DE255480C - - Google Patents
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- DE255480C DE255480C DENDAT255480D DE255480DA DE255480C DE 255480 C DE255480 C DE 255480C DE NDAT255480 D DENDAT255480 D DE NDAT255480D DE 255480D A DE255480D A DE 255480DA DE 255480 C DE255480 C DE 255480C
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- DE
- Germany
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- mold
- chamber
- oven
- furnace
- molds
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/42—Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
- A21B1/44—Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces rotating in a horizontal plane
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 255480 KLASSE 2 a. GRUPPE
WILHELM POHLEN in BARMEN.
Backofen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1911 ab.
Die Erfindung hat einen zum Backen von Waffel-, Schalen- und Hohlgebäck dienenden
Ofen zum Gegenstand, bei dem die Formen in bekannter Weise mittels einer Drehscheibe
durch den Feuerraum befördert und in einer von diesem abgetrennten Kammer beschickt
werden. Neu an dieser Kammer sind Flügeltüren, die von den die Kammer passierenden
Formen geöffnet werden und sich selbsttätig
ίο wieder schließen, wodurch einem unnützen
Entweichen der Ofenhitze vorgebeugt wird.
Ferner ist der neue Backofen mit einer Vorrichtung versehen, mittels welcher die Oberform von der Unterform abgehoben werden
kann, ohne daß die Formen mit der Hand berührt zu werden brauchen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung dargestellt.
α ist der Backofen. An der Oberseite des Ofens ist die drehbare Backformenplatte d gelagert,
in deren Rand die Backformen e eingehängt sind. In dem Ofenmantel ist eine
Öffnung f angebracht, durch welche hindurch sowohl die Formen e mit Backteig gefüllt als
. 25 auch die fertigen Backwaren herausgenommen werden. Damit die Ofenhitze durch diese
Öffnung nicht unnütz austreten kann, ist sie gegen das Ofeninnere durch die Bodenplatte g,
Rückwand h sowie durch die Seitenwände i, i1
abgeschlossen. Letztere sind in der Mitte in senkrechter Richtung geteilt und mittels Feder
mit der Rückwand h bzw. dem Ofenmantel b derart verbunden, daß sie wie Flügeltüren aufgeklappt
werden können und selbsttätig in ihre geschlossene Lage wieder zurückkehren. Die die Öffnung f umgebenden Wandungen
bilden also eine Kammer, und zwar liegt diese in der Bahn, welche die Backformen bei ihrer
kreisförmigen Bewegung durchqueren müssen. Trifft nun eine Form die Flügeltür i, so öffnet
sich diese und die Form schlägt selbsttätig zu, so daß keine Ofenhitze in die jetzt von
der Form besetzte Kammer eindringen kann. Nachdem die Form geöffnet und der Inhalt
entnommen ist, dreht man sie weiter, bis die nächste Form in die Kammer eintritt. Die
Tür i1 wird dabei selbsttätig nach außen geöffnet
und nach Durchtritt der Form wieder verschlossen.
Zum Abheben der Oberform von der Unterform bzw. zum Herausziehen des Backdornes
aus der Hohlform ist folgende Einrichtung getroffen:
An der Außenseite des Ofenmantels b ist über die Oberkante des Ofens hinaus-
eine 55
ragende Stange I angeordnet, in deren oberem Ende der Doppelhebel m beweglich gelagert
ist. Das über die Ofenoberfläche herüberragende Ende des Hebels m ist winklig gebogen
und steht in gelenkiger Verbindung mit der in einer Führung η auf und ab beweglichen
senkrechten Stange 0, an deren unterem Ende eine Tragleiste p angebracht ist. Auf
der Oberfläche der Oberformen sind Leisten q
angeordnet, die der Aussparung der Tragleiste p entsprechend gestaltet sind, so daß
sie bei Weiterdrehung der Formenplatte d in diese Aussparung hineinfahren können. Sobald
dies erfolgt ist, bewegt man das nach außen stehende Hebelende nach unten, die
Oberform bzw. der Backdorn geht alsdann mitsamt der Stange ο nach oben, so daß die
Unterform freigelegt ist.
Die Weiterdrehung der Formenplatte d kann entweder von Hand mittels der Griffe t oder
eines Handrades t1 sowie auch durch das aus- und einrückbare Getriebe u (Fig. 5) erfolgen.
Claims (2)
1. Backofen, bei dem die Formen mittels einer Drehscheibe durch den Feuerraum
befördert und in einer von diesem abgetrennten Kammer beschickt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer
(f, h) selbsttätig schließende Flügeltüren (i, i1) besitzt.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (f, h) eine
Hebevorrichtung (m, 0) mit Tragleisten (p)
besitzt, in deren Aussparungen Leisten (q) der Deckel für die Formen einspielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255480C true DE255480C (de) |
Family
ID=513584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255480D Active DE255480C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255480C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20080079259A1 (en) * | 2006-09-29 | 2008-04-03 | Parcell Jason W | Pump housing coupling |
-
0
- DE DENDAT255480D patent/DE255480C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20080079259A1 (en) * | 2006-09-29 | 2008-04-03 | Parcell Jason W | Pump housing coupling |
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