DE2551974C3 - Schleppkabeleinrichtung für ortsveränderliche Geräte - Google Patents
Schleppkabeleinrichtung für ortsveränderliche GeräteInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/003—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop
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- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Energieversorgung und zur Signalübertragung von und zu
ortsveränderlichen Geräten, insbesondere Hebezeugen, über Leitungen, die girlandenartig an Leitungswagen
mit gesteuertem oder geregeltem elektromotorischem Einzelantrieb ausgestattet sind.
Derartige als Schleppkabeleinrichlungen bezeichnete Einrichtungen, deren Leitungswagen vorzugsweise mit
je einem elektromotorischen Eigenantrieb ausgestattet sind und mit νου dc Länge der zu durchfahrenden
Teilstrecke abhängiger Geschwindigkeit angetrieben werden, sind beispielsweise aus den deutschen Auslegeschriften
12 50 231 und 12 76 419 bekannt.
Eine Einrichtung mit Linearmotoren als Antrieb für die Leitungswagen ist in der DT-OS 21 19 322 5<>
beschrieben.
Durch den Ein2:elantrieb der Leitungswagen werden die Zug- und Knickbeanspruchungen der Leitungen
verringert und die Mechanik geschont. Als Antrieb können sowohl rotierende Motoren, beispielsweise mit
Reibradantrieb, als auch Linearmotoren verwendet werden.
Entsprechend der Position in der Leitungsgirlande nimmt jeder Leitungswagen eine andere Geschwindigkeit
an und erfährt eine entsprechende Beschleunigung bzw. Verzögerung.
Bei Antrieb der Leitungswagen durch Linearmotoren lassen sich in einfacher Weise die Schubkräfte der
Linearmotoren über die Spannung steuern und die erforderlichen Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte
sowie die Kräfte zur Überwindung der Fahrwiderstände erzeugen. Dies allein bringt jedoch
noch kein befriedi«endes Fahrverhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheppkabeleinrichtung mit optimalem Fahrverhalten
zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Steuer- bzw. Regeleinrichtung
der Leitungswagenantriebe ein aus der Geschwindigkeit, der Beschleunigung oder der Verzögerung
des Gerätes unter Berücksichtigung der Fahrtrichtung mittels einer Logikschaltung abgeleitetes
Signal zur Berücksichtigung der aus der Bewegung der
Girlande resultierenden, zwischen den Leitungswagen auftretenden Kraftkomponente zugeführt ist Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung sind aus dem Signal weitere Steuersignale zur Berücksichtigung der bei
einer Girlandenbewegung unterschiedlichen, von der relativen Stellung der Leitungswagen zueinander
abhängigen Kraftkomponente gebildet
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert
In F i g. 1 ist die auf einer Fahrschiene 2 verfahrbare Läufkatze 1 eines Hebezeuges dargestellt Der Fahrmotor
3 der Laufkatze ist über eine bewegliche Leiung 5, deren eines Ende ortsfest, beispielsweise an einer
Brücke, und deren anderes Ende an der beweglichen Katze befestigt ist, an ein Stromversorgungsnetz
angeschlossen. Die Leitung ist in gleichmäßigen Abständen an Leitungswagen 11 bis 14 aufgehängt, die
beispielsweise auf einer zur Schiene 2 parallelen Schiene 4 geführt sind. Jeder Leitungswagen ist mit einem als
Linearmotor ausgeführten Antrieb 15 bis 18 ausgestattet.
Beim Auseinanderziehen der Girlande werden die zwischen den Leitungswagen befindlichen Leitungsabschnitte
angehoben. Es ist dabei also eine Hubarbeit zu leisten, die beim Zusammenfahren der Girlande wieder
frei wird. Die Hubarbeit ist durch eine zusätzliche Kraftkomponente bei der Steuerung der Antriebe
berücksichtigt.
Wird ein Leitungswagen aus der Mittelstellung zu den beiden benachbarten Leitungswagen, beispielsweise in
F i g. 2 der Leitungswagen 12, ausgelenkt, so tritt infolge der in diesem Fall unterschiedlichen Leitungsschiingen
eine Richtkraft F auf, die den Leitungswagen in die Mittelstellung zurückzieht, d. h. stabilisierend wirkt Die
von dem Kabel auf den Leitungswagen in Richtung der Fahrbahn wirkenden Kräfte sind mit F12.il bzw.
F 12.13 bezeichnet. Die Resultierende aus diesen beiden Kräften, d. h. die Richtkraft, ist in der gestrichelt
dargestellten Mittelstellung gleich Null. Der Anstieg der Richtkraft in Abhängigkeit von der Größe der
Auslenkung ist bei weit ausgezogener Girlande größer als bei weniger weit ausgezogener Girlande. Diese
Verhältnisse sind in F i g. 3 dargestellt, in der auf der Abszisse die Auslenkung s und auf der Ordinate die
Richtkraft F abgetragen sind. Die gestrichelte Linie zeigt die Richtkraft bei zusammengefahrener Girlande
und die ausgezogene Linie die Richtkraft bei ausgefahrener Girlande. Das System zeigt also ein unterschiedliches
Verhalten, je nachdem, wie weit die Girlande ausgezogen ist Dieses dynamische Verhalten wird
durch eine weitere Kraftkomponente bei der Steuerung der Linearmotoren berücksichtigt.
Zur Berücksichtigung der beiden vorgenannten Kraftkomponenten muß die Geschwindigkeit des
ortsveränderlichen Gerätes sowie dessen Beschleunigung nach Betrag und Richtung ermittelt werden. Diese
Größen sind über eine Logikschaltung miteinander zu verknüpfen, so daß am Ausgang der Logikschaltung ein
der geforderten Kraftkomponente entsprechendes
Steuersignal ansteht. Die Were für die Geschwindigkeit
und die Beschleunigung können beispielsweise aus dem Istwert der Fahrgeschwindigkeit des Gerätes über eine
Tachomaschine, bei geregelten Antrieben aber auch aus
dem Sollwert gewonnen werden.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Energieversorgung und zur
Signalübertragung von und zu ortsveränderlichen Geräten, insbesondere Hebezeugen, über Leitungen,
die girlandenartig an leitungswagen mit gesteuertem oder geregeltem elektromotorischem Einzelantrieb
ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ■<>
der Leitungswagenantriebe ein aus der Geschwindigkeit und der Beschleunigung des Gerätes unter
Berücksichtigung der Fahrtrichtung mittels einer Logikschaltung abgeleitetes Signal zur Berücksichtigung
der aus der Bewegung der Girlande resukie- '5 renden, zwischen den Leitungswagen auftretenden
Kraftkomponenten zugeführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Signal weitere Steuersignale
zur Berücksichtigung der bei der Gir/andenbewegung
unterschiedlichen von der relativen Stellung der Leitungswagen zueinander abhängigen Kraftkomponenten
gebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal bei gesteuertem Antrieb aus dem Istwert der Fahrgeschwindigkeit des Gerätes
und bei geregeltem Antrieb aus dem Sollwert und/oder dem Istwert der Fahrgeschwindigkeit
abgeleitet ist.
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Legal Events
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