DE2555876A1 - Aluminiumlegierung fuer anoden - Google Patents

Aluminiumlegierung fuer anoden

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DE2555876A1 DE19752555876 DE2555876A DE2555876A1 DE 2555876 A1 DE2555876 A1 DE 2555876A1 DE 19752555876 DE19752555876 DE 19752555876 DE 2555876 A DE2555876 A DE 2555876A DE 2555876 A1 DE2555876 A1 DE 2555876A1
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    • C22C21/00Alloys based on aluminium
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    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
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Description

Aluminiumlegierungen, die aua handelsüblichem Aluminium zubereitet sind und geringe Mengen an Indium und Zink enthalten und als galvanische Anoden nützlich sind, werden durch Zugabe einer geringen Siliziummenge verbessert.
Indium und/oder Zink enthaltende Aluminiumlegierungen werden im Handel als selbst aufbrauchende galvanische Anoden zum Schützen eisenhaltiger Metalle gegen elektrolytischen Angriff verwendet. Solche Indium und/oder Zink enthaltende Legierungen sind beispielsweise in den US-PS 3 172 'IGo t 3 418 23o, 1 997 165, 3 227 644, 3 312 545, 3 616 42o, 2 o23 512 und 2 565 544 beschrieben.
In der Dezember 1966 - Ausgabe der "Materials Protection" sind zwei Veröffentlichungen vorhanden, welche Angaben über Al-In-Zn-Legierungen füx- Verwendung als galvanische Anoden
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enthalten. Eine Veröffentlichung ist bezeichnet altj "The Influenceof Alloying Clements on Aluminum Anodea in Sea Water" Seiten 15-1b. Die andere Veröffentlichung ist bezeichnet als "Te3ts on the Effects of Indium for High Performance Aluminum Anodes", Seiten 45 - 5o. Diese Veröffentlichungen deuten wie verschiedene der obigen US-Patents chxäf ten an, daß beste Ergebnisse durch Verwendung von hochreinem Aluminium in den Al-In-Zn-Legierungen erzielt werden und daf3 Verunreinigungen in dem Aluminium nachteilig sind, wenn sie nicht genau gesteuert werden.
Die US-PS 3 496 oö5 betrifft eine Aluminiumanode, die geringe Mengen an Quecksilber und Zink enthält, wobei Silizium in einer Menge oberhalb des normalen Verunreinigungsgrades vorhanden ist. Die Mengen an Silizium und Eisen werden innerhalb bestimmter Bereiche und Verhältnisse gesteuert.
Es ist bekannt, daß die hauptsächlichen Verunreinigungen, welche normalerweise in Aluminium gefunden werden, Eisen, Silizium und Kupfer sind. Es wird im allgemeinen von den Fachleuten auf dem Gebiet der galvanischen Anoden angenommen, daß beste Ergebnisse erzielt werden, wenn die Menge dieser natürlich vorkommenden Verunreinigungen
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aui" einem sehr niedrigen Konzentrationsniveau gehalten werden. Eu wird allgemein angenommen, daß Anoden, die aus hochreinem Aluminium (Heinheitsgrad ungefähr 99,99 $>) eine "bessere Leistung ergeben als Anoden, die aus handelsüblich em Aluminium zubereitet sind (Reinheitsgrad ungefähr 99,ö bis ungefähr 99,9 #).
Es wurde nunmehr gefunden, daß die Leistung von Aluminiumlegierungen, die handelsübliches Aluminium zusammen mit geringen Mengen an Indium und Zink enthalten, wenn sie als selbst aufbrauchende galvanische Anoden zum Schützen von eisenhaltigen Metallen verwendet werden, durch Erhöhen der Menge einer dieser Verunreinigungen (nämlich Silizium) verbessert werden, das normalerweise in Aluminium gefunden wird, um so einen abschließenden Siliziumgehalt von wenigstens ungefähr o,o7 cß> zu erhalten.
Insbesondere wurde gefunden, daß durch Zugeben von ungefähr o,o3 bis ungefähr o,4 Silizium zu einer Legierung, die aus handelsüblichem Aluminium zubereitet ist und als Zusätze ungefähr o,o1 bis ungefähr 0,06 $ In und ungefähr o,5 bis ungefähr 15,ο '/S Zn enthält, die Leistung der Legierung als galvanische Anode zum Schützen von eisenhaltigen Konstruktionen verbessert wird. Handelsübliches Aluminium enthält
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-A-
als natürlich vorkommende Verunreinigungen ungefähr o,o2 bis ungefähr 0,08 °/o Si, ungefähr 0,02 bis ungefähr o,1 $ Pe und weniger als ungefähr 15o ppm Cu. Die in der abschliessenden Legierung enthaltene Gesamtmenge an Si (einschließlich natürlich vorkommendem und zugesetztem Si) sollte wenigstens ungefähr o,o7 $ ausmachen.
In der nachfolgenden Beschreibung sind alle Prozente als Gewichtsprozente angegeben.
Demgemäß ist ein Gegenstand der Erfindung eine Aluminiumlegierung, die als selbstaufbrauchende galvanische Anode bei dsm kathodischen Schützen eisenhaltiger Strukturen nutzvoll ist, wobei ein handelsübliches Aluminium mit einem Reinheitsgrad von zwischen ungefähr 99·8 bis ungefähr 99.9 $> vorgesehen ist, dem ungefähr o,o1 bis ungefähr 0,06 f Indium, ungefähr o,5 bis ungefähr 15»o % Zink und ungefähr o,o3 bis ungefähr o,4 % Silizium zulegiert ist, wobei alle Prozente Gewichtsprozente der abschließenden Legierung sind, daß die Menge an zugegebenem Silizium eine Menge zusätzlich der Siliziummenge ist, die natürlich als eine Verunreinigung in dem handelsüblichen Aluminium vorhanden ist,
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und daß die Menge an zugegebenem Silizium plus dem natürlichen vorhandenen Silizium wenigstens ungefähr o,o7 $ beträgt.
Aluminiumlegierungen, die eine gute Leistung als galvanische Anoden zum kathodisehen Schützen von eisenhaltigen Strukturen zeigen, werden mit handelsüblichem Aluminium erhalten, das mit ungefähr o,o1 bis ungefähr 0,06 $ In, ungefähr o,5 bis ungefähr 15,ο ^ Zn und ungefähr o,o5 bis ungefähr 0,4 $ Sl als Zusätze legiert ist. Handelsübliches Aluminium wird nachfolgend als Aluminium definiert, das als natürlich vorkommende Verunreinigungen ungefähr o,o2 bis ungefähr 0,08 $ Si, ungefähr o,o2 bis ungefähr o,1 $ Fe, weniger als ungefähr 15o ppm Gu und andere geringere Verunreinigungen enthält.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verbesserung des Zubereitens von Aluminium-Indium-Zink-Legierungen, die als galvanisches Anodenmaterial nützlich sind, wobei dieses Aluminium handelsüblich ist, Indium in einer Menge
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zwischen ungefähr o,o1 bis 0,06 io und Zink in einer Menge von zwischen ungefähr 0,5 bis 15»o $ vorhanden ist, wobei die Verbesserung da3 Zugeben von Silizium in einer Menge zwischen ungefähr o,o3 bis ungefähr ο,4 umfaßt, um einen abschließenden Si-Gehalt von wenigstens ungefähr o,o7 "A zu erzielen.
Vorzugsweise umfassen die Legierungen gemäss Erfindung handelsübliches Aluminium, dem ungefähr o,o1 bis 0,03 $ In, ungefähr 1,o bis ungefähr 8,0 % Zn und ungefähr 0,05 bis ungefähr o,15 fo Si zulegiert wurde, wobei dieses handelsübliche Aluminium einen Reinheitsgrad von ungefähr 99»8 bis ungefähr 99,9 aufweist und als natürlich vorkommende Verunreinigungen von je nicht mehr als ungefähr o,1 $ Fe, ungefähr 0,08 ^ Si, ungefähr o,o15 $ Ou und andere geringere Verunreinigungen enthält.
Vorzugsweise umfassen die Legierungen gemäss Erfindung handelsübliches Aluminium mit einem Reinheitsgrad innerhalb des Bereiches von 99»8 bis 99»9 i°% dem ungefähr o,o1 bis ungefähr o,o2 ia In, ungefähr 2,ο bis ungefähr 6,0 % Zn und ungefähr 0,08 bis ungefähr o,13 $ Si zulegiert ist, wobei dieses handelsübliche Aluminium als natürlich vorkommende Verunreinigungen nicht mehr als ungefähr 0,08 $> Pe1
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nicht mehr als ungefähr ο,ο5 "β> Si und nicht mehr als ungefähr o,o1 'j& Ou zusammen mit weiteren geringeren Verunreinigungen enthält.
Es ist für den Fachmann leicht verständlich, daß es sehr schwierig ist, Legierungen zuzubereiten, welche mittels Analyse die genauen Konzentrationen der Legierungsbestandteile aufweisen, die dem Legierungsgemisch zugegeben wurden« Dies ist teilweise auf Grund der Tatsache schwierig, daß einige der Bestandteile durch Verdampfung verloren gehen können oder von einem Behälter zu einem anderen übertragen werden. Dies ist weiterhin teilweise auf Grund der Tatsache schwierig, daß eine Analyse solcher Legierungen schwierig ist und Messungen mittels Emissionsspektroskopie (oder Massenspektroskopie) oft einen ziemlich breiten Fehlerprozentbereich in Abhängigkeit von der Größe der Störung seitens anderer Bestandteile in der Legierung aufweisen. In den folgenden Beispielen wird die Nenn- bzw. Nominalanalyse des Ausgangs-Al-Metalles vor dem Zugeben von In, Zn und Si bestimmt. Nach Zugabe von In, Zn und Si (wenn überhaupt) wird, eine andere Analyse erstellt, urn den Gehalt an In, Zn und Si (wenn es zugegeben ist) in der abschließenden Legierung zu bestimmen. Die wiedergegebenen Ergebnisse sind Nenn- oder Nominalmengen mit Ausnahme, wenn es ange-
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geben ist, wobei die nominalen Mengen der Durchschnitt von zwei oder mehreren Proben sind. In den folgenden Beispielen wurde das Ausgangs-Al-Metall analysiert, wobei es gefunden wurde, daß es die folgenden natürlich vorkommenden Verunreinigungen aufweist.
Metall Reinheits- Mengen an Verunreinigungen, jo (nominal)
Nr. grad fo Si Fe Gu andere "Verunrein.
A-1 99.8-99.9 0.047 0.063 «C0.0011 <0.02
A-2 DO 0.058 0.068 DO DO
A-3 DO 0.050 0.073 DO DO
A-4 DO 0.042 0.069 DO DO
A-5 DO 0.042 0.054 DO DO
A-6 DO 0.046 0.072 DO DO
A-7 DO 0.034 0.051 DO DO
A-a DO 0.040 0.046 DO DO
A-9 DO 0.025 0.043 DO DO
DO steht hier für "desgleichen".
Zubereitung und Untersuchung der Al-Legierungen Ungefähr 665 Teile des Ausgangs aluminiums werden in einem Graphittiegel auf eine Temperatur von 75O°C erhitzt. Die angemessenen Mengen an In, Zn und Si werden dem geschmolzenen Aluminium zugegebeh und gut verrührt, um ein so vollständiges wie durchführbar mögliches Mischen zu gewährleisten» Die
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geschmolzene Legierung wird dann in erhitzte Stahlfonneri gegossen, um runde Anodenproben von einer Länge von 15,2 cm und einem Durchmesser von 15»9 mm zu erhalten. Die Proben werden gereinigt, getrocknet, gewogen und in einem elektrischen Kreis angeordnet. Der Kreis besteht aus einer Oleichstromzuleitung, einem Milliampöremeter, einem Kupi'er-Ooulometer und einer Meßzelle.
Die Meßzelle verwendet die Aluminiumlegierungsproben als Anoden, nichtrostende Stahlstangen als Kathoden und Seewasser als Elektrolyt. Die Länge einer jeden Anode in dem Elektrolyt beträgt ungefähr 38 mm. Der Zellenbehälter ist Plexiglas. Ein 2ooo Ohm-Widerstand ist in jedem Draht vorgesehen, der mit einer Anode verbunden ist, um den Strom auszugleichen. Strom wird durch den Kreis während eines Monates geschickt, während welcher Zeit wöchentlich Potentialmessungen an den Versuchsproben erhalten werden, wobei eine gesättigte Kalomel-Bezugselektrode verwendet wird. Der Strom von 6,3 mA ergibt eine Anodenstromdichte von annähernd 180 mA/ft . Am Ende des Versuches werden die Proben aus der Zelle entfernt, in Wasser gewaschen, in einer Lösung mit 5 aPhosphorsäure / 2 ^ Chromsäure bei 80 C gereinigt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und gewogen. Die Anzahl der durch die Proben geflossenen Am-
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-1ο-
perestunden wird durch Messen der Gewiohtszunähme des Ooulometer-I)rahte3 erhalten. Die Strorabelastbarkeiten bzw. Stromabnahme der Versuchsproben werden errechnet, indem die Anzahl der Amperestunden, die dadurch geflossen sind, durch ihren Gewichtsverlust dividiert werden.
Beispiel 1 bis 32
Die in der folgenden Tabelle I gezeigten Beispiele wurden in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen Verfahren durchgeführt. In Tabelle I ist die "Ziel"-Menge an: In, Zn und Si, die zugesetzt ist, als "$ zugegeben" gezeigt; die in der abschließenden Legierung analysierte Menge ist als "°/o analysiert" wiedergegeben. In den Spalten "Legierungsleistung" ist das Anodenpotential als Spannung angegeben, die mit einer gesättigten Kalomel-Bezugselektrode gemessen ist, und die Anodenbelastbarkeit bzw. Stromaufnahme ist als Amüerestunden/lb angegeben. Wenn die Daten Durchschnitte von eng benachbart gruppierten Zahlen sind, ist lediglich die Durchschnittszahl angegeben. Wo die Datenstreuung zu groß ist, um einen repräsentativen Durchschnitt zu geben, ist der Datenbereich angegebene Spannungen unterhalb ungefähr o, 99 sind unter den Versuchsbedingungen lediglich begrenzt durchführbar, als solche geringe Spannungen auf Grund der Tendenz solcher Legierungen, die wenig °ß> an In und eine hohe %-Zahl von Si enthalten, passiviert werden.
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Beisp. Metall Indium %analys. Zink . %aiialys Tabelle I %anaJ-ys. * * 1egierunga-Leistung Strombelastbarkeit i
Hr. Ntc. %zugeg. 0.013 %zuge.g 1.4 (0.058) Anoden Po ten ti al 1093 ι
1 . A-I 0.01 0.012 2.0 1.5 Silizium 0.077 1.10 1152-1147
2 DO DO 0.012 DO 1.6 . %zugeg. 0.120 .99-1.10 Ή.S.*
3 DO DO 0.010 DO 1.4 0 0.20 passiviert N.S.*
4 DO DO 0.015 DO 4.8 0.05 (0.050) passiviert 1104 KJ
5 A-2 0.01 0.015 5.0 4.8 0.10 0.082 1.09 1190-116C 555876
I9826i 6 DO DO 0.010 DO 4.9 0.20 0.13 .81-1.09 1180
ο
«ο
7 DO DO 0.012 DO 4.8 0 0.17 1.08 1178
in 8 DO DO 0.034 DO 0.6 0.05 (0.042) 1.07 846
9 A-3 0.03 0.028 Ü.5 0.56 0.10 0.084 1.12 969
10 DO DO 0.035
0.028
DO 0.58
0.53
0.20 0.13
0.19
1.00-1.12 986
1061
11
12
DO
DO
DO
DO
DO
DO
0 1.12
1.00-1.11
0.05
0.10
0.20
Fortsetzung Tabelle I
'Beispl-. O) Mr. ■ Metall Indium % analve. .040 Zink .%analys. %Z1 Silizium .%analysf* 042)
I CD
OD
13 Nr. % zuges. 0 .024 % zugeg 1.4 0 J-Z eg (0. 09
CD 14 A-4 0.03 0 .027 2.0 1.4 0 0. 12
O
<D
15 DO DO 0 .052 DO 1.5 0 .05 0. 13
vn 16 DO DO 0 DO 1.6 0 .10 0.
DO DO .048 DO .20 ,046)
17 0 .030 4.6 0 (0. ,076
18 A-5 0.03 0 .037 5.0 4.1 0 0. .12
19 DO DO 0 .030 DO 4.6 0 .05 0, .15
20 ' DO DO 0 .075 DO 3.8 0 .10 0, .034)
21 DO DO 0 .054 DO 0.63 0 .20 (0 .062
22. A-6 0.06 0 .047 0.S 0.45 0 0 .065
23 DO DO 0 .060 DO 0.44 0 .05 0 .15
24 DO DO 0 DO 0.50 0 .10 0
DO DO DO .20
-LegierungSr-Leisiung
.%analyst* Anoden Potential Strombelastbarteeit 1.04-1.11 865
1.00-1.07 1035 1.09 1054
1.07 989
1. 07
1. 08
1. 05
1. 09
1. 14
1. 14
1. 14
1. 12
941 !
1034 (V)
I
1083
1119
659
834
873
1024 cn
cn
OO
Fortsetzung Tabelle I
Beispl". Metall Indium Zink Silizium legierungs -Lei st ung
Nr. ■ Nr. Izugeg. % analys. % zug eg. % analys. % zug eg. %analy.s t * Anoden Potential "S trombalas tbarkeit
25 A-7 0.06 0.036 2.0 1.1 0 (0.040) 1.13 533
26 DO DO 0.050 DO 1.1 0.05 0.072 1.11 839
27 DO DO 0.070 DO 1-.2 0.10 0.10 1.13 690 a>
° 28 DO DO 0.074 DO 1.3 0.20 0.15 1.11 973
σ> ι
·%. 29 A-8 0.06 0.040 5.0 2.2 0 (0.025) 1.09 523 uo
O ι
JJJ 30 DO DO 0.064 DO 3.4 0.05 0.078 1.07 367
*" 31 DO DO 0.090 DO 3.6 0.10 0.11 1.07 768
32 DO DO 0.080 DO 3.1 0.20 0.16 1.05 356
*N.S. bedeutet nicht bemerkenswert, da Probe passiviert. **" Analysen in runden Klammern stammen aus der Analyse des Ausgangs-Al-Metails.
cn cn cn oo
-H- ■
Beispiele 33 - 36
Die legierungen in diesen Beispielen wurden im wesentlichen wie in den vorgehenden Beispielen beschrieben zubereitet. Das Untersuchen ist jedoch hierzu unterschiedlich, als tatsächliche Arbeitsbedingungen angewandt wurden und der Elektrolyt eine natürlich fliessende Seewasserumgebung war. Die Daten sind in Tabelle II wiedergegeben. Das Ausgangsaluminium war ein handelsübliches Al mit einem Reinheitsgrad von 99,9 fo.
. °/o Si
zugeg.*
Tabelle II Vers.] 172 . Anodenleistung
0 171 Strombe-
Pot.**lastbarkeit
(Volt)(Ah/lh)
Beisp
Nr.
0 Nominal—
Zusammensetzung*
fo in °/o zn f> bi
Bedingung 175 1.06 785
33 0.10 0.02 5.0 0,05 Zeit Strom
unters. Dichte
(Tage) (mA/ft^)
196 1.06 778
34 0.10 0.02 5.0 0.05 392 1.08 1150
35 0.02 5.0 0.15 396 1.09 1159
36 0.02 5.0 0.15 392
396
* angegebene Mengen sind . "Ziel"-Mengen, mit Ausnahme des Si-G-ehaltes von 0,05 a/>, welcher der Nennwert durch Analyse ist.
** Potential, gemessen unter Verwendung einer gesättigten Kalomel-Bezugselektrode.
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Beispiele 37-45
In der folgenden Tabelle III enthielt das Aluminium mit einem Reinheitsgrad von ungefähr 99,7 % als natürliche Verunreinigungen ungefähr 0,16 % Fe, ungefähr 0,09 "/<> Si, -<C ungefähr 1550 ppm Ou und weniger als ungefähr 200 ppm anderer natürlich vorkommender Verunreinigungeno Das Aluminium mit einer Reinheit von ungefähr 99,9 enthielt als natürliche Verunreinigungen ungefähr 0,03 °ß> Fe, ungefähr 0,04 Si, ungefähr <T50 ppm Ou und weniger als 200 ppm anderer natürlicher Verunreinigungen. Die Mengen an In, Zn und Si sind die zugegebenen "Ziel"-LMengen. Die Legierungen wurden im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem für Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zubereitet und untersucht.
Tabelle III
Strom-
Beisp« Al ?£ In Zusätze ja Si Potential Dichte
Nr. ^ Reinheit 0.03 jo Zn 0 (Volt) (Ah/lb)
37 ~99.7 0.03 5.0 0.05 1.09 995
38 DO 0.03 5.0 0.10 1.08 1000
39 DO 0.02 5.0 0. 1.09 1015
40 -"99.9 0.02 5.0 0.05 1.09 1120
41 DO 0.02 5.0 0.10 '1,09 1140
42 DO 0.03 5.0 0 1,09 1145
43 DO 0.03 5.0 0.05 1.09 1005
44 DO 0,03 5.0 0o10 .1.10 1115
- 45 DO 5oO 1.10 1120
609826/0915
Jis wurde gefunden, daß wenn handelsübliches Aluminium mit einem Reinheit α grad von ungefähr 99,0 bis 99,9 verwendet wird, erfindungsgernäss im allgemeinen gute Spannungen und verbesserte ο trom belastbarste it en bzw. St romaufnahmen erreiche werden. Auch werden ausgezeichnete Korrosionsmuster erzielt, was für eine langlebige, wirksame Anode wesentlich ist. Wenn Aluminium mit einem Reinheitsgrad von lediglich ungefähr 99,7 "/° verwendet wird, sind die Spannungen und Korrosionsbilder gut, aber es werden im allgemeinen keine verbesserten Strombelastbarkeiten bzw. Stromaufnahmen erzielt. Wenn hochreines Aluminium (d.h. Reinheitsgrad von ungefähr -99,99 °/o) verwendet wird, ist die Zugabe von Silizium (um so einen G-esamtsiliziumgehalt von wenigstens ungefähr o,o7 i< > zu erzielen) schädlich, und es werden schlechte Korrosionsmuster festgestellt. - . ■
Patentansprüche
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Claims (5)

Patentansprüche
1.) Aluminiumlegierung für die Verwendung für eine selbstaufbrauchende galvanische Anode beim kathodischen Schutz eisenhaltiger Strukturen, gekennzeichnet durch ein handelsübliches Aluminium mit einem Heinheitsgrad von ungefähr 99»8 bis ungefähr 99»9 #, dem ungefähr o,o1 bis ungefähr 0,06 $ Indium, ungefähr ο,5 bis ungefähr 15»o fo Zink und ungefähr o,o3 bis ungefähr 0,4 $ Si zulegiert worden ist, wobei alle Prozente Gewichtsprozente der abschließenden Legierung sind, wobei die Menge an zugegebenem Silizium eine Menge zusätzlich zu der Siliziummenge ist, welche in dem handelsüblichen Aluminium als natürlich vorkommende Verunreinigung vorhanden ist, und durch eine Menge an zugesetztem Aluminium plus dem natürlich vorhandenen Silizium von wenigstens ungefähr o,o7 ft»
2.) Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das handelsübliche Aluminium als natürlich vorkommende Verunreinigungen ungefähr o,o2 bis ungefähr 0,08 $ Silizium, ungefähr o,o2 bis ungefähr o,1 56 Eisen und weniger als ungefähr 15o ppm (Teile pro Million) Kupfer mit anderen natürlich vorkommenden geringeren Verunreinigungen enthält.
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3.) Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an zugesetztem. Indium in dem Bereich von o,o1 bis o,o3 %, die. Menge an zugesetztem Zink in dem Bereich von 1,o bis B,ο υ/ο und die Menge an zugesetztem Silizium in dem Bereich von o,o5 Ms o, 15 "/<> liegt.
4·) Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an zugesetztem Indium in dem Bereich von o,o1 bis o,o2 <fot die Menge an zugesetztem Zink in dem Bereich von 2,ο bis 6?o io und die Menge an zugesetztem Silizium in dem Bereich von 0,08 bis o,13 $ liegt, und daß das handelsübliche Aluminium als natürlich vorkommende Verunreinigungen nicht mehr als ungefähr 0,08 $ Eisen, nicht mehr als ungefähr o,o5 °/o Silizium, nicht mehr als ungefähr o,o1 fi Kupfer und andere natürlich vorkommende geringere Verunreinigungen enthält.
5.) Verfahren zum Verbessern der Leistung von galvanischen Alumini um-Indium-Zink-Anoden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden durch Legieren von o,o1 bis 0,06 $ Indium und o,5 bis 15|O % Zink, auf der Grundlage der gesamten Legierungsgewichte, mit einem handelsüblichen Aluminium mit einem Reinheitsgrad von 99»8 bis 99»9 % zubereitet werden, und daß mit der Anode eine Menge an Silizium in dem Bereich von
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o,o3 bis 0,4 $ legiert wird, um so einen Gesamtgehalt an Silizium, sowohl zugegeben, als auch natürlich vorkommend, von wenigstens ungefähr o,o? °/> in der Anode zu erzielen.
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DE2555876A 1974-12-23 1975-12-11 Verfahren zur Herstellung einer Aluminiumlegierung für eine galvanische Opferanode Expired DE2555876C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/535,521 US3974055A (en) 1974-12-23 1974-12-23 Aluminum alloy anode composition
DK235976A DK147711C (da) 1974-12-23 1976-05-28 Aluminiumlegering til brug som galvanisk offeranode

Publications (3)

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