DE2553644B2 - Schwimmende konstruktion zum zusammenfassen von lastkaehnen - Google Patents

Schwimmende konstruktion zum zusammenfassen von lastkaehnen

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DE2553644B2
DE2553644B2 DE19752553644 DE2553644A DE2553644B2 DE 2553644 B2 DE2553644 B2 DE 2553644B2 DE 19752553644 DE19752553644 DE 19752553644 DE 2553644 A DE2553644 A DE 2553644A DE 2553644 B2 DE2553644 B2 DE 2553644B2
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Keizo Chiba Okada Hajime Tokio Takanashi Senchi Kanagawa Kikui, (Japan)
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Mitsui Shipbuilding & Engineering Co Ltd, Tokio
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft eine schwimmende Konstruktion zum Zusammenfassen von Lastkähnen auf hoher See, mit einem Bugaufbau, zwei schwimmfähi.gen Seitenträgern, einem Boden und einem Heckaufbau, die miteinander eine Einfassung für Lastkähne bilden, wobei der Boden Öffnungen für den Durchtritt des Wassers aufweist.
Eine solche schwimmende Konstruktion zum Zusammenfassen von Lastkähnen ist schon aus der DT-PS 3 50 079 bekannt.
Außerdem ist schon eine andere, ähnliche schwimmende Konstruktion bekannt, welche ebenfalls auch als Einfassung für Lastkähne dienen kann. Diese Konstruktion besteht aus zwei getrenntem Bestandteilen, nämlich dem eigentlichen Laderaumteil, d. h. der schwimmenden Konstruktion, und einem Schuhteil, der in eine achtere Aussparung des Laderaumteiles eingefahren werden kann, so daß mit ihm der Laderaumteil geschoben und gesteuert werden kann (siehe DT-OS 22 62 863).
Bei beiden bekannten Ausbildungen sitzen jedoch die Lastkähne auf dem Boden der schwimmenden Konstruktionen, welche gewissermaßen eine Einfassung wie ein Hafenbecken für die Lastkähne bilden, auf, und ihr Gewicht wird daher nur teilweise vom Wasser innerhalb der Einfassung getragen.
Dieses wirkt sich dann nachteilig aus, wenn eine solche schwimmende Konstruktion Lastkähne über See transportieren soll, weil dann die schwimmende Konstruktion und somit auch die Lastkähne dem Seegang bzw. der Wellenbewegung ausgesetzt sind und ein großer Teil der Massenkräfte, die durch das fest aufsitzende Gewicht der Lastkähne entstehen, ohne Dämpfung auf die schwimmende Konstruktion übertragen werden. Diese muß daher praktisch wie ein Schiff entsprechend stabil, schwer und teuer gebaut werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine schwimmende Konstruktion zu liefern, die mehrere Lastkähne aufnehmen kann, um die Lastkähne vor der Einwirkung des Wellenganges zu schützen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnete Konstruktion vorgeschlagen.
Um die Konstruktion möglichst wenig zu belasten, sollen die von ihr eingefaßten und gehaltenen Kähne nicht auf ihrem Boden aufsitzen, sondern in dem von ihr gebildeten Wasserbecken schwimmen. Dazu muß nach der Erfindung zwischen dem Boden der schwimmenden Konstruktion und dem Boden der Lastkähne ein möglichst großer Abstand sein, daher muß der Tiefgang der schwimmenden Konstruktion viel größer sein als der der Lastkähne. Dies wird dadurch erreicht, daß die Seitenträger der Konstruktion eine solche Höhe aufweisen und ihr Boden in einem solchen Abstand unter der Wasseroberfläche angeordnet ist, daß die Lastkähne während des Transportes im Inneren der Konstruktion schwimmen. Außerdem muß der Boden der Konstruktion genügend viele und ausreichend große Löcher aufweisen, damit der Druck der Wellen unter dem Boden der Konstruktion bis zum Erreichen des Bodens der einzelnen Kähne beim Durchtritt des Wassers durch die Löcher gedämpft wird. Damit wird die Oberfläche des Wassers in der Einfassung, in welcher die Kähne schwimmen, relativ ruhig sein, zumal der seitliche Wellengang durch die Konstruktion abgehalten wird.
Die schwimmende Konstruktion kann außerdem noch durch eine oder beide der an sich bekannten Maßnahmen vorteilhaft weiterentwickelt werden, nämlich, daß im Heckaufbau eine Aussparung für die Aufnahme eines Schubfahrzeuges vorgesehen ist und daß im Bugaufbau die Einfahröffnung für die Lastkähne in deren Einfassung angeordnet ist.
Mit diesen Anordnungen wird eine neuartige Ausbildung einer leistungsfähigen und trotzdem billigen schwimmenden Konstruktion, d. h. eines Wasserfahrzeuges zum Transport von Lastkähnen über See gezeigt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel.
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels.
Fig.3 zeigt eine Querr"hnittsansicht des Ausführungsbeispiels.
Die in der Zeichnung dargestellte schwimmende Konstruktion weist einen Bugaufbau 1 mit einer Aussparung la am rückwärtigen Ende, zwei schwimmfähige Seitenträger 2, die am rückwärtigen Ende des Bugaufbaus 1 angeordnet siH, und einen Heckaufbau 3 auf, der an den hinteren Enden der beiden Seitenträger 2 befestigt ist. Die Seitenträger 2 bestehen aus einem oberen Hohlträger 8, einem unteren Hohlträger 7 und einer Platte 19, die am oberen und unteren Hohlträger 8 und 7 befestigt ist und beide zum Seitenträger verbindet. Die Platte 19 ist durch mehrere, in regelmäßigen Abständen angeschweißte Versteifungsglieder 20 verstärkt. Ein Schanzkleid 6 ist auf dem oberen Hohlträger 8 zum Schutz vor den Wellen oder der Gischt vorgesehen. Ein Durchgang 13 zum Einführen eines Lastkahnes ist im Bugaufbau 1 vorgesehen, und die Einfahröffnung 10 kann durch ein Tor verschlossen werden. Der untere Teil der schwimmenden Konstruktion, die von den Bug- und Heckaufbauten 1 und 3 und den beiden Seitenträgern 2 gebildet wird, ist mit einem Boden 22 aus Stahl verschlossen, die eine Anzahl von
öffnungen 21 aufweist und an den unteren Hohlträgern 7 und am Bug- und Heckaufbau befestigt ist.
Das Tor zur Einfahröffnung 10 ist um eine horizontale Achse drehbar, die am unteren Abschnitt der vorderen Einfahröffnung vorgesehen ist, so daß das Tor in der durch eine unterbrochene Linie in Fig.2 dargestellten Weise geöffnet werden kann. Mehrere Lastkähne 4 werden durch den Durchgang 13 in die durch die schwimmende Konstruktion gebildete Einfassung eingeführt und an der schwimmenden Konstruktion und aneinander festgemacht. Ein Schubfahrzeug 5 steht durch die Aussparung 11 im Heckaufbad 3 in Eingriff mit der schwimmenden Konstruktion und schiebt und steuert dieselbe.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist die Wasseroberfläche in der Einfassung für die Lastkähne wellenfrei, da die Wellen durch die Seitenplatten 19, die oberen Hohlträger 8 und das Schanzkleid 6 gebrochen werden. Insbesondere dient der durchlöcherte Boden 22 als Wellendämpfer, d. h., die auf- und absteigenden Wellen werden durch die durchlöcherte Platte derart gedämpft, daß die Wasseroberfläche in der Einfassung durch den Wellengang von unten nicht mehr stark beeinflußt wird. Wenn der Durchmesser der öffnungen im Boden für den Wellengang geeignet gewählt ist, kann die Wellendämpfung so wirksam werden, daß die Wasseroberfläche in der Einfassung vollständig vor einem Einfluß des Wellenganges bewahrt wird.
Selbstverständlich sind daher die relativen Bewegungen der Lastkähne in der Einfassung zwischen den Lastkähnen oder zwischen den Lastkähnen und der schwimmenden Konstruktion sehr klein. Dementsprechend ist die auf die Festmachertaue ausgeübte Zugkraft, mit denen die Lastkähne festgemacht sind, sehr klein und ist auch die Beanspruchung an den Berührungsbereichen zwischen den Lastkähnen oder zwischen den Lastkähnen der schwimmenden Konstruktion sehr gering. Auf diese Weise können die Lastkähne sicher transportiert werden. Andererseits können Schwingbewegungen der schwimmenden Konstruktion, beispielsweise Stampfen, Rollen usw., stärker herabgesetzt werden, als es bei einer schwimmenden
■ 5 Konstruktion ohne einen durchlöcherten Boden der Fall ist. Bei einer schwimmenden Konstruktion ohne einen durchlöcherten Boden senkt sich und steigt insbesondere die Wasseroberfläche in der Einfassung auf dieselbe Höhe wie die Außenwelle. Wenn die Außen- und Innenwellen wechselweise ansteigen, wird die Unausgeglichenheit des auf die schwimmende Konstruktion wirkenden Auftriebes vergrößert. Da bei der schwimmenden Konstruktion die Wasseroberfläche in der Einfassung sehr ruhig ist, ist selbst dann die Unausgeglichenheit des Auftriebes sehr gering, wenn die Außenbordwellen sehr hoch sind. Daher können Schwingbewegungen der schwimmenden Konstruktion verringert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schwimmende Konstruktion zum Zusammenfassen von Lastkähnen auf hoher See, mit einem *> Bugaufbau, zwei schwimmfähigen Seitenträgern, einem Boden und einem Heckaufbau, die miteinander eine Einfassung für Lastkähne bilden, wobei der Boden Öffnungen für den Durchtritt des Wassers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger (7, 8, 19) eine solche Höhe aufweisen, und der Boden (22) in einem solchen Abstand unter der Wasseroberfläche angeordnet sind, daß die Lastkähne (4) während des Transports im Inneren der Konstruktion schwimmen, und daß '5 der Boden (22) Öffnungen (21) aufweist, die der Dämpfung der durch die äußere Wellen im Inneren der Konstruktion hervorgerufenen Wasserspiegelbewegungen dienen.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Heckaufbau (3) eine Aussparung (11) für die Aufnahme eines Schubfahrzeugs (5) vorgesehen ist.
3. Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bugaufbau (1) die Einfahr-Öffnung (10) für die Lastkähne angeordnet ist.
DE19752553644 1975-11-28 1975-11-28 Schwimmende Konstruktion zum Zusammenfassen von Lastkähnen Expired DE2553644C3 (de)

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DE2553644A1 DE2553644A1 (de) 1977-06-02
DE2553644B2 true DE2553644B2 (de) 1977-09-22
DE2553644C3 DE2553644C3 (de) 1978-05-18

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DE2553644C3 (de) 1978-05-18
DE2553644A1 (de) 1977-06-02

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