DE2550387B2 - Tastenkonstruktion - Google Patents
TastenkonstruktionInfo
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Description
eine damit zusammenwirkende Schulter an der Taste umfaßt.
Die zweite Zapfenvorrichtung weist vorteilhaft einen aufrechten Zapfen auf, der von dem Abschnitt des
Tastenmittelteiles ergreifbar ist.
Vorteilhaft ist eine Feder vorgesehen, welche die Taste in Verbindung mit der die Längsverschiebung
verhindernden Einrichtung hält
Es kann auch eine Einrichtung zum Halten der Taste gegen eine Querverschiebung bezüglich der Zapfenvorrichtung
vorgesehen sein.
Zweckmäßig ist eine elektrische Steuereinrichtung mit der Taste zwecks wahlweiser Betätigung von
Kontakten als Funktion der Stärke des Herabdrückens der Taste verbunden. ,5
Da eine wesentliche Änderung der Hebelarme an dem Übergangspunkt eintritt, sind große Toleranzen in
der Anordnung der Kontakte u. dgl. erlaubt, die von der Taste zu betätigen sind. Da die Tastenkonstruktion
äußerst einfach und wirtschaftlich in ihrer Konstruktion ist und ihre Verwendung eine vereinfachte und
wirtschaftliche Schalteinrichtung in Zusammenwirkung damit erlaubt, schafft die Erfindung eine wesentliche
Verbesserung für Musikinstrumente, wie beispielsweise elektronische Orgeln u. dgl.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Tastatur mit der erfindungsgemäßen Tastenkonstruktion,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine einzige Tastenkonstruktion,
Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in
F i g. .?, wobei sich die Taste in einer Ruhelage befindet,
F i g. 4 eine vertikale Schnittansicht ähnlich derjenigen nach Fig.3, wobei sich jedoch die Taste in einer
ersten vorgewählten herabgedrückten Lage befindet,
Fig.5 eine vertikale Schnittansicht ähnlich Fig.3,
wobei sich jedoch die Taste in einer zweiten vorgewählten voll abgesenkten Lage befindet.
In dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel
ist eine Tastenkonstruktion 10 für Verwendung bei einer Tastatur 11 gezeigt, wie beispielsweise die
Tastatur einer elektronischen Orgel. Die Tastenkonstruktion ist so ausgebildet, daß sie eine Vielzahl von
aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Anschlägen schafft, und in dem Ausführungsbeispiel schafft sie eine
doppelte Anschlagswirkung. Dabei kann die Taste wahlweise aus einer Ruhelage, wie sie in F i g. 3 gezeigt
ist, in eine erste vorgewählte abgesenkte Lage, wie sie in Fig.4 gezeigt ist, und eine zweite vorgewählte
herabgedrückte Lage, wie sie in Fig.5 gezeigt ist, niedergedrückt werden. Durch den Unterschied in dem
Ergreifen der Taste erfolgt ein Herabdrücken aus einer Ruhelage in eine erste vorgewählte Lage und ein
weiteres Herabdrücken aus der ersten herabgedrückten in die zweite herabgedrückte Lage.
Wie insbesondere in Fig.3 gezeigt ist, kann die
Tastenkonstruktion 10 an einem geeigneten Rahmen 12 der Tastatur zwecks Betätigung einer elektrischen
Steuereinrichtung 13 mit ersten Kontakten 13a, zweiten Kontakten 136und dritten Kontakten 13cgetragen sein.
Die Tastenkonstruktion 10 umfaßt eine Taste H, die ein Betätigungsende i5, ein zweites freies Ende 16 und
einen Tastenmittelteil 17 aufweist. Das Betätigungsende t>5
15 kann von der Person niedergedrückt werden, welche das Musikinstrument spielt. Das rückwärtige Ende 16
der Taste trägt geeignete bewegbare Schallerkontakte 13a', 13b' und 13c'zum wahlweisen Eingriff mit festen
Kontakten 13a", i3b" und 113c".
Die Taste 10 ist an dem Rahmen 12 mittels einer ersten Zapfenvorrichtung 18 drehbar angeordnet,
welche den Tastenmitieltei! 17 an einem Drehabschnitt
19 ergreift Die Zapfenvorrichtung 18 umfaßt eine flache Stütze 20, die an dem Rahmen mit Hilfe einer
geeigneten Einrichtung, wie beispielsweise einer Schraube 21, befestigt ist und sich davon aufrecht
erstreckt An ihrem oberen Ende begrenzt die Stütze eine aufwärts weisende Schulter 22 und einen schmalen
Vorsprung 23, der sich von der Schulter 22 aufwärts und durch eine öffnung 24 in der Taste 14 erstreckt
Somit ist der Drehabschnitt 19 schwenkbar an der Schulter 22 gestützt, so daß er gegen den Uhrzeigersinn
gedreht werden kann, wenn der Benutzer das Betätigungsende 15 der Taste herabdrückt. Die Taste ist
zu ihrer Ruhelage hin nach F i g. 3 durch eine geeignete Federeinrichtung vorgespannt, welche in dem Ausführungsbeispiel
eine Schraubenfeder 25 umfaßt, die an einem Abschnitt 26 der Taste hinter dem Drehabschnitt
19 und an einer Nase 27 an der Stütze 20 angeschlossen ist. Die Taste ist in ihrer von der Feder 25 erzwungenen
Bewegung im Uhrzeigerdrehsinn von einem Anschlag 28 begrenzt, der an einem Bügel 29 getragen ist, welcher
an dem Rahmen 12 mittels einer geeigneten Einrichtung, wie beispielsweise einer Schraube 30, befestigt ist.
Dabei ist der Bügel so angeordnet, daß er in der Ruhelage von einem Schulterelement 31 ergriffen wird,
das an der Taste mittels einer Schraube 32 befestigt ist.
Die Erstreckung des Vorsprunges 23 durch die öffnung 24 verhindert eine Längsverschiebung der
Taste während des Schwenkens um die Schulter 22. Wenn die Taste in die erste vorgewählte Lage nach
F i g. 3 herabgedrückt ist, ergreift ein zweiter Abschnitt
33 des Tastenmittelteiles 17 eine zweite Zapfenvorrichtung 34, die einen Bügel 35 umfaßt, welcher an dem
Rahmen 12 mit Hilfe einer Schraube 36 befestigt ist. Der Bügel kann mit einer nachgiebigen Kappe 37 für einen
Eingriff mit dem zweiten Abschnitt 33 des Tastenmittelteiles zwecks weichen Überganges dar Schwenkfunktion
von der Zapfenvorrichtung 18 zu der Zapfenvorrichtung 34 als Ergebnis eines weiteren Herabdrückens
des Betätigungsendes 15 der Taste zu der zweiten Lage nach F i g. 5 vorgesehen sein.
Der Übergang der Schwenk- bzw. Drehfunktion von der Zapfenvorrichtung 18 zu der Zapfenvorrichtung 34
bewirkt ein plötzliches Ändern des Hebelarmes zwischen dem Betätigungsende 15 und den entsprechenden
Dreh- bzw. Lagerpunkten. Somit kann ein Schwenken der Taste um die Zapfenvorrichtung 18 mit
einem relativ leichten Anschlag als Ergebnis des relativ großen Hebelarmes bewirkt werden. Ein wesentlich
stärkerer Anschlag ist erforderlich, um das Schwenken über die erste vorgewählte Lage nach F i g. 4 hinaus zu
bewirken, und zwar als Ergebnis des kürzeren Hebelarmes zwischen der zweiten Zapfenvorrichtung
34 und dem Betätigungsende 15 beim Bewegen aus der ersten vorgewählten Lage nach Fig.4 in die zweite
vorgewählte Lage nach F i g. 5. Wie weiterhin in F i g. 5 gezeigt ist, ist das Niederdrücken des Beteitigungsendes
15 der Taste durch den Eingriff des Anschlages 28 mit einem Wandabschnitt 38 der Taste begrenzt, um eine
wirksame Beschränkung der Abdrückbewegung zu schaffen.
Die Feder 25 arbeitet, um die Taste zurück in die Ruhelage während des Drehens der Taste entweder um
die Zapfenvorrichtung 18 oder 34 vorzuspannen und
wirkt mit dem verkürzten Hebelarm zusammen, der von der Zapfenvorrichtung 34 begrenzt ist, um einen
stärkeren Anschlag zu fordern. Da das Ändern der Hebelarmwirkung abrupt ist, ist diese Wirkung ähnlich
derjenigen einer Sperrklinkenwirkung, wodurch für den Benutzer ein erleichtertes Doppelanschlagen möglich
wird.
Beim Schwenken um die Zapfenvorrichtung 34 wird die Taste durch den Vorsprung 23 gegen Längsverschiebung
gehalten, wie dies in F i g. 4 und 5 gezeigt ist
Es kann jede geeignete Steuereinrichtung vorgesehen sein, die von der Taste zu betätigen ist In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Kontakte 13a und 13c geschlossen, wenn der Schalter in die erste vorgewählte
Lage nach Fig.4 gebracht wird, und der Kontakt 136
wird zusätzlich geschlossen, wenn die Taste in die zweite Lage nach F i g. 5 gebracht ist Die Steuereinrichtung
13 kann einen Teil einer herkömmlichen gedruckten Schaltung umfassen.
Der Anschlag 28 kann mit einer nachgiebigen Kappe 39 versehen sein. Jede Kappe 37 und 39 kann aus
Gummi hergestellt sein, um einen geräuschvollen Betrieb der Tastenkonstruktion zu verhindern.
Die klinkenartige Wirkung der Tastenkonstruktion 10 schafft ein verbessertes Gefühl zum erleichterten
Spielen eines Musikinstrumentes durch den Musiker. Die Verwendung der einzigen Feder 25 schafft eine
Konstruktion geringer Kosten und vereinfachter Form, während weiterhin die neue Zapfen-Verlageriingskonstruktion
ein bestimmtes Verlagern des Drehpunktes und Anschlagen bei einer Doppelanschlagsanordnung
schafft. Da die Zapfenvorrichtung 34 zu einer herkömmlichen Tastenkonstruktion zugefügt werden
kann, wobei eine einzige Zapfenvorrichtung 18 verwendet wird, kann die erfindungsgemäße Anordnung zum
erleichterten Modifizieren bestehender konventioneller Musikinstrument-Tastaturen verwendet werden, um
dort eine verbesserte Doppelanschlagswirkung zu schaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Tastenkonstruktion für ein elektronisches Musikinstrument, wobei eine einen Hebel bildende
Taste durch eine Feder in ihre Ruhelage vorgespannt ist, um eine Zapfenvorrichtung schwenkbar
gelagert ist und nach ihrem Verschwenken elektrische Kontakte herstellen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu der Zapfenvorrichtung (18), welche die Taste (14) an einem Drehabschnitt (19) des Tastenmittelteiles (17) lagert,
eine zweite Zapfenvorrichtung (34) vorgesehen ist, welche die Taste (14) an einem zweiten Abschnitt
(33) des Tastenmittelteiles (17) drehbar lagert, wobei
die Taste (i4) von der ersten Zapfenvorrbhtung (18)
gelagert ist, wenn sie aus ihrer Ruhelage in eine erste vorgewählte Lage gedruckt ist, und die Taste (14)
von der zweiten Zapfenvorrichtung (34) gelagert ist, wenn sie über die erste Lage hinaus niedergedrückt
ist.
2. Tastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (33) des
Tastenmittelteiles (17) zwischen de».. Drehabschnitt (19) und dem Betätigungsende (15) der Taste (14)
angeordnet ist
3. Tastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zapfenvorrichtung
(34) unterhalb des Niveaus der ersten Zapfenvorrichtung (18) vorgesehen ist.
4. Tastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (28) zum Begrenzen
der Schwenkbewegung der Taste (14) um die zweite Zapfenvorrichtung (34) in eine zweite
vorgewählte Lage vorgesehen ist.
5. Tastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verhindern
der Längsverschiebung der Taste (14) vorgesehen ist.
6. Tastenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern
der Längsverschiebung der Taste (14) einen Vorsprung (23), welcher von der ersten Zapfenvorrichtung
(18) getragen ist und sich durch eine öffnung (24) der Taste erstreckt, und eine damit
zusammenwirkende Schulter (22) an der T^ste (14) umfaßt.
7. Tastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zapfenvorrichtung
(34) einen aufrechten Zapfen aufweist, der von dem Abschnitt (33) des Tastenmittelteiles ergreifbar ist.
8. Tastenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (25)
vorgesehen ist, welche die Taste (14) in Verbindung mit der die Längsverschiebung verhindernden
Einrichtung (23,22) hält.
9. Tastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Halten
der Taste (14) gegen eine Querverschiebung bezüglich der Zapf en vorrichtung (18, 34) vorgesehen
ist.
10. Tastenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine
elektrische Steuereinrichtung (13) mit der Taste zwecks wahlweiser Betätigung von Kontakten
(13a", 136", 13c"; als Funktion der Stärke des Herabdrückens der Taste (14) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Tastenkonstruktion für ein elektronisches Musikinstrument, wobei eine einen
Hebel bildende Taste durch eine Feder in ihre Ruhelage vorgespannt ist, um eine Zapfenvoi richtung schwenkbar
gelagert ist und nach ihrem Verschwenken elektrische Kontakte herstellen kann.
In der US-PS 31 75 451 ist eine Doppelanschlagstaste für ein Musikinstrument beschrieben, wobei die Taste
um einen vorgewählten Drehzapfen schwenkt Der Tastenhebel kann über eine erste Haltestellung hinaus
gegen die Wirkung einer Feder geschwenkt werden, um dadurch betätigte elektrische Kontakte herzustellen.
Dabei erhöht sich der Druck fortlaufend, der notwendig ist, um die Taste über den Schließpunkt der ersten
Kontakte herabzudrücken, veil die Feder weiter komprimiert wird- Diese bekannte Vorrichtung ist
indessen technisch aufwendig und läßt sich nicht ohne weiteres in elektronische Musikinstrumente einbauen.
Aus der US-PS 38 45 683 ist eine DoppeJanschlagstaste bekannt, wobei die Bewegung der Taste durch
Eingriff mit einem flexiblen Anschlag begrenzt ist, der eine fortgesetzte Bewegung über die anfängliche
Haltestellung hinaus erlaubt, um zu gestatten, daß zusätzliche elektrische Kontakte hergestellt werden, um
zusätzliche Funktionen in dem Instrument zu schaffen.
Die Taste ist an einer einzigen Zapfeneinrichtung schwenkbar gelagert
In der US-PS 31 96 707 ist ein Schalterbetätigungsmechanismus beschrieben, wobei ein schwenkbarer
Betätiger verwendet wird und der Drehpunkt durch eine geeignete Steuereinrichtung verlagert werden
kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht Harin, eine Tastenkonstruktion für ein elektronisches
Musikinstrument zu schaffen, mit welcher der Benutzer eines solchen Instrumentes auf einfache Weise
durch verschiedenen Druck auf die Taste bestimmte Töne erzeugen kann, und zwar durch Herstellen
entsprechender elektrischer Kontakte, wobei diese Tastenkonstruktion technisch nicht aufwendig sein und
in herkömmliche elektronische Musikinstrumente einbaubar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zu der Zapf en verrichtung, welche die
Taste an einem Drehabschnitt des Tastenmittelteiles Jage«, eine zweite Zapfenvorrichtung vorgesehen ist,
welche die Taste an einem zweiten Abschnitt des Tastenmittelteiles drehbar lagen, wobei die Taste von
der ersten Zapfenvorrichtung gelagert ist, wenn sie aus ihrer Ruhelage in eine erste vorgewählte Lage gedrückt
ist, und die Taste von der zweiten Zapfenvorrichtung gelagert ist, wenn sie über die erste Lage hinaus
niedergedrückt ist.
Zweckmäßig ist der zweite Abschnitt des Tastenmittelteiles
zwischen dem Drehabschnitt und dem Betätigungsende der Taste angeordnet.
Vorteilhaft ist die zweite Zapfenvorrichtung unterhalb des Niveaus der ersten Zapfenvorrichtung
vorgesehen.
Ein Anschlag ist vorteilhaft zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Taste um die zweite Zapfenvorrichtung
in eine zweite vorgewählte Lage vorgesehen.
Dabei kann auch eine Einrichtung zum Verhindern der Längsverschiebung der Taste vorgesehen sein.
Zweckmäßig umfaßt die Einrichtung zum Verhindern der Längsverschiebung der Taste einen Vorsprung, welcher von der ersten Zapfenvorrichtung getragen ist und sich durch eine öffnung der Taste erstreckt, und
Zweckmäßig umfaßt die Einrichtung zum Verhindern der Längsverschiebung der Taste einen Vorsprung, welcher von der ersten Zapfenvorrichtung getragen ist und sich durch eine öffnung der Taste erstreckt, und
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