DE255157C - - Google Patents

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DE255157C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D9/00Compositions of detergents based essentially on soap
    • C11D9/04Compositions of detergents based essentially on soap containing compounding ingredients other than soaps
    • C11D9/22Organic compounds, e.g. vitamins
    • C11D9/24Hydrocarbons
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 23 c. GRUPPE
SAMUEL KNOPF in WIEN. Verfahren zur Herstellung von Seifen.
Zusatz zum Patent 215140.
Den Gegenstand des Patentes 215140 bildet die Festsetzung bestimmter Mengenverhältnisse und Arbeitsbedingungen bei der teilweisen Verseifung von Ölsäure mit Kalilauge in Gegenwart von Alkohol auf kaltem Wege, wobei der Masse so viel Mineralöl zugefügt wird, daß durch Zusatz von Wasser ein festes salbenähnliches Produkt entsteht, dessen Beschaffenheit gegebenenfalls durch Beimengung von Ceresin, Paraffin, Wachs o. dgl. beliebig reguliert werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht gemäß Anspruch 2 dieses Patentes in der Verwendung der nach dem geschützten Verfahren gewonnenen Mineralölemulsion für die Herstellung von Seifen, welche darauf beruht, daß die Emulsion in unverdünntem Zustande die Eignung hat, sich mit Natron-, Kali- oder Ammoniumseifen jeder Art durch Eintragung in die geschmolzene oder noch im flüssigen Zustande befindliche Seifenmasse in großen Mengen verbinden zu lassen.
In weiterer Ausbildung des Verfahrens nach . Patent 215140 wurde nun festgestellt, daß mit
>5 Hilfe der im Hauptpatent beschriebenen Arbeitsbedingungen nicht nur Mineralöle im weitesten Sinne, also auch Erdöle, sondern auch ätherische öle (wie Terpentinöl), Kohlenwasserstoffe (wie Benzin, Naphtalin) und halogensubstituierte Kohlenwasserstoffe (wie Tetrachlorkohlenstoff) in Form von Emulsionen Seifen beliebiger Art einverleibt werden können, ohne sich, sei es bei der Bereitung, sei es bei der Lagerung, aus der Seifenmasse abzuscheiden.
Während es z. B. bisher nicht möglich war, Seifen mit einem irgendwie erheblichen Anteile an Terpentinöl herzustellen, so zwar, daß die bekannten Terpentinölseifen wenig mehr von diesem Stoffe enthalten als nötig ist, um ihnen einen Terpentingeruch zu verleihen, gelingt es nach dem vorliegenden Verfahren, den Seifen eine nahezu unbegrenzt große Menge Terpentinöl einzuverleiben. Dasselbe gilt für benzin- und tetrachlorkohlenstoffhaltige Seifen, welche zu Fleckputzmitteln vorzüglich geeignet sind.
Als Ausführungsbeispiel sei die Herstellung einer Terpentinölseife erwähnt.
Gemäß dem Verfahren des Hauptpatentes werden 40 Volumenteile Ölsäure mit 8 VoIumenteilen Kalilauge (1:1) und 20 Volumenteilen Alkohol ohne äußere Wärmezufuhr innig vermischt, Sobald das Gemenge klar geworden ist, was nach eingetretener Verseifung fast augenblicklich eintritt, werden auf 100 Teile des Gemisches 200 bis 600 Teile Terpentinöl zugefügt, wobei sich die ganze Masse nach kurzem Schütteln in kürzester Zeit in eine homogene, klare Flüssigkeit verwandelt. Die fertige Mischung, aus der sich das Terpentinöl auch bei langem Stehen nicht abscheidet, läßt sich in die noch flüssige Seifenmasse ohne weiteres einrühren. Während die bisher bekannten festen Terpentinölseifen kaum 1 Pro-
zent Terpentinöl enthalten, kann man auf diese Weise feste Terpentinölseifen herstellen, welche einen Gehalt bis zu 15 Prozent Terpentinöl aufweisen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Seifen gemäß Anspruch 2 des Patentes 215140, gekennzeichnet durch den Ersatz der dort mit der Seife zu vermischenden Mineralöl emulsion durch in gleicher Weise erhaltene Emulsionen von ätherischen ölen (wie Terpentinöl), von Kohlenwasserstoffen (wie Benzin, Naphtalin) und von halogensubstituierten Kohlenwasserstoffen (wie Tetrachlorkohlenstoff).
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