DE255469C - - Google Patents

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DE255469C
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projectile
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Geschoß zum Beschießen von Luftfahrzeugen, welches so allsgebildet ist, daß es eine verhältnismäßig weitgehende Zerstörung der Ballonhülle oder der Tragflächen von Flugzeugen hervorruft. Das Geschoß besitzt Teile, die beim Abfeuern und während des Fluges die Umfläche des Geschosses nicht überragen, beim Auftreffen auf ein Hindernis aber seitlich hervortreten.
ίο Dies wird dadurch erreicht, daß die aus Federn bestehenden Teile vor dem Abfeuern und während des Fluges mit ihrem freien Ende in einem an der unteren Fläche der Geschoßspitze ausgesparten Hohlraum festgehalten werden. Die Spitze kann beim Auftreffen des Geschosses gegen das Hindernis auf dem Geschoßkörper durch ihr Beharrungsvermögen nach vorn gleiten und gibt dabei die Federn frei, so daß sie nach außen schwingen können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
Der Geschoßkörper besitzt einen zylindrischen Bodenteil 4, der mit den Zügen der Waffe in Eingriff kommt. Am Geschoßkörper sind Blattfedern 6 befestigt, die nach außen federn. Das vordere schaftförmige Ende 21 des Geschoßkörpers trägt eine volle oder durchlochte Scheibe 8. Die Spitze 20 des Geschosses besteht mit dem Körper nicht aus einem Stück, sondern ist auf dem Schaft 21 verschiebbar und besitzt an ihrem hinteren Ende eine Eindrehung 22. In diese Eindrehung 22 greifen die Enden der Blattfedern 6 und werden dadurch festgehalten, denn das Bestreben der Feder, sich zu öffnen, bewirkt einen genügend festen Eingriff.
Beim Abfeuern des Geschosses wird die Spitze durch ihr Trägheitsvermögen fest in ihrer Sperrlage erhalten. Beim Auftreffen hingegen erleidet das Geschoß eine plötzliche Verminderung seiner Geschwindigkeit, so daß die Spitze 20 infolge der Trägheit nach vorn gleitet, wodurch sie die Federn 6 freigibt, die sich alsdann öffnen und das Hindernis zerreißen.
In der Zeichnung sind zwei Federn 6 dargestellt, doch kann natürlich eine beliebige Anzahl davon verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Geschoß zum Zerstören von Luftfahrzeugen mit Teilen, die beim Abfeuern und während des Fluges den Geschoßumfang nicht überragen, beim Auftreffen auf ein Hindernis aber über den Geschoßumfang vortreten, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenteil des Geschosses befestigte Blattfedern (6) während des Geschoßfluges mit ihren freien Enden in einem Hohlraum der Geschoßspitze (20) festgehalten werden, die auf einem vorderen Schaft (21) des Geschoßkörpers derart verschiebbar ist, daß sie sich beim Auftreffen des Geschosses durch ihr Trägheitsvermögen nach vorn bewegt und dabei die freien Enden der Blattfedern freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5368249A (en) * 1992-07-10 1994-11-29 Daiwa Seiko, Inc. Handle collapsing mechanism for fishing reel
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US4798143A (en) * 1987-05-06 1989-01-17 Douglas Graham Gas dispensing projectile

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