DE247142C - - Google Patents

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DE247142C
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DE
Germany
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rod
pin
candlestick
around
cables
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Expired
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DE1911247142D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 247142 KLASSE 4 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13.JuIi 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen gelenkigen Lichtträger.
Man kennt bereits Lichtträger, die derart angeordnet sind, daß sie gleichzeitig um eine senkrechte und eine wagerechte Achse gedreht werden können, wodurch eine Beleuchtung nach jeder Richtung möglich wird. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von den bereits bekannten Anordnungen
ίο durch die Ausführungsmittel, die einerseits ein leichtes Zusammensetzen und Auseinandernehmen auf den Automobilen, wo diese Lichtträger hauptsächlich verwendet werden, gestatten, und andererseits die Betätigung durch eine einzige Stange, die, unabhängig von der Bauart der Karosserie, der Führer leicht erreichen kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt nach der Achse der Stützgabel; Fig. 3 ist eine schematische Ansicht in kleinerem Maßstab.
Der Leuchter oder die Laterne 1 ist durch Zapfen 2 an einer Gabel 3 fest, deren Stange 4 sich in der Hülse 5 drehen kann, die sie trägt. Das untere Ende 6 der Stange 4 ist mit Querstützen versehen, durch die die Stange 7 geht, die sich darin drehen kann. Die Stange 7 hat einen viereckigen Teil 8, auf welchem ein Zahnrad 9 sitzt, das dazu dient, den Leuchter in der senkrechten Ebene zu bewegen, wie nachstehend erklärt wird. Das Ende der Stange 7 ruht in einer Hülse 10, gehalten durch Splint 11. Die Hülse 10 sitzt fest in der Gabel 12, die ihrerseits wieder mit der Gabel 13 der Hülse 14 mittels gekreuzter Gelenkachsen 24 verbunden ist, derart, daß ein Kardangelenk gebildet wird. In die Hülse 14 ist das Ende einer Stange 15, befestigt durch den Splint 16, eingeführt. Die Stange 15 kann im Innern einer Hülse 26 gleiten, die ihr als Führung dient und die selbst durch die senkrechte Achse 17, um welche sie schwingen kann, getragen wird. In der Verlängerung der Stange 15 befindet sich eine Hohlstange, die in einem erhöhten abgerundeten Kopf 18 endet, worin die Stange 19 mündet, an deren Ende ein Winkelhandgriff 20 sich befindet. Um nun die Stange 19 in passender Stellung zu erhalten, ist sie mit einem kleinen Finger 21 versehen, der gegen das Ende einer Rinne 22 anstößt, wenn die Stange 19 in ihrer richtigen Lage ist; die letztere wird dann durch das Anziehen der Schraube 23 unbewegbar gemacht. Die Stange 15 und ihre Fortsetzung sind so miteinander verbunden, daß sie sich voneinander entfernen und einander nähern können in der Richtung ihrer Achsen; aber sie können sich nicht unabhängig voneinander drehen, so daß jede Drehbewegung der letzten Stange der Stange 15 mitgeteilt wird.
Das Lichtbündel der Laterne wird in der horizontalen Ebene wie folgt verändert. Wenn man mit Hilfe des Handgriffes 20 die Stange 19 nach rechts oder links schiebt, um ihr eine der in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Stellungen zu geben, dann wird die Stange 15 sich um ihre Stützachse 17 drehen, und das Kardangelenk 24 wird eine der gestrichelt angezeigten Stellungen einnehmen. Die Stützstange 4
der Laterne wird hierdurch eine Drehbewegung erhalten, die der Laterne eine der gestrichelt gezeichneten Stellungen (Fig. 3) gibt; -es wird auf diese Weise eine Änderung der Richtung der Strahlen in der Horizontalen erfolgen. Die Stangen 7 und 15, die sich ursprünglich eine in der Verlängerung der anderen befinden, können dann eine Winkelstellung annehmen infolge des Gleitens der Stange 15 in der Hülse 26.
Es ist gesagt worden, daß die Stange 7 ein Zahnrad 9 trägt; dieses dient dazu, um vermittels der Gelenkkette 27 die Drehbewegung auf das Zahnrad 28 zu übertragen, das auf die Achse 2 der Laterne gekeilt ist. Da die Übertragung dieser Bewegung zwischen Zahnrad 9 und 28 im Innern der Hohlstange 4 und der Gabel 3 erfolgen muß, so sind die Gelenkketten unter sich durch Kabel 29 verbunden. Damit diese Kabel immer gespannt sind, gehen sie durch bewegliches Futter 30, 31, gebildet durch schraubenartig gewundene Drähte, wobei diese gegen feste Punkte 32 und verstellbare 33 anstoßen. Die Verstellung von 33 erfolgt durch eine mit Gewinde versehene Stange 34, die durch eine öffnung in 35 durchgeht, wodurch die Stange verhindert wird, sich zu drehen. Die Stange wird gehalten durch zwei Muttern 36, 37, die die Spannung der Kabel regeln und eventuell Längungen ausgleichen können.
Alle Übertragungsorgane zwischen Zahnrad 28 und Zahnrad 9 sind im Innern der Hohlstange 4 derart, daß die letztere in ihre Stützhülse 5 eingeführt oder daraus entfernt werden kann, ohne daß man nötig hat, den Mechanismus auseinanderzunehmen, der gleichzeitig durch die Hohlstange und die Gabel des Leuchters geschützt ist. Dieser Mechanismus gestattet, die Laterne zu neigen oder sie auch aufzurichten, indem man sie sich um ihre Stützzapfen drehen läßt. Mit Hilfe des Handgriffes 20 dreht man die Stange 19 um ihre Achse; diese Drehbewegung wird der Stange 15 mitgeteilt und durch das Kardangelenk 24 der Stange 7, folglich dem Zahnrad 9, das den Leuchter um seinen Zapfen schwingen läßt.
Man sieht, daß man mit vorstehender Anordnung das Lichtbündel nach Willen senkrecht oder wagerecht verändern kann, oder aber auch in beiden Richtungen gleichzeitig. Die in der vorstehenden Beschreibung angegebenen Mittel sind nur beispielsweise aufgeführt; aber es ist selbstverständlich, daß man auch andere mechanische Wege einschlagen kann ; so könnte man beispielsweise die Drehung der Laterne um ihren Zapfen vermittels Hebel und Kabel bewirken, oder auch durch passende Kegelräderanordnung.
Natürlich ist die Anordnung der Erfindung nicht nur auf Laternen für Automobile beschränkt, sondern eignet sich für jede Art Lichtprojektionsapparat, wenn sich irgendein Hindernis zwischen dem Apparat und der Person, die ihn betätigt, befinden sollte; sie eignet sich also auch beispielsweise zum Werfen von Lichtstrahlen auf Schiffen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Beweglicher Lichtträger für Automobile und andere Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungsstange (19), die um ihre Stützachse (17) schwingen kann, mit der Gabelstange (4, 3), die die Lichtquelle trägt, durch ein Kardangelenk (24) und eine Hülsenverbindung (15, 26) derart verbunden ist, daß, wenn man die Stange (19) um die Stützachse (17) drehen läßt, das Licht eine schwingende Bewegung um seine senkrechte Stange (4) macht, während eine Drehung der Stange (19) um ihre Längsachse diese Drehung auf die Stange (7) und damit auf den Zapfen (2) des Leuchters überträgt, wodurch er sich um diesen Zapfen dreht.
2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Drehung der Stange (7) dem Zapfen (2) des Leuchters durch Getriebe (9 und 28) und eine Galische Kette (27) übermittelt wird, deren über das Getriebe laufende Teile durch Kabel verbunden sind, die durch bewegliche Futter (30, 31), gebildet durch in Schneckenform gewundene Drähte, durchgehen, die an einem ihrer Enden gegen einen verstellbaren Vorsprung anliegen, um die gleichbleibende Spannung der Kabel zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911247142D 1911-07-13 1911-07-13 Expired DE247142C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE247142T 1911-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE247142C true DE247142C (de) 1912-05-24

Family

ID=505957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911247142D Expired DE247142C (de) 1911-07-13 1911-07-13

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE247142C (de)

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