichlormethan bei 200C.
  • Der nach ASTM D 2863-70 gemessene Sauerstoffindex beträgt 42 %.
  • Der Brandtest nach Underwriters Laboratories (Subj. 94) liefert die Klassifizierung v - O. Die scheinbare Schmelzviskosität beträgt bei 300°C und bei einer Schergeschwindigkeit von D = 103 sec 1 450 Pa s (Pa s = Pascal x Sekunde).
  • Beispiel 6 (= Beispiel 7 von Le A 16 392) Zu einer Suspension von 977 g Bisphenol A in 3 Litern Tetrachlorkohlenstoff wird unter Kühlung eine Lösung von 75 g Brom in 300 ml Tetrachlorkohlenstoff gegeben und gleichzeitig ein Chlorgasstrom mit einem Durchsatz von v = 60 lih eingeleitet, bis die Bromfärbung verschwunden ist (Dauer: 8 Min.). Anschließend wird eine Stunde mit Stickstoff zur Beseitigung des salzsauren Gases belüftet, 17 g tert.-Butylphenol zugefügt-und ohne Reinigung und unter weiterer Stickstoffzufuhr in 3,5 kg 20 %iger Natronlauge und 8,4 Litern dest. Wasser gelöst. Die Analyse des statistisch kernhalogenierten Bisphenol A-Gemisches ergibt folgende Zusammensetzung: 1,3 Gew.-% Monobrombisphenol A 2,4 "Dichlor 9,4 " Dibrom 2,2 " Tribrom II sowie 84,7 " Bisphenol A.
  • Zur Darstellung des Polycarbonates wird die so erhaltene Bisphenolatlösung von der unteren Tetrachlorkohlenstoffphase abgetrennt, die für weitere Halogenierungsreaktionen verwendet werden kann. In die Bisphenolatlösung wird nach Zugabe von 13 Litern Dichlormethan unter intensivem Rühren und unter Kühlung bei 25 0C 600 g Phosgen eingeleitet. Nach Ende der Phosgeneintragung wird 12 g Triäthylamin zugegeben und eine Stunde bei pol 13 nachkondensiert. Das nach üblicher Aufarbeitung erhaltene Polycarbonat hat eine Gesamthalogengehalt von 5,8 Gew.-%, wobei Brom zu 5,3 Gew.-% und Chlor zu 0,5 Gew.-% enthalten sind. Das mittlere Molekulargewicht (Zahlenmittel) beträgt tn = 18200 bei einer relativen n Lösungsviskosität von # rel = 1,309, gemessen in einer 0,5 %igen Lösung von Dichlormethan bei 200C.
  • Der nach ASTM D 2863-70 gemessene Wert für den Sauerstoffindex beträgt 36 %. Der Brandtest nach Underwriters Laboratories (Subj.
  • 94) liefert die Klassifizierung v - O. Die scheinbare Schmelzviskosität beträgt bei 3000 und bei einer Schergeschwindigkeit von D = 103 sec 1 500 Pa s.

Claims (6)

  1. Patentansprüche ilil Hochmolekulare, thermoplastische, aromatische, brom- und/oder chlorhaltige Polycarbonate mit wiederkehrenden, aber nicht identischen Struktureinheiten der folgenden Formel III worin x Cl-C9-Alkylen, C2-Cg-Alkyliden, C5-C15-Cycloalkylen, C5-C15-Cycloalkyliden, eine Einfachbindung, - 0 -, -8-, -30-, -CO- oder und R1 bis gleich oder verschieden sind und H, Br oder C1 bedeuten, 4L eine ganze Zahl zwischen 20 und 800 ist, E Phenyl, alkylsubstituiertes Phenyl, bromsubstituiertes Phenyl oder chlorsubstituiertes Phenyl sind, wobei der aus den einzelnen Resten R1 bis R4 und E resultierende Gesamthalogengehalt zwischen 2 Gew.-% und 45 Gew.-% liegt, und der Bromgehalt zwischen 0 und 45 Gew.-% und der Chlorgehalt zwischen 0 und 27 Gew.-% liegen.
  2. 2. Polycarbonate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gesamthalogengehalt zwischen und 27 Gew.-% liegt.
  3. 3. Polycarbonate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus statistischen Gemischen bestehend aus halogenierten Bisphenolen der Formel I und halogenfreien Bisphenolen der Formel II worin x C1-C9-Alkylen, C2-C9-Alkyliden, C5-C15-Cycloalkylen, C5-C15-Cycloalkyliden, eine Einfachbindung, -O-, -S-, -SO-, - SO? -, -CO- und R1 bis R4 gleich oder verschieden sind und H, Br oder C1 bedeuten, wobei mindestens ein R Br oder C1 ist, nach bekannten Polycarbonatherstellungsverfahren hergestellt werden.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Polycarbonate der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man statistische Gemische aus halogenierten Bisphenolen der Formel I und halogenfreien Bisphenolen der Formel II, deren Gesamthalogengehalt zwischen 3 Gew.-Z und 48 Gew.-% liegt, nach bekannten Herstellungsverfahren für Polycarbonate umgesetzt.
  5. 5. Mischungen enthaltend die Polycarbonate des Anspruchs 1 und halogenfreie, thermoplastische, aromatische Polycarbonate oder thermoplastische Polyester.
  6. 6. Mischungen enthaltend die Polycarbonate des Anspruchs 1 und bis zu 40 Gewichtsprozent Glasfasern, bezogen auf die Gesamtmischung.
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