DE25513C - Verfahren zum Walzen von Radreifen für Räder mit Kautschuk-Bandagen - Google Patents
Verfahren zum Walzen von Radreifen für Räder mit Kautschuk-BandagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
- B21H1/06—Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
(Lancaster, England).
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Radreifen, die im Querschnitt
eine Uhterschneidung (z. B. Schwalbenschwanzgestalt) zeigen und wobei die gewünschte Stellung
der Flantschen durch späteres Geraderichten der vorher in gebogener Form hergestellten
Basis erzielt wird.
Um den Schwalbenschwanzquerschnitt, Fig. 3 oder 4, zu erzeugen, wird zunächst ein dem
gewöhnlichen Rinnen- oder U-Eisen ähnliches Fagoneisen einem Walzprocefs mit der Wirkung
unterworfen, dafs hierbei entweder die Seiten a a senkrecht bleiben, Fig. 1, oder dafs sie nach
oben divergiren, Fig. 2, und dafs die Basis b mehr oder weniger gebogen wird. In dem
einen wie in dem anderen Falle ist der Winkel in den Ecken c so grofs zu bemessen, als er
bei dem fertigen Eisen sein soll.
Hierauf wird das Eisen in ein Walzkaliber gegeben, welches die Basis ebnet,, wodurch
sich die oberen Kanten des Eisens, d. h. die Flantschen, einander nähern, wie Fig. 3 darstellt.
Der wirksame Theil der hierbei benutzten oberen Walze ist voll cylindrisch gestaltet, derjenige
der unteren Walze gleichartig, aber nur auf solche Breite, um zwischen den Kanten dd
in die Auskehlung des Eisens eindringen zu können, wie solches Fig. 3 in punktirten
Linien angiebt.
Nachdem ein Eisen von genügender Länge auf bezeichnete Weise ausgewalzt worden ist,
wird es in bekannter Art kreisrund gebogen, die Enden desselben werden zusammengeschweifst
und es wird in üblicher Weise auf die Felgen eines Rades aufgebracht. Es könnte
jedoch das Eisen auch zu einem Radreifen ohne Schweifsnaht ausgewalzt werden.
Nunmehr wird ein hinreichend langes Stück Kautschuk mit abgerundeter Oberkante, aber
ebner Grundfläche, in die schwalbenschwanzförmige Auskehlung des Radreifeneisens eingeprefst,
Fig. 4. Wie die punktirten Linien dieser Figur ausweisen, ist der Umfang des Querschnittes dieses Kautschukstückes vor dem
Einpressen in die Auskehlung ein gröfserer, als nachher. Dieses gewaltsame Eindrücken in die
Auskehlung des Reifens und der gespannte Zustand des eingeprefsten Kautschuks ist die
Ursache eines vollkommen sicheren Festhaltens des letzteren in der Rinne, auch ohne Anwendung
eines besonderen Kittmitteig, derart, dafs heftige Stöfse, wie solche Wagenräder zu treffen
pflegen, das Herausreifsen des Kautschukfutters nicht zu bewerkstelligen vermögen. Bezeichnete
Festhaltungsart ist von so sicherem Erfolg, dafs, wenn nach längerer Zeit ein Stück des Kautschukfutters
beschädigt werden sollte, dieses sich auf gewisse Länge herausschneiden und dafür mit nur geringen Kosten ein neues Stück
einpressen läfst, ohne irgend welche schädliche Beeinflussung des noch intacten Stückes, und
ohne dafs dieses neu eingesetzte Stück weniger fest säfse.
Handelt es sich um Herstellung eines Radreifens, der im Querschnitt vertical stehende,
aber mit nach innen vorstehenden Rippen f versehene Seitenwände zeigt, Fig. 6, so wird
zunächst ein Eisen von der in Fig. 5 darge-
Claims (1)
- stellten Querschnittsform, welche bei g g rechte Winkel hat, ausgewalzt und dieses dann durch Geraderichten der Basis b in der bereits beschriebenen Weise in die Gestalt Fig. 6 gebracht.Patenτ-Anspruch:Ein Verfahren, Radreifen, mit Schwalbenschwanzquerschnitt oder einer ähnlichen unterschnittenen Querschnittsform herzustellen, in der Weise, dafs das dazu benutzte Metall zuerst durch ein zur Herstellung des Querschnittes, Fig. i, 2 oder 5, befähigtes Kaliber geführt wird, infolge dessen die Basis sich krümmt und die Flantschen entweder vertical sich stellen oder nach aufsen divergiren, und dafs danach die Flantschen α α durch Flachstrecken der Basis b in die gewünschte Stellung gebracht werden.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25513C true DE25513C (de) |
Family
ID=301957
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25513D Active DE25513C (de) | Verfahren zum Walzen von Radreifen für Räder mit Kautschuk-Bandagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25513C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3003225A (en) * | 1955-09-19 | 1961-10-10 | Mc Graw Edison Co | Method and apparatus for constructing a magnetic core |
-
0
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---|---|---|---|---|
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