DE2502197A1 - Katamaran - Google Patents

Katamaran

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Publication number
DE2502197A1
DE2502197A1 DE19752502197 DE2502197A DE2502197A1 DE 2502197 A1 DE2502197 A1 DE 2502197A1 DE 19752502197 DE19752502197 DE 19752502197 DE 2502197 A DE2502197 A DE 2502197A DE 2502197 A1 DE2502197 A1 DE 2502197A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ship
waves
openings
bridge
inclined surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752502197
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Doergeloh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weser AG
Original Assignee
Weser AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weser AG filed Critical Weser AG
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Publication of DE2502197A1 publication Critical patent/DE2502197A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • K a t a m a r a n Die Erfindung betrifft einen Katamaran vorwiegend für den Überseetransport, dessen beide nebeneinander angeordnete Schwimmkörper dur-ch eine oberhalb des Konstruktionstiefganges liegende Brücke miteinander verbunden sind, deren Unterseite zwischen den Schwimmkörpern im vorderen Bereich beidseitig zur Schiffslängsmitte hin fallend geneigt ausgebildet ist, und bei dem Ablaufkanale für auf die Schrägflächen auftreffendes Wasser vorgesehen sind.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Gattung ist an der Unterseite der Katamaranbrücke ein im Querschnitt etwa V-förmiger Verdrängungskörper vorgesehen, der -sich vom Bug bis zum Heck erstreckt und mit seiner Keilspitze im Bereich der Schiffslängsmitte unter die Konstruktionswasserlinie des Schiffes eintaucht. Die Wellen werden dabei entlang der Seitenflächen dieses Verdrängungskörpers geführt und nach oben abgeleitet, so daß sie unterhalb des die Katamaranbräcke -bildenden Decks über Kanäle und Öffnungen zur Seite abfließen können. Eine derartige Ausbildung stellt praktisch einen dritten Schwimmkörper dar, der wegen der großenWellenkräfte außerordentlich stabil auszubilden ist (US-PS 3 345 967). Eine andere bekannte Einrichtung sieht vor, daß Wasser der Bug-Wellen' aufzufangen und über Rohrleitungen durch den Schiffskörper nach hinten abzuleiten. Dazu sind jedoch Pumpen und Rohrleitungen erforderlich (GB-PS 121i 982). Eine ähnliche Anordnung weist an der Unterseite der Katamaranbrücke zwei Verdrängungs'körper auf, von denen der eine im vorderen und der andere im hint-eren Bereich angeordnet ist und sich jeweils unter die Konstruktionswasserlinie erstreckt. Beide Verdrängungskörper weisen seitliche Aufnahmeöffnungen auf und sind'durch ein diclces Rohr miteinander verbunden, so daß das in den vorderen Verdrängungskörper eintretende Wasser zum hinteren Verdrängungskörper geführt wird und aus diesem wieder austritt (Dt-PS 1.811.944).
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Energie der vorwiegend im vorderen Bereich gegen die Unterseite der die beiden Schwimmkörper miteinander verbindenden Brücke schlagenden Wellen mit geringem Aufwand zu vernichten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Katamaran der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schrägflächen Durchbrechungen aufweisen und Hohlräume'abdecken, die in der Brücke angeordnet und mit Austrittsöffnungen für das in die Hohlräume eingedrungene Wasser yersehen sind. Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, das die Mittel zur Vernichtung der Wellenenergie unmitt,elbar an der Unterseite der Brücke angeordnet sind und nicht in das Wasser eintauchen. Wesentlich ist außerdem, daß keine zusätzlichen Konstruktionsmittel erforderlich sind.
  • Die Energie der auf die Unterseite der Brücke auftreffenden Wellen wird dadurch vernichtet, daß das Wasser der Wellen über die Durchbrechungen in den Schrägflächen teilweise in die hinter den Schrägflächen liegenden Hohlräume eindringt, dortverwirbelt und die Luft in den Hoblräumen komprimiert, um nach Beruhigung über seitlich angeordnete Kanäle und Öffnungen beziehungsweise auch über die Durchbrechungen nach unten wieder austritt. Zur Unterstützung dieser Wirkung sind zusätzliche Praliplatten in den Hohlräumen geeignet. Sowohl die Schrägflächen an der Unterseite der Brücke als auch die Prallplatten können als stabile Lochbleche ausgebildet sein. Ein in der Draufsicht pfeilförmiges Profil der Schrägflächen unterstützt die angestrebte Wirkung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in stark schematisierter Form dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch das Vorschiff eines Katamarans Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch das Vorschiff eines Katamarans in Höhe des Oberdecks der Schwimmkörper Figur 3 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie III bis III der Figur 1.
  • Die beiden Schwimmkörper 1 und 2 sowie die diese beiden Schwimmkörper miteinander verbindende Brücke 3 bilden den Katamaran. Zum Zwecke der Vernichtung der Energie von Wellen, die vorwiegend im vorderen Bereich gegen die Unterseite der Brücke 3 schlagen, ist diese wenigstens in diesem Bereich im Querschnitt (Figur 2) des Schiffes keilförmig mit in der Schiffslängsmitte liegender Keilspitze ausgebildet. Dadurch entsteht beidseitig je eine Schrägfläche 4 und 5. Im Längsschnitt (Figur 1) ist die1 mittige Berührungskante dieser Schrägflächen 4 und 5 von vorn nach hinten und unten geneigt. Die Schrägflächen 4 und 5 sind mit einer größeren Anzahl von Durchbrechungen 6 ausgebildet und decken Hohlräume 7 ab, die hinter den Schrägflächen in der Brücke angeordnet sind. Die Hohlräume 7 weisen Austrittsöffnungen 8 auf, die für sich allein oder in Verbindung mit Kanälen 11 so gestaltet sind, daß das über die Durchbrechungen 6 in die Hohlräume 7 in Richtung der Pfeile 9 nach den Seiten des Schiffes hin über die Austrittsöffnungen 12 abfließen kann. Innerhalb der Hohlräume 7 können weitere Prallplatten 10 mit Durchbrechungen angeordnet sein. Sowohl diese Prallplatten 10 als auch die Schrägflächen 4 und 5 werden vorteilhaft durch stabile Lochbleche gebildet.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Katamaran, dessen beide nebeneinander angeordnete Schwimmkörper durch eine oberhalb des Konstruktionstiefganges liegende Brücke miteinander verbunden sind, deren Unterseite zwischen den Schwimmkörpern im vorderen Bereich beidseitig zur Schiffslängsmitte ge--neigt ausgebildet ist, und bei dem Ablaufkanäle für auf die Schrägflächen auftreffendes Wasser vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e-i c h h e t , daß die Schrägflächen (4,5) Durchbrechungen (6) aufweisen und Hohlräume (7) abdecken, die in der Brücke (3) angeordnet'und mit Austrittsöffnungen (8) für das in die Hohlräume (7) eingedrungene Wasser versehen sind.
2. Katamaran nach Anspruch i, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Berührungskante der Schrägflächen (4,5) von vorn nach hinten und unten geneigt ist.
3. Katamaran nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in den Hohlräumen (7) Prallplatten (iO) angeordnet sind.
4. Katamaran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (4,5) an der Unterseite der Brücke (3) und die Prallplatten (iO) als Lochbleche ausgebildet sind.
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DE (1) DE2502197A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6518420B2 (en) 1997-06-04 2003-02-11 Biochemie Gesellschaft M.B.H. Precipitation process of 7-aminocephalosporanic acid (7-ACA)
ES2234360A1 (es) * 2002-08-07 2005-06-16 Enrique Lekuona, S.L. Buque tipo catamaran.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6518420B2 (en) 1997-06-04 2003-02-11 Biochemie Gesellschaft M.B.H. Precipitation process of 7-aminocephalosporanic acid (7-ACA)
ES2234360A1 (es) * 2002-08-07 2005-06-16 Enrique Lekuona, S.L. Buque tipo catamaran.

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