DE2531423A1 - Reaktive aluminiumanode - Google Patents

Reaktive aluminiumanode

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DE2531423A1
DE2531423A1 DE19752531423 DE2531423A DE2531423A1 DE 2531423 A1 DE2531423 A1 DE 2531423A1 DE 19752531423 DE19752531423 DE 19752531423 DE 2531423 A DE2531423 A DE 2531423A DE 2531423 A1 DE2531423 A1 DE 2531423A1
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aluminum alloy
hot
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Jun Robert Lee Riley
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
    • C23F13/06Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
    • C23F13/08Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
    • C23F13/12Electrodes characterised by the material
    • C23F13/14Material for sacrificial anodes
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Description

253H23
Dipl.-Ing. H. We ic km α ν ν, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke H/WE/MY Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
Case 17,294 Postfach S6os2o
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
(983921/22-
THE DOW CHEMICAL COMPANY, Midland, Michigan, USA ?030 Abbott Road
Reaktive Aluminiumanode
Die Erfindung betrifft reaktive Anoden und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer verbesserten reaktiven Anode aus Aluminiumlegierung. Das neue erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Ausgangsaluminiumlegierung, die von 0,005 bis 0,05 Gew.% Gallium, von 0,02 bis 2 Gew.% Wismut und von 0,005 bis 0,5 Gew.% Indium enthält, heiß bearbeitet. Die Heißbearbeitung der Ausgangslegierung ergibt eine Verminderung in der Querschnittsfläche der Ausgangslegierung bei der fertig bearbeiteten Anode von mindestens 9:1· Bevorzugt beträgt das Verhältnis mindestens 2.5'."·.. Die Temperatur der Ausgangsaluminiumlegierung während der Heißbearbeitung beträgt mindestens 2000C, bevorzugt 400 bis 600 C. Die Heißbearbeitung kann nach bekannten Verfahren erfolgen, beispielsweise durch Verstrecken, Schmieden, Walzen oder Extrudieren. Bevorzugt wird die Legierung durch Extrudieren bearbeitete Die Aluminiumlegierung wird ausreichend bearbeitet, so daß das gewünschte Oxydationspotential erhalten wird.
Eine fertig bearbeitete Legierung, die als reaktive Anode verwendet werden kann, besitzt ein Oxydationspotential von
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1,0 Ms 1,3 Volt bei einer Stromdichte von ungefähr 108 mA/m , bestimmt im Vergleich mit einer gesättigten Standardkalomelhalbzelle in einem wäßrigen Elektrolyten mit einem spezifischen Widerstand von 5000 Ohm-cm. Erfolgt die Messung gegenüber einer Standard-gesättigten Kalomelhalbzelle in einem wäßrigen, gesättigten Calciumsulfatelektrolyten als Bezug, so besitzen geeignete reaktive Anoden ein Oxydationspotential von 1,3 bis 1,6 V bei einer Stromdichte von ungefähr 538 mA/m2.
Die Ausgangslegierung wird hergestellt, indem man Aluminium mit einer Reinheit von mindestens 99,5 Gew.% Aluminium schmilzt und dann eine ausreichende Menge der Elemente Wismut, Gallium und Indium zugibt, um eine Aluminiumlegierung zu schaffen, die 0,02 bis 2 Gew.% Wismut, 0,005 bis 0,05 Gew.% Gallium und 0,005 bis 0,5 Gew.% Indium enthält. Bevorzugt enthält die Ausgangslegierung von 0,03 bis 0,3 Gew.% Wismut, von 0,005 bis 0,04 Gew.% Gallium und von 0,02 bis 0,3 Gew.% Indium. Die Ausgangslegierung enthält die üblichen Verunreinigungen, die im Aluminium vorhanden sind. Um den Gehalt an Verunreinigungen in der Aluminiumlegierung minimal zu halten, ist es wünschenswert, Aluminium mit einer Reinheit von mindestens 99,7 Gew.%, bevorzugt mindestens 99,85 Gew.%, zu verwenden. Die Zugabe von Aluminium^ Wismu1>> Gallium-und/oder Indiumlegierungen in Mengen, die ausreichen, eine Aluminiumlegierung mit der zuvor beschriebenen Zusammensetzung zu ergeben, ist ebenfalls möglich und wird von der vorliegenden Erfindung mitumfaßt.
Nachdem Wismut, Gallium und Indium mit dem geschmolzenen Aluminium vermischt sind, um die gewünschte Legierung herzustellen, wird das geschmolzene Metall in eine geeignete Form oder Eingußform mit vorbestimmter Gestalt eingefüllt oder eingegossen. Die geschmolzene Legierung verfestigt sich und wird aus der Form entnommen. Die gegossene Form wie ein Ingot wird auf eine Temperatur erwärmt oder dabei gehalten, die aus-
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reicht, um das Metall, wie zuvor beschrieben, heiß zu bearbeiten. Bevorzugt reicht die Temperatur aus, so daß ein Extrudieren in die Form möglich ist, die für die Verwendung als reaktive Anode für den galvanischen Schutz von Eisenmaterialien in z.B. Wasserboilern oder für andere wäßrige Umgebungen geeignet ist, die einen spezifischen Widerstand von mindestens 200 Olim-cm besitzen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Aus den Beispielen und den Tabellen ist erkennbar, daß die Heißbearbeitung einer Ausgangsaluminiumlegierung, die Wismut, Gallium und Indium in den angegebenen Mengen enthält, eine reaktive Anode mit hoher nützlicher Spannung und hoher Stromkapazität (Ampere-Stunden pro Gramm Output) in korrosiven Umgebungen ergibt.
Beispiele 1 bis 8
Aluminium mit einer Reinheit von 99,9 Gew.% wird geschmolzen und auf eine Temperatur von 750°C erwärmt. Ausreichende Mengen an Wismut, Gallium und Indium werden in dem geschmolzenen Aluminium gelöst, um Legierungen herzustellen, die die in Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen besitzen, nachdem die Elemente in dem geschmolzenen Aluminium vermischt sind. Die beschriebenen Legierungen werden zu 15,2 cm langen Blöcken mit einem Durchmesser von 6,25 cm vergossen. Die verfestigten Blöcke oder Barren werden aus der Form entnommen und auf eine Temperatur von 4800C erwärmt, bevor sie zu einem Stab mit einem Durchmesser von 1,27 cm extrudiert werden. Der extrudierte Stab wird in 17,8 cm lange Teile geschnitten. Die einzelnen Teile werden in einem Elektrolyten geprüft, der eine Mischung aus Leitungswasser und entionisiertem Wasser enthält. Das Wasser besitzt einen elektrischen spezifischen Widerstand von 5000 Ohm-cm bei einer Temperatur von 70°C. Jeder der Teile wird in einen wäßrigen Elektrolyten in einer Tiefe von 3,8 cm eingetaucht und elek-
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trisch mit einem rostfreien Stahlbehälter verbunden, der als Kathode wirkt. Die Anodenstromdichte beträgt während des Versuchs ungefähr 108 mA/m . Die in Tabelle I angegebenen Spannungspotentiale werden gegenüber einer gesättigten StandardkalomeUnalbzelle bestimmt.
Tabelle I
Bsp. Analyse (Gew. Bi Ga W Gemessenes Stromkapazität· 1,18
Nr. 0,06 0,01 ϊη Potential(V) (A h/g) 0,97
1 0,07 0,01 0,02 1,02 1,06
2 0,07 0,02 0,09 1,06 1,06
3 0,07 0,04 0,08 1,15 <0,22
4 0,22 0,05 0,02 1,03 0,75
5 0,23 0,04 0,04 1,8 0,90
6 0,26 0,01 0,01 1,08 0,89
7 0,31 0,01 0,02 1,18
8 0,12 1,15
Beispiele 9 bis 20
Proben, die im wesentlichen wie in den Beispielen 1 bis 8 beschrieben hergestellt werden, werden in einem gesättigten, wäßrigen CaSO,-Elektrolyten untersucht. Jede Probe wird in den wäßrigen Elektrolyten in einer Tiefe von 7,6 cm eingetaucht und elektrisch mit einem 18 200 Ohm-Widerstand mit der positiven Seite eines Gleichrichters bzw. elektrischen Ventils verbunden. Stäbe aus rostfreiem Stahl werden mit der negativen Seite des Gleichrichters verbunden und in den Elektrolyten eingetaucht, so daß sie als Kathoden wirken. Die Anodenstromdichte während des Versuchs beträgt ungefähr 538 mA/m . Die in Tabelle II angegebenen Spannungspotentiale werden gegenüber einer gesättigten Standardkalomelhalbzelle als Bezug gemessen.
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. Analyse (Gew.5 Ga Tabelle II (V) Stromkapazität
Bsp, Bi 0,01 i) Potential 1,5 (A h/g)
Nr. 0,06 0,01 In 1,5 1,98
9 0,07 0,02 0,04 1,5 2,02
10 0,07 0,02 0,09 1,5 1,54
11 0,07 0,04 0,08 1,5 1,95
12 0,07 0,01 0,12 1,55 1,38
13 0,10 0,02 0,02 1,55 1,90
14 0,15 0,05 0,02 1,55 1,82
15 0,22 0,04 0,08 1,55 1,00
16 0,23 0,01 0,04 1,50 1,69
17 0,26 0,01 0,01 1,44 1,82
18 0,45 0,01 0,02 1,37 1,36
19 0,51 bis 25 0,02 1,46
20 Beispiele 21 0,07
Aluminium mit einer Reinheit von 99,9 Gew.% wird geschmolzen und auf eine Temperatur von 750 C erwärmt. Ausreichende Mengen an Wismut, Gallium und Indium werden in dem geschmolzenen Aluminium gelöst, um Legierungen der in Tabelle III angegebenen Zusammensetzungen nach dem Vermischen dieser Elemente in dem geschmolzenen Aluminium zu schaffen. Die beschriebenen Legierungen werden zu 15,2 cm langen Barren mit einem Durchmesser von 6,35 cm gegossen und 15,2 cm lange Proben mit einem Durchmesser von 1,6 cm werden hergestellt.
Die verfestigten 6,35 x 15,2 cm Barren werden aus den Formen entnommen, auf eine Temperatur von 4800C erwärmt und zu Stäben mit einem Durchmesser von 1,27 cm extrudiert. Der extrudierte Stab wird in ungefähr 17,8 cm lange Proben geschnitten. Die individuellen, extrudierten und nur gegossenen Proben werden in einem gesättigten, wäßrigen CaSO^-Elektrolyten geprüft.
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Die extrudL erten Stäbe wird in den Elektrolyten in einer Tiefe von 7,6 cm eingetaucht und die nur gegossenen Proben werden in einer Tiefe von 6,35 cm eingetaucht. Alle extrudierten und nur gegossenen Testproben werden elektrisch über einen 18 200 Ohm-Widerstand mit der positiven Seite eines Gleichrichters verbunden. Stäbe aus rostfreiem Stahl werden mit der negativen Seite des Gleichrichters verbunden und in den Elektrolyten eingetaucht, so daß sie als Kathoden wirken*
Die Anodenstromdichte beträgt ungefähr 538 mA/m . Das Spannungspotential, das in Tabelle III angegeben ist, wird gegenüber einer gesättigten Standardkalomelhalbzelle als Bezug gemessen. Es ist leicht erkennbar, daß das Extrudieren der angegebenen Legierungen die Anodeneigenschaften der Legierungen wesentlich verbessert.
. Analyse (Gew.%) Ga In Tabelle III Extrudiert Stromkapazität
(A h/g)
Bsp, Bi 0,01 0,01 Nur gegossen Potential
(V)
1,74
Nr. 0,1 0,04 0,01 PotentialCV; 1,4 1,74
21 0,1 0,01 0,10 0,4 1,5 1,92
22 0,15 0,01 0,01 0,5 1,4 1,71
23 0,2 0,04 0,01 0,5 1,5 1,65
24 0,2 26 bis 42 0,4 1,5
25 Beispiele 0,7
Reaktive Anoden aus Aluminiumlegierung mit den in Tabelle IV angegebenen Zusammensetzungen werden im wesentlichen so hergestellt wie in den Beispielen 21 bis 25 beschrieben. Die An-
odenstromdichte beträgt ungefähr 387 mA/m . Die in Tabelle IV aufgeführten Ergebnisse zeigen die Anodeneigenschaften nach ungefähr 30 Tagen in korrodierender Umgebung. Das Anodenspannungspotential und die Stromkapazität der extrudierten Anoden sind einheitlicher und verbesserter als bei dem nur gegossenen Material.
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CD CD OO cn
Analyse (Gew, Bi Ga In Nur Tabelle IV Extrudiert Stromkapazität
Bsp. Potential gegossen Potential (A h/g)
Nr. 0,075 0,016 0,01 • (V) Stromkapazität (V) 1,90
0,12 0,010 0,011 - (A h/g) 1,35 1,76
26 0,12 0,023 0,015 0,45 - 1,45 1,43
27 0,12 0,011 0,12 1,34 2,60 1,50 1,53
28 0,13 0,011 0,02 1,51 1,75 1,57 1,77
29 0,14 0,005 0,012 0,50 0,95 1,55 1,70
30 0,17 0,009 0,032 1,31 2,65 1,52 1,83
31 0,17 0,010 0,086 0,51 2,19 1,50 1,92
32 0,17 0,018 0,01 0,55 2,63 1,45 1,72
33 0,18 0,012 0,032 0,40 2,63 1,56 1,69
34 0,21 0,012 0,056 1,36 2,11 1,55 1,53
35 0,23 0,019 0,01 1,44 2,03 1,58 1,55
36 0,23 0,040 0,01 0,39 1,55 1,58 1,69
37 0,25 0,019 0,012 0,50 2,11 1,54 1,62
38 0,26 0,008 0,011 1,33 2,63 1,57 1,71
39 0,29 0,022 0,053 0,46 1,94 1,51 1,53 .
40 0,58 0,02 0,012 1,34 2,57 1,59 1,12
41 1,3 1,64 1,55
42 1,67

Claims (1)

  1. - 8 Patentansp rü ch e
    1» Verfahren zur Herstellung einer reaktiven Anode aus Aluminiumlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Ausgangsaluminiumlegierung, die 0,02 bis 2 Gew.% Wismut, 0,005 bis 0,05 Gew.% Gallium und 0,005 bis 0,5 Gew.% Indium enthält, heiß bearbeitet bzw. verformt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißbearbeitung eine Verminderung in der Querschnittsfläche der Ausgangslegierung zu der fertig bearbeiteten Anode in einem Verhältnis von mindestens 9:1 verursacht»
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißbearbeitung eine Verminderung in der Querschnittsfläche der Ausgangslegierung zu der fertig bearbeiteten Anode von mindestens 25:1 verursacht.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperatur der Ausgangslegierung während der Heißbearbeitung mindestens 200°C beträgt,
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Ausgangslegierung während der Heißbearbeitung 400 bis 6000C beträgt.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bearbeitung durch Extrudieren erfolgt.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsaluminiumlegierung 0,03 bis 0,3 Gew.% Wismut, 0,005 bis 0,04 Gew.# Gallium und 0,02 bis 0,3 Gew.% Indium enthält.
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    B0 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißbearbeitung der Legierung ausreicht, um eine reaktive Anode mit einem Oxydationspotential von 1,0 bis 1,3 V bei einer Stromdichte von ungefähr 108 mA/m zu ergeben, gernessen gegenüber einer gesättigten Kalomelhalbzelle in einem wäßrigen Elektrolyten mit einem spezifischen Widerstand von 5000 Ohm-crn als Bezug.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißbearbeitung der Legierung ausreicht, um eine reaktive Anode mit einem Oxydationspotential von 1,3 bis 1,6 V bei einer Stromdichte von ungefähr 538 mA/m zu ergeben, gemessen gegenüber einer gesättigten Kalomelhalbzelle in einem gesättigten, wäßrigen Calciumsulfat-Elektrolyten als Bezug.
    10. Reaktive Anode aus Aluminiumlegierung, hergestellt nach eirirn der Ansprüche 1 bis 9.
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DE19752531423 1974-07-15 1975-07-14 Reaktive aluminiumanode Withdrawn DE2531423A1 (de)

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DK (1) DK315975A (de)
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US3878081A (en) 1975-04-15
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DK315975A (da) 1976-01-16
CA1066175A (en) 1979-11-13
ZA754513B (en) 1976-08-25
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