DE2552152A1 - Boroxid, boroxysaeuren und ammonium-, alkalimetall- oder erdalkalimetallsalze von boroxysaeuren enthaltender tabakersatz - Google Patents
Boroxid, boroxysaeuren und ammonium-, alkalimetall- oder erdalkalimetallsalze von boroxysaeuren enthaltender tabakersatzInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
D 4
British-American Tobacco Gompany, Limit ed,
Westminster House, 7 Millbank,
"Ρ Λ -Rn^r Zl-R? '
London SWtP 3JE,
Großbritannien
A. GRÜNECKER
DlPl--ING.
H. KINKELDEY
DFt-ING.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL-INa
G. BEZOLD
DR BER NAT*
München
8 MÜNCHEN 22 maximiuanstrasse 43
^ Hovember
Boroxid, Boroxysäuren lind Ammonium-, Alkalimetall- oder
Erdalkalimetallsalze von Boroxysäuren enthaltender Tabakersatz
Die Erfindung betrifft ein Tabakersatzmaterial. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Tabakersatzmaterial, das ein organisches
Bindemittel enthält, vrobei das organische Bindemittel Boroxid* eine Bproxysäure oder ein Salz einer Boroxysäure
enthält. Das Tabakersatzmaterial kann ebenfalls einen anorganischen Füllstoff jWie Aluminiumoxidtrihydrat, CaCO-,,
MgCO, und Aktivkohle und/oder Monoämmoniumphosphat oder Diafflmoniumphosphat5
enthalten.
Tabakersatzmaterialien oder synthetische Rauchmaterialien sind seit einiger Zeit bekannt. Solche Materialien, die in
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Bauchwaren als einziges rauchbares Material oder im Gemisch mit
Haturtabak einarbeitbar sind, können aus wirtschaftlichen Gründen verwendet werden oder man kann sie verwenden, um die Zusammensetzung
des Rauchs, der von dem rauchbaren Gegenstand gebildet wird, zu beeinflussen.
Zahlreiche Tabakersatzmaterialien sind bekannt; typische Tabakersatzmaterialien
werden beispielsweise in den US-PSen 2 809 904-, 3 410 276, 3 461 879, 3 477 865 und 3 732 392 beschrieben. Typischerweise
enthalten solche Tabakersatzmaterialien ein Bindemittel, einen fäsrigen 3KiIlstoff, wie Asbest oder Kraftpulpe, um dem
Tabaker sat zblatt !Festigkeit zu verleihen, und ein Verbrennungsregülierüngsmittei
oder ein Mittel, das die Brenngeschwindigkeit modifiziert* In einigen Fällen kann auch die Verwendung eines
ÄsGhenregüiierüngsmi"ltels erforderlich sein·
Es ist erwüaseht^ daß TäMkersatzmäterialien eine Anzahl von
Eigenschaft§S besitzen^ die analog denen des natürlichen Tabaks
sind* Beispielsweise sollten Tabakersatzmateriälien Brenneigenschaften
besitzen, die mit dem Haturtabak verträglich sind. Einige
sonst geeignete Tabakersatzzusammensetzungen brennen zu schnell oder bei zu hoher Temperatur, was bedingt, daß sie für die Verwendung
in Eauchwaren ungeeignet sind. Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man z.B. hydratisiertes Aluminiumoxid in den rekonstituierten
Tabak als Verbrennungsregulier- oder Brenngeschwindigkeit sreguliermittel eingearbeitet.
Eine weitere Schwierigkeit bei vielen Tabakersatzzusammensetzungen
ist die, daß keine kohärente Asche gebildet wird, sondern die
Asche abfällt* Dies ergibt ein nicht zufriedenstellendes rauchbares
Produkt*
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Es sind verschiedene Materialien bekannt, die die Aschungseigenschaften
beeinflussen. In einigen Fällen haben faser-* förmige Materialien sowohl dazu gedient, die Asche nach der
Verbrennung zu tragen als auch dem Tabakersatzblatt Festigkeit zu verleihen. Faserförmige Materialien, die verwendet
v/erden, um die Tabakersatzasche zu tragen, umfassen Asbest oder cellulosehaltige Materialien, wie Cellulosegaze, die
mit einem feuerfest machenden Mittel behandelt.
Die vorliegende Erfindung betrifft Tabakersatzmaterialien, die in Form von kohärenten Blättern bzw. Folien (im folgenden
werden diese Ausdrücke synonym verwendet) hergestellt werden und die anschließend für die Verwendung in rauchbaren Produkten
geschnitten bzw. zerkleinert werden können. Das erfindungsgemäße Produkt besitzt im Gemisch mit Tabak eine für die Verwendung
in rauchbaren Produkten geeignete Brenngeschwindigkeit.
Zusätzlich bilden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bzw. Massen bei der Verbrennung eine stabile Asche, ohne daß die
unerwünschten faserförmigen Verstärkungsmittel verwendet werden müssen. Das erfindungsgemäße Tabakersatzmaterial verleiht den
rauchbaren Produkten keinen unerwünschten Geschmack und kann auf wirtschaftliche Weise hergestellt werden.
Die Erfindung betrifft somit ein Tabakersatzmaterial, das ein
organisches Bindemittel enthält, wobei das Bindemittel Boroxid oder Boroxysäuren und deren Ammonium-, Alkalimetall-
und Erdalkalimetallsalze enthält. Das erfindungsgemäße Tabakersatzmaterial kann ungefähr 2 bis ungefähr 95 Gewichtsprozent
Boroxid, Boroxysäure oder Boroxysäuresalz und ungefähr 5 bis
ungefähr 50 Gewichtsprozent organisches Bindemittel enthalten.
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Das Tabakersatzmaterial kann gegebenenfalls bis zu ungefähr 93. Gewichtsprozent eines Füllstoffes, wie OaCO-,, MgCO-,,
Aktivkohle, Aluminiumoxid oder Aluminiumtrihydrat, und bis zu ungefähr 15 Gewichtsprozent Mono ammonium- oder Diammoniumphosphat
enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Tabakersatzmaterial, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es im wesentlichen besteht
aus oder enthält:
a) ungefähr 2 % bis ungefähr 95 Gewichtsprozent einer Borverbindung
aus der Gruppe Boroxid, Boroxysäuren und Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkalimetall salzen von Boroxysäuren;
b) ungefähr 5 Gewichtsprozent bis ungefähr 50 Gewichtsprozent
organisches Bindemittel; und
c) bis zu 93 Gewichtsprozent eines anorganischen Füllstoffes aus der Gruppe Aluminiumoxid, Aluminiumoxidtrihydratv Magnesiumcarbonat,
Calciumcarbonat und Aktivkohle.
Die Erfindung betrifft somit Tabakersatzmaterialien, die
ein organisches Bindemittel enthalten, das Boroxid, Boroxysäuren oder Ammonium-, Alkali- oder Erdalkalimetallsalze
von Boroxysäuren enthält. Dieses Tabakersatzmaterial kann zusammen im Gemisch mit Maturtabak in Mengen bis zu
50 Gew.-?o, bevorzugt in Mengen von ungefähr 3 Ge\r.-% bis
ungefähr 50 Ge\>r.-%, verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Tabakersatzmaterial enthält ungefähr 2 Gew.-% bis ungefähr 95 Gew.-So Boroxid, eine Boroxysäure
oder ein Ammonium-, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz einer Boroxysäure, ungefähr 5 bis ungefähr
50 Gew.-% eines organischen Bindemittelsund von 0 bis
93 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffes
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aus der Gruppe Aluminiumoxid, Aluminiumoxidtrihydrat,
Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat und Aktivkohle .
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Tabakersatzmaterial,
das ungefähr 75 Gew.-% bis ungefähr 95 Gew.-%
und bevorzugt etwa 75 Gew.-% bis ungefähr 85 Gew.-%
Boroxid, eine Boroxysäure oder ein Ammonium-, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz einer Boroxysäure und ungefähr
5 Gew.-% bis ungefähr 25 GevT.-%, bevorzugt ungefähr
10 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew. ~%Λ eines organischen
Bindemittels enthält.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein Tabakersatzmaterial,
welches ungefähr 2 Gew.-/o bis ungefähr 25 Gew.-5;>
und bevorzugt ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-?i Boroxid, eine Boroxysäure oder ein Ammonium-,
Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz einer Boroxysäure, ungefähr 40 Ge\?.-% bis ungefähr 93 Gew.-% und bevorzugt
etwa 50 Gew.-% bis ungefähr 80 Gew.-% eines
anorganischen Füllstoffes aus der Gruppe
Aluminiumoxid, Aluminiumoxidtrihydrat, Magnesiumcarbonat,
Calciumcarbonat und Aktivkohle und ungefähr 5 Ge-VT.-% bis ungefähr 35 Ge\r.~%, und bevorzugt ungefähr
10 Gew.-?4 bis ungefähr 30 Gew.-?6, organisches Bindemittel
enthält. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform enthält ungefähr 5 Gew.-?o bis ungefähr 15 Gew.-% Borverbindung,
ungefähr 70 Gew.-% bis ungefähr 80 Gew.-% anorganischen
Füllstoff und ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%
Bindemittel.
Das erfindungsgemäße Tabakersatzmaterial kann ebenfalls gegebenenfalls
bis zu ungefähr 15 Gew.-% Monoammoniuinphosphat
oder Diammoniumphosphat enthalten. Bevorzugt enthält das
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Ersatzmaterial bis zu ungefähr 10 % Phosphat, beispielsweise
ungefähr 3 % bis ungefähr 10 %.
In dem erfindungsgemäßen Tabakersatzmaterial wirken das Boroxid, eine Boroxysäure oder ein Ammonium-, Alkalimetall-, oder Erdalkalimetallsalz
einer Boroxysäure als eigentlicher Tabakersatzfüllstoff und/oder als Brenn- und Aschenregulierzusatzstoff.
Während der Verbrennung eines rauchbaren Produkts, das das Tabakersatzmaterial enthält, schmelzen oder verschmelzen das
Bosoxid, die Boroxysäure oder die Boroxysäuresalze und bilden
eine stabile Asche« Wenn andere Füllstoffe in dem Tabakersatzmaterial enthalten sind, dienen das Boroxid, die Boroxysäure
oder die Boroxysäuresalze dazu, die Verbrennungsrückstände
dieser Füllstoffe zu binden, wodurch eine stabile Asche gewährleistet
wird.
Für die erfindungsgemäßen Tabakersatzmaterialien kann eine große Anzahl von unterschiedlichen Boroxysäuren oder Boroxysäuresalzen
verwendet werden, solange sie keine unangenehmen oder toxischen Dämpfe bzw. Rauchgase bilden, wenn sie den beim Hauchen auftreten
den Temperaturen unterworfen werden. Spezifische Beispiele geeigneter Verbindungen umfassen Borsäure (Η,ΒΟ,), Metaborsäure
Pyroborsäure (H2B^O7), Borax (Na2B^O7.10H2O), 'Natriumtetraborat
(Na2B-O7), Natriumtetraboratpentahydrat
(Na2B^O7.5H2O), Natriummetaborat (NaBO2.4H2O), Kaliummetaborat
(KBO2), Kaliumtetraborat (K2B^O7.5H2O), Lithiummetaboratdihydrat
(LiBO2.2H2O), Lithiumtetraborat ζLi2B^O7.5H2O
Calciummetaborat [Ca(B02)2] und deren Hydrate, Calciumtetraborat
(CaB,O7), Magnesiumorthoborat (3MgCB2O^), Magnesi-ummetaborat
[Mg(BO2)2.8H2O ], Magnesiumpyroborat
(Kg2B2O5.H2O), Lithiummetaborat (LiBO2.8H2O), Lithiumtetraborat
(Li2B^O7.5H2O), Amraoniumtetraborat [(NH^J2B^O7.4H2Oj
und Ammoniumpentaborat [(NFL )2Bio°i6'8Ii2O^# ^orey: 1^101 Bor~
säure sind die bevorzugten Zusatzstoffe.
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Die erfindungsgemäßen Tabakersatzmaterialien enthalten ein organisches
Bindemittel. Eine große Vielzahl natürlicher oder synthetischer Bindemittel sind geeignet, vorausgesetzt daß
sie das Aroma bzw. den Geschmack bzw. den Duft nicht nachteilig beeinflussen und keine unangenehmen oder toxischen
Dämpfe bzw. Rauchgase bei der Verbrennung bilden. Spezifische Beispiele geeigneter Bindemittel umfassen natürliche
pflanzliche Gummis.wie Gummi Arabicum, Gummi Tragant, Guargummi, Karobengummi usw. Andere geeignete Gummis umfassen
Kohlehydratgummis aus tierischen Quellen*wie Glycogen,
teilweise entacetyliertes Chitin und ähnliche^ Materialien, Meerespflanzengummis*wie Algingummis, Karragenverbindungen,
Laminarinverbindungen und Agar, mikrobielle Gummis»wie Dextrane, Phosphomannanverbindungen usw. und Proteine wie
Eialbumin, Gluten, Zein (ein Prolamin aus Mais) usw.
Stärken«wie Stärkeäther, Stärkeester, Amylose, Amylosepectin und ähnliche Verbindungen^ können ebenfalls verwendet
werden. Zusätzlich können synthetische Polymere^ wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyoxyäthylen, Styrol-Butadien-Copolymere
usw. verwendet werden.
Bevorzugte Bindemittel, die für die erfindungsgemäßen Tabakersatzmaterialien
besonders geeignet sind, umfassen die substituierten Zellulosegummis, wie Zelluloseäther, Zelluloseester
und deren Mischungen. Spezifische Beispiele solcher Bindemittel umfassen Methylzellulose, Äthylzellulose, Hydroxypropylzellulose,
Methylhydroxyäthylzellulose, Äthylhydroxyäthylzellulose,
Zelluloseacetat, Hydroxyäthylzellulose,
Natriumcarboxymethylzellulose usw.
Ein besonders bevorzugtes Bindemittel ist Methylzellulosej
z.B. das im Handel unter der Bezeichnung "Methocel" (Dow
Chemical Co.) Typ MC, Qualität Premium, 1500 ep Viskosität vertriebene
Produkt. Ein weiteres besonders bevorzugtes Bindemittel
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ist ein Gemisch aus Methylzellulose und Zelluloseacetat.
Die Verwendung von Zelluloseacetat zusammen mit Methylzellulose in dem Bindemittel ergibt -eine Verbesserung in der Naßfestigkeit
oder in den Wasserbeständigkeitseigenschaften des Tabakersatzblattes. Eine Erhöhung in der Naßzugfestigkeit tritt
bereits bei 6 % Zelluloseacetat (1 Teil Zelluloseacetat zu 15 Teilen Methylzellulose) in dem Bindemittel auf und bleibt
bis zum vollständigen Ersatz der Methylzellulose durch Zelluloseacetat
erhalten.
Obgleich das Bindemittel in Mengen von ungefähr 5 % bis ungefähr
50 % verwendet werden kann, soll bemerkt werden, daß
die verwendete Menge in einer spezifischen Rezeptur von verschiedenen
Faktoren abhängt. Die verwendete Bindemittelmenge hängt nicht nur von der Menge der anderen vorhandenen Bestandteile
ab, sondern ebenfalls von der spezifischen Art der anderen Bestandteile und der spezifischen Natur des jeweils ausgewählten
Bindemittels. -
Vorzugsweise wird in das Tabakersatzblatt zur Verbesserung der Flexibilität eine geringe Menge an Weichmacher eingearbeitet.
Die jeweils verwendeten spezifischen Weichmacher hängen natürlich von dem verwendeten Bindemittel ab. Bevorzugte Weichmacher umfassen
mehrwertige Alkohole, beispielsweise Glycole, wie Glycerin,
Di- oder Triäthylenglycol oder Propylenglycol.
In die Tabakersatzmaterialien kann zur Verbesserung des Aussehens ein Farbstoff eingearbeitet werden. Obgleich das
Tabakersatzmaterial mit fast jeder Farbe hergestellt werden
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kann, werden bevorzugt solche Farbstoffe zugegeben, die
dem Material eine Farbe verleihen, die ähnlich ist wie die des natürlichen Tabaks. Geeignet sind z.B. die von
der Bood and Drug Administration zugelassenen Farbstoffe.
In das Tabakersatzmaterial können ebenfalls Geschmacksbzw. Aromamittel eingearbeitet werden. Verschiedene natürliche
Pflanzenextrakte einschließlich Tabakextrakten können verwendet werden, um dem Ersatzmaterial Farbe und Geschmack
bzw. Aroma zu verleihen. Andere verwendbare Geschmacks- bzw. Aromamittel umfassen solche, die üblicherweise im Handel zur
Aromatisierung von Tabak verwendet werden, z.B. Menthol,
Tonkabohnen, Vanillin usw..
Erfindungsgemäß wird in das Tabakersatzmaterial als Füllstoff ein anorganisches Material, wie Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat,
Aktivkohle, Aluminiumoxid oder Aluminiumtrihydrat eingearbeitet. Der bevorzugte Füllstoff ist Aluminiumoxidtrihydrat.
Diese Aluminiumoxidhydrate, die durch die Formeln AI2O-Z.3Η~0 oder Al(OH)3, dargestellt werden können, sind trockene,
frei fließende farblose kristalline Produkte, die beim Bayer- oder beim Bayer-Sinterverfahren anfallen. Das gebundene
Wasser dieser Hydrate wird beim Erwärmen freigesetzt, beginnend bei einer Temperatur von ungefähr I50 G.
Wenn in der vorliegenden Anmeldung von Aktivkohle gesprochen wird, sollen darunter sämtliche Arten von Holzkohle,
Rotkohle, Röstkohle usw. verstanden werden.
Die Teilchengröße des anorganischen Füllstoffs ist nicht kritisch.
Eine große Vielzahl von Teilchengrößen kann mit gleicher Leistung verwendet werden. Bei sehr kleinen Teilchen ist es
jedoch bevorzugt, in die zur Herstellung des Tabakersatzmaterials verwendete Zusammensetzung ein Benetzungsmittel einzuarbeiten,
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- ίο -
um sicherzustellen, daß die Teilchen innerhalb des Bindemittels verteilt sind und um ein Stäuben zu verhindern.
Eine der Haupt Schwierigkeit en, die bei Verwendung von anorganischen
Füllstoffen (insbesondere Aluminiumoxid) enthaltenden
Tabakersatzmaterialien in Rauchwaren auftreten, ist das "Abblättern" und Abfallen der Asche, wenn der rauchbare Gegenstand
brennt. In den erfindungsgemäßen Tabakersatzstoffen ergeben die Boroxysäure oder eines ihrer Salze entweder selbst
oder zusammen mit Monoammoniumphosphat oder Diammoniumphosphat
eine gute geschmolzene Asche, wodurch diese Schwierigkeit beseitigt
wird.
Wie zuvor angegeben, kann das erfindungsgemäße Tabakersatzmaterial
gegebenenfalls Monoammoniumphosphat oder Diammoniumphosphat
enthalten. Die Phosphate scheinen die Ascheschmelzeigenschaften des Boroxids, der Boroxysäuren oder der Boroxysäuresalze
etwas zu verbessern. Zusätzlich tragen die Phosphate zur Verbesserung des Bauchgeschmacks bzw. des Aromas bei.. Man nimmt
an, daß die Einarbeitung der Phosphate die Freisetzung einer geringen Ammoniakmenge zu dem Rauch bewirkt. Das Ammoniak überdeckt
mindestens teilweise den Geschmack von einigen brennenden Bindemitteln, insbesondere von Bindemitteln auf Zellulosegrundlage.
Diammoniumphosphat eignet sich etwas besser als Monoammoniumphosphat
zur Maskierung des brennenden Bindemittelgeschmacks und wird daher von Rauchern etwas bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Tabakersatzmaterial kann hergestellt
werden, indem man ein Bindemittel mit einem Lösungsmittel für das Bindemittel vermischt. Gewünschtenfalls kann ein
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Weichmacher für das Bindemittel in der Mischung enthalten
sein. Die verwendete Lösungsmittel- und Weichmachermengen hängen natürlich von dem besonderen verwendeten Bindemittel
ab. Bei einer typischen Ausführungsform werden für jeden Gewichtsteil Bindemittel mindestens 20 Gewichtsteile Lösungsmittel
verwendet, und der Weichmacher wird in Mengen bis zu ungefähr 20 %, bezogen auf das Bindemittelgewicht, eingesetzt.
Die Lösungsmittelmischung wird gerührt, bis sie eine glatte, viskose, klare "dicke Schmiere" bildet.
Zu der dicken Schmiere werden ein Boroxid, eine Boroxysäure oder ein Salz einer Boroxysäure und in einigen Fällen ein
anorganischer Füllstoff> wie Aluminiumoxidtrihydrat und/oder
Monoammonium- oder Diammoniumphosphate gegeben. Die Mischung
wird gerührt, bis alle Feststoffe suspendiert sind. Alternativ können die Zusatzstoffe zu der dicken Schmiere gegeben
werden7 und die Mischung kann in einer Kugelmühle
gemahlen werden, um eine gute Verteilung der Feststoffe in dem Bindemittel sicherzustellen.
Die Mischung wird auf eine rostfreie Stahloberfläche gegossen,
und das Lösungsmittel wird verdampft. Das entstehende Blatt ist ein glatter dünner flexibler Film. Der Film kann
zu Tabak gegeben werden und auf bei der Rauchwarenherstellung übliche Weise behandelt werden.
Das spezifische verwendete Lösungsmittelsystem hängt von dem spezifischen verwendeten Bindemittel ab. Als Lösungsmittel
können Wasser oder verschiedene organische Lösungsmittel verwendet werden. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn man ein
Bindemittel aus Methylzellulose oder eine Mischung aus Methylzellulose und einem Zelluloseacetat mit einem Lösungsmittel verwendet, welches 4 Vol-.-Teile. Methylenchlorid und 1 Vol.-Teil
Methanol enthält. 609822/0758
Sehr zufriedenstellende Ergebnisse mit Methylzellulosebindemitteln
werden ebenfalls erhalten, wenn man verschiedene Alkohol- ¥asschermischungen (20 %/80%) verwendet. So werden
bei Verwendung von Wasser-Methanol? Wasser-lthanol und
Wasser-Isopropanol gute Tabakersatzblätter erhalten. Vasser-n-Butanol
und Wa sser-n-Propanol-Lösungsmitt el systeme geben keine kohärenten Blätter. Zufriedenstellende Blätter werden
erhalten, wenn man Methylzellulose und ein Wasserlösungsmittel verwendet, das eine geringe Menge, beispielsweise 5 Gew.-%
Benetzungsmittel, wie Hexadeeanol, enthält.
Die Wasser-Alkohol-Mischungen ergeben Blätter, die einen
sehr weichen flexiblen Griff besitzen. Weiterhin ergeben die Wasser-Alkohol-Mischungen Blätter, die eine verbesserte
Naßfestigkeit besitzen, verglichen mit Blättern, bei denen Wasser allein als Lösungsmittel verwendet wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
30 g Methylzellulose werden in 1 1 Methylenchlorid-Meth.an.ol-(4:1)-Lösungsmittel
vermischt. Zu dieser Mischung gibt man 6 g Glycerin als Weichmacher. Die Mischung wird dann, gerührt, bis sich eine glatte viskose "Schmiere" bildet.
Eine Mischung aus 150 g Alumini umoxidtrihydrat, 10 g Borax
und 10 g Monoammoniumphosphat werden zu der "Schmiere" gegeben^und
die Mischung wird gerühri;, bis alle Feststoffe suspendiert sind.
Die gesamte Mischung wird dann auf ein rostfreies Stahlband
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gegossenTund das Lösungsmittel wird verdampft. Das entstehende
Blatt ist ein glatter dünner Film, der sehr flexibel ist. Das Blatt kann dann mit Tabak vermischt werden und verarbeitet
v/erden, um Rauchartikel,wie Zigaretten,, herzustellen. Die
Zigaretten ergeben beim Rauchen einen milden, angenehmen Geschmack.
10 g Methylzellulose, 5 g Zelluloseacetat und 3 g Glycerin werden in einer Mischung aus 100 ml Methanol und 400 ml
Methylenchlorid gelöst. Nachdem die Bindemittel gelöst sind, werden'80 g Borax und 5 g Diammoniumphosphat zugegeben.
Die gesamte Mischung wird in eine Laborkugelmühle überführt, die Keramikkugeln enthält und 16 Stunden gedreht wird. Die
Mischung wird dann aus der Kugelmühle entfernt und auf ein rostfreies Stahlband gegossen,und das Methylenchlorid und das
Methanol werden verdampfen gelassen. Das entstehende Blatt ist glatt, dünn und flexibel.
Das Blatt wird zerkleinert und mit Tabak in einem Verhältnis von 25 Gew.-Teilen Ersatznöterial zu 75 Gew.-Teilen Tabak
vermischt. Das Tabakersatzmaterial-Tabak-Mischung wird zu Zigaretten verarbeitet. Beim Rauchen ergibt clas Ersatzmaterial
in diesen Zigaretten eine feste kohärente Asche und einen milden, angenehmen Rauchgeschmack.
3,6 kg (8 pounds) Natriumcarboxymethylzellulose (Hercules
Qualität 7LP) werden in 90,7 kg (200 lbs) Wasser in einem gerührten
Groen-Tank gelöst. Zu dieser Mischung gibt man 0,7 kg
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(1,6 lbs) Glycerin als Weichmacher. Die Mischung wird dann
gerührt, Ms sich die gesamte Natriumcarboxymethylzellulose
gelöst hat. Eine Mischung, die 0,9 kg (2 lbs) Diammoniumphosphat,
1,4 kg (3 lbs) Natriumtetraboratdecahydrat (Borax)
und 0,22 kg (1/2 pound) FD&C Farbe Kr. 5 enthält, wird dann zu der obigen Mischung gegeben und dann wird gerührt,
bis sich alle Materialien gelöst haben. Zu diesem Zeitpunkt werden 11,95 kg (26,4 lbs) Aluminiumoxidtrihydrat und
0,23 kg (0,5 lbs) gebrannter Umber zu der Mischung zugegeben.
Anschließend wird das Material gründlich gerührt, bis alls Peststoffe suspendiert sind.
Die Gesamtmischung wird auf ein endloses rostfreies Stahlband
gegossen,und das Wasser wird entfernt, indem man unter dem Band Dampf anwendet. Das entstehende Blatt ist glatt
und flexibel und besitzt eine Farbe, die vergleichbar mit der von Tabak ist. Das Blatt wird zerkleinert, mit
Tabak vermischt (25 Gew.-Teile Ersatzfrtaterial zu 75 Gew.-Teilen
Tabak) und zu einer Zigarette verarbeitet. Die Zigarette besitzt beim Rauchen einen milden, angenehmen Geschmack.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Tabakersatzmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß es im wesentlichen besteht aus oder enthält:a) ungefähr 2 % bis ungefähr 95 Gevx.-% einer Borverbindung aus der Gruppe Boroxid, Boronsäuren und Ammonium-, Alkalimetall-und Erdalkalimetallsalzen von Boroxysäuren;b) ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-% organisches Bindemittel; undc) bis zu 93 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffes aus der Gruppe Aluminiumoxid, Aluminiumoxidtrihydrat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat und Aktivkohle.2. Tabakersatzmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es ungefähr 75 bis ungefähr 95 % der Borverbindung enthält.3. Tabakersatzmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es ungefähr 2 bis ungefähr 25 % der Borverbindung enthält.4-. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet , daß es zusätzlich bis zu ungefähr 15 % Monoammoniumphosphat und/oder Diammoniumphosphat enthält.-609822/07585. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Borverbindung Borax ist.6. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Borverbindung Borsäure ist.7· Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der anorganische Füllstoff Aluminiumoxid ist.8. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der anorganische Füllstoff Aluminiumoxidtrihydrat ist.9. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß es als Bindemittel Methylzellulose, Zelluloseacetat oder deren Mischungen enthält.10. Kauchvare, dadurch gekennz eichnet, daß sie Tabak vermischt mit bis zu ungefähr 50 % des Tabakersatzmaterials nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 enthält.11. Tabakersätzmaterial, dadurch gekennz eichnet, daß es besteht aus oder enthält:a) ungefähr 75 Gew.-% bis ungefähr 95 Gew.-% einer Borverbindung aus der Gruppe Boroxid, Boroxysäuren und Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze von Boroxysäuren;b) bis zu 15 Gew.-% Monoammoniumphosphat und/oder Diammoniumphosphat, undc) ungefähr 5 bis ungefähr 25 Gew.-% eines organischen Bindemittels.609822/075812. Tabakersatzmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß es ungefähr 75 bis ungefähr 85 Gew.-% Borverbindung und ungefähr 10 Gew.- % bis ungefähr 20 Gew.-% organisches Bindemittel enthält.13. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 11 und/oder 12, dadurch gekennz ei chnet, daß es bis zu ungefähr 10 Gew.-% Monoammoniumphosphat und/oder Diammoniumphosphat enthält.Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche Ί.Ί1 bis 13j dadurch gekennzeichnet , daß die Borverbindung Borax ist.15· Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Borverbindung Borsäure ist.16. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 15* dadurch gekennzeichnet , daß das Bindemittel Methylzellulose, Zelluloseacetat oder Mischungen davon ist.17· Bauchware, dadurch gekennz eichnet, daß sie Tabak mit bis zu ungefähr 5 bis ungefähr 50 % des Tabakersatzmaterials nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 16 enthält.18. aJabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 16, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennz ei chnet, daß es ungefähr 3 bis ungefähr 10 Gew.-% Diammoniumphosphat enthält.19. Tabakersatzmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß es besteht aus oder enthält:609822/0758a) ungefähr 2 Gew.-% bis ungefähr 25 Gew.-% einer Borverbindung aus der Gruppe Boroxid, Boronsäuren und .Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalzen von Boroxysäuren;b) ungefähr 40 Gew.-% bis ungefähr 93 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffs aus der Gruppe Aluminiumoxid, Aluminiumoxidtrihydrat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat und Aktivkohle;c) bis zu ungefähr 15 Gew.-% Monoammoniumphosphat und/oder Diammoniumpho sphat, undd) ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 35 Gew.-% eines organischen Bindemittels.20. Tabakersatzmaterial nach Anspruch 19? dadurch gekennzeichnet , daß es ungefähr 70 Gew.-% bis ungefähr 80 Gew.-% anorganischen Füllstoff, ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 15 Gew.-% Borverbindung und ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-% organisches Bindemittel enthält.21. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 19 und/oder 20, dadurch gekennzeich net, daß es bis zu ungefähr 10 Gew.-% Monoammoniumphosphat und/oder Diammoniumphosphat enthält.22. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Borverbindung Borax ist.23· Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 19 Ms 22, dadurch gekennzeichnet , daß es ungefähr 3 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-% Diammoniumphosphat enthält.60 9822/0758Tabakersatzinaterial nach mindestens einem der Ansprüche 19 his 21 oder 23, dadurch gekennz eichnet", daß die Borverhindung Borsäure ist.25- Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß der anorganische Füllstoff Aluminiumoxid ist.26. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis 24·, dadurch gekennzeichnet , daß der anorganische Füllstoff Aluminiumoxidtrihydrat ist.27· Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Bindemittel ausgewäht wird aus der Gruppe Methylzellulose, Zelluloseacetat und deren Mischungen.28. Bauchware, dadurch gekennz eichnet , daß sie Tabak vermischt mit ungefähr 5 % "bis ungefähr 50· % des Tabakersatzmaterials nach mindestens einem der Ansprüche bis 27 enthält.29. Tabakersatzmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß es ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-% Borverbindung, ungefähr 50 bis ungefähr 80 Gew.-% anorganischen Füllstoff und ungefähr 10 bis ungefähr JO Gew.-% organisches Bindemittel enthalt.$0. Tabakersatzmaterial nach Anspruch 29, dadurch gekennz eichnet , daß das Bindemittel Mfatriumcarboxymethylzellulose ist.609822/0758
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