DE2715656C2 - Drillmaschine Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co KG, 4507 Hasbergen - Google Patents

Drillmaschine Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co KG, 4507 Hasbergen

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DE2715656C2
DE2715656C2 DE19772715656 DE2715656A DE2715656C2 DE 2715656 C2 DE2715656 C2 DE 2715656C2 DE 19772715656 DE19772715656 DE 19772715656 DE 2715656 A DE2715656 A DE 2715656A DE 2715656 C2 DE2715656 C2 DE 2715656C2
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hydraulic cylinder
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Benno Ing.(Grad.) 4500 Osnabrueck Wiemeyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine, die mit einem Rahmen und zum Einbringen des Gutes in den Boden mit Scharen ausgestattet ist, die über Gestänge mit Hilfe zumindest eines zweiseitig wirkenden Hydraulikzylinders in Arbeitsstellung absenkbar und in Transportstellung anhebbar am Rahmen angeordnet sind, wobei der Hydraulikzylinder bzw. dessen Kolbenstange an einem schwenkbar am Rahmen gelagerten Hebelmechanismus gelenkig angeschlossen und ein in seiner Lage veränderbares Anschlagstück zur einstellbaren Begrenzung der Absenkbewegung der Schare vorgesehen ist
Durch den Prospekt Nr. A-17-75-11 der Firma John Deere ist bereits eine Drillmaschine dieser Ausführung bekannt Sie zeichnet sich unter anderem dadurch aus, daß ihre Schare vom Fahrersitz des die Maschine ziehender. Schleppers aus bequem in Arbeitsstellung bis zu einer durch das Anschlagstück bestimmbaren Eindringtiefe in den Boden abgesenkt und in Transportstellung angehoben werden können. Hierbei ist das Anschlagstück in Form einer Scheibe auf der Kolbenstange des Hydraulikzyünders in seiner Lage veränderbar angeordnet Beim Absenken der Schare kommt dieses Anschlagstück mit einem am Hydraulikzylinder befindlichen Schaltmechanismus in Berührung, durch den unter Einschaltung eines Rückschlagventil der Zufluß der unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit in den Hydraulikzylinder abgesperrt wird.
Hierdurch ergibt sich zunächst eine verhältnismäßig aufwendige Bauart des Hydraulikzylinders. Ferner ist bei dieser Drillmaschine nachteilig, daß für die unterschiedlichen Arbeitsbreiten, in denen sie hergestellt wird, jeweils nur eine für einen bestimmten Flüssif keitsdruck ausgelegte Ausführung eines zweiseitig wirkenden Hydraulikzylinders verwendet werden kann. Benötigt beispielsweise die Drillmaschine in einer Ausgestaltung mit größerer Arbeitsbreite und einer entsprechenden größeren Anzahl von Scharen für deren Anheben und Absenken einen entsprechend stärkeren Hydraulikzylinder, so muß der gesamte Hebelmechanismus durch bauliche Veränderungen dieser anderen Ausführung des Hydraulikzylinders angepaßt werden. Tritt andererseits während des Einsatzes der Drillmaschine irgendein Defekt an dem Hydraulikzylinder auf, so muß der Einsatz dieser Maschine so lange unterbrochen werden, bis der jeweils genau passende Hydraulikzylinder beschafft werden kann. Diese Beschaffung kann jedoch soviel Zeit in Anspruch nehmen, daß darüber der in Ländern mit extremen Witterungsbedingungen für die Feldbestellung zur Verfügung stehende kurze Zeitraum verstrichen ist, so daß entweder die Felder unbestellt liegen bleiben müssen oder daß bei nachträglicher Bestellung erhebliche Ertragsminderungen auftreten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Drillmaschine derart zu verbessern, daß bei ihrer Ausgestaltung in den in der Praxis allgemein üblichen unterschiedlichen Arbeitsbreiten ohne bauliche Veränderungen die hierfür erforderlichen Hydraulikzylinder unterschiedlicher Größe und Ausführung zur Anwendung gelangen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hydraulikzylinder auf seiner dem Hebelmechanismus abgekehrten Seite mit einem in seiner Hubrichtung bewegbar am Rahmen angeordneten Führungsstück verbunden ist, das beim Anheben der Schare an einen verstellbaren Anschlag anlegbar ist und bei dem der durch den Anschlag maximal einstellbare Bewegungsbereich seiner Verbindungsstelle mit dem Hydraulikzylinder größer ist als der Gesamthub des größtmöglichen Hydraulikzylinders, der für die Maschine in Betracht kommt, zuzüglich der Baulängendifferenz zwischen diesem größtmöglichen und einem kleinst-
möglichen Hydraulikzylinder, der in Betracht kommt Infolge dieser Maßnahmen braucht beim Einbau eines Hydraulikzylinders der für das Führungsstück bestimmte Anschlag nur in eine Stellung gebracht zu werden, in der sich bei in Transportstellung befindlichen Scharen und voll ausgefahrenem Hydraulikzylinder das Führungsstück noch etwas vom Anschlag wegbewegen läßt Es können also unterschiedlich große Hydraulikzylinder eingebaut werden, ohne daß sich bei dem Aus- und Einfahren ihrer Kolbenstange in die durch ihre Bauart bestimmten Extremstellungen irgendeine Beschädigungsgefahr für die Teile, mit denen sie innerhalb der Drillmaschine zu verbinden sind, ergibt
Ist hierbei zwischen dem Rahmen und dem Führungsstück ein elastisches Element vorgesehen, das auf das Führungsstück eine Kraft in Richtung auf dessen Anlage an den Anschlag ausübt, so wird in zusätzlich vorteilhafter Weise die unvermeidbare Lose in den einzelnen Schwenklagern des Hebelmechanismus und des Gestänges ausgeglichen. Ferner ergibt sich eine hinsichtlich der Halterung des Führungsstückes einfache Ausführung dadurch, daß das Führungsstück schwenkbar am Rahmen angeordnet ist
Nun ist es durch die US-PS 35 70 605 bekannt, bei einer Drillmaschine, deren Schare über ein Gestänge und einen schwenkbar am Rahmen gelagerten Hebelmechanismus mit Hilfe eines zweiseitig wirkenden Hydraulikzylinders in Arbeitsstellung abzusenken und in Transportstellung anzuheben sind, innerhalb des Hebelmechanismus eine Gewindespindel vorzusehen. Durch die in dieser Schrift offenbarte Anordnung der Gewindespindel ergibt sich zwar eine stufenlos einstellbare Begrenzung der Absenkbewegung bzw. der Eindringtiefe der Schare in den Boden, ohne daß hierfür der Hydraulikzylinder wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Drillmaschine mit besonderen Sicherheitsventilen bzw. einer Schaltvorrichtung ausgestattet zu sein braucht. Auf der anderen Seite ist bei dieser bekannten Drillmaschine hiermit der Nachteil verbunden, daß der Hubweg der Schare bei deren Absenken und Anheben nicht verändert werden kann, so daß sich bei der gegebenenfalls erforderlichen Einstellung einer größeren Eindringtiefe die Schare für die Transportfahrt über rauhe und mit Steinen durchsetzte Feldwege nicht auf eine zum Schutz gegen Beschädigungen ausreichende Bodenfreiheit anheben lassen. Aus dem gleichen Grunde können ohne bauliche Veränderungen auch keine Hydraulikzylinder unterschiedlicher Größe zum Anheben und Absenken verwendet werden.
Demgegenüber ist bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß das Anschlagstück mit Hilfe einer Gewindespindel verstellbar am Rahmen angeordnet ist und daß an das Anschlagstück der mit dem Hydraulikzylinder bzw. mit dessen Kolbenstange verbundene Hebel des Hebelmechanismus bei der Absenkung der Schare anlegbar ist. Hierdurch ergibt sich im Hinblick auf die Einstellung der Eindringtiefe der Schare der gleiche Vorteil wie bei der vorstehend beschriebenen bekannten Drillmaschine. Im Gegensatz zu dieser bekannten Maschine werden jedoch unabhängig von der eingestellten Eindringtiefe die Schare immer auf die gleiche Transportstellung mit ausreichender Bodenfreiheit angehoben. Außerdem wird in Verbindung mit dem verstellbaren Anschlag für das Führungsstück der zusätzliche Vorteil erzielt, daß dem Anschlagstück für den mit dem Hydraulikzylinder verbundenen Hebel auch bei unterschiedlichen Baulängen dieser Hydraulikzylinder eine Skala mit genauen Angaben über die bei einer bestimmten Stellung des Anschlagstückes erreichten Eindringtiefe der Schare in den Boden zugeordnet werden kann.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Gestänge in einer durch die GB-PS 8 73 737 an sich bekannten Weise für jedes Schar übereinander angeordnete, zumindest annähernd parallel zueinander verlaufende und beiderseits schwenkbar gelagerte Streben aufweisen und daß für zumindest je eine Strebe jedes dieser Gestänge ein ihre Schwenkbewegung nach unten begrenzendes Anschlagelement vorgesehen ist Zunächst ergibt sich durch diese Maßnahme in an sich bekannter Weise ein gleichgroßer Einstellwinkel der Schare zur Bodenoberfläche unabhängig von deren Eindringtiefe in den Boden. Dieser gleiche Einsteliwinkei stellt jedoch eine Voraussetzung für eine gleichmäßige Tiefenhaltung der Schare :m Boden dar. Darüber hinaus bleiben die Schare nach oben frei beweglich, so daß sie den evtl. im Boden vorhandenen Hindernissen wie beispielsweise Wurzeln oder großen Steinen leicht nach oben ausweichen können.
Schließlich ist entsprechend der Erfindung am Rahmen ein Riegel zum Arretieren des mit dem Hydraulikzylinder verbundenen Hebels in angehobener Stellung der Schare vorgesehen. Diese Maßnahme, die im Prinzip ebenfalls durch die US-PS 35 70 605 bereits offenbart ist, ermöglicht in zusätzlich vorteilhafter Weise eine Arretierung der Schare in deren angehobener Transportstellung, die auch dann erhalten bleibt, wenn der Hydraulikzylinder drucklos geschaltet wird oder ein Defekt an der gesamten Hydraulikanlage während der Transportfahrt eintritt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Drillmaschine mit in Arbeitsstellung befindlichen Scharen ausschnittweise im Längsschnitt und
Fig. 2 die gleiche Maschine mit in Transportstellung angehobenen Scharen ebenfalls ausschnittweise im
■io Längsschnitt.
Die Drillmaschine ist mit dem Rahmen 1 ausgestattet, an dem die als Hackwerkzeuge ausgebildeten Schare 2 in bekannter und nicht dargestellter Weise nebeneinander und in drei Querreihen hintereinander mit Hilfe der Gestänge 3 in die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung absenkbar und in die in F i g. 2 wiedergegebene Transportstellung anhebbar angeordnet sind. Im Hinblick auf die Deutlichkeit der Zeichung sind lediglich die beiden ersten Querreihen der Schare 2 dargestellt. Jedes
so dieser Gestänge 3 weist je vier paarweise übereinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende und beiderseits schwenkbar gelagerte Streben 4 and 5 auf, von denen die oberen Streben 4 des vorderen Gestänges 3 über den Hebelmechanismus 6 mit der
Yi Kolbenstange 7 des Hydraulikzylinders 8 verbunden sind.
Dieser Hebelmechanismus 6 ist für die Gestänge 3 der vordeien Schare 2 mit je einem Hebelarm 9 ausgestattet, wobei diese Hebelarme 9 über die Bolzen
h» tO schwenkbar am Rahmen 1 gelagert sind und an ihrem unteren Ende je ein Anschlagclcment 1! aufweisen, an denen die ebenfalls an den Bolzen 10 schwenkbar angeordneten oberen Streben 4 anliegen. Ferner sind di? Hebelarme 9 durch das Querrohr 12 fest miteinander
h"i verbunden. An diesem Querrohr 12 ist außerdem der Hebel 13 angeschweißt, der ebenfalls über einen Bolzen 10 schwenkbar am Rahmen 1 gelagert ist und an dem die Kolbenstange 7 des Hydraulikzylinders 8 ebenfalls
schwenkbar angeordnet ist.
Dieser Hydraulikzylinder 8 weist an seinen beiden Enden die Anschlüsse 14 für die nicht dargestellten Flüssigkeitsleitungen auf, so daß der Kolben 15 des Hydraulikzylinders 8 zwischen ihnen bis zu den mit durchbrochenen Linien wiedergegebenen Endsteilungen mit einem Maximalhub Λ hin- und herbewegt werden kann. Auf der dem Hebelmechanismus 6 abgekehrten Seite ist der Hydraulikzylinder 8 mit dem Führungsstück 16 verbunden, das schwenkbar am Rahmen 1 angeordnet ist und an dem verstellbaren Anschlag 17, der die Form einer Flügelschraube aufweist, anlegbar ist. Hierbei kann der Anschlag 17 so weit zurückbewegt werden, daß der maximale Bewegungsbereich b der Verbindungsstelle 18 mit dem is Hydraulikzylinder 8 am Führungsstück 16 wesentlich größer als der Maximalhub h des Kolbens 15 ist. Außerdem ist einerseits am Rahmen 1 und andererseits am Führungsstück 16 das elastische Element 19 angebracht, das auf das Führungsstück 16 eine Kraft in ?r-Richtung auf den verstellbaren Anschlag 17 ausübt.
Oberhalb des Hebelmechanismus 6 befindet sich die im Rahmen 1 drehbar gelagerte und mit der Handkurbel 20 ausgestattete Gewindespindel 21, auf der das nach unten herausragende Anschlagstück 22 angeordnet ist. An dieses Anschlagstück 22 ist der das Querrohr 12 nach oben überragende Teil des Hebels 13 anlegbar, wodurch sich je nach der Stellung dieses Anschlagstückes eine Begrenzung der Eindringtiefe der Schare 2 in den Boden ergibt Ferner sind die oberen Enden der Hebelarme 9 für die vorderen Gestänge 3 der Schare 2 mit den oberen Enden gleichartiger und ebenfalls schwenkbar am Rahmen 1 gelagerter Hebelarme 9' für die Gestänge 3 der in der zweiten Querreihe befindlichen Schare 2 durch die Stangen 23 miteinander verbunden. Diese Stangen 23 überragen die Hebelarme 9' nach hinten und sind in gleicher, nicht dargestellter Weise mit dem Gestänge für die Schare verbunden, die sich in der dritten Querreihe befinden. Vorn am Rahmen 1 befindet sich noch der schwenkbar angeordnete Riegel 24, der mit Hilfe der beiden Bohrungen 25 in der in F i g. 1 wiedergegebenen offenen Stellung oder der in Fig.2 dargestellten verriegelten Stellung arretiert werden kann, in der sein vorderes hakenförmig abgeknicktes Ende 26 über den am Hebel 13 befindlichen Ansatz 27 greift.
In der Darstellung nach Fig. 1 befindet sich das Anschlagstück 22 in einer Stellung, in welcher die Schare 2 noch nicht die für sie vorgesehene größte Eindringtiefe im Boden erreicht haben. Da jedoch dei Kolben 15 durch den Druck der Hydraulikflüssigkeit bis in seine hintere Endstellung in den Hydraulikzylinder 8 geschoben wird, schwenkt das Führungsstück 16 entgegen der Federkraft des elastischen Elementes 19 ir die wiedergegebene Stellung, in welcher zwischen ihm und dem Anschlag 17 ein Abstand vorhanden ist. Würde nun im Austausch ein Hydraulikzylinder mit geringerei Baulänge eingebaut werden, so würde das Führungsstück 16 um das den Baulängenunterschied entsprechende Stück weiter in Richtung des Pfeiles 28 schwenken. Beim Austausch gegen einen Hydraulikzylinder mil größerer Baulänge brauchte der Anschlag 17 nur so weit zurückgedreht zu werden, daß zwischen ihm und dem Führungsstück 16 in der wiedergegebenen Stellung des Anschlagstückes 22 ein annähernd gleicher Abstand vorhanden wäre.
Wird nun zum Zwecke des Anhebens der Schare 2 in die in F i g. 2 dargestellte Transportstellung der Kolben 15 durch den Druck der Hydraulikflüssigkeit bis zu seiner vorderen Endstellung im Hydraulikzylinder 8 bewegt, so schwenkt zunächst das Führungsstück 16 bis zu seiner Anlage am Anschlagstück 17 zurück, wonach der Hebel 13 nach vorn geschwenkt wird. Hierbei befinden sich in der vorderen und durch den Riegel 24 arretierbaren Endstellung des Hebels 13 die Schare 2 in der angehobenen Transportstellung.
Ausgehend von dieser verriegelten Endstellung des Hebels 13 braucht dann beim Einbauen eines Hydraulikzylinders mit geringerer Baulänge der Anschlag 17 nut so weit nach vorn gedreht zu werden, bis der voll ausgefahrene Hydraulikzylinder sowohl am Führungsstück 16 als auch am Hebel 13 angeordnet werden kann Beim Einbau eines Hydraulikzylinders mit größerei Baulänge muß demgegenüber der Anschlag 17 entsprechend zurückgedreht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Drillmaschine, die mit einem Rahmen und zum Einbringen des Gutes ia den Boden mit Scharen ausgestattet ist, die über Gestänge mit Hilfe zumindest eines zweiseitig wirkenden Hydraulikzylinders in Arbeitsstellung absenkbar und in Transportstellung anhebbar am Rahmen angeordnet sind, wobei der Hydraulikzylinder bzw. dessen Kolbenstange an einem schwenkbar am Rahmen gelagerten Hebelmechanismus gelenkig angeschlossen und ein in seiner Lage veränderbares Anschlagstück zur einstellbaren Begrenzung der Absenkbewegung der Schare vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (8) auf seiner dem Hebelmechanismus (6) abgekehrten Seite mit einem in seiner Hubrichtung bewegbar am Rahmen (1) angeordneten Führungsstück (16) verbunden ist, das beim Anheben der Schare (2) an einem verstellbaren Anschlag (17) anlegbar ist und bei dem der durch den Anschlag (17) maximal einstellbare Bewegungsbereich (b) seiner Verbindungsstelle (18) mit dem Hydraulikzylinder (8) größer ist als der Gesamthub (h)dzs größtmöglichen Hydraulikzylinders, der für die Maschine in Betracht kommt, zuzüglich der Baulängendifferenz zwischen diesem größtmöglichen und einem kleinstmöglichen Hydraulikzylinder, der in Betracht kommt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen (1) und dem Führungsstück (16) ein elastisches Element (19) vorgesehen ist, das auf das Führungsstück (16) eine Kraft in Richtung auf dessen Anlage an den Anschlag (17) ausübt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (16) schwenkbar am Rahmen (1) angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (22) mit Hilfe einer Gewindespindel (21) verstellbar am Rahmen (1) angeordnet ist und daß an das Anschlagstück (22) der mit dem Hydraulikzylinder (8) bzw. mit dessen Kolbenstange (7) verbundene Hebel (13) des Hebelmechanismus (6) bei der Absenkbewegung der Schare (2) anlegbar ist.
5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge (3) in an sich bekannter Weise für jedes Schar (2) übereinander angeordnete, zumindest annähernd parallel zueinander verlaufende und beiderseits schwenkbar gelagerte Streben (4, 5) aufweisen und daß für zumindest je eine Strebe (4) jedes dieser Gestänge (3) ein ihre Schwenkbewegung nach unten begrenzendes Anschlagelement (11) vorgesehen ist.
6. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) ein Riegel (24) zum Arretieren des mit dem Hydraulikzylinder (8) verbundenen Hebels (13) in angehobener Stellung oer Schare (2) vorgesehen ist.
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