DE254895C - - Google Patents

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DE254895C
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light source
support arm
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bevel gear
shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den vorliegenden Erfindungsgegenstand bildende Klavierlampe bietet gegenüber den bisherigen Beleuchtungsvorrichtungen für Klaviere die beiden hauptsächlichsten Vorteile, daß der eventuell durch eine Sammellinse verstärkte, von einer beliebigen Lichtquelle ausgehende Lichtkegel, wenn die Lampe von Hand aus in die Gebrauchsstellung gebracht wird, durch eine dabei gleichzeitig und selbsttätig
ίο stattfindende achsiale Drehung der Lampe genau gegen die Notenblätter eingestellt wird, so daß diese die volle Beleuchtung erhalten, während die Augen des betreffenden Spielers im Schatten bleiben.
Diese Vorteile werden nach vorliegender Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die von einem am Klavier drehbar befestigten Arm getragene Lichtquelle (Lampe, Glühlampe, Kerze usw.) vermittels Zahnbogen- und Zahnradgetriebes während des Herumklappens des Tragarmes derart eine achsiale Drehbewegung erfährt, daß der durch einen geeigneten, zweckmäßig mit Sammellinse versehenen Reflektor in einer Richtung ausgehende Lichtschein genau auf die Stelle geworfen wird, wo sich die Notenblätter befinden, während im übrigen gegen den Spieler zu das Licht durch den Reflektor abgedeckt ist und daher die Augen des Spielers gegen Lichtblendung geschützt sind.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Fig. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt. .
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Der die betreffende Lichtquelle tragende Arm α ist in bekannter oder beliebig geeigneter Weise um senkrechte Scharnierzapfen c an einer Grundplatte b horizontal drehbar befestigt, welch letztere wiederum an geeigneter Stelle am Klavier angeschraubt ist.
Mit der Grundplatte b ist ein Zahnbogen d fest verbunden, in welchen ein kleines Zahnrad e eingreift, dessen verlängerte und in Lagern 0 ruhende Welle f am anderen Ende ein zweites kleines Zahnrad g trägt, welches mit dem Zahnrad h in Eingriff steht. Dieser Zahnkranz ist um einen zentralen Zapfen und eventuell auf Kugeln i leicht drehbar gelagert und trägt eine Hülse k, welche zwecks Einschraubens des Lampenfußes innen mit Gewinde versehen ist. In den Zahnkranz h kann noch ein zweites Zahnrad j eingreifen, welches dem Zahnrade g gegenüber gelagert ist und zur besseren Führung des Zahnkranzes und ruhigen Drehbewegung der Lampe dient. Letztere ist mit einem sonst seitlich geschlossenen Reflektor m versehen, der in Flammenhöhe einen Ausschnitt von entsprechender Größe besitzt, in welchem zweckmäßig eine Linse I eingesetzt ist, wodurch ein heller Lichtkegel von einer solchen Größe erreicht werden kann, daß nur der Bereich des Notenpultes damit umfaßt wird. Je nach der Art der
verwendeten Lichtquelle wird die Anbringung derselben am Arm und die Gestalt des Reflektors entsprechend eingerichtet; so kann z. B. bei Gas- oder elektrischem Licht der Tragarm hohl ausgeführt und die Gas- oder elektrische Leitung durch denselben geführt werden. Damit der Reflektor m sich stets in der richtigen Stellung auf der Lampe befindet, kann diese mit einem Stift oder Steg η
ίο und der Reflektor mit einem entsprechenden Ausschnitt versehen sein.
Außer Gebrauch befindet sich die Klavierlampe gegen die Vorderwand des Klaviers flach zurückgeklappt und wird durch Drehen des Tragarmes senkrecht zur Klavier wand von Hand aus in die Gebrauchsstellung gebracht. Dabei rollt sich das Zahnrädchen e am fest gelagerten Zahnbogen d ab, und diese Drehbewegung wird vermittels der Welle f und des Zahnrades g auf den Zahnkranz h übertragen, wodurch auch die Lampe um ihre senkrechte Längsachse eine entsprechende Drehbewegung erhält, so daß der Lichtkegel genau gegen das Notenpult eingestellt wird, zu welchem Zwecke das Übersetzungsverhältnis des Zahngetriebes entsprechend gewählt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Klavierlampe mit einer in einer seitliehen Richtung strahlenden Lichtquelle an einem wagerecht schwenkbaren Tragarm, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tragarm eine z. B. wagerechte Welle drehbar gelagert ist, die an einem Ende mittels eines Getrieberades an einem feststehenden Zahnsegment entlang läuft und dadurch in Umdrehung versetzt wird, während das andere Ende der Welle mittels Getriebes die Lichtquelle dreht, zum Zwecke, daß beim Ausschwenken des Armes die Lichtquelle gedreht und dadurch der Lichtstrahl stets auf das Notenblatt gerichtet wird.
2. Klavierlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in einem zweckmäßig mit Kugeln versehenen Stützlager senkrecht im Tragarm gelagert ist, wobei die drehbare Hälfte des Stützlagers gleichzeitig als Kegelgetriebe ausgebildet ist, das auf einer Seite mit einem am Ende der Welle angeordneten Kegelgetriebe kämmt und auf der anderen Seite durch ein leeres Kegelrad geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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