DE3928650C2 - - Google Patents
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- DE3928650C2 DE3928650C2 DE3928650A DE3928650A DE3928650C2 DE 3928650 C2 DE3928650 C2 DE 3928650C2 DE 3928650 A DE3928650 A DE 3928650A DE 3928650 A DE3928650 A DE 3928650A DE 3928650 C2 DE3928650 C2 DE 3928650C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/52—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen von Hand betätigbaren sowie nach
dem Betätigen selbständig wieder in die Ausgangsstellung zurück
kehrenden elektrischen Druckschalter, insbesondere für die
Tastatur eines elektronischen Gerätes, mit einem Kunststoffge
häuse, in dem eine Blattfeder sowie ein mit der Blattfeder zu
zusammenwirkender, verschiebbarer Betätigungsknopf angeordnet ist,
welcher beim Betätigen die Blattfeder in einem ersten Bereich in
eine Stellung zur Herstellung der elektrischen Kontaktierung
verbiegt.
Viele elektronische Geräte wie beispielsweise Personal Computer,
Keybords, Schreibmaschinen etc. sowie diverse Eingabeelemente
und Bedienungsfehler für die Büro- und Datentechnik besitzen
Tastaturen unter Verwendung spezieller elektrischer Druckschal
ter, welche von Hand durch Drücken betätigt werden und in der
Schaltstellung die jeweilige Schaltfunktion auslösen sowie nach
dem Betätigen selbständig wieder in die Ausgangsstellung zurück
kehren.
Aus der DE-OS 35 30 050 ist ein Tastenmodul für Folientastaturen
bekannt. Dabei ist in einem Kunststoffgehäuse eine Blattfeder
angeordnet. Diese ist derart stumpfwinklig gebogen, daß der eine
Schenkel sich im wesentlichen parallel zum Boden des Kunststoffgehäuses
erstreckt, während der andere Schenkel frei auskragend
ins Innere des Kunststoffgehäuses abgewinkelt ist. Fixiert wird
die Blattfeder innerhalb des Gehäuses durch einen rechtwinkligen
Fortsatz desjenigen Schenkels, der sich parallel zum Boden des
Kunststoffgehäuses erstreckt, wobei dieser Fortsatz in einem
Aufnahmeschlitz des Kunststoffgehäuses verstellbar festgelegt
ist. Der Kantenbereich zwischen den beiden Schenkeln der Blattfeder
definiert die elektrische Kontaktierstellung. Zu diesem
Zweck ist im Kunststoffgehäuse ein entgegen der Kraft einer Wendelfeder
verschiebbarer Betätigungsknopf angeordnet, der in Eingriff
mit dem oberen freien Ende des abgewinkelten Schenkels
steht. Indem dieser Betätigungsknopf nach unten gedrückt wird,
wird der Kantenbereich zwischen den beiden Schenkeln entsprechend
derart nach unten bewegt, daß zwei übereinanderliegende
Schaltfolien miteinander in Kontakt gebracht werden. Nach Loslassen
des Betätigungsknopfes kehrt der Schalter wieder in seine
Ausgangsstellung zurück.
Bei diesem bekannten Tastenmodul ist der gleichförmige Verlauf
der die elektrische Kontaktierung auslösenden Blattfeder von
Nachteil, da der Benutzer nie genau weiß, ob er die Taste richtig
gedrückt und die Steuerfunktion ausgelöst hat.
Aus der DE-PS 9 12 597 ist ein Kippschalter bekannt. Dabei ist
auf einer Grundplatte ein Federblatt aus einem im wesentlichen
rechteckigen Streifen aus federndem Material angeordnet. Dieses
Federblatt weist zwei längliche Schlitze auf. Um die Federblattlänge
wirksam zu verkürzen und den mittleren Teil des
Federblattes zwischen den Schlitzen zu einem Bogen zu formen,
ist das Federblatt beidseits der Schlitze gewellt. Das vordere
Ende dieses so auf der Grundplatte angeordneten Federblattes
bildet dabei die Kontaktierstelle im Zusammenwirken mit einem
zweiten auf der Grundplatte befestigten Kontaktteil. Zur
Betätigung des Kippschalters ist dem Federblatt ein Betätigungsglied
zugeordnet. Beim Nachuntendrücken dieses Betätigungsgliedes
wandert der Bogengipfelpunkt des durch die Schlitze
gebildeten Bogens im Federblatt in Richtung des freien Endes
dieses Federblattes in einer der Wellenfortpflanzung ähnlichen
Bewegung. In einer bestimmten Stellung des Betätigungsgliedes
kippt dann das Federblatt und stellt somit den Kontakt mit dem
zweiten Kontaktteil der Grundplatte her. Auch hier weiß der
Benutzer nie genau, ob er den Schalter richtig betätigt und die
Steuerfunktion ausgelöst hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten
elektrischen Druckschalter der eingangs angegebenen Art derart
weiterzuentwickeln, daß die Bediensicherheit verbessert
wird.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Blattfeder einen zweiten Bereich aufweist,
welcher beim Betätigen des Druckschalters während des Verbiegens
der Blattfeder beim Erreichen der elektrischen Kontaktierstellung
als taktiler und akustischer Druckpunkt schlagartig in eine
andere Position springt.
Durch das schlagartige Umspringen der Blattfeder beim Erreichen
der elektrischen Kontaktierstellung wird sowohl ein taktiler als
auch ein akustischer Druckpunkt geschaffen, der die Bediensicherheit
stark erhöht. Sobald nämlich sich die Blattfeder unter
Last durchbiegt und den vorgegebenen Arbeitspunkt erreicht,
schnappt ein Teil der Blattfeder um, was nicht nur ein hörbares
"Klick" erzeugt, sondern was der Benutzer auch im Finger spürt.
Dem Bediener wird somit die Auslösefunktion des Druckschalters
durch einen Druckpunkt auf zweierlei Weise mitgeteilt.
In einer bevorzugten konstruktiven Ausführungsform besteht der
zweite Bereich der Blattfeder aus einem Blattfederstreifen, der
sich zwischen zwei in Längsrichtung der Blattfeder erstreckenden
Schlitzen befindet, wobei in der Ausgangsstellung der Blattfederstreifen
entgegengesetzt zur Krümmung der restlichen Blattfeder
in diesem Bereich beim Betätigen des Druckschalters gekrümmt
ist und wobei beim Erreichen der elektrischen Kontaktierstellung
die Krümmung des Blattfederstreifens entsprechend der
Krümmung der restlichen Blattfeder schlagartig umspringt. Eine
derartige Blattfeder läßt sich auf technisch einfache Weise herstellen
und arbeitet vor allem sehr zuverlässig. Dabei kann der
Arbeitspunkt durch die Formgebung der Blattfeder hinsichtlich
Schlitzlänge, Schlitzbreite sowie Krümmungsverhalten verändert
werden.
Vorzugsweise verlaufen die Schlitze dabei parallel zueinander.
Um die Krümmung des Blattfederstreifens auf technisch einfache
Weise herstellen zu können, ist diese vorzugsweise durch eine
Vorprägung geschaffen.
In einer konstruktiven Weiterbildung der Blattfeder ist diese
stumpfwinklig gebogen, wobei der eine Schenkel im Kunststoffge
häuse festgelegt ist und sich im wesentlichen parallel zum Boden
des Kunststoffgehäuses erstreckt und der andere Schenkel frei
auskragend ins Innere des Kunststoffgehäuses abgewinkelt ist und
in Eingriff mit dem Betätigungsknopf steht, wobei der Kantenbe
reich zwischen den beiden Schenkeln die elektrische Kontaktier
stellung bildet und wobei die Schlitze ausgehend von diesem Kantenbereich
sich in Richtung des freien Endes des frei auskragenden
Schenkels erstrecken. Dadurch ist ein trotz seines ein
fachen konstruktiven Aufbaues zuverlässig arbeitender elek
trischer Druckschalter geschaffen, der sehr sicher die ge
wünschte Operation auslöst. Der Übergangsbereich zwischen den
beiden Schenkeln der Blattfeder wird beim Betätigen des Betäti
gungsknopfes dabei derart nach außen gewölbt, daß damit bei
spielsweise zwei Leiter eines Stromkreises kurzgeschlossen wer
den können.
In einer Weiterbildung dieses Konstruktionsprinzips ist der frei
auskragende Schenkel im Bereich des freien Endes vor dem Blatt
federstreifen S-förmig abgewinkelt. Vom Kantenbereich der beiden
Schenkel der Blattfeder her gesehen ist dabei die erste Abwink
lung richtungsmäßig gleich der Abwinklung zwischen den beiden
Schenkeln ausgebildet, während die zweite Abwinklung entgegenge
setzt gerichtet ist. Auf diese Weise ist ein optimales Biegever
halten der Blattfeder geschaffen.
Ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen
Druckschalters wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen
beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen elektrischen Druck
schalter in der Grundposition vor dem Betä
tigen;
Fig. 2 eine Darstellung des elektrischen Druckschal
ters entsprechend Fig. 1, nachdem jedoch der
Betätigungsknopf etwas nach unten gedrückt wor
den ist und die Blattfeder umgesprungen ist;
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 und Fig.
2, nachdem der Betätigungsknopf vollständig
nach unten gedrückt worden ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Blattfeder, wie sie
bei dem elektrischen Druckschalter in den Fig.
1 bis 3 verwendet worden ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Blattfeder in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer etwas modifizierten
Blattfeder mit einer zusätzlichen S-förmigen
Abwinklung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Blattfeder in Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein elektrischer Druckschalter 1 beispielsweise
für die Tastatur einer Schreibmaschine in seiner Grundstellung
dargestellt. Der elektrische Druckschalter 1 ist dabei mit einem
Kunststoffgehäuse 2 auf einer Trägerplatte 3 beispielsweise
durch Vernieten befestigt. Zwischen dem Boden 4 des Kunststoff
gehäuses 2 und der Trägerplatte 3 verlaufen dabei zwei Leiter
5, 5′ eines Schaltkreises, der durch Betätigen des elektrischen
Druckschalters 1 zum Auslösen der entsprechenden Funktion ge
schlossen werden soll. Zu diesem Zweck sind die beiden elek
trischen Leiter 5, 5′ in einem Bereich B derart freigelegt, daß
sie sich durch Betätigen eines entsprechenden Mechanismus berüh
ren und somit den Stromkreis schließen können. Außerhalb dieses
Bereiches B sind die elektrischen Leiter 5, 5′ voneinander iso
liert.
Oberseitig weist das Kunststoffgehäuse 2 eine Öffnung 6 auf, in
die der Zapfen 7 eines Betätigungsknopfes 8 hineinragt. Zwischen
der Oberseite des Kunststoffgehäuses 2 und der Unterseite des
Betätigungsknopfes 8 stützt sich dabei eine den Zapfen 7 wendel
förmig umgebende Feder 9 ab, so daß durch diese der Betätigungs
knopf 8 in die obere Ausgangsstellung gedrückt wird.
Im Innern des Kunststoffgehäuses 2 ist eine Blattfeder 10 ange
ordnet, welche einzeln sowie in vergrößertem Maßstab in den Fig.
4 und 5 weiterhin dargestellt ist. Die Blattfeder 10 ist stumpf
abgewinkelt und bildet somit zwei Schenkel 10′, 10′′. Der kurze
Schenkel 10′ liegt dabei an der Unterseite des Bodens 4 des
Kunststoffgehäuses 2 an und ist dabei zwischen diesem Boden 4
und der Oberseite der Trägerplatte 3 bzw. den darauf liegenden
Leitern 5, 5′ festgelegt. Zur zusätzlichen Sicherung ist dabei
das freie Ende dieses kurzen Schenkels 10′ nach oben hin abge
winkelt und ist in einem Schlitz 11 des Kunststoffgehäuses 2 zur
Lagefixierung der Blattfeder 10 aufgenommen.
Der lange Schenkel 10′′ erstreckt sich schräg nach oben ins
Innere des Kunststoffgehäuses 2, wobei das untere Ende des
Zapfens 7 auf der Oberseite des freien Endes dieses langen
Schenkels 10′′ aufliegt, wie in Fig. 1 zu erkennen ist. Der lan
ge Schenkel 10′′ der Blattfeder 10 weist dabei zwei in Längs
richtung der Blattfeder 10 sich erstreckende Schlitze 12 auf,
wie insbesondere in der Draufsicht gemäß Fig. 5 zu erkennen ist.
Diese beiden zueinander parallelen Schlitze 11 bilden zwischen
sich einen Blattfederstreifen 12. Dieser ist in der Grundstel
lung der Blattfeder 10 durch eine Vorprägung nach außen ge
krümmt, wie in Fig. 1 zu erkennen ist. Der Krümmungsmittelpunkt
dieses Blattfederstreifens 12 liegt dabei bezüglich zum Krüm
mungsmittelpunkt des restlichen Schenkels 10′′ der Blattfeder
beim Nachuntendrücken des Betätigungsknopfes 8 auf der anderen
Seite des langen Schenkels 10′′ der Blattfeder 10, so daß der
lange Schenkel 10′′ der Blattfeder 10 im allgemeinen konvex ge
krümmt ist, während der Blattfederstreifen 12 konvex gekrümmt
ist.
In Fig. 2 ist die Situation dargestellt, bei der der Betäti
gungsknopf 8 weiter nach unten gedrückt worden ist. Dabei wird
der kurze Schenkel 10′ der Blattfeder 10 mit dem Schlitz des
Kunststoffgehäuses 2 als Drehpunkt nach unten gebogen, so daß
der Kantenbereich zwischen den beiden Schenkeln 10′, 10′′ der
Blattfeder 10 derart nach unten bewegt wird, daß die beiden Lei
ter 5, 5′ miteinander zur Anlage kommen und dabei den ent
sprechenden Schaltvorgang auslösen. In dieser elektrischen
Kontaktierstellung wird der Krümmungsradius im langen Schenkel
10′′ der Blattfeder 10 derart gering und damit die Krümmung der
art groß, daß die Krümmung des zwischen den beiden Schlitzen 11
definierten Blattfederstreifens 12 derart umspringt, daß der
Krümmungsmittelpunkt des Blattfederstreifens 12 auf der gleichen
Seite der Blattfeder 10 liegt wie der allgemeine Krümmungsmit
telpunkt des restlichen langen Schenkels 10′′. Dieses Umspringen
des Blattfederstreifens 12 spürt der Benutzer nicht nur im Fin
ger, sondern es ist auch ein "Klick" zu hören, so daß der Be
nutzer sowohl akustisch als auch taktil wahrnehmen kann, daß die
elektrische Kontaktierung zur Auslösung der Steuerungsfunktion
erfolgt ist.
In Fig. 3 schließlich ist die Situation dargestellt, nachdem der
Betätigungsknopf 8 vollständig nach unten gedrückt worden ist.
Sobald der Betätigungsknopf 8 losgelassen wird, kehrt dieser
wieder selbständig in seine Ausgangsposition zurück. Dies wird
zum einen erreicht durch die Feder 9, zum anderen durch die
Blattfeder 10, welche den Betätigungsknopf 8 über den Zapfen 7
ebenfalls nach oben drückt. In einer Zwischenposition (zwischen
Fig. 1 und Fig. 2) wird dabei die Krümmung des langen Schenkels
10′′ der Blattfeder 10 derart gering, daß der Blattfederstreifen
12 wieder in die entgegengesetzte Richtung zurückspringt, was
ebenfalls sowohl akustisch als auch taktil wahrnehmbar ist.
In Fig. 6 und 7 ist eine modifizierte Ausführungsform einer
Blattfeder 10 dargestellt. Der Unterschied zur Ausführungsform
in Fig. 4 und 5 besteht darin, daß der lange Schenkel 10′′ der
Blattfeder 10 nicht linear gestreckt, sondern in dieser modifi
zierten Ausführungsform im Bereich des freien Endes des langen
Schenkels 10′′ S-förmig abgewinkelt ist, wie insbesondere in
Fig. 6 erkennbar ist. Diese Ausführungsform der Blattfeder 10
arbeitet in entsprechender Weise wie die Ausführungsform in Fig.
4 und 5 (sowie in den Fig. 1 bis 3).
Bezugszeichenliste
1 elektrischer Druckschalter
2 Kunststoffgehäuse
3 Trägerplatte
4 Boden
5 Leiter
5′ Leiter
6 Öffnung
7 Zapfen
8 Betätigungsknopf
9 Feder
10 Blattfeder
10′ kurzer Schenkel
10′′ langer Schenkel
11 Schlitz
12 Blattfederstreifen
B Bereich
2 Kunststoffgehäuse
3 Trägerplatte
4 Boden
5 Leiter
5′ Leiter
6 Öffnung
7 Zapfen
8 Betätigungsknopf
9 Feder
10 Blattfeder
10′ kurzer Schenkel
10′′ langer Schenkel
11 Schlitz
12 Blattfederstreifen
B Bereich
Claims (6)
1. Von Hand betätigbarer sowie nach dem Betätigen selbständig
wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrender elektrischer
Druckschalter (1), insbesondere für die Tastatur eines elek
tronischen Gerätes,
mit einem Kunststoffgehäuse (2), in dem eine Blattfeder (10)
sowie ein mit der Blattfeder (10) zusammenwirkender, ver
schiebbarer Betätigungsknopf (8) angeordnet ist, welcher beim
Betätigen der Blattfeder (10) in einem ersten Bereich in eine
Stellung zur Herstellung der elektrischen Kontaktierung verbiegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (10) einen zweiten Bereich aufweist, welcher
beim Betätigen des Druckschalters (1) während des Verbiegens
der Blattfeder (10) beim Erreichen der elektrischen
Kontaktierstellung als taktiler und akustischer Druckpunkt
schlagartig in eine andere Position springt.
2. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Bereich der Blattfeder (10) aus
einem Blattfederstreifen (12) besteht, der sich zwischen zwei
in Längsrichtung der Blattfeder (10) erstreckenden Schlitzen
(11) befindet, wobei in der Ausgangsstellung der Blattfederstreifen
(12) entgegengesetzt zur Krümmung der restlichen
Blattfeder (10) in diesem Bereich beim Betätigen des
Druckschalters (1) gekrümmt ist und wobei beim Erreichen der
elektrischen Kontaktierstellung die Krümmung des Blattfederstreifens
(12) entsprechend der Krümmung der restlichen
Blattfeder (10) schlagartig umspringt.
3. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlitze (11) parallel zueinander verlau
fen.
4. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Krümmung des Blattfederstreifens (12)
durch eine Vorprägung geschaffen ist.
5. Elektrischer Druckschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (10) stumpfwinklig
gebogen ist, wobei der eine Schenkel (10′) im Kunststoffge
häuse (2) festgelegt ist und sich im wesentlichen parallel
zum Boden (4) des Kunststoffgehäuses (2) erstreckt und der
andere Schenkel (10′′) frei auskragend ins Innere des Kunst
stoffgehäuses (2) abgewinkelt ist und in Eingriff mit dem Be
rührungsknopf (8) steht, wobei der Kantenbereich zwischen den
beiden Schenkeln (10′, 10′′) die elektrische Kontaktierstel
lung definiert und wobei die Schlitze (11) ausgehend von diesem
Kantenbereich sich in Richtung des freien Endes des frei auskragenden
Schenkels (10′′) erstrecken.
6. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der frei auskragende Schenkel (10′′) im Bereich
des freien Endes vor dem Blattfederstreifen (12) S-förmig
abgewinkelt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3928650A DE3928650A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Elektrischer druckschalter |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3928650A DE3928650A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Elektrischer druckschalter |
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DE3928650A1 DE3928650A1 (de) | 1991-03-28 |
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ID=6388166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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