DE4209437A1 - Hubverlängerungselement für Folientastaturen - Google Patents
Hubverlängerungselement für FolientastaturenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hubverlängerungselement für Folientastaturen
mit einem gehäuseartigen Sockel, in dem ein Hebel angeordnet ist, der mit
tels eines Betätigers vorzugsweise unter Zwischenanordnung einer Druckfe
der verschwenkbar ist und dabei mittels eines am Hebel angeordneten
Schaltnockens die beiden zu schaltenden Folien kurzschließt.
Folientastaturen sind bekannt. Dabei ist zwischen zwei elektrisch leitenden
Folien eine elektrisch nichtleitende Schicht angeordnet. Bei einer Druck
ausübung auf diese Folien im Folienschaltpunkt werden die elektrisch lei
tenden Folien in Kontakt miteinander gebracht und somit der entsprechen
de Stromkreis geschlossen.
Für die Druckausübung auf die Folien werden spezielle Schalter für den
Niederspannungsbereich, d. h. bis 65 V verwendet, mit denen eine Hubver
längerung erzielt wird. Bei einem bekannten Hubverlängerungselement für
derartige Folientastaturen ist ein gehäuseartiger Sockel vorgesehen, der
unter Zwischenanordnung der zu schaltenden Folien auf einer entsprechen
den Trägerplatte fest angeordnet ist. Innerhalb dieses gehäuseartigen Soc
kels ist ein Hebel in Form einer gebogenen Blattfeder angeordnet. Auf das
freie Ende dieser Blattfeder drückt dabei ein Betätiger. Beim Nachunten
drücken dieses Betätigers wird die Blattfeder derart gebogen, daß sich an
der Knickstelle der Blattfeder ein Schaltnocken ausbildet, weicher die bei
den zu schaltenden Folien in Kontakt miteinander bringt und dadurch den
Schaltvorgang auslöst. Die Hubverlängerung ist dabei dadurch realisiert,
daß der Betätiger am freien Ende der Blattfeder angreift und dabei ein re
lativ langer Verschiebeweg des Betätigers eine relativ kurze Verschiebung
des Schaltnockens bewirkt. Dabei wird bei ungefähr 60% des Verfahrweges
des Betätigers der elektrische Kontakt hergestellt, wobei die Kraft unge
fähr zwischen 0,6 und 0,8 N beträgt. Am Ende des Verfahrweges des Ta
sters beträgt die Kraft 1 N, wobei dann der Verfahrweg 3 bis 4 mm be
trägt. Auf diese Weise wird eine Folientastatur mit der Ergonomie und Tak
tilität eines Langhubtasters geschaffen.
Nachteilig bei diesem bekannten Hubverlängerungselement ist die Blattfeder.
Hierbei handelt es sich um ein zum gehäuseartigen Sockel zusätzliches
Teil, welches entsprechend hergestellt und mit relativ großem Montageauf
wand in den Sockel eingesetzt werden muß. Weiterhin ist die richtige Posi
tionierung der Blattfeder innerhalb des Sockels problematisch, wobei sich
unterschiedliche Charakteristiken und damit unterschiedliche Bedienungs
verhältnisse ergeben. Die Reproduzierbarkeit des Hubverlängerungselements
mit einheitlichen Verhältnissen ist somit nicht immer gewährleistet.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Hubverlängerungselement für Folientastaturen zu schaffen,
wobei insbesondere der Hebelmechanismus in Form der Blattfeder verbes
sert werden soll.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß
der Hebel einstückig am Sockel an geformt ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Hubverlängerungselement
für Folientastaturen hat zunächst den Vorteil, daß er sich sehr wirtschaft
lich herstellen läßt. Da der Hebel einstückig mit dem Sockel ausgebildet ist,
ist für die Herstellung nur ein einziger Arbeitsvorgang notwendig. Dies
bedeutet niedrige Werkzeugkosten sowie einen geringen Montageaufwand,
da der Hebel gleich am Sockel angeformt ist und nicht zusätzlich in den
gehäuseartigen Sockel eingefügt werden muß. Darüber hinaus unterliegt
der Hebel für die Hubverlängerung nur minimalen Montagetoleranzen, da
ein separater Hebel oder dgl. entfällt. Dies führt zu einem Hubverlänge
rungselement mit hoher Reproduzierbarkeit, was seine Auslösecharakteristi
ken betrifft. Insgesamt werden mit dem erfindungsgemäßen Hubverlänge
rungselement für Folientastaturen auf technisch einfache sowie zuverlässi
ge Weise die Vorteile einer Folientastatur mit der Ergonomie und Taktilität
eines Langhubtasters verbunden.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der Sockel
und der Hebel durch ein einstückiges Kunststoffspritzgußteil gebildet sind.
Der Sockel und der Hebel lassen sich somit auf überaus technisch einfa
cher Weise mittels eines einzigen Spritzvorganges schaffen.
In einer weiteren Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der Hebel im we
sentlichen starr ausgebildet und im Anformbereich am Sockel verschwenk
bar ist. Der Hebel ist somit ein steifes Gebilde, der lediglich in dem Be
reich, wo er am Sockel an geformt ist, beweglich angeordnet ist.
Statt dessen ist es aber auch alternativ denkbar, daß der Hebel (eventuell
zusätzlich zur Verschwenkbarkeit im Anformbereich am Sockel) flexibel aus
gebildet ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der Sockel
einen einstückig angeformten Torsionsstab aufweist, an dem im wesent
lichen senkrecht dazu der Hebel einstückig an geformt ist. Der Hebel ist so
mit durch den Torsionsstab mit dem Sockel verbunden, wobei das gesamte
Gebilde bestehend aus dem Sockel, dem Torsionsstab sowie dem Hebel in
einem einzigen Werkzeug gespritzt werden kann. Die abstehende bzw. aus
kragende Anordnung des Hebels am Torsionsstab ist dabei derart, daß sich
bei einer Belastung des Hebels eine Drillung des Torsionsstabes ergibt.
Wird der Hebel von dem Betätiger wieder entlastet, wird er aufgrund der
Spannungen im Torsionsstab wieder in seine Ausgangsposition zurückge
bracht und dabei der Kontakt zwischen den beiden Folien wieder unterbro
chen.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Torsionsstabes schlägt vor, daß dieser
mit seinen beiden Enden am Sockel festgelegt ist. Der Torsionsstab bildet
somit eine Art Verbindung oder Brücke zwischen entsprechenden Sockelele
menten, wobei der Torsionsstab mit seinen beiden Enden an den entspre
chenden Elementen des Sockeis einstückig angeformt ist, wie dies bereits
zuvor beschrieben wurde. Diese Anordnung des Torsionsstabes verleiht ihm
eine große Stabilität und insbesondere Reproduzierbarkeit der Bewegung
des Hebels, wenn dieser mittels des Tasters belastet wird. Der Hebel ist
dabei durch den Torsionsstab bzw. durch die beiden Torsionsstäbe, sofern
die beidseits am Hebel angeordneten Verbindungen zum Sockel als jeweils
ein Torsionsstab angesehen werden, mit dem Sockel verbunden.
Vorzugsweise ist dabei der Hebel im wesentlichen in der Mitte des Tor
sionsstabes an diesem an geformt. Dies führt zu gleichmäßigen Spannungs
verhältnissen innerhalb des Torsionsstabes.
Eine weitere Weiterbildung des Torsionsstabes schlägt vor, daß dieser im
Randbereich des Sockels angeordnet ist und daß sich der Hebel ins Innere
des Sockels erstreckt. Der Torsionsstab befindet sich somit im Bereich der
Seitenwand des gehäuseartigen Sockels, und zwar vorzugsweise parallel zu
dieser Gehäusewand.
Eine weitere Weiterbildung des Torsionsstabes schlägt schließlich vor, daß
dieser einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist. Selbstverständ
lich ist es aber auch denkbar, daß der Torsionsstab einen unrunden Quer
schnitt aufweist, beispielsweise einen ovalen oder einen quadratischen oder
rechteckigen Querschnitt.
Eine Weiterbildung des Hebeis schlägt vor, daß dieser in der Grundstellung
des Hubverlängerungselementes eine von den Folien weg gerichtete Vorspan
nung aufweist. Dies gewährleistet in der Grundstellung des Hubverlänge
rungselements eine sichere Unterbrechung der Schaltfolien.
Eine weitere Weiterbildung des Hebeis schlägt vor, daß dieser an seinem
freien Ende einen Aufnahmezapfen für eine wendelförmige Druckfeder auf
weist, auf der wiederum der Betätiger abgestützt ist. Dies stellt eine einfa
che technische Möglichkeit dar, um die Druckfeder zwischen dem Betätiger
und dem Hebel anzuordnen, wobei insbesondere eine sichere Führung ge
währleistet ist.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, daß der Schaltnoc
ken im Bereich zwischen dem Anformbereich des Hebels am Sockel und dem
Angriffsbereich des Betätigers am Hebel angeordnet ist. Entsprechend der
Position des Schaltnockens am Hebel ergeben sich ganz bestimmte Hebel
verhältnisse.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Druckfeder derart dimen
sioniert ist, daß die zu schaltenden Folien kurzgeschlossen werden, bevor
der Betätiger die untere Endstellung erreicht. Dadurch erhält man einen
entsprechenden Nachlauf des Hubverlängerungselements, welcher die Ergo
nomie und Taktilität verbessert.
Weiterhin wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß eine Rückstellfe
der für den Hebel vorgesehen ist. Diese Rücksteilfeder, die sich im übrigen
zwischen dem Hebel und dem Sockel abstützt, sorgt dafür, daß nach der
Entlastung des Betätigers der Hebel wieder in seine Ausgangsposition zu
rückkehrt und unterstützt dabei die Rückstelltendenz, die durch das Ver
schwenken des Hebels ohnehin aufgebaut wird.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß der Betätiger
eine Aufnahme, insbesondere Kreuzaufnahme für eine Tastkappe aufweist.
Die Aufnahme bietet den Vorteil, daß unterschiedliche Tastkappen je nach
Bedarf adaptiert werden können.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hubverlängerungsele
ments für Folientastaturen wird nachfolgend anhand der Zeichnungen be
schrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Hubverlängerungselement;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend der in Fig. 2, Jedoch nur
mit dem Sockel mit dem daran am Torsionsstab angeform
ten Hebel, jedoch ohne den Betätiger sowie ohne Druck
feder;
Fig. 4 das Hubverlängerungselement, wie es in Fig. 2 darge
stellt ist, jedoch in der niedergedrückten Position.
Das Hubverlängerungselement 1 in der Art eines Schalters oder Tasters für
Folientastaturen weist einen gehäuseartigen Sockel 2 auf, wie er alleine in
Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Sockel 2 besitzt unterseitig einen Zapfen 3,
mittels welchem er auf einer Trägerplatte 4 durch Vernieten befestigt ist,
wie dies in den Fig. 2 und 4 erkennbar ist.
Der Sockel 2 weist weiterhin im Bereich der einen Seite einen Torsionsstab
5 mit einem runden Querschnitt auf. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, weist
zu diesem Zweck der Sockel 2 zwei Fortsätze 6 auf, die durch den Tor
sionsstab 5 miteinander verbunden sind. In der Mitte des Torsionsstabes 5
ist ein Hebel 7 angeordnet, weicher ins Innere des gehäuseartigen Sockels
2 ragt. Dieser Hebel 7 weist unterseitig etwa in der Mitte einen Schaltnoc
ken 8 sowie oberseitig im Bereich des freien Endes einen Aufnahmezapfen 9
auf.
Der beschriebene Sockel 2 insbesondere mit dem Torsionsstab 5 und dem
Hebel 7 stellt ein einstückiges Kunststoffspritzteil dar, d. h. der Sockel 2,
wie er in Fig. 3 dargestellt ist, ist durch einen einzigen Spritzvorgang
hergestellt.
Im montierten Zustand ist der Sockel 2 in der beschriebenen Weise auf der
Trägerplatte 4 befestigt, wobei auf dieser Trägerplatte 4 die beiden Folien
10 aus elektrisch leitendem Material unter Zwischenanordnung einer nicht
leitenden Schicht aufliegt. Innerhalb des Sockels 2 befindet sich noch ein
Betätiger 11. Dieser ist dabei auf einer wendelförmigen Druckfeder 12 ab
gestützt, die wiederum auf dem Aufnahmezapfen 9 des Hebels 7 aufgesteckt
ist. Die Bewegung des Betätigers 11 ist durch eine Nase 13 des Sockels 2
begrenzt. In einer Aufnahme 14 des Betätigers 11 ist eine Tastkappe 15
auswechselbar festgelegt.
Das Hubverlängerungselement 1 funktioniert wie folgt:
Die Grundstellung des Hubverlängerungselements 1 ist in Fig. 2 dargestellt
Dabei ist erkennbar, daß sich der Betätiger 11 mit seiner Tastkappe 15
aufgrund der Wirkung der Druckfeder 12 in seiner oberen Position befin
det. In dieser befindet sich der Hebel 7 in einer waagerechten Position, in
der die beiden Folien 10 nicht kurzgeschlossen sind. Fig. 3 läßt dabei er
kennen, daß sich der Hebel 7 in einer von den Folien 10 weg gerichteten
Vorspannung befindet. Entfernt man nämlich den Betätiger 11, schwenkt
der Hebel 7 noch ein Stückchen nach oben, was in Fig. 3 durch die beiden
strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Soll ein Kontakt ausgelöst werden, wird der Betätiger 11 über die Tastkap
pe 15 nach unten gedrückt. Diese Situation ist in Fig. 4 dargestellt. Beim
Nachuntendrücken des Betätigers 11 wird die Druckfeder 12 komprimiert
und gibt dabei die Kraft auf den Hebel 7 weiter. Dieser dreht sich um die
Achse A des Torsionsstabes 5, welcher eine Drillung erfährt, und der
Schaltnocken 8 senkt sich. Die beiden Folien 10 werden kurzgeschlossen
und somit der gewünschte Kontakt ausgelöst. Beim Loslassen des Betätigers
11 erfolgt eine Rückstellung des Hebels 7 durch die im Torsionsstab 5 auf
gebaute Spannung und somit eine Unterbrechung des Kontaktes in den
beiden Folien 10. Der Betätiger 11 wird dabei durch die Druckfeder 12 in
der oberen Endstellung gehalten. Um in diesem Zustand eine sichere Un
terbrechung der Folien 10 zu gewährleisten, wird der Hebel 7 im einge
bauten Zustand in der beschriebenen Weise unter einer geringen Vorspan
nung gehalten. Um einen genügend großen Nachlauf zu erhalten, ist die
Druckfeder 12 so dimensioniert, daß die Folien 10 kurzgeschlossen werden,
bevor der Betätiger 11 die untere Endstellung erreicht.
Das erfindungsgemäße Hubverlängerungselement 1 zeichnet sich durch
seine konstruktive Einfachheit aus. Es sind nur drei Teile notwendig, näm
lich der Sockel 2, der Betätiger 11 sowie die Druckfeder 12, wobei der
Sockel 2 mit seinem Torsionsstab 5 und seinem Hebel 7 ein einstückiges
Spritzteil bildet. Daraus resultiert ein geringer Montageaufwand sowie mini
male Montagetoleranzen. Insgesamt werden mit dem erfindungsgemäßen Hub
verlängerungselement 1 die Vorteile einer Folientastatur mit der Ergonomie
und Taktilität eines Langhubtasters verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Hubverlängerungselement
2 Sockel
3 Zapfen
4 Trägerplatte
5 Torsionsstab
6 Fortsatz
7 Hebel
8 Schaltnocken
9 Aufnahmezapfen
10 Folie
11 Betätiger
12 Druckfeder
13 Nase
14 Aufnahme
15 Tastkappe
A Achse
2 Sockel
3 Zapfen
4 Trägerplatte
5 Torsionsstab
6 Fortsatz
7 Hebel
8 Schaltnocken
9 Aufnahmezapfen
10 Folie
11 Betätiger
12 Druckfeder
13 Nase
14 Aufnahme
15 Tastkappe
A Achse
Claims (15)
1. Hubverlängerungselement (1) für Folientastaturen
mit einem gehäuseartigen Sockel (2), in dem ein Hebel (7) angeordnet
ist, der mittels eines Betätigers (11) vorzugsweise unter Zwischenan
ordnung einer Druckfeder (12) verschwenkbar ist und dabei mittels
eines am Hebel (7) angeordneten Schaltnockens (8) die beiden zu
schaltenden Folien (10) kurzschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (7) einstückig am Sockel (2) an geformt ist.
2. Hubverlängerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel (2) und der Hebel (7) durch ein einstückiges Kunst
stoffspitzgußteil gebildet sind.
3. Hubverlängerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (7) im wesentlichen starr ausgebildet und im
Anformbereich am Sockel (2) verschwenkbar ist.
4. Hubverlängerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (7) flexibel ausgebildet ist.
5. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (2) einen einstückig an geformten Tor
sionsstab (5) aufweist, an dem im wesentlichen senkrecht dazu der
Hebel (7) einstückig angeformt ist.
6. Hubverlängerungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsionsstab (5) mit seinen beiden Enden am Sockel (2) fest
gelegt ist.
7. Hubverlängerungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (7) im wesentlichen in der Mitte des Torsionsstabes (5)
an diesem angeformt ist.
8. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (5) im Randbereich des Sockels
(2) angeordnet ist und sich der Hebel (7) ins Innere des Sockels (2)
erstreckt.
9. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (5) einen im wesentlichen run
den Querschnitt aufweist.
10. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (7) in der Grundstellung des Hubver
längerungselements (1) eine von den Folien (10) weggerichtete Vor
spannung aufweist.
11. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (7) an seinem freien Ende einen Auf
nahmezapfen (9) für eine wendeiförmige Druckfeder (12) aufweist, auf
der wiederum der Betätiger (11) abgestützt ist.
12. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (8) im Bereich zwischen dem
Anformbereich des Hebels (7) am Sockel (2) und dem Angriffsbereich
des Betätigers (11) am Hebel (7) angeordnet ist.
13. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12) derart dimensioniert ist, daß
die zu schaltenden Folien (10) kurzgeschlossen werden, bevor der Be
tätiger (11) die untere Endstellung erreicht.
14. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder für den Hebel (7) vorgesehen
ist.
15. Hubverlängerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätiger (11) eine Aufnahme (14), insbeson
dere Kreuzaufnahme für eine Tastkappe (15) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924209437 DE4209437A1 (de) | 1992-03-24 | 1992-03-24 | Hubverlängerungselement für Folientastaturen |
EP93104023A EP0562389A1 (de) | 1992-03-24 | 1993-03-12 | Hubverlängerungselement für Folientastaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924209437 DE4209437A1 (de) | 1992-03-24 | 1992-03-24 | Hubverlängerungselement für Folientastaturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4209437A1 true DE4209437A1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6454819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924209437 Ceased DE4209437A1 (de) | 1992-03-24 | 1992-03-24 | Hubverlängerungselement für Folientastaturen |
Country Status (2)
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8131 | Rejection |