DE1590524C - Schaltmechanismus fur elektrische Schalter, insbesondere Installationsselbst schalter - Google Patents
Schaltmechanismus fur elektrische Schalter, insbesondere Installationsselbst schalterInfo
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Description
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χ
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i Die Gründung betrifft einen Schaltmechanismus anderen Ende Inι dem ^"ilSjJ^J^
,für elektrische Schalter, inibesondere Installations- Kniehebel 8 st über den Bolzen » mit aeroin imKen-
selbstschalter, mit einem Kniehebelsystem, einem hebel 23 verb"nde"'-?d r'τΜ7^^
Zwischenhebel, einem am Träger des Schalters Verklinkungslappen25 der Auslö^nwMjwtiitet.
schwenkbar gelagerten Kontakthebel und einer mit 5 Der Kniehebel 7 Is; mit dem aaran
einem Ende am TrBger angelenkten Rückholfeder, Führungshorn 10 beweglich m oen
bei dem ein Kniehebel des Kniehebelsystems über des Zwtachenhebols12 gelagert, uer .
eine vorgespannte, den Kontaktdruck bestimmende 12 sitzt drehbar auf der Acnse w, »n
Feder und über den Zwischenhebel mit dem Kon- aus zwei Schraubenfeder bestehende Kantaktdruck-
takthebel kraftschlUsaig verbunden ist und einen to feder 14 gehalten ist. Er· weis ein JJ-J; roni auf
den Kontaktabbrand ausgleichenden Überhub auf- (Fig. 3) und hegt mit der Flache 15 auf dem die
weist. Kontakthebel 19 verbindenden Steg,16 auf. Mt die·
Ein Selbstschalter mit einem Schaltmechanismus sem Steg 16 ist auch die Rückholfeder 17 mit den
dieser Art ist in der deutschen Patentschrift 874 171 Schenkeln 35 im Eingriff, während SJ" T.?8 r"
beschrieben und dargesiiellt. Die Kontaktdruckfeder 15 schenkel 34 am Träger 1 abstützt, gelagert ist die
stützt sich einerseits unmittelbar auf dem Kontakt- aus einer Düppelschraubenfeder bestehende R ick-
hebel ab, der mit einem Langloch versehen ist, holfeder 17 auf der Achse 18 der Kontakthebel 19.
durch das ein an einem Parallelhebel angeordneter Die Achse 18 ist am Nocken 20 des Trägers 1 cin-
Zapfen greift, der andererseits Abstützpunkt der gepreßt. Ebenso sind die Festkontakte 21 bzw. 22
Kontaktdruckfeder ist. Ein Kniehebel eines Knie- »0 am Träger 1 befestigt. Die mit den Festkontakten zu-
hebelgelenkes greift unmittelbar an dem Zapfen an, sammenarbeitenden Kontakthebel 15» sind die bclien-
ebenso die Rückholfeder für den Kontaktträger. kel einer U-förmigen Kontaktbrücke.
Dieser Schaltmechanismus ist aufwendig und in die Bei Betätigung des Schaltknoptes 3 wird die
Breite bauend, daher wenig geeignet für einen In- Lasche 5 nach unten gedrückt, wodurch sich die
stallationsselbstschalter in Stöpselform begrenzten »5 Kniehebel 7 und 8 nach links bzw. nach rechts
Durchmessers, bei dem es auf Einfachheit im Auf- bewegen. Mit dem Kniehebel 8 wird dabei der KIm-
bau, d. h. auf Wirtschaftlichkeit und geringen Platz- kenhebel 23 so lange gedreht, bis er sich mit seiner
bedarf ankommt. Fläche 24 am Verklinkungslappen 25 der Auslose-
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Schalt- klinke 26 abstützt. Mit dem Kniehebel 7 wird zu-
mechanismus nach diesem Stand der Technik so zu 30 nächst über den Zwischenhebel 12 die Kontaktbrücke
verbessern, daß ein z. B. für Stöpselautomaten ge- betätigt, bis die Kontakthebel 19 mit ihren Kontakt-
eigneter länglicher Aufbau des Schaltmechanismus flächen die Festkontakte 21 bzw. 22 berühren. Bei
möglich ist. der weiteren Betätigung des Kniehebels 7 bewegt sich
Die Aufgabe wird boi einem Schaltmechanismus der Führungsbolzen 10 in dem Langloch 11. Diese
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß 35 zusätzliche Bewegung des Führungsbolzens 10 stellt
erfindungsgemäß die Rückholfeder mit ihrem anderen den Überhub dar. Der Schenkel 32 der Kontakt-Ende
am Kontakthebel angelenkt ist und daß die druckfeder 14, der bereits vorgespannt gegen den
Kontaktdruckfeder und der als zweischenkliger Hebel Führungsbolzen 10 anliegt, wird noch weiter geausgebildete
Zwischenhebel in Hintereinanderschal- spannt. Die Federkraft überträgt sich nunmehr über
tung zwischen dem Kniehebel und dem Kontakthebel 40 den Federschenkel 33 und den Zwischenhebel 12 auf
angeordnet sind. den Steg 16 und damit auf die Kontakthebel 19.
An dem einen Schenkelende des Zwischenhebels Der Überhub bestimmt den maximal zulässigen
kann ein Langloch für die Aufnahme eines Füh- Kontaktabbrand und ist auch für den Ausgleich der
rungsbolzens des Kniehebels angeordnet sein. Der Bautoleranzen erforderlich. Der Federschenkel 33,
Drehpunkt des Zwischenhebels kann eine Achse 45 der sich an der Fläche 15 des Zwischenhebels 12
sein, an der eine Doppelschenkelfeder als Kontakt- abstützt, ist über den Steg 16 mit der Rückholfeder
druckfeder gelagert ist, deren einer Schenkel sich 17 und dem sich auf der Achse 18 drehenden Kon-
am Querbügel des Zwischenhebels und deren anderer takthebel 19 kraftschlüssig verbunden.
Schenkel sich am FUhrungsbolzen abstützt. Die Kräfte der Kontaktdruckfeder 14 sind so aus-
Zweckmäßigerweise ist die Rückholfeder eine 50 gelegt, daß von ihr die Rückholfeder 17 überwunden
U-förmige Doppelschenkelfeder, die mit einem wird und darüber noch der erforderliche Kontakt-Schenkelpaar
auf einem feststehenden Träger auf- druck auftritt.
liegt und deren zweites Schenkelpaar am Kontakt- Das Kniehebelsystem 5 bis 8 bildet in der »Ein«-
hebel auf einem Steg, der Angriffspunkt des Zwi- Stellung (Fig. 2) eine Übertotpunktlage, bei der die
schenhebels ist, unter Vorspannung angelenkt ist. 55 Unterkante 29 des Druckknopfes 3 auf der Anschlag-
Außerdem kann vorteilhafterweise der Drehpunkt kante 30 der Platinen 2 aufsitzt,
des Kontakthebels gleichzeitig Aufhängepunkt der Bei Betätigung der Auslöseklihke 26 wird der an
Rückholfeder sein. dem Verklinkungslappen 25 abgestützte Klinkenhebel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 23 freigegeben. Damit fehlt dem Kniehebelsystem
Zeichnungen in den F i g. 1 bis 3 dargestellt. 60 die Stütze, die Kontaktdruckfeder 14 wird entlastet,
Fig. 1 zeigt den Schalter.in der »Ausw-Stcllung. und als Folge öffnet die Rückholfeder 17 die Kon-
Der eingeschaltete Zustand ist in der F i g. 2 festge- takte und führt die Kontakthcbel 19 und den Zwi-
halten. Die Fig. 3 stellt den Mechanismus in der schenhebel 12 in ihre Ausgangsstellung zurück. Der
Seitenansicht dar. Zwischenhebel 12 findet seine Endstcllung durch
Auf dem Träger 1 aus Isolierstoff sind zwei Pia- 65 Anschlagen der Endlappen 28 (Fig. 3) an den
tinen 2 mit dem dazwischen angeordneten Schalt- Flächen 27 der Platinen 2. Die Feder 31 drückt das
mechanismus (Fig. 3) befestigt. An dem Druck- Kniehebelsystem 5 bis 8 über die Strecklage wieder
knopf 3 ist eine Lasche 5 angelenkt, die mit ihrem in die »Aus«-Stellung.
Eine Freiauslösung, bei der der Kontakthobel 19
in seine »Aus«-Stnllung zurllckgleiten muß, obwohl
der Einschaltdruckknopi bei einer Auslösung in
seiner eingedruckten Stellung gehalten wird, ist möglich, Durch den bei der Auslösung Freigegebenen
Klinkenhebel 23 entfiillt auch hier die Abstutzung
für das Kniehebel- und Kontaktsyslem, so daß die
Rückholfeder I? die Kontakte öffnet, Gegenüber
einer normalen oder Handauslösung besteht ein Unterschied lediglich darin, daß sich das gesamte
Hebelsystein tiei durchgedrucktem Kniehebel bewegt.
Claims (1)
1. Schaltmechanismus für elektrische Schalter, ts insbesondere Installationsselbstschalter, mit einem
Kniehebelsystem, einem Zwischenhebel, einem am Träger des Schalters schwenkbar gelagerten
Kontakthebel und einer mit einem Ende am Träger angelenkten Rückholfeder, bei dem ein ao
Kniehebel des Kniehebelsystems über eine vorgespannte, den Kontaktdruck bestimmende Feder
und über den Zwischenhebel mit dem Kontakthebel kraftschlüssig verbunden 1st und einen den
Kontaktabbrand ausgleichenden Überhub auf- as weist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückholfeder (17) mit ihrem anderen Ende am Kontakthebel (19) angelenkt ist und daß die
. iir,niflktdruckfeder(14) und der als zwoiichonk-K
HebIausgebildete Zwischenhebel (12) In
Hin erelnandorschaltung zwischen dem Kniehebel
(7 und dem Kontakthebel (Ip) antfeordne sind.
^Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gek nnzeichnes, daß an dem einen Schon-Seiende
des Zwischenhebels (12) ein Langloch fin für die Aufnahme eines Führungshorn*
HJ des Kniehebels (7) angeordnet ist
3 Schaltmechanismus nach Anspruch 1 und 2, dh gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des
3 Schaltmechanismus nach Anspruch 1 und 2, dh gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des
3 Schaltmechanismus nach Anpruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des 7wischenhebels (12) eine Achse (13) ist, an der
5S Do?pelSchenkelfeder (14) als Kontaktdruck,
feder gelagert ist, deren einer Schenkel (33) sich
am QuorbUgel des Zwischenhebels (2) und deren
aTderer Schenkel (32) sich am Führungshorn
(1? Schallmechanismus nach,Anspruch11 und 3;
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (17) eine U-förmige Doppelschenkelfeder ist die
mit einem Schenkelpaar (34) auf einem feststehenden Träger(UO) aufliegt und deren.zweites
Schenkelpaar (35 am Kontakthebel (19) auf einem Steg (15, U), der Angriffspunkt des Zwischenhebels (12) ist, unter Vorspannung angelenkt
st und daß der Drehpunkt (18) des Kontakthebels (19) gleichzeitig Aufhängepunkt der Ruckholfeder (17) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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