DE8701048U1 - Schaltschloß für einen Leistungsschalter - Google Patents

Schaltschloß für einen Leistungsschalter

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DE8701048U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2300/00Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
    • H01H2300/046Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H using snap closing mechanisms

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft
Schältschloß für einen Leistungsschalter 5
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schaltschloß mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungshebel, der über die Schenkel eines U-Bügels mit einem Klinkenhebel in Wirkverbindung steht,der seinerseits mit einer Antriebswelle für die bewegliehen Kontaktteile eines Leistungsschalters zusammenwirkt, wobei der eine Schenkel des U-Bügels in einer um die Schwenkachse des Betätigungshebels und der andere Schenkel in einer um die VerkÜnkungsstelle verlaufenden Kulisse geführt ist.
Bei einem bekannten Schaltschloß der obengenannten Art (DE-OS 30 03 328) führt der Betätigungshebel den Klinkenhebel zum Anschlag an der Klinke und hernach in die Ubertotpunktlage. Die Gegenkräfte steigen hier entsprechend der Kontaktbelastung kontinuierlich an.
Durch die Neuerung soll ein Schaltschloß der obengenannten Art dahingehend verbessert werden, daß dem Klinkenhebel während des Einschaltvorganges und im eingeschalteten Zustand eine konstante Vorzugslage gegeben werden kann. Dies wird auf einfache Weise erreicht durch eine derartige Ausbildung der Verbindung zwischen Betätigungshebel und U-Bügel sowie U-Bügel und Klinkenhebel, daß beim Einschalten und im eingeschalteten Zustand durch Belastung des U-Bügels der Klinkenhebel mit einem Anschlag an einer Gehäusewand angelegt ist.
Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der eine Schenkel des U-Bügels an der dem Steg zugewandten Seite im wesentlichen spielfrei, jedoch in Richtung auf die Kulissenführung mit Spiel und der andere Schenkel im Klinkenhebel im wesentlichen spielfrei geführt ist. Eine einfache Verbindung zwischen dem einen Schenkel und Betätigungshebel ergibt sich, wenn sich die Führungsöffnung für den einen Schenkel zur Kulissenfüh-
67 6 3 O O 6 DE &zgr;
rung hin konisch erweitert. Weiterhin ist es Von Vorteil, Wenn die Verbindung zwischen Klinkenhebel und Antriebswelle über die Schenkel eines Bügels erfolgt, wobei die Eintrittsöffnung für den Schenkel an der dem Klinkenende abgewandten Seite des Klinkenhebels trichterförmig in Richtung auf die Gehäusewand erweitert ist. Um bei einer derartigen Ausführung auch eine Pseudo-Schnelleinschaltung vorsehen zu können ist es vorteilhaft, wenn die erste Kulisse eine Hemmstelle für den Schenkel aufweist*
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Anhand der Zeichnung wird ein Ausführuncjsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben.
r \ Es zeigen:
^*- 15 Fig. 1 das Schaltschloß in ausgeschaltetem Zustand in prin- *
zipieller Darstellung,
Fig. 2 im eingeschalteten Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Kupplung zwischen Betätigungshebel und Klinkenhebel über den U-Bügel, Fig. 4 die Abstützungsstelle für den Verklinkungshebel in Draufsicht,
Fig. 5 den Klinkenhebel bei Anlage an die Lagerplatine, Fig. 6 die Antriebswelle mit dem beweglichen Kontaktteil, Fig. 7 den U-Bügel beim Einschaltvorgang und Fig. 8 den U-Bügel im eingeschalteten Zustand.
Das in der Zeichnung dargestellte Schaltschloß besteht aus dem um die Achse 1 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 2, der über den Schenkel 3 eines U-förmigen Bügels 4 mit diesem drehbar verbunden ist. Der Schenkel 5 des U-Bügels 4 ist dreh bar im mittleren Teil eines Klinkenhebels 6 geführt. Das Ende 7 bildet mit einem um Achse 8 drehbaren Auslösehebel 9 die Verklinkungsstelle. Das dem Ende 7 abgewandte Ende 10 des Klinkenhebels 6 steht über einen weiteren Bügel 11 mit der Antriebswelle 12 für die beweglichen Kontaktteile 13 in Wirkverbindung.
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s 1 Die Druckfeder 22 stützt sich in der Antriebswelle 12 ab und ' erzeugt über eine im beweglichen Kontaktteil 15 gelagerte Kugel 23 die Kontaktlast bei Auflage auf den feststehenden Kontaktteil 15. Die Kontaktlastfeder zusammen mit der Torsionsfeder 14 bewirken das gesamte Ausschaltmoment. Die Lagerung der Hebel und Bügel erfolgt zwischen zwei Platinen 16, 17, von denen die Platine 17 in den Fig. 1 bis 3 nur bruchstücksweise angedeutet ist. In den Platinen sind die Kulissen 19 Und 20 eingebracht. In der Kulisse 19 ist der Schenkel 3 des U-Bügels und in der Kulisse 20 der Schenkel 5 des U-Bügels 4 geführt. Die Kulisse 19 besitzt eine Schräge 18, gegen die sich der Schenkel 3 beim Verdrehen des Betätigungshebels entgegen dem Uhrzeigesinn anlegt, so daß ein erhöhter Kräft-/ &khgr; aufwand notwendig ist, um den Schenkel 3 über die Schräge 18 wieder in die kreisringförmige Kulissenform einzuführen. .f Hierdurch ergibt sich eine Pseudo-Schnelleinschaltung. Der Schenkel 3 kommt dann am Ende der Kulisse 19 zur Anlage. Das Schaltschloß befindet sich dann in der Übertotpunktlage. Das Auslösen erfolgt entweder durch Zurückführen des Betätigungshebeis 2 oder aber durch Betätigen des Auslösehebels 9 über Bimetall- oder Schnellauslöser.
Beim Einschalten wird durch den Betätigungshebel 2 und den in den Kulissen 19 und 20 der Platine 16 geführten Bügel 4 über die Verbindung mit dem Bügel 11 ein Moment auf den Bügel 4 ausgeübt, so daß sich der Klinkenhebel 6 mit einem Anschlag ( &Lgr; 27 an die Platine 16 anlegt und dadurch seine Vorzugslage einnimmt, um u.a. eine einwandfreie Verklinkung zu erzielen. Das Anlagemoment bleibt auch im eingeschalteten Zustand des Schaltschlosses erhalten. Durch eine Druckfeder 28 ist sichergestellt, daß eine Kante 21 des Auslösehebels 9 das Ende 7 des Klinkenhebels berührt, womit volle Klinkenüberdeckung gegeben ist. Die Entklinkung erfolgt durch Drehen des Auslösehebels um die Achse 8 im Uhrzeigersinn, siehe Fig. 4. Wie Fig. 7 zeigt, wird das Anlagemoment beim Einschaltvorgang dadurch erreicht, daß der Betätigungshebel 2 mit seiner Schrä-
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ge 24 auf den Arm 3 des U-Bügels drückt und sich gleichzeitig das Ende 25 auf der Kulisse 19 der Platine 17 abstützt* Durch den Arm 5 wird das Moment auf den Klinkenhebel 6 übertragen, der sich mit einem Anschlag 27 an die Platine 16 anlegt. Im eingeschalteten Zustand, siehe Fig. 8, wird das Ahlägemöment dadurch erreicht, daß auf den Arm 5 über den Klinkenhebel 6, bedingt durch die über die Verbindung 11 gehaltenen Ausschält kräfte, eine Druckkraft ausgeübt wird und sich gleichzeitig das Ende 26 in der Kulisse 20 der Platine 17 abstützt. Das Anlegen erfolgt wiederum über den Anschlag 27 ah die Platine 16.
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5 Schutzansprüche
8 Figuren
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Claims (5)

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1. Schaltschloß mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungshebel, der über die Schenkel eines U-Bügels mit einem Klinkenhebel in Wirkverbindung steht, der seinerseits mit einer Antriebswelle für die beweglichen Kontaktteile eines Leistungsschalters zusammenwirkt, wobei der eine Schenkel des U-Bügels in einer um die Schwenkachse des Betätigungshebels und der andere Schenkel in einer um die Verklinkungsstelle verlaufenden Kulisse geführt ist, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Verbindung zwischen Betätigungshebel (2) und U-Bügel (4) sowie U-Bügel (4) und Klinkenhebel (6), daß beim Einschalten und / &lgr; im eingeschalteten Zustand durch Belastung des U-Bügels (4) der Klinkenhebel (6) mit einem Anschlag (27) an einer Gehäusewand (16) angelegt ist.
2. Sclialtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Schenkel (3) des U-Bügels (4) an dei dem Steg zugewandten Seite im wesentlichen spielfrei (24), jedoch in Richtung auf die Kulissenführung (19) mit Spiel und der andere Schenkel (5) im Klinkenhebel (6) im wesentlichen spielfrei geführt ist.
3. Schaltschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsöffnung für &Lgr; den einen Schenkel (3) zur Kulissenführung (19) hin konisch erweitert*
4. Schaltschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichnet , daß die Verbindung zwischen Klin kenhebel (6) und Antriebswelle (12) über die Schenkel eines Bügels (11) erfolgt, wobei die Eintrittsöffnung für den Schenkel an der dem Klinkenende (7) abgewandten Seite (10) des Klinkenhebels (6) in Richtung auf die Gehäusewand (16) erweitert ist.
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5. Schaltschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kulisse (19) eine Hemmstslle (18) für den Schenkel (3) aufweist.
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DE8701048U 1987-01-22 1987-01-22 Schaltschloß für einen Leistungsschalter Expired DE8701048U1 (de)

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