DE2555275B2 - Verfahren zur Herstellung von Fäden oder Fasern aus Kunststoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Fäden oder Fasern aus KunststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Filamenten oder
Fasern aus Kunststoffen, insbesondere aus hochschmelzenden oder nichtschmelzenden bzw. aus schwerlöslichen
oder unlöslichen Polymeren, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen.
Für die Herstellung von Fasern oder Filamenten aus hochschmelzenden oder nichtschmelzenden bzw. aus
schwerlöslichen oder unlöslichen Polymeren sind die herkömmlichen Schmelzspinnverfahren oder Lösungsspinnverfahren
nicht geeignet. Fasern aus solchen Polymeren sind aber wegen ihrer besonderen Eigenschaften
vielfach von großem technischem Interesse. Beispielsweise zeichnen sich Fasern aus Polytetrafluoräthylen
durch eine hohe Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit sowie durch einen sehr niedrigen
Haft-Reibungskoeffizienten aus und werden daher trotz ihres relativ hohen Preises zur Herstellung technischer
Spezialartikel, wie z. B. geflochtener Dichtungspackungen für Stopfbüchsen, Gewebe und Filze für die
Filtration aggressiver Gase oder Flüssigkeiten, eingesetzt.
In der OE-PS 2 90 710 ist ein Verfahren beschrieben,
das die kontinuierliche Herstellung von Fasern und Filamenten aus einer Polymerfolie gestattet. Nach
diesem Verfahren wird eine Folie mittels quer zu ihrer Laufrichtung angeordneter Schneidwerkzeuge unter
gleichzeitigem Recken zu Filamenten aufgespalten.
Bei diesem Verfahren ergibt sich die Schwierigkeit, daß eine Vorverstreckung der Folie erforderlich ist, weil
unverstreckte Folien für den Spaltvorgang eine zu geringe Festigkeit aufweisen, und daß die Schneidwerkzeuge
beim Spalten der heißen vorverstreckten Folie stark beansprucht werden. Weiters ist es schwierig, auf
diese Weise dünne Filamente herzustellen.
H) Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Nachteile bzw. Schwierigkeiten zu vermeiden und ein Verfahren
zu schaffen, mit dessen Hilfe Filamente oder Fasern mit gleichmäßigen feinen Titern erzeugt werden und wobei
die Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit erhöht wird. Im besonderen soll auch die Standzeit der
Werkzeuge verlängert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zylindrischer Formkörper des Kunststoffes
gegenüber einem eine Anzahl von Ritzkanten aufweist» senden Ritzwerkzeug und gegenüber einem in Drehrichtung
dahinter angeordneten Schälmesser rotieren gelassen wird, worauf die abgeschälte Schar von
parallelen Filamenten ein- oder mehrstufig, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Erwärmung verstreckt wird
-r> und gegebenenfalls die Filamente zu Stapelfasern
geschnitten oder zu kurzstapeliger Flocke zermahlen werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich
durch besondere Einfachheit, durch Vermeiden von Schmelz- und Löseprozessen sowie durch Fortfall
komplizierter Apparaturen aus.
Das vor der Angriffslinie des Schälmessers angeordnete Ritzwerkzeug ritzt die Oberfläche des rotierenden
zylindrischen Kunststofformkörpers in der Weise an, daß an der Oberfläche des Formkörpers eine Vielzahl
J5 paralleler eng nebeneinander verlaufender Rillen
entsteht. Das nachfolgende Schälmesser schält dann keine zusammenhängende Folie, sondern eine parallele
Schar von Einzelfilamenten ab, die anschließend verstreckt und aufgespult oder gegebenenfalls zu
A0 Stapelfasern geschnitten werden. Der Anstelldruck des
Ritzwerkzeuges wird zweckmäßig so eingestellt, daß die Ritztiefe etwas größer ist als die Schältiefe.
Ein Gesamtstreckverhältnis zwischen 1 :2 und 1 :8
hat sich für die Verstreckung der Filamente als vorteilhaft erwiesen.
Zweckmäßig erfolgt die Erwärmung der Fadenschar mittels Heizbügel, Heißluft, Dampf, hochsiedender
Flüssigkeiten od. dgl, wobei je nach Art des Kunststoffes die Temperatur des Heizmediums zwischen 100 und
450° C gehalten wird.
Die Dicke der abgeschälten Filamente soll vorteilhaft
0,005 bis 0,02 mm betragen. Es können Einzeltiter von beispielsweise 3 bis 7 dtex gleichmäßig, zuverlässig und
betriebssicher hergestellt werden. Die Ritzwerkzeuge sind über einen langen Zeitraum störungsfrei zu
gebrauchen; sie nützen sich nur sehr langsam ab.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit
einer Drehvorrichtung, insbesondere einer Drehbank,
fau auf deren Dorn ein zylindrischer Formkörper aus
Kunststoff aufsteckbar ist, und einem auf dem Support der Drehbank befestigten Folienschälmesser. Erfindungsgemäß
ist dem Schälmesser ein Ritzwerkzeug mit in Umfangsrichtung angeordneten parallelen Ritzkan-
"5 ten vorgeordnet, wobei der Abstand der Ritzkanten
zweckmäßig 0,05 bis 2 mm beträgt, und hinter dem Schälmesser sind Führungs- und Fördereinrichtungen
zum Abziehen der abgeschälten Filamentschar, eine ein-
oder mehrstufige Streckvorrichtung und gegebenenfalls eine Schneideinrichtung vorgesehen.
Zweckmäßig kann als Ritzwerkzeug ein Rasierklingenpaket oder ein Stahlband mit sägezahnartigen
Ritzkanten verwendet werden. Es kann als Ritzwerkzeug auch eine Walze mit peripher verlaufenden
Ritzkanten verwendet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Beispieles schematisch erläutert. F i g. 1 zeigt da";
Verfahrensschema. Die F i g. 2 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Filamentbildung, und die
F i g. 2a und 2b zeigen vergrößerte Darstellungen von Ritzwerkzeugen.
Mit 1 ist ein zylindrischer Block aus Kunststoff, insbesondere aus gesintertem Polytetrafluorethylen
bezeichnet, der auf dem Dorn einer Drehbank aufgesteckt und fixiert ist. Die Drehbank ist mit einer
automatischen Drehzahlregelung ausgerüstet, so daß die Blockumfangsgeschwindigkeit unabhängig vom
Blockradius konstant gehalten werden kann. Auf dem Support der Drehbank ist ein Schälmesser 3 befestigt,
welches je nach dem eingestellten Vorschub Folien bestimmter Dicke (vorzugsweise im Bereich von 0,005
bis 0,02 mm) abschälen kann. Solche Folienschälmaschinen mit einer Drehbank und einem Schälmesser sind an
sich bekannt.
Erfindungsgemäß ist vor der Angriffslinie des Schälmessers ein Ritzwerkzeug 2 angeordnet, welches
(in nicht näher dargestellter Weise) gegen die Oberfläche des zylindrischen Kunststoffblockes
schwenk- bzw. anstellbar ist. Bei der in F i g. ?. dargestellten Ausführungsform wird als Ritzwerkzeug 2
ein Rasierklingenpaket verwendet, wobei der Abstand der einzelnen Klingenschneidkanten voneinander 0,05
bis 2 mm beträgt. Die Umfangsgeschwindigkeit des Blockes ist variabel und beträgt vorzugsweise 20 bis
50 m/min. Anstelle eines Rasierklingenpaketes können auch Stahlbänder mit sägezahnartigem Profil, wie in den
Fig. 2a und 2b dargestellt, verwendet werden. In der eingeschwenkten Stellung werden in die Oberfläche des
Zylinders parallele Rillen eingeritzt, die etwas tiefer sein sollen, als die Dicke der abzuschälenden Folie, so daß
sich hinter dem Schälmesser 3 eine parallele Filamentschar 4 bildet. Diese Filamentschar wird einem
Walzentrio 5 zugeführt, das zugleich als Lieferwerk für die nachfolgende Verstreckung dient. Die Hauptverstreckung
der Filamentschar, vorzugsweise in einem Verhältnis von 1 :4, erfolgt zwischen dem Trio 5 und
einem Trio 6, wobei die Filamentschar über einen Heizbügel 7 geführt wird. Daraufhin folgt eine
Nachverstreckung zwischen dem Walzentrio 6 und einem weiteren Walzentrio 8 über einen Heizbügel 9,
wobei das Verstreckungsverhältnis vorzugsweise 4 :4,2 beträgt. Hinter dem Walzentrio 8 wird die Filamentschar
durch einen Fadenführer 10 zu einem Kabel zusammengefaßt und entweder bei Herstellung von
trockenem Filamentgarn direkt dem Haspel 15 zugeführt oder — nach einer anderen A'isführungsform bei
Herstellung von imprägniertem Garn — vor der Aufwicklung durch eine oder zwei Imprägniervorrichtungen
geführt, wobei mit 11 Umlenkstäbe, mit 12 ein Tauchbad, mit 13 ein Abpreßduo und mit 14 eine
ίο Trockenhaspel angedeutet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele noch näher erläutert:
Von einem 100 mm breiten zylindrischen Sinterblock aus Polytetrafluoräthylen werden nach Anritzen der
zylindrischen Oberfläche mit einem sägezahnartigen Ritzwerkzeug, dessen Zahnspitzenabstand 0,25 mm
beträgt, mit einer Geschwindigkeit von 40 m/min 400 Filamente in einer Stärke von 0,020 mm abgeschält, bei
Temperaturen zwischen 250 und 380°C zweistufig im Gesamtverhältnis von 1 :4,2 verstreckt und mit etwa
168 m/min aufgespult. Man erhält dabei ein weißes Polytetrafluoräthylen-Garn mit einem Garntiter von
10 000 dtex und einem Einzeltiter von 25 dtex.
Von einem 100 mm breiten zylindrischen Sinterblock aus Polytetrafluoräthylen werden nach Anritzen der
in zylindrischen Oberfläche mit einem sägezahnartigen
Ritzwerkzeug, dessen Zahnspitzenabstand 0,125 mm beträgt, mit einer Geschwindigkeit von 50 m/min 800
Filamente in einer Stärke von 0,010 mm abgeschält, in vier gleiche Filamentscharen unterteilt, bei Temperatu-
r> ren zwischen 250 und 38O0C zweistufig im Gesamtverhältnis
von 1 :5,3 verstreckt und mit 265 m/min auf vier Spulstellen aufgespult. Man erhält auf diese Weise vier
identische weiße Garne mit Garntitern von 1000 dtex und Einzeltitern von 5 dtex.
Von einem 100 mm breiten zylindrischen Sinterblock
aus Polytetrafluoräthylen werden nach Anritzen der zylindrischen Oberfläche mit einem sägezahnartigen
Ritzwerkzeug, dessen Zahnspitzenabstand 0,10 mm beträgt, mit einer Geschwindigkeit von 30 m/min 1000
Filamente in einer Stärke von 0,008 mm abgeschält, bei Temperaturen zwischen 250 und 380° C zweistufig im
Gesamtverhältnis von 1 :4,2 verstreckt und mit etwa 126 m/min aufgespult. Man erhält dabei ein weißes
Polytetrafluoräthylen-Garn mit einem Garntiter von 4000 dtex und einem Einzeltiter von 4 dtex.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Filamenten oder Fasern aus Kunststoffen, insbesondere aus hochschmelzenden oder nichtschmelzenden bzw. aus
schwerlöslichen oder unlöslichen Polymeren, wie Polytetrafluoräthylen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zylindrischer Formkörper des Kunststoffes gegenüber einem eine Anzahl von
Ritzkanten aufweisenden Ritzwerkzeug und gegenüber einem in Drehrichtung dahinter angeordneten
Schälmesser rotieren gelassen wird, worauf die abgeschälte Schar von parallelen Filamenten ein-
oder mehrstufig, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Erwärmung verstreckt wird und gegebenenfalls die
Filamente zu Stapelfasern geschnitten oder zu kurzstapeliger Flocke zermahlen werden.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Drehvorrichtung,
insbesondere einer Drehbank, auf deren Dorn ein zylindrischer Formkörper aus Kunststoff aufsteckbar
ist, und einem auf dem Support der Drehbank befestigten Folienschälmesser, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schälmesser (3) ein Ritzwerkzeug (2) mit in Umfangsrichtung angeordneten parallelen
Ritzkanten vorgeordnet ist, wobei der Abstand der Ritzkanten 0,05 bis 2 mm beträgt, und daß hinter
dem Schälmesser Führungs- und Fördereinrichtungen (5, 6, 8) zum Abziehen der abgeschälten
Filamentschar, eine ein- oder mehrstufige Streckvorrichtung (7, 9) und gegebenenfalls eine Schneideinrichtung
vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ritzwerkzeug ein Rasierklingenpaket
vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ritzwerkzeug ein Stahlband mit
sägezahnartigen Ritzkanten vorgesehen ist.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |