DE255409C - - Google Patents

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DE255409C
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ploughshare
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DENDAT255409D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/38Ploughs mounted on tractors without alternating possibility

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 255409 KLASSE 45 a. GRUPPE
Zusatz zum Patent 255408.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1911 ab. Längste Dauer: 15. Mai 1926.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Motorpflüge, deren gelenkig mit der Zugmaschine verbundener Pflugscharrahmen parallel zum Boden gehoben und gesenkt werden kann. Insbesondere betrifft die Erfindung den durch das Patent 255408 geschützten Motorpflug, bei welchem das parallele Heben und Senken des Pflugscharrahmens dadurch bewirkt wird, daß der Pflugscharrahmen in der Wage freischwebend an seiner Hebevorrichtung aufgehängt ist. Zweck der Erfindung ist, auch bei Motorpflügen' dieser Art unter Wahrung der Vorteile einer solchen Aufhängung, die bei Pflügen anderen Systems bereits vorhandene Möglichkeit zu schaffen, durch Verstellung des Pflugscharträgers die Furchenbreite zu verändern. Zu diesem Zweck besteht gemäß der Erfindung die Längsseite des Pflugscharrahmens aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen, so daß durch entsprechende Einstellung dieser Teile die Länge dieser Seite und damit die Schrägstellung des Pflugscharträgers geändert werden kann.
Ein Motorpflug gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Ansicht des Pfluges von oben gesehen.
Fig. 3 stellt die Verbindung des Pfluges mit dem Motorwagen und die Einstellvorrichtung von oben gesehen in größerem Maßstabe dar.
Fig. 4 zeigt die Beilagen für die Pflugkörper von oben und von der Seite gesehen, ebenfalls in größerem Maßstabe.
Am Rahmengestell 1 des Motorwagens sind die Träger 2 und 3 angeordnet. Mit den letzteren sind die Schienen 4 fest verbunden. Die Gabeln 7 und 8 tragen je eine Rolle 6, welche in den Schienen 4 geführt werden. Während die Gabel 8 fest mit dem Träger 5 verbunden ist, erfolgt die Verbindung der Gabel 7 mit dem Träger 11 durch die Schraube 9 und das Mutterstück 10.
Soll nun eine andere Furchenbreite eingestellt werden, so ist die Schraube 9 mittels des fest daransitzenden Handgriffes zu drehen. Auf diese Weise erhält der Träger 5 eine andere Stellung, und die Arbeitsbreite wird, entsprechend der Betätigung der Schraube, größer oder kleiner. Da aber auch die Pflugkörper an der Drehung teilnehmen, so müssen dieselben wieder in die richtige Stellung zur Fahrtrichtung gebracht werden. Dieses geschieht in einfacher Weise durch die keilartigen Beilagen 12, welche zwischen den Träger 5 und die Pflugkörper gelegt werden. Um die Befestigungsschrauben der Pflugkörper nicht ganz lösen und die Körper abnehmen
zu müssen, können die Beilagen 12 Schlitze erhalten, wie in Fig. 4 punktiert gezeichnet. Es genügt dann ein Lockern der Schrauben und Einschieben der Keile. Durch einfaches Umdrehen der Beilagen lassen sich dieselben für zwei verschiedene Stellungen verwenden. Befindet sich mithin der Pflug ohne Beilagen in der Stellung für die mittlere Furchenbreite, so lassen sich mit einem Satz Keile drei verschiedene Arbeitsbreiten unter Benutzung derselben Pflugkörper erzielen. Die Einstellung erfolgt dabei leicht und in kürzester Zeit. Durch die auf dem Träger 11 angeordnete Skala ist dafür gesorgt, daß beim Verstellen ohne Zeitverlust die größte Genauigkeit gewahrt bleibt, da die entsprechenden Teilstriche stets die erforderliche Endstellung der Schraube 9 angeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Motorpflug, dessen gelenkig mit der Zugmaschine verbundener Pflugscharrahmen parallel zum Boden gehoben und gesenkt werden kann, nach Patent 255408, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseite (11) des Pflugscharrahmens aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen besteht, um durch entsprechende Einstellung dieser Teile die Länge dieser Seite und damit die Schrägstellung des Pflugscharträgers (5) ändern zu können.
    HierzM ι Blatt Zeichnungen.
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