DE2554859A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/46Friction wheels; Arrangement of friction wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

DR. JAEGER & GRAMS
DIPL.-CHEM. DR. KLAUS JAESER TELEPHON: (O89) 8 54 27O1; 8 574O8O DIPL.-INS. KLAUS D. GRAMS
GRÄFELF1NS ■ ARIBOSTR. 47 TELEX : 5 21777 lsar d 8O31 STOCKDORF · KREUZWEG
4. Dezember 1975
H&D-1
Hadoon Trading Company .Limited
No. 2-3, 2-chome, Kotoouki, l'aito-ku,. Tokyo 111 / Japan
Gasfeuerzeug
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug der iifi^Ober'begriff dor: Patentanspruchs 1 genannten Art.
Ein gebräuchliches Gasfeuerzeug dieser Art ist so ausgelegt, dass das gerändelte Zündrad zurückgezogen im Gehäuse des Feuerzeuges liegt, wenn das Feuerzeug nicht in Betrieb oder in Betriebsbereitschaft ist. Beim Öffnen der Kappe des Feuerzeuges wird dieses in Betriebsbereitschaft versetzt. Dabei wird das Zündrad teilweise, und zwar zumindest so weit aus dem Gehäuse des Feuerzeuges ausgeschwenkt, dass das Zündrad vom Benutzer leicht zu bedienen ist, und zwar in der Regel mit dem Daumen. Das Ausschwenken des Zündrades aus dem Gehäuse ist auch bei dem bekannten Gasfeuerzeug an die üffnungsbewegung der Gehäusekappe gekoppelt. Bei den gebräuchlichen Gasfeuerzeugen dieser Art erfolgt diese Kopplung jedoch über Zahnräder. Dieses Zahnradgetriebe
kompliziert die Konstruktion des Feuerzeuges, erhöht seine Herstellungskosten und erschwert auch ein Auseinandernehmen der Konstruktion zu Reparatur zwecken. Die Zahnradverbindung zwischen der Gehäusekappe und dem Ausschwenkmechanismus für das Zündrad ist ausserdem im Betrieb recht anfällig gegen Staub und andere Verschmutzungen, insbesondere gegen den Zündsteinabrieb» der das Zahnradgetriebe und damit die Funktionsfähigkeit des Gasfeuerzeuges leicht blockieren kann.
Ausserdem sind Gasfeuerzeuge bekannt, bei denen die Zündsteine in Zündsteinrö'hrchen gehaltert sind, die sich durchgehend vom Boden des Feuerzeuges durch den Brennstoffbehälter hindurch bis zum oberen Ende des Feuerzeuges im Bereich des Zündrades erstrecken. Diese Zündsteinrö'hrchen sind in ihrer gesamten Länge einstückig ausgebildet. Ein derart langes einstückiges Zündsteinröhrchen erhöht jedoch spürbar die Herstellungskosten des Gasfeuerzeuges, und zwar sowohl von der Teileseite her als auch von der Montageseite her. Der Zusammenbau eines solchen Gasfeuerzeuges ist dann besonders aufwendig, wenn der Zündmechanismus auf einem Montageblock vormontiert sein soll. Der Montageblock muss dann eine Bohrung aufweisen, durch die hindurch das einstückig mit dem Brennstoffbehälter vorgefertigte Zündsteinröhrchen geführt werden muss. Die dazu erforderliche zusätzliche Achsenjustierung beim Einsetzen des Montageblocks lait dem Zündraechanismus erfordert entweder kompliziertere automatische Monta ge vor richtungen oder verlängert beim Zusammenbau des Feuerzeuges durch Handarbeit die Montagezeit. In jedem Fall werden die Montagekosten durch das lange einstückige Zündsteinröhrchen erhöht.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gasfeuerzeug mit im Betriebszustand bei geöffneter Gehäusekappe ausgeschwenktem Zündrad und bei geschlossener Gehäusekappe eingeschwenktem Zündrad zu schaffen, das besonders einfach und daher kostensparend
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zusammengesetzt und zu* Reparaturzwecken zerlegt werden kann und einen hohen Grad an Zuverlässigkeit im Betrieb aufweist. Insbesondere sollen die einzelnen Bauelemente des Feuerzeuges raöglichst effektiv zu Baugruppen zusammengefasst werden, die beim Zusammenbau des Feuerzeuges rasch und einfach zusammengefügt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gasfeuerzeug der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das erfindungsgeniäss die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Zusammengefasst schafft die Erfindung also ein Gasfeuerzeug, bei dem eine Steuerscheibe unter Steuerung durch das vertikale Verschwenken der Gehäusekappe beim öffnen und Schliessen des Feuerzeuges in einer vertikalen Übene verschwenkt wird und bei dem dieses vertikale Verschwenken der Steuerscheibe über ein Nut-Zapfen-Systern in eine Schwenkbewegung des das Zündrad lagernden Zündradträgers in horizontaler Ebene urngesetzt wird. Durch diese horizontale Schwenkbewegung des Zündradträgers wird das gerändelte Zündrad in eine Position aus dem Gehäuse des Feuerzeuges ausgeschwenkt, in der es vom Benutzer bequem erreichbar und leicht zu bedienen ist. Beim Schliessen der Gehäusekappe des Feuerzeuges wird das Zündrad dagegen wieder in das Gehäuse eingeschwenkt, so dass das geschlossene Feuerzeug eine glatte und durch kein Zündrad unterbrochene äussere Oberfläche aufweist. Das Gehäuse kann auf diese Weise staub- und feuchtigkeitsdicht verschlossen werden. Ausserdem ist das Zündsystem vor mechanischer Beschädigung geschützt. Ausserdem sind der vollständige Zündmechanismus und die Steuerelemente für die Betätigung des Brennstoffventils, die zum Teil gleichzeitig als Steuerelemente für das Ausschwenken des Zündsystems dienen, zu einer einzigen Baugruppe zusammengefasst,
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die auf einem Montageblock vormontiert werden Kann. Beim Zusammenbau des Feuerzeuges wird diese Baugruppe ale Einheit in das Gehäuse des Feuerzeuges eingesetzt und kann mit einer einzigen Schraube fest und endgültig auf dem zuvor im Gehäuse montierten Brennstoffbehälter gehaltert werden. Bei dieser Bauweise ist nicht nur der Zusammenbau, sondern auch ein Zerlegen des Feuerzeuges zu Reparaturzwecken vereinfacht.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung, das die beschriebene Zusammenfassung der einzelnen Elemente zu einer Baugruppe und damit die Erzielung der genannten Montagevorteile ermöglicht, ist die Teilung des sich axial durch das ganze Feuerzeug erstreckenden Zundsteinrohrchens in zwei Teile, von denen das eine im Montageblock gehaltert und Bestandteil der das Zündsystem und das Ventilsteuersystem tragenden Baugruppe ist, während das andere durch den Brennstoffbehälter hindurchgeführt und mit diesem fest verbunden ist. Beide Teile des so geteilten Zundsteinrohrchens werden durch einen zumindest in seinem oberen Bereich konisch ausgebildeten Führungssockel beim Einsetzen des die Baugruppe tragenden Montageblocks 11 automatisch zu einer koaxialen Einheit zusammengefügt. Die Zentrierung und Justierung erfolgt dabei durch die konische Ausbildung des Sockels.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt nach A-A in
Fig. 4j
Fig. 2 einen Längsschnitt nach B-B in
Fig. 4;
Fig. 3 die Teildarstellung eines Längs
schnittes nach C-C in Fig. 4 und
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Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Ausführungs
beispiel der Erfindung bei abgenommener Gehäusekappe.
Das in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Gasfeuerzeuges der Erfindung weist ein langgestrecktes Gehäuse mit flachem im wesentlichen ovalem Querschnitt auf. Die untere Stirnseite des Gehäuses 1 ist geschlossen, die obere Stirnseite offen. An einer der beiden Schmalseiten des Gehäuses 1 ist an dessen oberer offener Stirnseite eine Gehäusekappe 2 schwenkbar gelagert. Die Schwenkrichtung beim öffnen und Schliessen der Gehäusekappe 2 liegt in vertikaler Ebene.
Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist ein Brennstoffbehälter 3 angeordnet, der den gasförmigen Brennstoff unter Druck in flüssiger Forr.i speichern kann. Der Brennstoffbehälter 3 ist ralt einem Nachfüllventilsystem zum Nachfüllen des Brennstoffs in den Brennstoffbehälter 3 und mit einem Brennerventilsystem versehen, über das der für die Zündung und für die Aufrechterhaltung der Flamme benötigte Brennstoff aus dem Behälter abgegeben wird. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese beiden Ventilsysteme zu einem einzigen Brennstof fventilsystem 4 zusammengefasst, dessen oberer Teil das Brennerventilsystem und dessen unterer Teil das Nachfüllventilsystem bilden. Das Brennstoffventilsystera 4 ist weiterhin in an sich bekannter Weise mit einer Vorrichtung zur Durchflusssteuerung versehen, mit der von der Unterseite des Feuerzeugs her die bei geöffnetem Brennerventil ausströmende Brennstoffmenge eingestellt v/erden kann.
Im Brennstoffbehälter 3 und sich durch diesen hindurch erstreckend ist ein ausserhalb des Behälters beidseitig offenes unteres Zündsteinröhrchen 5 angeordnet. Das Zündsteinröhrchen ist parallel zur Längsachse des Feuerzeugs und des Brennstoffbehälters sowie parallel und neben dem Brennstoffventilsystem
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angeordnet. Die Unterseite des unteren Zündsteinröhrchens weist ein Innengewinde auf, in das eine Spannschraube 6 zu·:1. Vorspannen des Zündsteins und zum Verschliessen des Zündsteinröhrchens einschraubfoar ist. Am oberen Ende des unteren Zündsteinröhrchens 5 ist ein Sockel 7 angeformt, der den übergang und die Verbindung zum oberen Zündsteinröhrchen 15 herstellt.
Der Fuss einer Brennstoffdüse 8, die den oberen Teil des Brennstoffventilsystems 4 bildet, ist so ausgebildet, dass er mit einem Ende eines Ventilöffnungshebels 9 zusaramenwirken Kann. Der Ventilöffnungshebel 9 ist in seinem mittleren Bereich schwenkbar auf einer Lasche 10 gelagert. Die als Hebelunterlage für den Ventilöffnungshebel 9 dienende Lasche ist auf der Oberfläche des Brennstoffbehälters 3 befestigt oder angeformt. Beim Niederdrücken des rückwärtigen Endes des Hebels 9 wird die Brennstoffdüse b angehoben und öffnet dadurch das Brennerventil des Brennstoffventileysteiiis 4.
Über dem Brennstoffbehälter 3 ist im Gehäuse 1 ein Montageblock 11 angeordnet, der das Zündsystem und die Steuerelemente des Feuerzeugs trägt. Der Montageblock 11 ist mit einer Schraube 13 auf einen Passzapfen 12 aufgeschraubt. Der Passzapfen 12 ist auf der Oberseite des Brennstoffbehälters befestigt oder an dieser angeformt. Die Montageschraube greift von oben her durch den Montageblock 11 hindurch und ist von der Oberseite des Montageblocks 11 aus zugänglich. Der Passzapfen 12 ist mit einem Innengewinde versehen, in das die Schraube 13 einschraubbar ist. In der unten näher beschriebenen Weise ist der Montageblock 11 beim Zusammenbau des Feuerzeugs beim Einsetzen in das Gehäuse 1 bereits mit allen Elementen des Zündsystems und der Brennstoff- und Zündsystemsteuerung im fertig vormontierten Zustand versehen. Diese Bauelemente können also in Form einer einzigen zusammenhängenden und vormontierten Baugruppe in
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das Feuerzeuggehäuse eingesdzt und niit einer einzigen Montage-3chraube abschliessend befestigt werden. Beim Einsetzen dieser Baugruppe brauchen keine axialen .Justierungen vorgenommen oder beachtet zu werden. Diese Merkmale stellen ein wesentliches Moment der Erfindung dar.
Die Höhe des Montageblocks 11 ist so bemessen, dass seine obere Oberfläche im montierten Zustand des Montageblocks geringfügig in axialer Richtung über den oberen Rand des Gehäuses nach oben übersteht. Dadurch iäb ein freies Ausschwenken des Zündradträgers und eine freie Bewegung des Zündrades gewährleistet.
Der Montageblock 11 weist koaxial zum Brennstoffventilsysteoi 4 eine Bohrung 14 zur Aufnahme der Brennstoffdüse auf. Die Bohrung 14 öffnet sich in der oberen Oberfläche des Montageblocks 11. Ein oberes Zündsteinröhrchen 15 ist drehbar im Montagblock 11 gelagert. Das obere Zündsteinröhrchen 15 bildet mit dem unteren Zündsteinröhrchen 5 eine Einheit, die in ihrer Funktion den einstückigen durchgehenden Zündsteinröhrchen gebräuchlicher Feuerzeuge entspricht. Wenn der Montageblock 11 auf dem Passzapfen 12 aufgeschraubt ist, ist das untere Ende des oberen Zündsteinröhrchens 15 drehbar vom Sockel 7 aufgenommen und eingepasst geführt. Die Bohrungen des unteren Zündsteinröhrchens 5 und des oberen Zündsteinröhrchens 15 sind koaxial iciiteinander verbunden. In dieser Ausbildung des Zündsteinröhrchens liegt ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung. Durch die Zweiteilung des Zündsteinröhrchens in einen oberen Teil 15 und einen unteren Teil 5 kann das untere Zündsteinröhrchen 5 senkrecht fixiert und durch den Brennstoffbehälter 3 hindurchlaufend ausgebildet sein. Die konische Ausbildung des an seinem oberen Ende ausgebildeten Sockels 7 dient der leichteren Aufnahme des unteren Randes des oberen Zündsteinröhrchens
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.beim Zusammenbau des Feuerzeuges. Gleichzeitig kann das im Montageblock 11 gelagerte obere Zündsteinröhrchen 15 zusammen mit dem vollständigen Zündsystem auf dem Block bereits während einer Vormontagestufe gehaltsert werden. Bei dieser Ausbildung werden die Vorteile eines sich über die gesamte Längsachse des Feuerzeuges erstreckenden Zündsteinröhrchens erhalten, ohne dessen Nachteile, die in einer Verteuerung der Einzelteile des Feuerzeuges und in einer Erhöhung der Montagekosten liegen, in Kauf nehmen zu müssen. Dadurch, dase das untere Zündsteinröhrchen 5 und das obere Zündsteinröhrchen 15 zunächst vollkommen getrennt voneinander im Brennstoffbehälter 3 bzw. im Montageblock 11 bereits in der Vorfertigung angeordnet sind, kann der Montageblock 11 ohne das für gebräuchliche Feuerzeuge erforderliche axiale Justieren und Führen leichter und rascher in das Gehäuse eingesetzt werden.
Ein gerändeltes Zündrad 17 ist in einem Zündradträger 16 gelagert, der' einstückig im oberen Teil des oberen Zündsteinröhrchens 15 ausgeformt ist. Der obere Teil des oberen Zündsteinröhrchen s 15 dient also gleichzeitig als Lager und Lagerträger für das Zündrad 17. Der Zündradträger 16 ist ein in Draufsicht kreisförmiges Bauelement mit im wesentlichen C-förmigem zentralen Längsschnitt, wobei das Zündrad 17 in den Träger 16 von der Seite her eingesetzt wird. Das gerändelte Zündrad 17 ist horizontal drehbar exzentrisch zur Drehachse des oberen Zündsteinröhrchens 15 gelagert. Die Durchmesser des Zündrades 17 und des Zündradträgers 16 sind so aufeinanderabgestimmt, dass das im Träger gelagerte Zündrad seitlich teilweise über den Zündradträger 16 hinausragt. Die dem Zündradträger 16 und dem oberen Zündsteinröhrchen 15 erteilte Drehung oder Schwenkbewegung ist dabei so bemessen, dass der Rand des Zündrades 17 so weit aus dem Gehäuse 1 des Feuerzeuges ausgeschwenkt ist, dass es bequem bedient werden kann.
Auf der Unterseite des Zündrades 17 ist ein scheibenförmiges
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Zündelement 18 eingearbeitet, dessen untere Oberfläche als Zündfläche dient, gegen die der aus der oberen Öffnung des oberen Zündsteinröhrchens 15 herausgedrückte Zündstein 19 gezwungen wird. Der Zündstein 19 sitzt dabei mit seiner Unterseite im oberen Zündsteinröhrchen 15 auf der oberen Stirnfläche eines Pührungsstiftes 20 auff der durch eine Druckfeder 21 aufwärts gezwungen wird. Die Druckfeder 21 zwingt also den Zündstein 19 unter Zwischenschaltung des Pührungsstif tes 20 gegen das Zündelement 18. Die Druckfeder 21 ist zwischen dem Führungsstift 20 und der Spannschraube 6 im unteren Teil des unteren Zündsteinröhrchens 5 eingespannt. Beim Drehen des Zündrades 17 wird so der zur Zündung des Brennstoffs erforderliche Zündfunke erzeugt.
Das obere Zündsteinröhrchen 15 ragt an seiner Unterseite aus dem toontageblock 11 heraus. An diesem unteren Teil des oberen Zündsteinröhrchens 15 greift eine Rückholfeder 22 an. Auf deia unteren, aus dem Montageblock 11 heraus ragend en Teil des oberen Zündsteinröhrchens 15 ist eine kurze Hülse 23 gehaltert. Zwischen dieser Hülse 23 und einem Stift 33, der im Montageblock 11 befestigt ist und an dessen Unterseite vorspringt, ist die Rückholfeder 22 gespannt. Die Rückholfeder 22 ist dabei als Spiralfeder ausgebildet, die über die Hülse 23 gezogen ist. Dadurch werden das obere Zündsteinröhrchen 15 und der mit diesem einstückig ausgebildete Zündradträger 16 mit dem Zündrad 17 in Einschwenkrichtung, in der Darstellung der Fig. 4 also entgegen dem Uhrzeigersinn, beaufschlagt. Die Rückholfeder 22 spannt das Zündrad 17 also in Richtung auf seine im Gehäuse zurückgezogene Stellung vor.
Bei dieser Bauweise kann der Zündmechanismus mit dem oberen Zündsteinröhrchen 15 und dem gerändelten Zündrad 17 auf dem Montageblock 11 fertig vormontiert werden, bevor der Montageblock 11 beim Zusammenbau des Feuerzeuges im Gehäuse 1 eingesetzt wird. Durch die Zweiteilung des Zündsteinröhrchens in
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ein oberes Zündsteinröhrchen 15 und ein unteres Zündsteinröhrchen 5 wird darüber hinaus das Einsetzen des Montageblocks 11 und das Zusammenfügen mit der im wesentlichen den Brennstoffbehälter 3 umfassenden Baugruppe wesentlich vereinfacht.
An der Unterseite des Zündradträgers 16 ist exzentrisch zur Schwenkachse des Zündradträgers 16 ein Pührungszapfen 24 befestigt. Dieser Zapfen 24 ist ausserdem so angebracht, dass er nicht mit dem Achszapfen (in den Figuren 1 und 4 dar-
des Zündrades 17/ gestellt, aber nicht mit Bezugszeichen versehen/ zusammenfallt.
Wenn der Zapfen 24 daher in der horizontalen Ebene beaufschlagt wird, wird der Zündradträger 16 horizontal verschwenkt, und zwar so, dass das gerändelte Zündrad 17 teilweise aus dem Gehäuse 1 des Feuerzeugs in die zuvor beschriebene bedienungsrechte Position ausgeschwenkt wird.
Eine Steuerscheibe 25 ist über einen horizontalen Achszapfen in der vertikalen Ebene schwenkbar am Montageblock 11 angelenkt. Die Steuerscheibe 25 weist in ihrem unteren Bereich einen angeformten Vorsprung 25a auf, der so ausgebildet ist, dass er das freie rückwärtige Ende des Brennstoffventil-Öffnungshebels 9 niederdrücken kann. Im Bereich ihres oberen Randes ist die Steuerscheibe 25 mit einer Ausnehmung 25b versehen, in die der Führungszapfen 24 eingreift. Schliesslich ist an der Steuerscheibe 25 rückwärts, auf die Anlenkung der Gehäusekappe 2 weisend, ein Vorsprung 25c angeformt, der mit einem Teil des Öffnungs- und Schliessmechanismus der Gehäusekappe 2 zusammenwirken kannr wenn diese aufgeklappt oder zugeklappt wird. Die Steuerscheibe 25 ist das zentrale Steuerelement des Gasfeuerzeugs der Erfindung. Ein weiteres erfindungswesentliches Merkmal ist in diesem Zusammenhang, dass die Ausnehmung 25b am oberen Rand der vertikalen Steuerscheibe 25 in ständigem Eingriff mit dein auf der Unterseite des Zündradträgers 16 vorspringenden Führungszapfen 24 steht. Die Breite des Zapfens 24 und die
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Dicke der Steuerscheibe 25 sind dabei so beaecsen, dass der Zapfen 24 und die Ausnehmung 25b auch dann noch im sicheren Eingriff miteinander stehen, wenn der Sündradträger 16 und mit ihra der Zapfen 24 seitwärts ausgeschwenkt sind. Da die im Zapfen 24 auftretende seitliche Verschwenkung jedoch nur gering ist, bleibt der erfindungswesentliche Eingriff des Zapfens 24 in die Ausnehmung 25b bereits bei relativ dünnen Blechstärkeri für die Steuerscheibe 25 erhalten.
An ihrem rückwärtigen, im Bereich der Anlenkung gelegenen Ende ist auf der Unterseite der Gehäusekappe 2 ein Schwenkarm 27 befestigt, an dessen gegenüberliegendem freien Ende der Kopfpunkt eines auf die Gehäusekappe 2 wirkenden Öffnungsund Schliessmechanismus 28 schwenkbar angelenkt ist. Dieser Öffnungs- und Schlxessxnechanismus 23 besteht aus einem übereinander greif enden Zylinderpaar 28a,28b, in dem eine Druckfeder gespannt ist. Der Kopfpunkt des Zylinders 28a ist über einen horizontalen Achszapfen 30 schwenkbar am freien Ende des Schwenkarms 27 angelenkt. Der Fusspunkt des Zylinders 28b ist keilförmig oder konisch ausgebildet und sitzt auf einem im Montageblock 11 . .entsprechend ausgebildeten Widerlager auf. Der Vorsprung 25c der Steuerscheibe 25 ist so ausgebildet, dass er mit dem Achszapfen 30 des Schwenkarmes 27 zusammenwirken kann und von diesem mitgeniammen wird.
Die Oberseite des Montageblocks 11 und die Oberseite des Zündradträgers 16 werden durch ein Abdeckelement 31 abgedeckt, das durch eine Schraube 32 auf dem Montageblock 11 aufgeschraubt ist. Das Abdeckelement 31 wird auf dem Montageblock 11 aufgeschraubt, nachdem dieser in das Gehäuse 1 eingesetzt und auf dem Passzapfen 12 festgeschraubt ist.
Zur Betätigung des Gasfeuerzeuges wird die Gehäusekappe 2 nach rückwärts auf geschwenkt (im Uhrzeigersinn nach rechts in Fig. 1). Dabei wird der Achszapfen 30 in die in Fig. 1
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mit unterbrochenen Linien gezeichnete Stellung/ verschwenkt. Auf dem i-7eg in diese Stellung nimmt der Achszapfen 30 den Vorsprung 25c der Steuerscheibe 25 mit, wobei die Steuerscheibe 2 5 in senkrechter Ebene um den horizontalen Achssapfen 26 in der Darstellung der Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwerikt wird. Durch dieses Verschwenken werden gleichzeitig zv/ei Wirkungen hervorgerufen: Das Zündsystem wird ausgeschwenkt und das Brennstoffventil geöffnet. Durch den mit der Ausnehmung 25b im Eingriff stehenden Zapfen 24 wird der «raindradträger in horizontaler Ebene gegen die Beaufschlagung durch die Rückholfeder 22 zusammen mit dem oberen Zündsteinröhrchen aus dem Gehäuse ausgeschwenkt. vVie bereits erwähnt, weist dabei die Ausnehmung 25b aufgrund der endlichen Dicke der Steuerscheibe 25 quer zu ihrer Schwenkebene eine der Dicke der Steuerscheibe 25 entsprechende Länge auf. In Richtung dieser quer zur Schwenkrichtung der Steuerscheibe 25 liegenden Länge der Ausnehmung 25b wird der eingreifende Zapfen 24 durch das Ausschwenken des Zündradträgers 16 verschoben. Diese Verschiebung ist jedoch nur so geringfügig, dass dabei der Zapfen 24 und die Ausnehmung 25 nicht ausser Eingriff geraten. Ausserdem weist auch der Zapfen 24 selbst eine Breite auf, die verhindert, dass der Zapfen 24 ausser Eingriff mit der Ausnehmung 25b der Steuerscheibe 25 gerät. Durch diese Massnahmen wird die Schwenkbewegung der Steuerscheibe 25 in vertikaler Ebene über den Zapfen 24 in eine Schwenkbewegung des Zündradträgers 16 in der horizontalen Ebene umgesetzt, wobei der Zündradträger 16 gegen die Vorspannung durch die Rückhohlfeder 22 zusammen mit dem Zündrad 17 teilweise aus dem Gehäuse 1 des Feuerzeuges ausgeschwenkt wird.
Durch das Verschwenken der Steuerscheibe 25 wird gleichzeitig der Vorsprung 25a der Steuerscheibe 25 rückwärts, in der in Fig. 1 gezeigten Darstellung also entgegen dem Uhrzeigersinn und nach rechts verschwenkt t wobei er das
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rückwärtige Ende des Ventilölfnungshebels 9 niederdrückt. Dadurch hebt das vordere Ende des Ventilöffnungshebels 9 die Düse 6 an und öffnet dadurch das Brennerventil des Brennstoffventilsystens 4. /fenn also bei aufgeschwenkter Gehäusekappe 2 der Benutzer das in Bedienungsstellung zugängliche Zündrad 17 dreht, vorzugsweise rait dein Daumen, wird die Zündfläche des Zündelementes 13 auf der Stirnfläche des Zündsteins 19, der gegen die Zündfläche vorgespannt ist, gerieben. Der dabei erzeugte Eunice zündet das gleichzeitig aus dor Düse 8 ausströmende Brennstoffgas.
Eeira Schließen der Gehäusekappe 2 wird die Flamme gelöscht. Der Achszapfen 30 am Schwenkarm 27 wird beim Zuklappen der Gehäusekappe 2 in seine in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Ruhelage zurückgeführt. Damit wird der auf die Steuerscheibe 25 wirkende Zwang aufgehoben. Dies führt dazu, dass das obere Zündsteinröhrchen 15 unter der Spannung der Rückhohlfeder 22, die auf dem unteren l'eil des oberen Zündsteinröhrchens 15 gehaltert ist, zusammen mit dem Zündradtrager 16 und dem gerändelten Zündrad 17 in das Gehäuse 1 zurückgedreht wird.
Das Gasfeuerzeug der Erfindung ist also, wie die vorstehende 3e.~,chrein:>ung eines *Mas£ührungsbeispiels näher zeigt, rait einer neuartigen Ausbildung des Zündradträgers 16 versehen, in dein das Zündrad 17 um einen Achszapfen drehbar gelagert ist, der exzentrisch zur Drehachse des Zündradträgers 16 angeordnet ist. Durch das Verschwenken des Zündradträgers in Gehäuse 1 in einer horizontalen Ebene wird das Zündrad horizontal seitlich aus dem Gehäuse 1 des Feuerzeuges in Bedienungsposition ausgeschwenkt. Dies Ausschwenken erfolgt unter Zwischenschaltung einer Steuerscheibe 25, die ihrerseits durch das Öffnen und Schliessen der seitwärts aufwärts in einer vertikalen Ebene verschwenkbaren Gehäusekappe gesteuert und beaufschlagt wird. Die Steuerscheibe
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und der Zündradträger 16 sind über einen am Zündradträger exzentrisch zu dessen Drehachse befestigten Führungszapfen in ihren Schwenkbewegungen miteinander gekoppelt. Zur Kopplung der üffnungs- und Schliessbewegung der Gehäusekappe mit dem Ausschwenken des Zündrades werden dabei also keine Zahnräder oder Zahnstangen benötigt. Das Brennerventil, das den gasförmigen Brennstoff aus deui Brennstoffbehälter 3 entweichen lässt, ist über einen Ventilöffnungshebel 9 steuerbar/ der durch Verschwenken der Steuerscheibe 25 an seinem rückwärtigen Ende niedergedrückt werden kann, wobei er das Brennerventil mit seinem vorderen Ende öffnet. Gleichzeitig mit dieser Wirkung der Schwenkbewegung der Steuerscheibe 25 wird das Zündrad 17 aus dem Gehäuse ausgeschwenkt. Durch diese einfache, keine Verzahnungen aufweisende Ankopplung der einzelnen Funktionen an eine Steuerscheibe wird ein hoher Grad der Zuverlässigkeit erzielt. Durch die einzelnen konstruktiven Ma ssnahnien wird gleichzeitig ein höheres Mass an Schutz vor dem Eindringen von Staub gewährleistet. Das Feuerzeug der Erfindung ist aufgrund seiner einfacheren Konstruktion auch leichter und einfacher zusammenzusetzen, so dass seine Herstellungskosten im Vergleich zu anderen Feuerzeugen mit gleichem Wirkungsmechanismus deutlich gesenkt werden können.
Sin weiteres Merkmal der Erfindung, das wesentlich zu den beschriebenen Vorteilen des Gasfeuerzeuges der Erfindung beiträgt, ist darin zu sehen, dass der Montageblock 11, auf dem der Zündmechanisiuus und vor allem das Zündrad 17 und die Brennerventilsteuerung vormontiert sind, mittels einer einzigen von oben her in den Montageblock 11 einsetzbaren und durch diesen hindurchgreifenden Schraube 13 auf einem Passzapfen 12 verschraubt werden kann, der auf der oberen Oberfläche des Brennstoffbehälters 3 befestigt oder an diesem angeformt ist. Diese Bauweise ist dadurch ermöglicht, dass das Zündsteinröhrchen, das den Zündstein haltert undfiihrt,
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zweigeteilt ist. Das untere Zündsteinröhrchen 5 ist fest in den Brennstoffbehälter 3 eingearbeitet, während das obere Zündsteinröhrchen 15 drehbar im Hontageblock 11 gelagert ist. Der untere Rand des oberen Zündsteinröhrchens 15 und der obere Rand des unteren Zündsteinröhrchens 5 werden bei der Endmontage mittels eines eine konische öffnung aufweisenden Sockels 7 zusaiomengefügt. Dieser Sockel 7 ist am oberen Rand des unteren Zündsteinröhrchens 5 ausgebildet. Zur Montage des Feuerzeuges brauchen lediglich der Zündmechanismus und der Steuermeohanisinus für das Brennstoffventil auf dem Montageblock gehaltert zu werden, wobei dieser Block bequem eingespannt werden kann und leicht zugänglich ist. Anschliessend wird der so vormontierte Montageblock mit den entsprechenden Bauelementen als einheitliche Baugruppe in das Gehäuse des Feuerzeuges eingesetzt und mit einer einzigen Befestigungsschraube 13 fixiert. Diese Massnahmen bewirken eine entscheidende Erleichterung beim Zusammenbau des Gasfeuerzeuges.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    [i.) Gasfeuerzeug mit einem gerändelten Zündrad, das horizontal drehbar exzentrisch auf einem horizontal ausschwenkbaren Zündradträger gelagert ist,, mit einer durch vertikales Verschwenken zu öffnenden und zu schliessenden Gehäusekappe, die so loit dein Zündradträger gekoppelt ist, dass das Zündrad bei geöffneter Gehäusekappe bedienungsgereebt teilweise aus dem Gehäuse des Feuerzeuges a us cje schwenkt und bei geschlossener Gehäusekappe vollständig in das Gehäuse eingeschwenkt ist, und mit einem Zündsteinröhrchen, in dera ein Zündstein gehaltert ist, der mit dem Sündrad zusammenwirken kann, gekennzeichnet durch ein zweiteiliges Zündsteinröhrchen (5,15), dessen oberes Teil (15) gleichzeitig den unteren Teil des Zündradträgers (16) bildet und drehbar in einem Kontageblock (11) gelagert ist, durch eine Rückholfeder (22), die auf dem oberen Zündeteinröhrchen (15) gehaltert ist und dieses so beaufschlagt, dass der Zündradträger (16) in Einschwenkrichtung beaufschlagt ist, durch eine vertikale, beim Öffnen und Schliessen der Gehäusekappe (2) um einen horizontalen Achszapfen (26) verschwenkbare, am Montageblock (11) angelenkte Steuerscheibe (25), durch einen exzentrisch zur Schwenkachse des Zündradträgers (16) an diesem angebrachten Zapfen (24), der so in eine Ausnehmung (25b) der Steuerscheibe (25) ständig eingreift, dass beim Öffnen der Gehäusekappe (2) und Verschwenken der Steuerscheibe (25) aus ihrer Ruhelage der Zündradträger (16) und das Zündrad (17) gegen die Beaufschlagung durch die Rückholfeder (22) teilweise aus dem Gehäuse (1) ausgeschwenkt werden und die Steuerscheibe (25) beim Schliessen der Gehäusekappe (2) durch die Rückholfeder (22) in ihre Ruhelage rückführbar ist, und durch einen mit einem Teil, einem Daumen oder einem Vorsprung (25a) der Steuerscheibe (25) zusammenwirkenden Hebel (9), der
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    r>ei aus der Ruhelage verschwenkter Steuerscheibe (25) ein Ventil (4) einec Brennstoffbehälter (3) öffnet.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , dass der Zündradträger (16) mit dei.i endgültig gelagerten Zündrad (17) während des Zusammenbaus des Feuerzeuges durch das obere Zündsteinröhrchen (15) und als Einheit mit diesem drehbar in den Montageblock. (11) einsetzbar ist.
  3. 3. Gaafeuer;ieug nach eine;a der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das obere Zündsteinröhrchen (15) mit seineni unteren Rand lösbar und drehbar koaxial in einen zumindest in seinem oberen Teil konisch ausgebildeten Socksl (7) eingreift, der am oberen Rand des unteren Zündsteinröhrchens (5) ausgebildet ist, das sich vertikal durch den Brennstoffbehälter (3) hindurch erstreckt und sich an der Unterseite des Gehäuses (1) öffnet.
  4. 4. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass an der Unterseite der Gehäusekappe (2) ein Schwenkarm (27) befestigt ist, an dessen freiem 3nde über einen Achszapfen (30) ein ?jnde eines öffnungs- und Schliessmechanisious (28) für die Gehäusekappe angelenkt ist, und dass der Achszapfen (30) so angeordnet ist* dass er öeini öffnen der Gehäusekappe (2) gegen die Steuerscheibe (25) oder einen an dieser angeformten Vorsprung (25c) schlagen und diese aus ihrer Ruhestellung verschwenken kann.
  5. 5. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet t dass der mit dem bis auf das untere 2ündsteinröhrchen (5) vollständigen Zündsystem (15f16# 17,24,22,33) und den Steuerelementen (25,26,25a) für das
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    Brennstoffventil (4) ausgerüstete Montageblock (11) mit einer von oben her durch den Montageblock: greifenden Schraube (13) auf dein Brennstoffbehälter (3) befestigt ist» der das untere Zündsteinröhrchen (5) und den Ventilhebel (9) trägt und beim Zusammenbau des Feuerzeuges zuerst im Gehäuse (1 ) eingesetzt ist» und dass die Oberseite des Montageblockes mit einem Abdeckeleüient (31 ) abgedeckt ist» das beim Zu-.sammenbau des Feuerzeuges nach dem Befestigen des Montageblocks (11) auf dem Brennstoffbehälter (3) mit einer Schraube (32) auf dem Montageblock (11) befestigt werden kann.
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