DE255366C - - Google Patents
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- DE255366C DE255366C DENDAT255366D DE255366DA DE255366C DE 255366 C DE255366 C DE 255366C DE NDAT255366 D DENDAT255366 D DE NDAT255366D DE 255366D A DE255366D A DE 255366DA DE 255366 C DE255366 C DE 255366C
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- hammer
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- steam
- joint
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/04—Frames; Guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ms 255366 KLASSE
49 e. GRUPPE
WILHELM FRANKE in AACHEN.
Doppelständerhammer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1911 ab.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Dampfhammerfundamente infolge der Rammarbeit
des Bars sich im Laufe der Zeit setzen. Je nach der Beschaffenheit des Erdbodens
kommt es häufig vor, daß diese Senkungen ungleichmäßig verlaufen. Es treten dann in
den bisher bekannt gewordenen Hammerständerkonstruktionen
der Doppelständerhämmer von vornherein innere Spannungen auf,
ίο die zusätzlich zu den bei dem Betriebe des
Hammers auftretenden Spannungen oft den Bruch der einzelnen Konstruktionsteile herbei-'
führen. Es sind zwar Hammer mit vier Ständern bekannt, bei welchen die einzelnen
Ständer in sich als Gelenkfachwerk ausgebildet sind. Doch ist hierdurch eine statisch
bestimmte, von unkontrollierbaren Biegungsspannungen freie Bauart nicht geschaffen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun ein Doppelständerhammer derart ausgebildet werden, daß die beiden Ständer in ihren oberen Enden durch ein Gelenk verbunden sind und, um Spannungen im Hammergestell infolge Schiefstellen der Sohlplatten zu verhindern, jeder Ständer am Fußende wiederum durch je ein Gelenk mit der Sohlplatte verbunden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun ein Doppelständerhammer derart ausgebildet werden, daß die beiden Ständer in ihren oberen Enden durch ein Gelenk verbunden sind und, um Spannungen im Hammergestell infolge Schiefstellen der Sohlplatten zu verhindern, jeder Ständer am Fußende wiederum durch je ein Gelenk mit der Sohlplatte verbunden ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Dampfhammerständers. Fig. 1 ist
die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht, Fig. 3 ein Horizontalschnitt Y-Z bzw. eine
obere Ansicht auf den Ständerkopf.
Die Ständer e und f sind unter sich mittels
des Gelenkes c und mit den Sohlplatten d durch Gelenke α und b verbunden. Zugstreben
g in Verbindung mit dem Distanzstück h sichern den Abstand der Ständerfüße.
Um die Gelenkigkeit der Ständeranordnung nicht durch den Dampfzylinder wieder aufzuheben,
ist letzterer lediglich an dem einen Ständer β befestigt. Zu diesem Zwecke ist
' gemäß Fig. 3 Ständer e mit einem Hohlkörper m versehen, in welchen der Dampfzylinder
eingesetzt ist, während der Ständer f sich gabelförmig um den Ständer e legt, ohne den
Dampfzylinder zu berühren. Diese eigenartige Verbindung hat den Vorteil, daß bei einer
Verlängerung der Zugstreben g, also bei einer Vergrößerung des Mittelpunktabstandes von
a, b die Befestigung des Zylinders mit dem ganzen Hammergestell immer noch eine korreckte
ist, wodurch das Auftreten von zusätzlichen Spannungen im Hammerständer vermieden
ist. Die erwähnte Verlängerung der Zugstreben g tritt erfahrungsgemäß bei den
meisten Hämmern schon nach kurzer Betriebszeit ein, verursacht durch die fortwährenden
Erschütterungen. Dabei schlagen sich die MuI tern 0 in das Material der Sohlplatten d
ein, und es treiben die Seitenkräfte, die bei dem einseitigen Aufschlagen des Bars auftreten,
die beiden Fundamentblöcke p und q auseinander.
In der Zeichnung ist in punktierten Linien angedeutet, wie die Sohlplatte d vermöge des
Drehpunktes b sich mit dem Fundamentblock p setzen kann, ohne Spannungen im
Hammergestell aufkommen zu lassen.
Die Ausbildung der Drehpunkte ist gemäß der Zeichnung so gedacht, daß die Ständer
halb offene Lager haben, in die Bolzen a, b, c
hineingefügt werden, wobei das Kopflager c durch zwei Ringe η geschlossen wird, während
die Schrauben i die Ständerfüße von e, f. mit den Auflagerplatten d verbinden. Die
konstruktive Ausbildung der Drehpunkte kann jedoch eine beliebige sein. Der obere Drehpunkt
c kann der einfacheren Ausführung wegen auch auf 'der Linie Y-Z verschoben
ίο werden, so daß er neben dem Hohlkörper m zu liegen kommt. Natürlich kann der Hammer
mit Dampf, Preßluft, Druckwasser o. dgl. betrieben werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Doppelständerhammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (e, f) einerseits unter sich an der Berührungsstelle ihrer Kopfenden, anderseits mit den Sohlplatten (d) durch Gelenke (c, a, b) verbunden sind, so daß das Hammergestell ein Gelenkdreieck bildet.
- 2. Hammerständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfzylinder mit nur einem Ständer (e) verbunden -25 ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255366C true DE255366C (de) |
Family
ID=513480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255366D Active DE255366C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255366C (de) |
-
0
- DE DENDAT255366D patent/DE255366C/de active Active
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