DE2555876B2 - Aluminiumlegierung für eine galvanische Opferanode - Google Patents
Aluminiumlegierung für eine galvanische OpferanodeInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Aluminiumlegierung für eine galvanische Opferanode zum kathodischen Schutz
von eisenhaltigen Werkstücken, wobei die Aluminiumlegierung ein handelsübliches Aluminium mit einem
Reinheitsgrad von 993 bis 993% umfaßt, das als
natürlich vorkommende Verunreinigungen 0,02 bis 0,08% Silicium, 0,02 bis 0,1% Eisen, weniger als 150 ppm
Kupfer lind Spuren anderer natürlich vorkommender so
Verunreinigungen, zugesetztes Indium in dem. Bereich
von 0,01 bis 0,06 und zugegebenes Zink in dem Bereich von O^ bis 15,0% enthält wobei alle Prozente als
Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der Legierung
bezogen sind.
Indium und/oder Zink enthaltende Aluminiumlegierungen
werden als galvanische Opferanoden zum Schützen eisenhaltiger Metalle gegen elektrolytischen
Angriff verwendet Solche neben Aluminium mit Verunreinigungen an Kupfer, Eisen und Silizium als e>o
Legierungskomponenten noch Zink und Indium enthaltende Legierungen sind beispielsweise in den US-PS
760, 34 18 230, 19 97 165, 32 27 644, 33 12 545, 16 420,20 23 512 und 25 65 544 beschrieben.
Die US-PS 34 96 085 betrifft eine Aluminiumanode, die geringe Mengen an Quecksilber und Zink enthält,
wobei Silizium in einer Menge oberhalb des normalen Verunreinigungsgrades vorhanden ist. Die Mengen an
Silizium und Eisen werden innerhalb bestimmter Bereiche und Verhältnisse gesteuert
Es wird allgemein angenommen, daß Anoden, die aus
hochreinem Aluminium (Reinheitsgrad ungefähr 9939%) eine bessere Leistung ergeben als Anoden, die
aus handelsüblichem Aluminium zubereitet sind (Reinheitsgrad 99,8 bis 993%), wobei die als Verunreinigungen
vorhandenen Mengen an Kupfer, Eisen und Silizium so gering wie möglich zu hatten sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Aluminiumlegierung der eingangs
umrisserien Art zu schaffen, die besonders gut für galvanische Opferanoden geeignet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Legierung zusätzlich 0,03 bis 0,4% Silicium,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Legierung enthält, wobei die Gesamtmenge an Silicium wenigstens 0,07%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Legierung beträgt
Wenn bei der Aluminiumlegierung die Menge an zugegebenem Indium in dem Bereich von 0,01 bis 0,03%
und die Menge an zugesetztem Zink in dem Bereich von 1,0 bis 8,0% liegt, Hegt zweckmäßig die Menge an
zugesetztem Silizium in dem Bereich von 0,05 bis 0,15%.
Bei der Aluminiumlegierung, bei welcher die Menge an zugegebenem Indium in dem Bereich von 0,01 bis
0,02% und die Menge an zugegebenem Zink in dem Bereich von 2,0 bis 6,0% liegt, liegt die Menge an
zugegebenem SDizhim vorteilhaft in dem Bereich von 0,08 bis 0,13%, wobei das Alumimummetall als natürlich
vorkommende Verunreinigungen nicht mehr als 0,08% Eisen, nicht mehr als 0,05% SDizium, nicht mehr als
0,01% Kupfer und andere geringere natürlich vorkommende Verunreinigungen enthält
Es wurde erfmdungsgemäß gefunden, daß wenn
handelsübliches Aluminium mit einem Reinheitsgrad von 99,8 bis 993% verwendet wird, im allgemeinen gute
Spannungen und verbesserte Strombelastbarkeiten bzw. Stromaufnahmen erreicht werden. Auch werden
ausgezeichnete Korrosionsmuster erzielt, was für eine langlebige, wirksame Opferanode wesentlich ist
Wenn Aluminium mit einem Reinheitsgrad von lediglich 99,7% verwendet wird, sind die Spannungen
und Korrosionsbilder gut, aber es werden im allgemeinen keine verbesserten Strombelastbarkeiten bzw.
Stromaufnahmen erzieh. Wenn hochreines Aluminium (d. h. Reinheitsgrad von 9939%) verwendet wird, ist die
Zugabe von Silicium (um so einen Gesamtsilichimgehalt von wenigstens 0,07% zu erzielen) schädlich, und es
werden schlechte Korrosionsmuster festgestellt
Handelsübliches Aluminium enthält definitionsgemäß als natürlich vorkommende Verunreinigungen 0,02 bis
0,08% SL, 0,02 bis 0,1% Fe, weniger als 150 ppm Cu und andere geringere Verunreinigungen. Die m der abschließenden
Legierung enthaltene Gesamtmenge an Si (einschließlich natürlich vorkommendem und zugesetztem
Si)i soll erfindungsgemäß wenigstens 0,07% ausmachen.
In der nachfolgenden Beschreibung sind alle Prozente als Gewichtsprozente angegeben und auf das Gesamtgewicht
der Legierung bezogen.
Es ist für den Fachmann schwierig, Legierungen zuzubereiten, weiche mittels Analyse die genauen
Konzentrationen der Legierungsbestandteile aufweisen, die dem Legierungsgemisch zugegeben wurden. Dies ist
teilweise auf Grund der Tatsache schwierig, daß einige Bestandteile durch Verdampfung verlorengehen oder
von einem Behälter zu einem anderen übertragen werden. Eine Analyse solcher Legierungen ist schwierig,
und Messungen mittels Emissionsspektroskopie (oder Massenspektroskopie) weisen oft einen ziemlich breiten
Fehlerprozentbereich in Abhängigkeit von der Größe der Störung seitens anderer Bestandteile in der
Legierung auf. In den folgenden Beispielen als Erläuterung der Erfindung wird die Nenn- bzw.
Nominalanalyse der Ausgangslegierung vor dem Zugeben von In, Zn und Si bestimmt Nach Zugabe von In, Zn
und Si wird eine andere Analyse erstellt, um den Gehalt an In, Zn und Si (wenn es zugegeben ist) in der
abschließenden Legierung zu bestimmen. Die wiedergegebenen Ergebnisse sind Nenn- oder Nominalmengen
mit Ausnahme, wenn es angegeben ist, wobei die
nominalen Mengen der Durchschnitt von zwei oder mehreren Proben sind. In den folgenden Beispielen
wurde das Ausgangsmetall (handelsübliches Al) analysiert,
welches die folgenden natürlich vorkommenden Verunreinigungen aufweist
Metall
Nr.
Nr.
A-I
A-2
A-3
A-4
A-5
A-6
A-7
A-8
A-9
A-2
A-3
A-4
A-5
A-6
A-7
A-8
A-9
Reinheitsgrad Mengen an Verunreinigungen, % (nominal)
% Si Fe Cu
99,8-99.9 | 0,047 | 0,063 |
DO | 0,058 | 0,068 |
DO | 0,050 | 0,073 |
DO | 0,042 | 0,069 |
DO | 0,042 | 0,054 |
DO | 0,046 | 0,072 |
DO | 0,034 | 0,051 |
DO | 0,040 | 0,046 |
DO | 0,025 | 0,043 |
<0,0011
DO
DO
DO
DO
DO
DO
DO
DO
andere Verunreinigungen
<0,02
DO
DO
DO
DO
DO
DO
DO
DO
DO steht hier für »desgleichen«.
Ungefähr 665 Teile des Ausgangsahiminhims werden
in einem Graphittiegel auf eine Temperatur von 750° C erhitzt Die angemessenen Mengen an In, Zn und Si
werden dem geschmolzenen Aluminium zugegeben und gut verrührt, um ein so vollständiges wie durchführbares
Mischen zu gewährleisten. Die geschmolzene Legierung wird dann in erhitzte Stahlformen gegossen, um runde
Anodenproben von einer Länge von 15£ cm und einem
Durchmesser von 153 mm zu erhalten. Die Proben
werden gereinigt, getrocknet, gewogen und in einem elektrischen Kreis angeordnet Der Kreis besteht aus
einer Gleichstromzuleitung, einem Mih'amperemeter, einem Kupfer-Coulometer und einer Meßzelle.
Die MeBzeUe verwendet die Ahiminhimlegierungsproben
als Anoden, nichtrostende Stahlstangen als
Kathoden und Seewasser als Elektrolyt Die Länge einer jeden Anode in dem Elektrolyt beträgt ungefähr
38 mm. Der Zellenbehälter ist Plexiglas. Ein 2000-Ohm-Widerst
and ist in jedem Draht vorgesehen, der mit einer Anode verbunden ist, um den Strom auszugleichen.
Strom wird durch den Kreis während eines Monats geschickt, wobei wöchentlich Potentialmessungen an
den Versuchsproben erhalten werden und eine gesättigte Kalömel-Bezugselektrode verwendet wird. Der
Strom von 6,3 mA ergibt eine Anodenstromdichte von annähernd 19375 mA/m2. Am Ende des Versuchs
werden die Proben aus der Zelle entfernt, in Wasser gewaschen, in einer Lösung mit 5% Phosphorsäure/2%
Chromsäure bei 80° C gereinigt, mit Wasser gewaschen,
getrocknet und gewogen. Die Anzahl der durch die Proben geflossenen Amperestunden wird durch Messen
der Gewichtszunahme des Couiometer-Drahtes erhalten. Die Strombelastbarkeiten bzw. Stromaufnahme der
Versuchsproben werden errechnet, indem die Anzahl der Amperestunden, die dadurch geflossen sind, durch
ihren Gewichtsverlust dividiert wird.
Die bi der Tabelle I gezeigten Beispiele wurden in
Übereinstimmung mit den oben beschriebenen Verfahren
durchgeführt In Tabelle I ist die »Ziek-Menge an In,
Zn und Si, die zugesetzt ist, als »% zugegeben« gezeigt;
die in der abschließenden Legierung analysierte Menge ist als »% analysiert« wiedergegeben. In den Spalten
»Legierungsleistung« ist das Anodenpotential als Spannung (Volt) angegeben, die mit einer gesättigten
Kalomel-Bezugselektrode gemessen ist, und die Anodenbelastbarkeit
bzw. Stromaufnahme ist als Amperestunden/kg angegeben. Wenn die Daten Durchschnitte
von eng benachbart gruppierten Zahlen sind, ist lediglich die Durchschnittszahl angegeben. Wo die
Streuung zu groß ist, um einen repräsentativen
Durchschnitt zu geben, ist der Datenbereich angegeben.
Tabelle I | Metall Nr. |
indium % zugeg. |
°/o analys. | Zink % zugeg. |
% analys. | SSzium % zugeg. |
% analys.* | LegieruTigs- Leistung ") Anoden- Strombelast- Potential barkeit (Volt) (Ah/kg) |
2293 2543-2532 N.S.·) N.S.·) |
Beisp. Nr. |
A-I DO DO DO |
0,01 DO DO DO |
0,013 0,012 0,012 0,010 |
2,0 DO DO DO |
1,4 1,5 1,6 1,4 |
0 0,05 0,10 0,20 |
(0,058) 0,077 0,120 0,20 |
1,10 0,99-1,10 passiviert passiviert |
|
1 2 3 4 |
|||||||||
Metall KJ- |
Indium | 5 | 0,015 | Zink | 25 55 | 43 | 876 | 6 | Beispiele33—36 | Das Untersuchen is | t jedoch 45 | Tabelle II | 0 | Nominal-Zusammensetzung') | % Zn % Si | 0,05 | (Volt) | Strombelast barkeit |
Strom | mit einem Reinheitsgrad von | Fe, 0,09% | Beispiele37-45 | mit einem | Reinheitsgrad von 99,7% | als natürliche | |
NT. | 0,015 | 43 | Legierungen in diesen Beispielen werden im | hierzu unterschiedlich, als tatsächliche Arbeitsbedingun | Beisp. % Si | 0 | % In | 0,05 | 1,09 | (Ah/kg) | dichte | Aluminium | Si, < 150 ppm Cu und weniger als 200 ppm | anderer natürlich vorkommen- | ||||||||||||
0,010 | 43 | wesentlichen wie in den vorgehenden Beispielen | gen angewandt wurden und der Elektrolyt eine natürlich | 0,10 | 0,15 | 031-1,05 | 2437 | |||||||||||||||||||
A-2 | % zugeg. % analys. | 0,012 | 4,8 | Silizium | beschrieben zubereitet | 0,10 | 0,15 | 1.08 | 2626-2697 | (mA/irf) | ||||||||||||||||
Fortsetzung | DO | 0,034 | % zugeg. % analys. | 0,6 | % zugeg. | 5,0 | sind »Ziel«-Mengen, mit | 1,07 | 2604 | 185 | Anodenleistung | |||||||||||||||
Beisp. | DO | 0,01 | 0,028 | 0,56 | Legierungs-Leistung | 0,02 | 5,0 | der Nennwert durch Analyse ist | 1.Ί2 | 2600 | 184 | Pot**) Strom | ||||||||||||||
BO | DO | 0,035 | 5,0 | 0,58 | 0 | % analys.··) Anoden- Pntentini |
33 | 0,02 | 5,0 | Potential, | 1,00-1,12 | 1867 | 188 | belast | ||||||||||||
A-3 | DO | 0,028 | DO | 0.53 | 0,05 | 34 | 0,02 | 5,0 | 1,12 | 2139 | 210 | barkeit | ||||||||||||||
5 | DO | DO | 0,040 | DO | 1.4 | 0,10 | (0,050) | 35 | 0,02 | 1,00-1,11 | 2176 | > Si-Gehaltes | ||||||||||||||
6 | DO | 0,03 | 0,024 | DO | 1,4 | 0,20 | 0,082 | 36 | Angegebene Mengen | 1,04-1,11 | 2196 | |||||||||||||||
7 | DO | DO | 0,027 | 0,5 | 1,5 | 0 | 0,13 | *) | 1,00-1,07 | 1909 | ||||||||||||||||
8 | A-4 | DO | 0,052 | DO | 1,6 | 0,05 | 0,17 | 1,09 | 2284 | |||||||||||||||||
9 | DO | DO | 0,048 | DO | 4,6 | 0,10 | (0,042) | ") | 1.07 | 2326 | ||||||||||||||||
10 | DO | 0,03 | 0,030 | DO | 4,1 | 0,20 | 0,084 | 1,07 | 2183 | |||||||||||||||||
11 | DO | DO | 0,037 | 2,0 | 4,6 | 0 | 0,13 | 1,08 | 2077 | |||||||||||||||||
12 | A-5 | DO | 0,030 | DO | 3,8 | 0,05 | 0,19 | 1,05 | 2282 | (Volt) (Ah/kg) | ||||||||||||||||
13 | DO | DO | 0,075 | DO | 0,63 | 0,10 | (0,042) | 1,09 | 2390 | 1,06 1673 | ||||||||||||||||
14 | DO | 0,03 | 0,054 | DO | 0,45 | 0,20 | 0,09 | In | 2470 | 1,06 1717 | ||||||||||||||||
15 | DO | DO | 0,047 | 5,0 | 0,44 | 0 | 0,12 | 1454 | 1,08 2538 | |||||||||||||||||
16 | A-6 | DO | 0,060 | DO | 0,50 | 0,05 | 0,13 | 1841 | 1,09 2558 | |||||||||||||||||
17 | DO | DO | 0,036 | DO | 1,1 | 0,10 | (0,046) | 1927 | ||||||||||||||||||
18 | DO | 0,06 | 0,050 | DO | 1.1 | 0,20 | 0,076 | 2260 | ||||||||||||||||||
19 | DO | DO | 0,070 | 0,5 | 0 | 0,12 | 1176 | |||||||||||||||||||
20 | A-7 | DO | 0,074 | DO | U | 0,05 | 0,15 | 1852 | ||||||||||||||||||
21 | DO | DO | 0,040 | DO | 2£ | 0,10 | (0,034) | 1523 | von 0,05%, welcher | |||||||||||||||||
22 | DO | 0,06 | 0,064 | DO | 3,4 | 0,20 | 0,062 | ,14 | 2147 | |||||||||||||||||
23 | DO | DO | 0,090 | 2,0 | 3,6 | 0 | 0,065 | ,14 | 1154 | gemessen unter Verwendung einer gesättigten Kalomel-Bezugselektrode. | ||||||||||||||||
24 | A-8 | DO | 0,080 | DO | 3,1 | 0,05 | 0,15 | ,14 | 1913 | |||||||||||||||||
25 | DO | DO | DO | nicht bemerkenswert da Probe passiviert | 0,10 | (0,040) | ,12 | 1695 | ||||||||||||||||||
26 | DO | 0,06 | DO | 0,20 | 0,072 | 13 | 1389 | der folgenden Tabelle III enthielt das | ||||||||||||||||||
27 | DO | DO | 5,0 | 0 | 0,10 | ,11 | Verunreinigungen 0,16% | |||||||||||||||||||
28 | •ί NS. bedeutet | DO | DO | 0,05 | 0,15 | ,13 | ||||||||||||||||||||
29 | DO | DO | 0,10 | (0,025) | 1,11 | |||||||||||||||||||||
30 | DO | 0,20 | 0,078 | 1,09 | Daten sind in | |||||||||||||||||||||
31 | 0,11 | 1,07 | Tabelle II wiedergegeben. Das Ausgangsaluminium war | |||||||||||||||||||||||
32 | 0,16 | 1,07 | ein handelsübliches Al | |||||||||||||||||||||||
1,05 | 993%. | |||||||||||||||||||||||||
··) Analysen in runden Klammern stammen aus der Analyse des Ausgangs-Al-Metalls. | ||||||||||||||||||||||||||
Die | ||||||||||||||||||||||||||
fließende Seewasserumgebung war. Die | ||||||||||||||||||||||||||
Vers.-Bedingung | ||||||||||||||||||||||||||
Zeit | ||||||||||||||||||||||||||
unters. | ||||||||||||||||||||||||||
(Tage) | ||||||||||||||||||||||||||
392 | ||||||||||||||||||||||||||
396 | ||||||||||||||||||||||||||
392 | ||||||||||||||||||||||||||
396 | ||||||||||||||||||||||||||
Ausnahme de: | ||||||||||||||||||||||||||
der Verunreinigungen. Das Aluminium mit einer Reinheit von 99,9% enthielt als natürliche Verunreinigungen
0,03% Fe, 0,04% Si, < 50 ppm Cu und weniger als 200 ppm anderer natürlicher Verunreinigungen. Die
Mengen an In, Zn und Si sind die zugegebene »Ziel«-Mengen. Die Legierungen wurden im wesentl
chen in Übereinstimmung mit dem für Beispiel 1—3 beschriebenen Verfahren zubereitet und untersucht.
Tabelle | III | Zusätze | % Zn | %Si | Poten | Strom |
Beisp. | Al | 5,0 | 0 | tial | belast | |
Nr. | % Rein | 5,0 | 0,05 | barkeit | ||
heit | % In | 5,0 | 0,10 | (Volt) | (Ah/kg) | |
0,03 | 5,0 | 0 | 1,09 | 2196 | ||
37 | -99,7 | 0,03 | 5,0 | 0,05 | 1,08 | 2207 |
38 | DO | 0,03 | 5,0 | 0,10 | 1,09 | 2240 |
39 | DO | 0,02 | 5,0 | 0 | 1,09 | 2472 |
40 | -99,9 | 0,02 | 5,0 | 0,05 | 1,09 | 2516 |
41 | DO | 0,02 | 5,0 | 0,10 | 1,09 | 2527 |
42 | DO | 0,03 | 1,09 | 2218 | ||
43 | DO | 0,03 | 1,10 | 2461 | ||
44 | DO | 0,03 | 1,10 | 2472 | ||
45 | DO | |||||
Claims (3)
1. Aluminiumlegierung für eine galvanische Opferanode zum kathodischen Schutz von eisenhaltigen
Werkstücken, wobei die Aluminiumlegierung ein handelsübliches Aluminium mit einem Reinheitsgrad
von 99,8 bis 993% umfaßt, das als natürlich
vorkommende Verunreinigungen 0,02 bis 0,08% Silicium, 0,02 bis 0,1% Eisen, weniger als 150 ppm
Kupfer und Spuren anderer natürlich vorkommender Verunreinigungen, zugesetztes Indium in dem
Bereich von 0,01 bis 0,06 und zugegebenes Zink in dem Bereich von 0,5 bis 15,0% enthält, wobei alle
Prozente als Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der Legierung bezogen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierung zusätzlich 0,03 bis 0,4% Silicium, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Legierung, enthält, wobei die Gesamtmenge an Silicium wenigstens 0,07% bezogen auf das
Gesamtgewicht der Legierung beträgt
2. Aluminiumlegierung nach Anspruch 1, wobei die Menge an zugegebenem Indium in dem Bereich
von 0,01 bis 0,03% und die Menge an zugesetztem Zink in dem Bereich von 1,0 bis 8,0% liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge an zugesetztem Silicium in dem Bereich von 0,05 bis 0,15% liegt
3. Aluminiumlegierung nach Anspruch 1, wobei die Menge an zugegebenem Indium in dem Bereich
von 0,01 bis 0,02% und die Menge an zugegebenem Zink in dem Bereich von 2,0 bis 6,0% liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge an zugegebenem Silicium in dem Bereich von 0,08 bis 0,13% liegt und
daß das Aluminiumnietall als natürlich vorkommende Verunreinigungen nicht mehr als 0,08% Eisen,
nicht mehr als 0,05% Silicium, nicht mehr als 0,01% Kupfer und andere geringere natürlich vorkommenden
Verunreinigungen enthält
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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