DE2551742B2 - Proteasepräparat und seine Verwendung in Waschmitteln - Google Patents
Proteasepräparat und seine Verwendung in WaschmittelnInfo
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Description
Molekulargewicht: 25 500;
Isoelektrischer Punkt 104;
Isoelektrischer Punkt 104;
hohe proteolytische Aktivität bei pH 12,5, bestimmt nach der Anson-Hämoglobinmethode gemäß der
Beschreibung und folgende Aminosäurezusammensetzung:
Aminosäure | Kompo | Kompo |
nente A | nente B | |
Lysin | 6 | 6 |
Histidin | 7 | 6 |
Arginin | 9 | 8 |
Asparaginsäure | 27 | 28 |
Threonin | 16 | 16 |
Serin | 30 | 30 |
Glutaminsäure | 15 | 15 |
Prolin | 12 | 13 |
Glycin | 31 | 33 |
Alanin | 36 | 36 |
Cystin | 0 | 0 |
Valin | 22 | 22 |
Methionin | 3 | 3 |
Isoleucin | 8 | 9 |
Leucin | 18 | 18 |
Tyrosin | 7 | 6 |
Phenylalanin | 2 | 2 |
Tryptophan | 3 | 3 |
2. Verwendung des Proteasepräparats
Anspruch I in Waschmitteln.
Anspruch I in Waschmitteln.
Proteolytisch wirkende Enzyme mit hoher proteolytischer Aktivität im alkalischen Bereich sind bekannt. Von
Vetter (vgl. Antonie van Leeuwenhoek, Bd. 1 [1934], Seiten 141 bis 147) wurde ein Mikroorganismus
beschrieben, der als Bacillus alcalophilus bezeichnet wurde. Dieser Mikroorganismus kann Gelatine und
Hämoglobin in stark alkalischem Medium abbauen. Diese Eigenschaft des Mikroorganismus wird, wie
spätere Untersuchungen ergaben (vgl. GB-PS 12 05 403), der Wirkung eines Enzyms zugeschrieben.
Enzyme mit hoher Aktivität in alkalischen Medien sind auch aus der GB-PS 12 43 784 und der NL-OS 72.07050
bekannt. Darin werden mehrere proteolyiisch wirkende Enzyme beschrieben, die von Mikroorganismen der
Gattung Bacillus gebildet werden und in Waschmittel·!
verwendet werden können, die normalerweise alkalisch
sind, wenn sie in der Waschflüssigkeit aufgelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Protcascpräparal (nachstehend kurz als Protease oder
Enzym bezeichnet) mit hoher proteolytischer Aktivität
in alkalischen Medien zu schaffen iias sich als Zusatz für Waschmittel eignet Diese Aufgabe wird durch die
Erfindung gelöst
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die Protease ist in überraschend hohen Ausbeuten aus dem Mikroorganismus Bacillus nov. spec, PB 92
erhältlich. Die Ausbeuten sind höher als die, die
beispielsweise mit dem in der NL-OS 72.07050 beschriebenen Stamm von Bacillus firmus erhalten
ίο werden. Die Protease der Erfindung zeigt auch in perborathaltigen Waschmitteln eine überraschend gute
Wirkung. Eine Kultur des Mikroorganismenstammes Bacillus PB 92 ist im Laboratorium für Mikrobiologie
der Technischen Universität Delft Niederlande, hinterlegt und hat dort die Bezeichnung OR-60 erhalten.
Die Protease der Erfindung wird durch Züchten von Bacillus PB 92 in einem Nährmedium, das übliche
Kohlenstoff-, Stickstoff- und Spurenelementquellen enthält unter aeroben Bedingungen und anschließendes
Isolieren des erhaltenen, proteolytisch wirkenden Enzyms aus der Kulturbrühe hergestellt
Eigenschaften des Enzyms
(a) Beziehung pH-Wert/Aktivität
(a) Beziehung pH-Wert/Aktivität
Zur Bestimmung der Beziehung pH-Wert/Aktivität wird die Hämoglobinmethode nach Anson (vgl. J. Gen.
Physiology, Bd. 22 [19391 Seiten 79 bis 89) so genau wie
möglich angewandt. Anweisungen, die nicht in dem »ι Artikel von Anson angegeben sind, sind nachstehend
aufgeführt:
Substrat
Rinderhämoglobulin, Proteasesubstrat gemäß Anson, Γι rein lyophilisiert.
Substratlösung
Das Hämoglobin wird unter Rühren mit Wasser zu einer 22prozentigen Lösung (Gcv'cht/Volumen) ver-•iii
mischt. 10 ml dieser frisch angesetzten, konzentrierten Lösung werden mit 8 mil η Natronlauge, 72 ml Wasser
und 36 g Harnstoff versetzt und verdünnt. Die alkalische Lösung wird 60 Minuten auf 25°C erwärmt, um das
Hämoglobulin zu denaturieren.
Es werden die nachstehenden Pufferlösungen, Harnstoff
und Natriumäthylmercurithiosalicylat (Thiomersal) zugegeben. Der pH-Wert wird mit einer Elektrode
(Ingold HA) eingestellt. Das Volumen wird so eingestellt, daß eine 2,2prozenlige Hämoglobinlösung
erhalten wird.
Als pH-Vergleichslösungen werden !Pufferlösungen -nit einem pH-Wert von 8,00, 9,00, 10,00, 11,00 und 12,00
eingesetzt. Es wird ein digitales pH-Meter verwendet.
Die Zusammensetzung des Puffers für die Substratlösung mit einem pH-Wert von 8 folgt nach der
Beschreibung für die Trypsinbestimmung. Die Zusammensetzung
der übrigen Pufferlösungen sind aus Dawson et al., »Date for Biochemical Research«, 2
Ausgabe(1969),Oxford, S.475 ff. entnommen.
Die Komponenten werden zur Substratlösung gegeben, bis die nachstehenden Endkonzentralionen erhalten
werden:
pH-Bereich 8.3- lOJ:
pH-Bereich 10.8-IU:
pH-Bereich 10.8-IU:
Puffersystem
Glycin-NaOH (0.05 M)
Puffersystem
Na2IIPO1-NaOII
(0.025 M)
pH-Bereich 11,7-12£: Puffersystem
KCl-NaOH (0,05 M).
Es werden frische Lösungen in Wasser hergestellt. Eine verdünnte Lösung hat eine Enzymkonzentration
von 200 DE/ml. Die Bezeichnung DE bezieht sich auf Delft-Einhejten, die sich wiederum auf eine Methode zur
Bestimmung der Enzymaktivität beziehen, die in der
GB-PS13 53 317 beschrieben ist
Jede Analyse besteht aus zwei Bestimmungen und einer Blindbestimmung. Die Substrat- und Enzymlösungen werden in einem Wasserbad auf 25" C eingestellt
Der pH-Wert der Substratlcsungen wird mit einer Elektrode (Ingold HA) bestimmt, wobei für pH-Werte
unter 11,0 auch eine Elektrode (ftigold LOT) verwendet
wird. Als pH-Vergleichslösungen werden Puffer-Vergleichslösungen verwendet 2,5 ml der Substratlösung
werden in einem Zcntrifugcnröhrchen mit 0,5 rn!
Enzymlösung versetzt und unmittelbar Janach mit einem Glasstab, der mit einem Griff versehen ist durch
Rühren vermischt Die Blindlösung, die kein Enzym enthält, wird ebenfalls inkubiert
Die Inkubation wird nach 10 Minuten durch Zugabe von 5 ml 03 η Trichloressigsäure beendet Zur Blindlösung werden 5 ml der Trichloressigsäurelösung und
0,5 ml Enzymlösung zugegeben. Die Trichloressigsäurelösung wird mit einer ZIPPbI It zugegeben. Das
Gemisch wird anschließend mit dem Glasstab, der mit einem Griff versehen ist noch in dem Zentrifugenröhrchen stark gerührt Anschließend werden die Zentrifugenröhrchen in ein Wasserbad von 2°C eingebracht.
Die Drift des pH-Wertes während der Inkubation wird zu Beginn und am Ende der Inkubation mit einer
Elektrode (LOT-Elektrode für pH-Werte unterhalb 11,0
und HA-Elektrode für pH-Werte oberhalb 11,0)
gemessen. Die Drift des pH-Wertes beträgt wenigei als 0,1 pH-Einheiten bei der Inkubation von Enzymlösungen,
die 50 oder weniger DE/ml enthalten und weniger als 0,15 pH-Einheiten bei der Inkubation von Enzymlösungen, die 200 bis 500 DE/ml enthalten. Als Grundlage
dienen Mittelwerte, die mit der HA-Elektrode erhalten wurden.
Nachdem die Inkubationslösung mindestens 30 Minuten bei 2° C gehalten wurden, werden die
Zentrifugenröhrchen bei 6000 g zentrifugiert
Die Farbentwicklung wird in einem Wasserbad bei 25° C durchgeführt 5 ml des Oberätandes werden mit
10 ml 03 η Natronlauge versetzt. Das Gemisch wird
anschließend sofort mit einer Vortex-Genie-Vorrich-
2Ii tung gerührt. Nach genau 2 Minute·« wird das Gemisch
mit 3 m! eines Pher.olreagenzes iw: einer ZIPPETTE
unter fortwährendem Rühren versetzt Als Phenolrea genz wird das Folin-Ciocalteus-Phenolreagenz verwen
det, das mit 2 Volumenteilen Wasser verdünnt wird.
2% Die Farbentwicklung wird mit einem Spektrometer
mit automatischem Spalt bei 750 nm genau 6 Minuten nach der Phenol-Reagenz-Zugabe gemessen. Als
Vergleichslösung zur Bestimmung der Farbentwicklung wird eine Tyrosinlösung verwendet, die 8x10-'
so Tyrosinäquivalente in 5 ml 0,2 η Salzsäure mit 03
Volumenprozent Formaldehyd enthält Die Farbentwicklung der Vergleichslösung wird in gleichmäßigen
Abständen überprüft. Die Abweichungen vom Mittel wert liegen dabei unter 1% bei einem Ansatz eines
»> verdünnten Phenolreagenzes.
Das Enzym weist folgende proteolytische Aktivität auf:
pll-Wcrtc
8,3
8,8
10,3
10,8
11.3
11,7
12.5
Relative
Aktivität
87
91
87
94
99
100
(b) Elektrophoreseuntersuchung
Das Verhalten des Enzyms kann weiterhin d'irch die
Zymogramm-Methode gekennzeichnet werden, die auf einer Kombination der Discelcktrophorese in
Polyacrylamidgel und einer visuellen Beobachtung der Aktivität beruht. Die Methode ist von Zuidweg et rl.,
Biotech, and Bioeng., Bd. 14(1972), Seiten 685 bis 714,
beschrieben und gestattet einen direkten Vergleich der Enzympräparate. Der Vergleich wird
(a) mit dem Enzym der Erfindung
(b) einer Protease, die von einem Stamm der Gattung
Bacillus erhalten wurde, der bei der National Collection of Type Cultures in London unter der
Bezeichnung NCTC 4553 hinterlegt wurde (vgl. GBPS I2 05 403),
(c) einem im Handel erhältlichen, protcolytisch wirkendem
Enzym MAXATASE®und
(d) einem im Handel erhältlichen Enzym ESPERASE"
durchgeführt und ist in der Figur gezeigt. Die Figur weist nur die Ha jptkomponenten der Präparate
auf (als Puffersystem wird in der elektrophoretischen Trennung das System E verwendet, das
2-Amino-2-hydrnxymethyl-l.3-propandiol und Borsäure enthält).
Die visuelle Beobachtung der Aktivität wird nach
der Immersion-Kontakt-Technik (vgl. die Beschrei bung von Zuidweg et al., a.a.O.) durchgeführt.
Die Figur zeigt, daß das Enzym der Erfindung aus mehreren Verbindungen besteht, wobei sich die
Zusammensetzung des Enzyms von den Zusammensetzungen der übrigen Enzym Präparate unterscheidet.
Aminosäurezusammensetzung des Enzyms
der Erfindung
der Erfindung
Die Arrinosäurezusammensetzung der zwei Hauptkomponenten
A und B (vgl. l-'igur) wird bestimmt und ist
in Tabelle I im Vergleich zu den Aminus'iurc/usammcnsetziingcn
mchrerei bekannter F.n/>me
1. Subtilisin Carlsberg (vyl Delangc und Smith, |.
Biol. Chem. Bd. 24J[1968] S. 21 34),
2. Enzym von Bacillus Sacchariticu·. (vgl. US-PS
3b 22 4Ί8).
3. Enzym von Bacilli^ firmus (vgl. NI.-OS 72.07050)
und
4. Enzym von B 221 (vgl. K. Hnrikoshi. Agr. Biol.
Chcm., Bd. 35[197I]. S. 1407) gezeigt.
Der Fehler dieser Bestimmungen liegt bei ± 10%.
Die Tabelle zeigt weiterhin die Molekulargewichte der Enzyme und ihre isoelektrischen Punkte.
Die Tabelle zeigt weiterhin die Molekulargewichte der Enzyme und ihre isoelektrischen Punkte.
Aminosäure
(I)
(2)
(4)
lin/ym der Erfindung
Komp. (Λ) Komp. (B)
Komp. (Λ) Komp. (B)
ARG
SER GLU PRO GLY ALA
MET
ILEU
TYR PHE TRY
Isoelektrischer Punkt
4 28 19
32
12
36 42
0 31
5 10 16
13 4 1
27.300 9.3
6 | 4 | 6 | 6 | 6 |
5 | 6 | 8 | 7 | 6 |
3 | 6 | 8 | 9 | 8 |
20 | 23 | 29 | 27 | 28 |
14 | 14 | 18 | 16 | 16 |
37 | 22 | 23 | 30 | .in |
12 | 14 | \b | 15 | 15 |
10 | 12 | 16 | 12 | 13 |
25 | 30 | 39 | 31 | 33 |
27 | 32 | 45 | 36 | 36 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
20 | 21 | 27 | 22 | 22 |
3 | 2 | 4 | 3 | 3 |
12 | 7 | 9 | 8 | 9 |
12 | 16 | 22 | 18 | 18 |
9 | 6 | 7 | 7 | 6 |
2 | 2 | IvJ | 2 | 2 |
3 | - | 5 | 3 | 3 |
22.700 | 26.000 | 30,000 | 25.500 | 25,500 |
9.3 | 11,0 | 9,4 | 10,5 | 10,5 |
Taxonomie
Die taxonome Bestimmung wurde gemäß Smith-Gordon und Clark, »Aerobic Sporeforming Bacteria«.
U. S. Dept of Agr. Monographie Nr. 16 (1952),
durchgeführt Die Sporulierung des Mikroorganismus Bacillus PB 92 kann durch Kultivieren lyophilisierter
Kulturen von 65 Tage alten TSB-Agarkulturen (TSB:
Trypton-Soya-Brühe aus Oxoid) auf TSB-Agar induziert werden.
Morphologie
(a) Vegetative Zellen: (bewegliche) Stäbchen, abgerundete
Enuen, im allgemeinen vereinzelt, aber auch in kurzen Ketten von 2 bis 8 Stäbchen;
manchmal sehr lange Ketten mit einer Länge von mindestens 1000 μ.
(b) Sporangien: Manchmal etwas verdickt
(c) Sporen: 0,6—0,8 sowie 1,0—13 μ; ellipsoid, dickwandig; subterminal bis parazentral.
(d) Schattenformen: ziemlich viele; auch in der Mitte
einer Kette von normalen Zellen.
jGram-positiv; nur aerob
Wachstum auf Nähragar bei pH-Wert von 7,2: etwas
langsamerer Wachstumsbeginn als bei einem pH-Wert von 9,4. Die Kanten der Kolonien sind bei dem pH-Wert
von 7,2 glattrandig, bei einem pH-Wert von 9,4 aber gewellt bis faserförmig.
Keine Pigmentbildung auf Tyrosinagar bei einem pH-Wert von 9,5. Schwache Stärkehydrolyse auf
Kartoffelstärke/Nähragar bei einem pH-Wert von 9,5.
Starke Verflüssigung von Gelatine auf Gelatine/Nähragar bei einem pH-Wert von 9,5.
Deutlicher Caseinabbau auf Milchagar bei einem pH-Wert von 8,4.
Kein oder kein wesentliches Wachstum auf Glucose- oder Mannitagar mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle.
Positive Nitratreduktion in einer Nitrat/Nährbrühe
bei einem pH-Wert von 9,5.
Μ Isolierung
Der Mikroorganismus, der das Enzym der Erfindung
produziert, wurde aus einer Bodenprobe in Sambia mit einer spezifischen Isolationsmethode bei einem
pH-Wert von 8,0 bis 9,5 isoliert
Züchtung
Das von dem Mikroorganismus Bacillus PB 92 produzierte Enzym wird durch Züchten des Mikroorganismus und anschließendes Abtrennen des produzierten
Enzyms in üblicher Weise erhalten. Zur Erzielung hoher
Ausbeuten des Enzyms ist ein Medium nötig, das gut assimilierbare Kohlenstoff- und Energiequellen, wie
Glucose, Sucrose, Dextrine oder Stärke, und Stickstoffquellen organischen Ursprungs enthält wie Casein,
Hefe oder Sojamehl. Weiterhin werden vorzugsweise
bestimmte Mengen von Calcium- und Magnesiumsalzen sowie mehrere Spurenelemente zugegeben.
Während der Züchtung ist eine gute Belüftung
notwendig. Der pH-Wert des Mediums wird bei 6.5 bis 10, vorzugsweise bei 7 bis 9, gehalten. Die Züchtigungstcmperatur
liegt bei 37"C.
Bei Beachtung dieser Maßnahmen können sehr hohe Ausbeuten (Proteaseaktivität pro g umgesetzte Glucose)
erhalten werden. Die Ausbeute ist hinreichend hoch für ein/ wirtschaftliche Herstellung des Enzyms.
Abtrennung des Enzyms
Das Enzym wird aus der Kulturbrühe in üblicher Weise abgetrennt. Die Brühe wird filtriert, um die
Mikroorganismen und unlösliches Material abzutrennen. Zur Herstellung wasserfreier Waschmittel wird das
Enzym im allgemeinen durch Zugabe wassermischbarer organischer Lösungsmittel oder anorganischer Salze,
wie Natriumsulfat oder Ammoniumsulfat, zum Filtrat
ti. r*i%„ _: _.:„. u _/*i:_i ι ■-·-._n ...: ι j__
■ it. rui cmc WH isinamnnc riciaiciiuiig nituuaa
und weitere Verbindungen, wie Carboxymethylcellulose. Duftstoffe und optische Aufheller. Eine weitere
üblich verwendete Verbindung ist ein Alkalimetallperborat, insbesondere Natriumperborat. In Verbindung
-, mit den Perboraten zeigt das Enzym der Erfindung eine
unerwariet hohe Stabilität.
Die Waschmittel können in üblicher Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Vermischen der Komponenten
oder durch Herstellen eines Teilgemisches, das
K) anschließend mit den üblichen Komponenten vermischt wird. Vorzugsweise wird das Enzym mit einem oder
mehreren der üblichen Verbindungen, beispielsweise dem Füllstoff, vermischt, um ein Konzentrat mit einer
zuvor bestimmten enzymatischen Aktivität herzustellen, das wiederum mit den anderen Komponenten vermischt
werden kann.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Filtratvolumen zuerst durch Verdampfen eingeengt, bevor die Lösungsmittel oder die Salze zugegeben
werden. Für flüssige Waschmittel können die filtrierte Brühe oder das wieder aufgelöste Enzym verwendet
werden.
Nach dem Ausfällen wird das Enzym durch Filtrieren oder Zentrifugieren abgetrennt. Anschließend wird der
erhaltene Filterrückstand getrocknet.
Formulierung
Dat Enzym kann in üblicher Weise Waschmitteln einverleibt werden. Die Menge des verwendeten
Enzyms entspricht im allgemeinen der Menge, bei der das gesamte Waschmittel eine proteolytische Aktivität
von ungefähr 100 bis 5000 DE/g, vorzugsweise 500 bis 1000 DE/g, besitzt. Die Bestimmung der proteolytischen
Aktivität ist in der GB-PS 13 53 317 beschrieben.
Die Waschmittel mit dem Enzym der Erfindung enthalten weiterhin mindestens ein Tensid. Als Tenside
in Waschmitteln werden diejenigen Tenside eingesetzt, die allgemein in Waschmitteln mit enzymatischer
Aktivität verwendet werden. Im aligemeinen können nicht-ionische und anionische oberflächenaktive Verbindungen,
wie wasserlösliche Seifen, anionische, nicht-ionische, ampholytische oder zwitterionische
Tenside, verwendet werden. Ein Beispiel eines allgemein verwendeten Tensids ist Dodecylbenzolsulfonat.
Üblicherweise liegen die Tenside, die allein oder im
Gemisch verwendet werden können, in einer Menge von ungefähr 4 bis 20% des Waschmittels vor.
Die Waschmittel der Erfindung können weitere zusätzliche Verbindungen enthalten, die allgemein in
Waschmitteln mit proteolytischer Aktivität verwendet werden. Sie enthalten üblicherweise komplexe Phosphate, beispielsweise ein Alkalimetalltripolyphosphat
oder ein Alkalimetallpyrophosphat, vorzugsweise in Mengen von etwa 40 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Waschmittel. Weiterhin oder alternativ können Verbindungen, wie ein Alkaiimetallcyanotriacetat oder
ein Alkalimetallcitrat, verwendet werden. Ihre Wirkung
in Waschmitteln ist komplex, wobei aber ihre Wirkung als Wasserweichmacher die größte Bedeutung hat
Weitere Verbindungen, die üblicherweise zur Herstellung von Waschmitteln verwendet werden, sind
beispielsweise Alkalimetallsilikate, im allgemeinen in Mengen von 1 bis 10 Gewichtsprozent, schwach
alkalische Verbindungen, wie Alkalimetallcarbonate, im allgemeinen in Mengen von höchstens 20 Gewichtsprozent, Füllstoffe, beispielsweise Alkalimetallsulfate,
Züchtung des Mikroorganismus Bacillus PB 92.
Es wird folgendes Medium verwendet:
Es wird folgendes Medium verwendet:
g/Liter
Hefe (bezogen auf das
Trockengewicht) 22
K2HPO4 ■ 3 H2O 5
MgSO4 · 7 H2O 0,05
CaCI2 0,05
"' FeSO4 ■ 7 H2O 0,005
MnSO4 ■ 4 H2O 0,005
Die Komponenten des Mediums werden in 90% des Endvolumens gelöst. Anschließend wird die Lösung 1
r, Stunde bei einem pH-Wert von 7,0 und einer Temperatur von 1200C sterilisiert.
Die Impfkultur wird durch Impfen von 100 ml Trypticase-Soja-Brühe (Oxoid), zu der nach 20minütigem
Sterilisieren bei 120°C 4 ml 1 M Natriumcarbonatlösung
aus einem Schrägröhrchen zugegeben wurde, mit dem Mikroorganismus Bacillus PB 92 erhalten. Die
Impfkultur wird 24 Stunden bei 300C auf einer
Schüttelvorrichtung inkubiert.
Das Medium wird bei 37°C und einem pH-Wert von 8,0 mit 1 Volumenteil der Impfkultur pro 100
Volumenteile Medium beimpft. Die Hauptzüchtung wird bei 37° C in Rührfermentern durchgeführt die mit
einer pH-Regelvorrichtung einer Temperaturregelvorrichtung, einer Antischaumvorrichtung und einer
Vorrichtung für das kontinuierliche Messen der Konzentration des gelösten Sauerstoffs und der
Sauerstoffaufnahmegeschwindigkeit ausgerüstet ist 17 Stunden nach dem Impfen wird eine 30prozentige
Glucoselösung,die 1 Stunde bei 1200C sterilisiert wurde,
bis zu einer Endkonzentration von 30 g Glucose pro Liter Medium zugegeben.
Die erhaltenen Ergebnisse weisen auf eine Ausbeute des proteolytisch wirkenden Enzyms von etwa 8 χ ΙΟ5
DE/g verbrauchte Glucose hin.
In Beispiel 1 der NL-OS 72.07050 ist ein Züchtungsversuch beschrieben, bei dem eine Endausbeute von
11 χ 106 DE/Liter Kulturbrühe erhalten wird (50 Anson-Einheiten entsprechen etwa 11 χ 10* DE). Die Menge
der verwendeten Kohlenhydrate entspricht etwa 75 g
Glucose/Liter Kulturbrühe. Die Ausbeute an Protease/g
verbrauchte Glucose im Beispiel der NL-OS 72.07050 entspricht 1,5 χ 105 DE. Das bedeutet daß die Ausbeute
des Enzyms der Erfindung etwas 5 mal größer ist
Beispiel 2
Waschwirkung
Waschwirkung
Die Waschuntersuchungen weiden auf folgende Weise ausgeführt:
(a) zu untersuchende Kleidungsstückproben: F.MPA-Iifi (verschmutzt mit Blut, Milch und
chinesischer Tinte) von der Eidgenössischen Materialpriifungs- und Versuchsanstalt für Industrie,
Bauwesen und Gewerbe, St. Gallen, Schweiz. Die zu untersuchenden Kleidungsstückproben werden
im Dunkeln und luftdicht aufbewahrt. Zur Waschuntersuchung werden Stücke von 5 χ 5 cm aus
einem visuell homogenen Teil des Kleidungsstücks ausgeschnitten.
(b) Waschlaugen: 4 g eines perborathaltigen, handelsüblichen Waschmittels ohne Enzym pro Liter
SyilirieiiäCi'ieS Leitungswasser iTiit cinCT üärtC VGPi
15°d (deutscher Härtegrad). Das synthetische Wasser wird auf folgende Weise hergestellt: 10 ml
einer Lösung vcn 0,656% MgCb in destilliertem Wasser werden mit 10 ml einer Lösung von 2%
CaCb (pA) in destilliertem Wasser in einem 1000 ml Meßkolben versetzt und kräftig vermischt. Die
erhaltene Lösung wird anschließend unter Rühren mit 10 ml einer Lösung von 2,1% NaHCOj
vermischt und mit destilliertem Wasser auf 1000 ml aufgefüllt.
(c) Waschuntersuchung: 250 ml Waschlauge werden jeweils in einer ausreichenden Zahl von 300 ml
Erlenmeyer-Kolben gegeben. Das Enzym wird anschließend in einer Menge von 0, 250, 500 und
1000 DE/g Waschmittel jeweils in einem doppelten Ansatz zugegeben. Die Erlenmeyerkolben werden
in einem Schüttelthermostaten bei 45"C gehalten,
in dem sie unter Schütteln aufgewärmt werden. Anschließen wird jeweils eine Kleidungsstückpro-
> be in den Erlenmeyerkolben zugegeben, die genau
I Stunde bei 45°C geschüttelt werden. Nach dem Waschen wird die Waschlauge dekantiert. Es
werden 250 ml synthetisches Leitungswasser zu den Erlenmeyer-Kolben zugegeben. Die Kolben
in werden mit Gummistopfen verschlossen und genau
1 Minute kräftig geschüttelt. Die Klcidungsstückproben werden in einem Bechcrglas gesammelt, in
dem sie mit langsam fließenden Leitungswasser gespült werden. Nach Zugabe der lcizten Klei-
r> dungsstückproben wird das Spülen etwa 10
Minuten fortgesetzt. Anschließend läßt man Hie
Kleidungsstückproben, die in einem weißen sauberen Handtuch zusammengefaltet sind, an der Luft
irrj Durikwlri »rockPT*
.'ο Nach dem Trocknen wird die Remission in einem
Remissionsmeßgerät beidseitig bestimmt, wobei MgO als Referenzsubstanz verwendet wird. Die
Mittelwerte werden hinsichtlich einer vollständig rein gewaschenen Kleidungsstückprobe berechnet,
r> die eine Remission von 65,8% bezogen auf MgO
besitzt.
Vergleich des Enzyms der Erfindung
mit MAXATASE®und ESPERASE®
mit MAXATASE®und ESPERASE®
Die Waschuntersuchungen werden gemäß der vorstehenden Weise bei einem pH-Wert von 9,7 durchgeführt.
In Tabelle Il sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
DK/g % Remission
lin/.ym der Krfindung
Λ
Λ
Maxatase
Espcra:;e
0 | 20 | - | - | — | — | — |
250 | 41 | 21 | 30 | 10 | 31 | 11 |
500 | 46 | 26 | 33 | 13 | 36 | 16 |
1000 | 52 | 32 | 36 | 16 | 39 | 19 |
Die Tabelle zeigt, daß unter den Untersuchungsbedingungen das Enzym der Erfindung eine bessere Waschwirkung
als die handelsüblichen Enzyme aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Proteasepräparat erhältlich durch Züchten unter üblichen Bedingungen von Bacillus nov. spec, PB 92 (hinterlegt bei der Microbensammlung der Technischen Hochschule Delft unter der Nr, OR-60) und enthaltend die zwei Hauptkomponenten A und B mit folgenden Parametern:
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Legal Events
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