DE1458452B2 - Verwendung einer Aluminiumlegierung als Anodenmatenal - Google Patents
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Description
Anoden, welche entweder für die Stromerzeugung in elektrischen Zellen bzw. Batterien oder aber als
sogenannte Opferanoden für den Korrosionsschutz eingesetzt werden, bestanden bisher im wesentlichen
aus Magnesium oder Magnesiumlegierungen, gelegentlich auch aus Zink oder Zinklegierungen.
Beide Typen von Anodenmaterialien haben jedoch in der Praxis nicht voll befriedigen können. So sind
die Kosten für Magnesiumanoden sehr hoch, und außerdem wird dieses Material durch salzhaltige
Medien, wie Seewasser, leicht korrodiert. Die Leistung entsprechender Zellen fällt daher relativ schnell ab.
Außerdem wird an Anoden aus Magnesium bzw. Magnesiumlegierungen reichlich Wasserstoff erzeugt,
wodurch sich Gefahrenquellen bei der Verwendung als Schutzelement in Seewasser-Ballastbehältern ergeben.
Zinkanoden erzeugen hingegen nur schwache galvanische Schutzströme, welche keinen ausreichenden
Korrosionsschutz bieten.
Es sind auch schon Aluminiumlegierungen beschrieben worden, die sich zur Verwendung als Opferanoden
eignen sollen und aus reinem Aluminium oder handelsüblichem Aluminium mit mehr als 0,02 % und
vorzugsweise mehr als 0,1% zulegiertem Silber, Cadmium, Zink, Platin, Calcium, Barium, Strontium,
Gallium, Indium, Wismut und/oder Zinn bestehen. Außerdem kann dieses Aluminium bis 0,05 % Silicium
und bis 0,1% Eisen als herstellungsbedingte Verunreinigungen enthalten.
Es war jedoch nicht erkannt worden, daß bei solchen Aluminiumlegierungen die Eignung als z. B. Opferanoden
weitgehend durch den Verteilungszustand des zulegierten Zinns beeinflußt wird und daß insbesondere
dann günstige Ergebnisse zu erzielen sind, wenn eine maximale Menge an Zinn in übersättigter fester
Lösung vorliegt. Diese übersättigte Lösung liegt aber nur nach einer speziellen Wärmebehandlung vor, die
im Stand der Technik nicht durchgeführt wird.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß zinnhaltige Aluminiumlegierungen im lösungsgeglühten
und abgeschreckten Zustand infolge des in maximaler Konzentration in Form einer festen Lösung vorliegenden
Zinns wesentlich verbesserte Eigenschaften in bezug auf den Stromanstieg und die Stromdichte aufweisen,
wenn sie als Anodenmaterial eingesetzt werden.
ίο Demgemäß betrifft die Erfindung die Verwendung
einer Aluminiumlegierung, bestehend aus 0,04 bis 0,5% Zinn, bis 0,05% Silicium, bis 0,1 % Eisen, Rest
Aluminium, im lösungsgeglühten und abgeschreckten Zustand als Anodenmaterial. Es ist dabei wesentlich,
daß die Legierung im lösungsgeglühten und abgeschreckten Zustand eingesetzt wird, denn nur unter
diesen Bedingungen liegt das zulegierte Zinn in maximaler Konzentration in fester Lösung vor.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Aluminiumlegierung mit der Zusammensetzung und wie vorstehend beschrieben behandelt als Anodenmaterial verwendet, deren Zinngehalt 0,08 bis 0,35 % beträgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Aluminiumlegierung mit der Zusammensetzung und wie vorstehend beschrieben behandelt als Anodenmaterial verwendet, deren Zinngehalt 0,08 bis 0,35 % beträgt.
Die erforderliche Lösungsglühung wird insbesondere bei 600 bis 64O0C durchgeführt, weil dann eine
besonders hohe Gleichmäßigkeit bezüglich des chemischen Angriffs auf das Anodenmaferial und bezüglich
der erreichbaren Stromdichte erzielt wird. Die Dauer der Glühbehandlung kann zwischen 15 Minuten
und 24 Stunden liegen.
Das Abschrecken des lösungsgeglüh en Materials kann in einem Wasserbad erfolgen.
Bei der Verwendung der vorstehend beschriebenen Aluminiumlegierung als Anodenmaterial werden gegenüber
dem Stand der Technik wesentliche Vorteile erzielt.
Einmal läßt sich eine solche Legierung viel leichter zu den erforderlichen dünnen Blechen auswalzen als
Magnesium oder eine Magnesiumlegierung. Weiterhin weist diese Legierung eine besonders hohe anodische
Wirksamkeit auf, und sie zeigt sehr günstige Eigenschaften in bezug auf den Stromanstieg und die
Stromdichte.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird eine Aluminiumlegierung mit der Zusammensetzung und wie vorstehend beschrieben behandelt als Anodenmaterial verwendet, welche zusätzlich 0,001 bis 7,0% Magnesium und/oder 0,001 bis 0,3% Zirkonium und/oder 0,001 bis 0,3% Wismut und/oder 0,001 bis 0,5 % Indium mit der Maßgabe enthält, daß der Gesamtgehalt an diesen Elementen 8% nicht überschreitet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird eine Aluminiumlegierung mit der Zusammensetzung und wie vorstehend beschrieben behandelt als Anodenmaterial verwendet, welche zusätzlich 0,001 bis 7,0% Magnesium und/oder 0,001 bis 0,3% Zirkonium und/oder 0,001 bis 0,3% Wismut und/oder 0,001 bis 0,5 % Indium mit der Maßgabe enthält, daß der Gesamtgehalt an diesen Elementen 8% nicht überschreitet.
Diese wahlweise zulegierten Elemente stabilisieren die feste Lösung des Zinns in der Aluminiummatrix
und ermöglichen dadurch die Entnahme starker galvanischer Ströme aus derartigen Anoden.
Falls eine Anode aus der vorstehend beschriebenen Aluminiumlegierung für den Aufbau von Primärelementen
eingesetzt wird, so ergeben sich besonders günstige Werte für die Kurzschlußstromdichte (2,03 A/
6,45 cm2) und für die Leerlaufspannung (1,5 V) im Vergleich zu einem entsprechenden Primärelement,
welches eine Anode aus der Magnesiumlegierung AZ 61 (6% Al, l%Sn, 0,3% Mn, Rest Mg) enthält
(Kurzschlußstromdichte: 2,28 A/6,45 cm2 und Leerlaufspannung: 1,59 V). Außerdem ist die Leistungsabgabe
bei einem entsprechenden Primärelement mit einer Anode aus dem erfindungsgemäßen Material
um das l,65fache und der anodische Wirkungsgrad um das l,4fache größer als bei Verwendung einer
Anode aus der Magnesiumlegierung AZ 61.
Weiterhin wird bei Anoden aus dem erfindungsgemäß zu verwendenden Werkstoff eine um etwa 25 °/0
niedrigere Wasserstoffentwicklung und eine um etwa niedrigere Wärmeerzeugung beobachtet.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Das verwendete Aluminium hatte eine Reinheit von mindestens 99,995 °/0, und der Legierungszusatz war
reines Zinn. Beim Analysieren nach dem Gießen enthielt diese Legierung 0,30 °/0 Zinn, 0,0028 °/0 Fe und
jeweils weniger als 0,001 °/0 Silizium bzw. Kupfer.
Mit dem Block wurde eine Homogenisierungsglühung bei 620° C während 16 Stunden durchgeführt.
Der Block wurde anschließend in Luft gekühlt, um die Gefahr der Rissebildung beim nachfolgenden Walzen
auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Zwei parallele Oberflächen des Blockes wurden so bearbeitet, daß
eine anfängliche Dicke von 66,7 mm erzielt wurde. Der Block wurde dann von neuem auf 4000C während
1 Stunde erhitzt, auf 6,35 mm warmabgewalzt und dann luftgekühlt. Ein Teil dieser 6,35 mm dicken
Platte wurde von neuem auf 370° C erhitzt und auf 1,5748 mm warmabgewalzt, luftgekühlt, dann auf
0,5842 mm kaltabgewalzt. Nach dem letzten Walzvorgang wurde die Platte einer Homogenisierungsglühung
bei 6200C während 4 Stunden unterzogen und dann in Wasser abgeschreckt.
Dieser Werkstoff eignet sich vorzüglich für Anoden aller Art.
Es wurden drei Primärelemente in gleichartiger Weise hergestellt mit dem Unterschied, daß das
Anodenmaterial im Primärelement A aus einer homogenisierten Legierung aus superreinem Aluminium
(99,997 °/0) mit 0,3 % Zinn und das Anodenmaterial im
ίο Vergleichs-Primärelement B aus einer 1100-Aluminiumlegierung
bestand, während das Anodenmaterial im Vergleichs-Primärelement C aus der Magnesiumlegierung
AZ 61 hergestellt wurde.
Die Prüfprimärelemente wurden in herkömmlicher Weise gebaut. Die Anoden wurden aus einem flächenhaften
Material mit einer Dicke von etwa 0,5 mm geformt. Die Kathoden wurden aus einem flächenhaften
Silberchlorid mit einer Dicke von etwa 0,38 mm geformt. Die Kathoden wurden mit isolierenden Ab-Standsstücken
hergestellt, um sie eng benachbart zu den Anoden ohne elektrischen Kurzschluß anordnen
zu können. In die Kathode wurde eine Vielzahl von Löchern gebohrt, um die reaktionsfähige Oberfläche
des Silberchlorids zu vergrößern. Außerdem wurde das Silberchlorid teilweise in herkömmlicher Weise durch
Eintauchen in einen photographischen Filmentwickler zu Silber reduziert.
Der elektrische Kontakt mit der Silberchloridkathode wurde durch eine Silberfolie mit einer Dicke
von 0,0254 mm aus 99,9 °/„ reinem Silber gebildet, die in herkömmlicher Weise in Druckkontakt gehalten
wurde.
Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Primärelement A
Primärelement B Primärelement C
(zum Vergleich)
(zum Vergleich)
Stromdichte in Ampere je 6,45 cm2
a) kurzgeschlossen
b) bei einem Widerstand von 1 Ohm
Xeerlaufspannung in Volt
Stromabgabe-kW-min/0,453 kg
Anodenwirkungsgrad in Prozent
"Wasserstoffentwicklung ccm/Watt-min
Wärmeentwicklung Kalorien/min
:Strom/Zeit-Kennwerte
Amp/6,45 cna2-min
a) bei einem Widerstand von 1 Ohm zwischen 2 Minuten und 22 Minuten einer Versuchsdauer von
30 Minuten
b) bei einem Widerstand von 0,3 Ohm zwischen 1 und 6 Minuten einer Versuchsdauer von 7,5 Minuten
2,03
0,48
1,49
64,2
85,7
2,36
21,6
0,48
1,49
64,2
85,7
2,36
21,6
+0,0001
-0,02
-0,02
0,96
0,23
0,78
28,4
69,8
2,52
11,7
0,23
0,78
28,4
69,8
2,52
11,7
2,28
0,51
1,59
38,7
60,8
3,14
30,7
0,51
1,59
38,7
60,8
3,14
30,7
-0,0053
-0,10
-0,10
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, betrug der Anodenwirkungsgrad bei der erfindungsgemäß verwendeten
Aluminium-Zinn-Legierung rund 80°/0 oder mehr, derjenige der Vergleichs-Magnesiumanode liegt
hingegen im unteren Bereich von 60 bis 65 %. Außerdem ergibt sieh der höhere Anodenwirkungsgrad der
Aluminium-Zinn^Legierung auch aus der Tatsache,
daß die Wasserstoffentwicklungsgeschwindigkeit in Kubikzentimeter/Watt-Minuten nur 2,36 beträgt, wähiend
für die handelsübliche Magnesiumlegierung ein ityfert von 3,14 gemessen wurde. Die Schwierigkeit der
gefahrlosen Freisetzung des Wasserstoffes in einem abgeschlossenen Raum ist bei der Aluminium-Zinn-Legierung
daher zweifellos geringer als bei dem gegenwärtig verwendeten Magnesium.
Die Zahlenwerte der Tabelle I zeigen ferner, daß die
Anode aus der Aluminium-Zinn-Legierung fast ebensoviel Strom erzeugt, wenn sie mit Silberchloridkathoden
kombiniert ist, wie Magnesium. Jedoch beträgt die Leistungsabgabe je Gewichtseinheit des Aluminiums
fast das zweifache derjenigen der Magnesiumlegierung
und, da der Anodenwirkungsgrad wesent-
lieh höher ist, werden aus den Aluminium-Zinn-Anoden
geringere Wasserstoffvolumen entwickelt. Ferner erleichtern die sehr günstigen Strom-, Spannungs-
und Leistungseigenschaften des erfindungsgemäßen Anodenmaterials die Konstanthaltung der
Leistungsabgabe während der Lebensdauer der Batterie ohne teure konstruktive Gestaltungen.
Die Versuche von Beispiel 2 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß abweichende Mengen der Legierungsbestandteile
in dem Anodenmaterial des Primärelementes A verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
Tabelle | II | Wasserstoff entwicklung ecm/ Watt · min |
|
Legierung | Stromdichte Ampere je 6,45 cm2 kurz geschlossen |
Energiedichte kW · min/ 0,453 kg |
1,76 2,46 |
Al —0,1% Zinn .... |
1,84 1,9 |
62,5 67,4 |
2,36 |
Al—0,2% Zinn |
2,03 | 64,2 | 2,08 |
Al —0,3% Zinn |
1,83 | 56,9 | |
Al —0,2% Zinn — 0,1% Bi ... |
Auch diese Zahlenwerte bestätigen die Vorteile, welche bei Anwendung der erfindungsgemäß zu verwendenden
lösungsgeglühten und abgeschreckten Aluminiumlegierungen als Anodenmaterial erzielt werden.
Beispiel4 bis 7
In den folgenden Beispielen wurden Proben von einer für galvanische Versuche zweckmäßigen Größe
und Form aus dem homogenisierten Block herausgeschnitten und bearbeitet. Jede Probe hatte einen
frei liegenden Oberflächenbereich von 10 cm2 und war kombiniert mit einem flächenhaften Stahl von gleichem
Oberflächenbereich in einer 0,1 n-Natriumchloridlösung. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt.
Bei spiel Nr. |
Legierung | Ladungsfluß in 48 Stunden |
Galvanischer Gewichts verlust der Aluminium anode in |
Gesamt- Aluminium- gewichts- verlust in |
Gewichts verlust durch örtliche Wirkung in |
Gesamt wirkungs grad in Prozent |
(Coulomb) | mg/cm2 | mg/cm2 | mg/cm2 | |||
4 | Handelsüblicher Al-Block, enthaltend als | 794 | 7,4 | 14,9 | 7,5 | 50 |
Verunreinigungen weniger als 0,05% | 817 | 7,6 | 16,2 | 8,6 | 47 | |
Silicium und weniger als 0,1 % Eisen, | 912 | 8,5 | 19,3 | 10,8 | 44 | |
legiert mit 0,20% Zinn und 0,10% Wis | ||||||
mut | ||||||
5 | Handelsüblicher Al-Block nach Beispiel 4, | 807 | 7,5 | 13,4 | 5,7 | 56 |
legiert mit 0,20% Zinn und 0,10% In | 928 | 8,7 | 17,4 | 8,7 | 50 | |
dium | 920 | 8,6 | 15,6 | 7,0 | 55 | |
6 | Handelsüblicher Al-Block nach Beispiel 4, | 924 | 8,6 | 26,3 | 17,7 | 33 |
legiert mit 0,20% Zinn | 914 | 8,5 | 26,0 | 17,5 | 33 | |
955 | 8,9 | 26,3 | 17,4 | 34 | ||
7 | Hochreines Aluminium, legiert mit 0,20 % | 923 | 8,7 | 22,5 | 13,8 | 38 |
Zinn | 854 | 8,0 | 19,6 | 11,6 | 41 |
B e i s ρ i e 1 e 8 bis 10
Die folgenden Beispiele stellen Versuche in einem größeren Maßstab zur genaueren Nachbildung der
Bedingungen dar, unter welchen die Anoden zum kathodischen Schutz von Stahlkonstruktionen in Seewasser
verwendet werden können. Diese Versuche wurden in Polyäthylenbehältern mit Abmessungen
von 91,4 -91,4 cm auf jeder . Seite durchgeführt, welche mit 3,4 ± 0,2 Gewichtsprozent Natriumchlorid
in Wasser bis zu einer Tiefe von 20,3 cm gefüllt waren. Die Temperatur war die des umgebenden
Raumes, gewöhnlich etwa 25 0C. Die Kathode bestand
aus einem 0,25prozentigen Kohlenstoffstahl entsprechend dem ASTM-Standard A 53-58 T in Form
eines Ringes mit einem Innendurchmesser von 25,4 cm und einer Länge von 12,7 cm. Alle Flächen, mit Ausnahme
der zylindrischen Innenfläche, waren mit einem
Epoxy-Anstrich beschichtet. Die Anodenproben waren zu Zylindern mit einer Länge von 12,7 cm und mit
einem Durchmesser von 12,7 mm geformt worden. Nur die zylindrische Außenfläche war frei liegend, während
die Enden und die elektrischen Verbindungen mit einem Epoxyanstrich geschützt waren. Die elektrischen
Verbindungen waren so vorgesehen, daß der Stromkreis mit oder ohne einen äußeren Widerstand
und zur Messung der Spannung und des Stroms während des Versuches geschlossen werden konnte. Die
Versuche wurden während der Dauer 1 Woche (168 Stunden) durchgeführt. Die Anoden wurden zu Beginn
jedes Versuches und nochmals am Ende gewogen, zuerst nach dem Spülen und Trocknen und dann
wieder nach dem Abschaben oder Abbürsten des ganzen lockeren schwammigen Korrosionsproduktes.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
Bei spiel Nr. |
Legierung | Ladungsfluß in 168 Stunden |
Galvanischer Gewichts verlust der AI-Anode |
Gesamt- Al-Gewichts- verlust |
Gewichts verlust infolge örtlicher Wirkung |
Gesamt wirkungs grad |
(Coulomb) | g | g | g | % | ||
8 | Handelsüblicher Al-Block, enthaltend als | 116 000 | 10,841 | _ | _ | _ |
Verunreinigungen weniger als 0,5% Si | 102 500 | 9,579 | 34,793 | 25,214 | 27 | |
licium und weniger als 0,1 % Eisen, le | ||||||
giert mit 0,20% Zinn und 0,10% Wis | ||||||
mut | ||||||
9 | Handelsüblicher Al-Block nach Beispiel 8, | 117 000 | 10,934 | 36,445 | 25,511 | 30 |
legiert mit 0,20% Zinn und 0,10% In | 128 500 | 12,009 | — | — | — | |
dium | ||||||
10 | Handelsüblicher Al-Block nach Beispiel 8, | 69 800 | 6,523 | — | — | — |
legiert mit 0,20% Zinn | 69 700 | 6,514 | 33,037 | 26,523 | 20 |
309546/288
Claims (4)
1. Verwendung einer Aluminiumlegierung, bestehend aus 0,04 bis 0,5% Zinn, bis 0,05% Silicium,
bis 0,1 % Eisen, Rest Aluminium, im lösungsgeglühten und abgeschreckten Zustand als
Anodenmaterial.
2. Verwendung einer Aluminiumlegierung der Zusammensetzung und behandelt nach Anspruch 1,
mit 0,08 bis 0,35 % Zinn, für den Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung einer Aluminiumlegierung der Zusammensetzung und behandelt nach Anspruch
1 oder 2, die zusätzlich 0,001 bis 7,0% Magnesium und/oder 0,001 bis 0,3% Zirkonium
und/oder 0,001 bis 0,3% Wismut und/oder 0,001 bis 0,5% Indium enthält, mit der Maßgabe, daß
der Gesamtgehalt an diesen Elementen 8% nicht überschreitet, für den Zweck nach Anspruch 1.
4. Verwendung einer Aluminiumlegierung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, die bei 600 bis 640°C lösungsgeglüht und dann abgeschreckt worden ist, für den Zweck nach
Anspruch 1.
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DE1458452B2 true DE1458452B2 (de) | 1973-11-15 |
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DE19661533340 Pending DE1533340A1 (de) | 1963-01-14 | 1966-02-07 | Elektrisches Primaertrockenelement |
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---|---|---|---|
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DE (2) | DE1458452C3 (de) |
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