DE2547849A1 - Plattenspieler fuer schallplatten - Google Patents

Plattenspieler fuer schallplatten

Info

Publication number
DE2547849A1
DE2547849A1 DE19752547849 DE2547849A DE2547849A1 DE 2547849 A1 DE2547849 A1 DE 2547849A1 DE 19752547849 DE19752547849 DE 19752547849 DE 2547849 A DE2547849 A DE 2547849A DE 2547849 A1 DE2547849 A1 DE 2547849A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
record player
drive motor
player according
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752547849
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald David Carter
Kenneth Freivokh
Ira Dennis Gale
Nigel Mark Hobden
Michael Taylor
Warwickshire Warwick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gale Electronics & Design Ltd
Original Assignee
Gale Electronics & Design Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gale Electronics & Design Ltd filed Critical Gale Electronics & Design Ltd
Publication of DE2547849A1 publication Critical patent/DE2547849A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Plattenspieler für Schallplatten Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler für Schallplatten mit einem Antriebsmotor für den Plattenteller und einem Motorträger, der über mehrere Federorgane abgefedert ist.
  • Die bisher bekannten Plattenspieler weisen in der Regel ein Kastenchassis auf, in dem der Motorträger mit dem Plattenteller federnd über Druckfedern gelagert ist. Um die Höhe des Kastenchassis klein zu halten, ist meist nicht genügend Platz für einen ausreichenden Federweg der Druckfedern, so daß diese entsprechend hart ausgelegt sein müssen, was wiederum für eine hohe Eigenschwingungsfrequenz der gefederten Massen führt. Dies ist jedoch unerwünscht. Ein weiterer Nachteil besteht in der Unterbringung in einem Kastenchassis,da hierdurch die Zugänglichkeit zum Motor oder auch anderen Teilen erschwert ist.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler nach einem neuen Konzept derart auszubilden, daß der Motorträger besser gefedert ist, die Zugänglichkeit erhöht wirdund sich darüberhinaus eine völlig neue, ästhetisch ungewohnte Gestaltung ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federorgane je eine Zugfeder aufweisen, deren oberes Ende an einem feststehenden Halter und an deren unteren Ende der Motorträger aufgehängt ist. Durch die Aufhängung des Motorträgers an Zugfedern ist die Länge des Federwegs wesentlich freier zu bestimmen, da die Halter nach oben hin vergleichsweise lang ausgebildet werden können. Auf diese Weise wird eine niedrige Eigenschwingungsfrequenz der federnd aufgehängten Massen erzielt, was zur Schonung der empfindlichen Mechanik von Antriebsmotor und Tonarm beiträgt.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Höhe des Aufhängepunktes der Zugfeder am Halter zur Nivellierung des Plattentellers verstellbar ist. Hierdurch ist es möglich, durch entsprechende Einstellung der Federorgane den Plattenteller exakt horizontal auszurichten. Die Verstellung kann dabei derart geschehen, daß der Halter in einem Standfuß eingeschraubt ist und die Zugfeder drehbar am Halter aufgehängt ist. Durch Drehung des Halters in dem Standfuß ist dann die Höhe des Aufhängepunktes der Zugfeder am Halter einstellbar.
  • Desweiteren sieht die Erfindung vor, daß der Halter als Mittelsäule ausgebildet ist, die vorzugsweise koaxial zur Längsachse der Zugfeder verläuft. Hierdurch ergibt sich eine besonders kompakte Gestaltung der Federorgane.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß der Massenschwerpunkt aller an den Zugfedern aufgehängten Teile des Plattenspielers wesentlich tiefer als die oberen Enden der Zugfedern liegt, so daß die aufgehängten Teile mit den Federn bei Einwirkung von seitlichen Stössen wie ein niederfrequentes Pendel schwingen können.
  • Desweiteren sieht die Erfindung vor, daß die Zugfedern so lang sind, daß für die an den Federn aufgehängten Teile des Plattenspielers unter Einwirkung von vertikalen Stössen eine vergleichsweise niedrige Schwingungsfrequenz entsteht.
  • Mit beiden vorgenannten Maßnahmen sind die gefederten Teile des Plattenspielers gegen alle Arten von Stössen in optimaler Weise geschützt.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die Federorgane untereinander über ein Chassis verbunden sind, das beispielsweise als Chassisplatte ausgebildet sein kann. Hierdurch ist ein sicherer Stand der Halter und damit deren definierter Abstand zueinander gewährleistet.
  • Die Erfindung sieht ferner für einen Plattenspieler für Schallplatten mit einem Antriebsmotor für den Plattenteller und einem Motorträger, der über mehrere Federorgane mit einem Chassis verbunden ist, vor, daß Motorträger und Chassis im wesentlichen gleich geformt und deckungsgleich übereinander angeordnet sowie über drei Federorgane verbunden sind, die in den Ecken des dreiarmig ausgebildeten Motorträgers und Chassis sitzen, wobei der Plattenteller im wesentlichen als gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist. Diese Ausbildung von Motorträger, Chassis und Plattenteller ergibt eine für Plattenspieler ungewohnt reizvolle ästhetische Gestaltung und gewährleistet darüberhinaus eine gute Zugänglichkeit der zu wartenden Mechanik.
  • Noch schwungvollere Linien ergeben sich dadurch, daß der dreiarmig ausgebildete Motorträger und das ebenso geformte Chassis zwischen den Armen konkave Einbuchtungen aufweisen.
  • Die Erfindung schlägt für einen Plattenspieler mit einem Antriebsmotor und einem Plattenteller insbesondere der eingangs genannten Art ferner vor', daß der Rotor des Antriebsmotors koaxial zur Drehachse des Plattentellers liegt und diesen direkt antreibt, wobei der Rotor auf einer an ihrem unteren Ende fixierten Lagerachse gelagert ist, an deren oberen Ende ein Magnet eines Magnetdrucklagers angebracht ist.
  • Der Direktantrieb sorgt für besonders hohen Gleichlauf des Plattentellers, während das Magnetdrucklageridie Axialkräfte durch das Gewicht des Plattentellers und des Rotors reibungsfrei aufnimmt, so daß die Gesamtreibung der Lagerung auf ein Minimum reduziert ist.
  • Schließlich ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Rotor eine optische Kodierung, beispielsweise in Form einer kodierten Scheibe, für eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung aufweist, wobei die Kodierung bei Drehung des Plattentellers eine Folge von Impulsen abgibt, deren Frequenz proportional zur Plattentellergeschwindigkeit ist. Die Impulse können dabei von einem Empfänger, beispielsweise einer Fotozelle abgenommen und einem Geschwindigkeitsregler als Meßgröße zugeführt werden, so daß die Plattentellergeschwindigkeit konstant gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei spiels näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektifische Ansicht eines Plattenspielers; Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Plattenspieler gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Steuergerät des Plattenspielers gemäß Fig. 1 und 2.
  • Wie insbesondere in Figur 1 zu erkennen ist, unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel wesentlich von den bisher bekannten Plattenspielern durch seine unkonventionelle und ästhetisch reizvolle Gestaltung. Diese reizvolle Gestaltung ergibt sich durch das als dreiarmige Platte mit konkaven Einbuchtungen ausgebildete Chassis SUL bzw. 43, über dem deckungsgleich der gleichgeformte Motorträger MM bzw. 44 angeordnet ist. Der Motorträger MS bzw. 44 ist dabei über drei Federorgane SU in dessen Ecken auf dem Chassis SUL bzw. 43 federnd gelagert. An dem Motorträger MMM bzw. 44 ist ein Tonarm PU sowie der Antriebsmotor befestigt. Dieser Antriebsmotor ist direkt unterhalb des Plattentellers P bzw. 16 angeordnet, der ähnlich wie der Motorträger MMM bzw. 44 gestaltet ist, nämlich als gleichseitiges Dreieck mit konkaven Einbuchtungen, wobei in.den Ecken jeweils zylindrische Gewichte 18 aufgesetzt sind, die für ein hohes Trägheitsmoment des Plattentellers P bzw. 16 sorgen und an ihrer Oberseite je einen Plattentragring 17 beispielsweise aus Gummi für die Plattenauflage tragen. In der Mitte des Plattentellers P bzw. 16 ist ein weiterer Plattentragring 23 an-geordnet, der eine Mittelscheibe 24 und einen Mittelzapfen 25 für die Zentrierung der Platte trägt. In aufgelegtem Zustand liegt dabei die Platte auf den drei Plattentragringen 17 und dem mittleren Plattentragring 23 auf.
  • Das Chassis SUL bzw. 43, der Motorträger MMM bzw. 44 sowie der Plattenteller P bzw. 16 sind aus Acrylglas geformt und somit durchsichtig, wodurch sich ein besonders leichtes Aussehen des Plattenspielers ergibt. Da>Steuergerät CU ist vom Plattenspieler lösgelöst und nur über ein selbstaufrollendes Kabel L mit dessen Antriebsmotor und dem Tonarm PU verbunden.
  • Das Steuergerät sorgt für die Steuerung des Antriebsmotors und des Tonarms PU sowie für die Geschwindigkeitsregelung des Plattentellers P bzw. 16.
  • In Figur 2 ist der Plattenspieler gemäß Figur 1 in einem Vertikalschnitt durch den Antriebsmotor M und eines der Federorgane SU gezeigt. Dabei werden in Figur 1 und Figur 2 für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugsziffern' verwendet.
  • Auf der in dieser Ansicht rechten Seite der Figur 2 ist der Antriebsmotor M im Schnitt dargestellt, der als Gleichstrommotor mit einem Stator 19 und einem Rotor 20 ausgebildet ist. Der Rotor 20 sitzt auf eier Lagerachse 30, an deren oberen Ende die Magnetummantelungshülse 28 befestigt ist, die mit dem oberen Magnethalter 26 eine topfartige Einheit bildet. Uber diese Einheit ist der mittlere Plattenträgerzylinder 22 gestülpt, an dessen unteren Rand ein Plattentellerträger 21 befestigt ist. Auf diesem Plattentellerträger 21 liegt der Plattenteller 16 bzw. P auf, der wiederum, wie schon zu Figur 1 beschrieben, drei Gewichte 18 mit den oberseitigen Plattentragringen 17 trägt.
  • Auf dem mittleren Plattenträgerzylinder 22 ist eine Mittelscheibe 24 aufgelegt, die von einem mittleren Plattentragring 23 umgeben ist. In der Mitte des Plattenträgerzylinders 22 befindet sich der Mittel zapfen 25 zur Zentrierung der Schallplatte. An der Unterseite der Lagerhülse 32 ist eine Lichtkodierscheibe 40 für die Messung der Plattentellergeschwindigkeit angebracht. Der Stator 19 des Antriebsmotors M ist an dem Motorgehäuse 34 über einen Klemmring 15 befestigt, der durch drei Schrauben gegen das Motorgehäuse 34 gedrückt wird. An der Unterseite des Motorgehäuses 34 sind zwei Lagerachsenhalter 37 eingeschraubt, an deren Unterseite mittels Schrauben der Boden 38 eines Abdeckgehäuses 42 befestigt ist. Das obere Ende der Lagerachsenhalter 37 sind in eine Lagerachse 30 eingeschraubt, wodurch diese an dem Motorgehäuse 34 fixiert wird. Auf dieser Lagerachse 30 ist die Lagerhülse 32 mit den an ihr befestigten Teilen über eine obere Lagerbüchse 31 und eine untere Lagerbüchse 36 drehbar gelagert. Der Motorträger 44 bzw. MMM wird von dem Motorgehäuse 34 und dem Abdeckgehäuse 42-von beiden Seiten eingeklemmt, so daß der Antriebsmotor M fest mit dem Motorträger 44 bzw. MMM verbunden ist.
  • Die Lichtkodierscheibe 40 ist an ihrem Umfang wechselweise mit hellen und dunklen Segmenten versehen, die optisch von einer Fotozelle 41 abgenommen werden,die den Wechsel der hellen und dunklen Flächen in eine Folge von Impulsen umwandelt, deren Frequenz direkt proportional zur Plattentellergeschwindigkeit ist. Diese Frequenz der Impulsfolge wird mit einer Bezugsfrequenz durch das Steuergerät CU verglichen, die wiederum die Winkelgeschwindigkeitdes Antriebsmotors M derart steuert; daß die gewünschte Plattentellergeschwindigkeit entsprechend der Bezugsfrequenz eingehalten wird. Die Gleichrichterscheibe 39, die an den Lagerachsenhaltern 37 befestigt ist, hat die gleiche Aufgabe wie ein Gleichrichter bei einem konventionellen Gleichstrommotor und kontrolliert die Erregung des Stators 19 in Ubereinstimmung mit der jeweiligen Position des Rotors 20.
  • Am oberen Ende der Lagerachse 30 ist mittels einer Schraube eine Stahlpolplatte angebracht, die einen Permanentmagnet 27 aus "seltenen Erden" trägt, der mit einem weiteren Permanentmagnet 27 korrespondiert, der an der Unterseite des oberen Magnethalters 26 sitzt und demnach mit dem Plattenteller P bzw. 16 umläuft. Diese beiden Permanentmagnete 27 sind derart gepolt, daß sie sich in jeder Stellung des Plattentellers derart stark gegenseitig abstossen, daß sie immer voneinander getrennt sind. Hierdurch wirken auf die Lagerbüchsen 31 und 36 keine Axialkräfte, so daß der Plattenteller P bzw. 16 annähernd reibungslos gelagert ist. (Die magnetischen Kräfte pro Volumeneinheit eines Permanentmagneten aus seltenen Erden" ist weit höher als die der besten Eisen-Permanentmagnete.
  • Nur dadurch konnte das Magnetlager in der gezeigten Größe ausgeführt werden).
  • Auf der linken Seite der Figur 2 ist ein Federorgan SU ebenfalls im Vertikalschnitt dargestellt. Dieses Federorgan SU, das mit den übrigen beiden Federorganen identisch ist, weist einen Standfuß auf, der aus einem Standfußträger 7 besteht, an dessen Unterseite ein Schaumpolster 8 angeformt ist. In den Standfußträger 7 in eine Mittelsäule 14 derart eingeschraubt, daß sie durch Drehung stufenlos auf und ab bewegt werden kann; Dies kann durch Drehen der Höhenverstellkappe 1 und Höhenverstellbüchse 2, die ein einheitliches Formteil bilden und mit der Mittelsäule 14 fest verbunden sind, geschehen. Am oberen Ende der Mittelsäule 14 ist eine als Schraubenfeder ausgebildete Zugfeder 11 über ein Verstellorgan 12 aufgehängt, die die Mittelsäule 14 nach unten hin umschließt, so daß sie in der Längsachse der Zugfeder 11 liegt. Zur Mittelsäule 14 und den Windungen der Zugfedern 11 ist zusätzlich noch ein Schaumgummidämpfer 46 angeordnet. Das Verstellorgan 12 ist auf die Mittelsäule 14 derart aufgeschraubt, daß es normalerweise nach der Endmontage des Plattenspielers nicht mehr verstellt werden kann.
  • Zwischen dem oberen Ende der Zugfeder 11 und dem Verstellorgan 12 ist eine Federplatte 12 drehbar angeordnet, so daß sich beim Drehen der Mittelsäule 14 die Zugfeder 11 nicht mit dreht. Das untere Ende der Zugfeder 11 ist mit einer unteren Federbefestigungsplatte 9 verbunden, die wiederum an dem unteren Ende liner Federhülse 10, die die Zugfeder 11 umhüllt, befestigt ist. Am Umfang der Federhülse 10 ist ein Sprengring 3 eingelassen, auf dem der Motorträger 44 bzw. MMM sich abstützt. Damit ist der Motorträger 44 bzw. MMM gegenüber dem darunterliegenden Chassis 43 bzw. SUL abgefedert.
  • Das Chassis 43 bzw. SUL stützt sich auf einer Druckscheibe 5 ab, die wiederum auf einem Absatz einer Tragbüchse 6 aufliegt.
  • Diese Tragbüchse 6 ist in ihrem oberen Teil von einer weiteren Tragbüchse 4 umgeben, die das Chassis 43 bzw. SUL einklemmt.
  • Durch die Länge der Zugfedern 11 und des sich auf die drei Zugfedern verteilenden Gesamtgewichts der abgefederten Teile sind die vertikalen Schwingungen des Motorträgers 44 bzw. MMM und damit auch des Plattentellers 16 bzw. P von niedriger Frequenz falls diese Teile Stössen ausgesetzt werden. Da darüberhinaus das obere Ende der Zugfedern 11 wesentlich über dem Massenschwerpunkt der gefederten Teile, nämlich des Motorträgers MMM bzw. 44, des Antriebsmotors M und des Plattentellers P bzw. 16, liegt, schwingen diese gefederten Massen in seitlicher Richtung wie ein Pendel, wenn sie in dieser Richtung gestossen werden, und zwar ebenfalls bei einer relativ niedrigen Frequenz.
  • Der in Figur 1 gezeigte Tonarm PU stellt den bekannten "SME"-Tonarm dar mit einem passenden Tonkopf. Es können aber auch verschiedene andere Tonarme und Tonköpfe verwendet werden.
  • In Figur 3 ist das Steuergerät CU in einem Vertikalschnitt dargestellt. Dieses Steuergerät CU ist von einem kreiszylindrischen Außengehäuse 5' umgeben, dessen unteres Ende von einem Gehäuseboden 6' abgeschlossen wird. In diesem Gehäuseboden 6' sind zwei oder mehr Befestigungsstangen eingeschraubt, die den Oberrahmen 9' sowie die vier Trägerbleche 3' tragen. Auf dem oberen Trägerblech 3' lt ein Befestigungssockel 2' angebracht, auf dem eine Lichtdiode 1 mit sieben Segmenten für die Darstellung von Zahlen aufgesetzt ist. Diese Lichtdiode 1' zeigt die Plattentellergeschwindigkeit digital durch ein Fenster in dem lichtunddurchlässigen Deckel 10' und durch die transparente Verstellplatte 11' an. Die Verstellung der Plattentellergeschwindigkeit wird dadurch bewirkt, daß die Verstellplatte 11' gedreht wird, da sie mit einem Potenziometer 8' über ein Kuppelstück 13' verbunden ist. Dieses Kuppelstück 13' dient darüberhinaus als An- und Ausschalter,der durch Berührung betätigt wird.
  • Das Außengehäuse 5' und der Gehäuseboden 6' werden durch eine innerhalb des Steuergeräts CU eingelegte Haltewanne 7' miteinander verbunden.

Claims (12)

  1. Ansprilche
    Plattenspielerfür Schallplatten mit einem Antriebsmotor für den Plattenteller und einem Motorträger, der über mehrere Federorgane abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federorgane (SU) je eine Zugfeder (11) aufweisen, deren oberes Ende an einem feststehenden Halter (14) und an deren unteren Ende der Motorfräger (MMM bzw. 44) aufgehängt ist.
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekeanzeichnet, daß die Höhe des Aufhängepunktes (13) der Zugfeder (11) am Halter (14) zur Nivellierung des Plattentellers (16 bzw.
    P) verstellbar ist.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) in einem Standfuß (7,8) eingeschraubt und die Zugfeder (11) drehbar am Halter (14) aufgehängt ist.
  4. 4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als Mittelsäule (14) ausgebildet ist.
  5. 5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (14) koaxial zur Längsachse der Zugfeder (11) verläuft.
  6. 6. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß d'er Massenschwerpunkt aller an den Zugfedern (11) aufgehängten Teile des Plattenspielers wesentlich tiefer als die oberen Enden der Zugfedern (11) liegt.
  7. 7. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (11) so lang sind, daß für dieanden Zugfedern (11) aufgehängten Teile des Plattenspielers unter Einwirkung von vertikalen Stössen eine niedrige Schwingungsfrequenz entsteht.
  8. 8. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federorgane (SU) untereinander über ein Chassis (SUL bzw. 43) verbunden sind.
  9. 9. Plattenspieler für Schallplatten mit einem Antriebsmotor für den Plattenteller und einem Motorträger der über mehrere Federorgane mit einem Chassis verbunden ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Motorträger (MMM bzw. 44) und Chassis (SUL bzw. 43) im wesentlichen gleich geformt und deckungsgleich übereinander angeordnet sowie über drei Federorgane (SU) verbunden sind, die in den Ecken des dreiarmig ausgebildeten Motorträgers (MMM bzw. 44) und Chassis (SUL bzw. 43) sitzen, wobei der Plattenteller (P bzw. 16) im wesentlichen als gleichseitiges Drei-eck ausgebildet ist.
  10. 10. Plattenspieler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dreiarmig ausgebildete Motorträger (MMM bzw. 44) und das ebenso geformte Chassis (SUL bzw. 43) zwischen den Armen konkave Einbuchtungen aufweisen.
  11. 11. Plattenspieler mit einem Antriebsmotor und einem Plattenteller, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (20) des Antriebsmotors (M) koaxial zur Drehachse des Plattentellers (P: bzw. 16) liegt und diesen direkt antreibt, wobei der Rotor (20) auf einer an ihrem unteren Ende fixierten Lagerachse (30) gelagert ist, an deren oberen Ende das Magnet (27) eines Magnetdrucklagers angebracht ist.
  12. 12. Plattenspieler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (20) eine optische Kodierung, beispielsweise in Form einer kodierten Schreibe (40) aufweist, wobei die Kodierung bei Drehung des Plattentellers (P bzw. 16) eine Folge von Impulsen abgibt, deren Frequenz proportional zur Plattentellergeschwindigkeit ist.
    Leerseite
DE19752547849 1974-10-25 1975-10-25 Plattenspieler fuer schallplatten Pending DE2547849A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4629674 1974-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2547849A1 true DE2547849A1 (de) 1976-05-06

Family

ID=10440668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752547849 Pending DE2547849A1 (de) 1974-10-25 1975-10-25 Plattenspieler fuer schallplatten

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5165903A (de)
DE (1) DE2547849A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4225142A (en) * 1979-02-28 1980-09-30 Zolt David M Turntable system with low aggregate resonance
US4260163A (en) * 1980-05-08 1981-04-07 A.R.D. Technical Assistance And Engineering Services International Anstalt Phonographic source
WO1982000383A1 (en) * 1980-07-11 1982-02-04 D Zolt Turntable system with low aggregate resonance
EP0197159A1 (de) * 1984-10-11 1986-10-15 Sony Corporation Optischer plattenspieler
WO1986006537A1 (en) * 1985-04-19 1986-11-06 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Elastic support system with adjustable shock absorption for record players

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4225142A (en) * 1979-02-28 1980-09-30 Zolt David M Turntable system with low aggregate resonance
US4387453A (en) * 1979-02-28 1983-06-07 Zolt David M Turntable system with low aggregate resonance
US4260163A (en) * 1980-05-08 1981-04-07 A.R.D. Technical Assistance And Engineering Services International Anstalt Phonographic source
WO1982000383A1 (en) * 1980-07-11 1982-02-04 D Zolt Turntable system with low aggregate resonance
EP0197159A1 (de) * 1984-10-11 1986-10-15 Sony Corporation Optischer plattenspieler
EP0197159A4 (de) * 1984-10-11 1987-07-23 Sony Corp Optischer plattenspieler.
WO1986006537A1 (en) * 1985-04-19 1986-11-06 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Elastic support system with adjustable shock absorption for record players
US4722505A (en) * 1985-04-19 1988-02-02 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Resilient mount with variable antivibration controls for record players

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5165903A (ja) 1976-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2502418A1 (de) Datenspeicher mit einer biegsamen magnetplatte
DE3011008C2 (de)
DE2547849A1 (de) Plattenspieler fuer schallplatten
DE1168488B (de) Einstellbare Magnetkopfhalterung
DE1259595B (de) Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet
DE4427850A1 (de) Drehtrommel-Abtasteinrichtung
DE3119710A1 (de) Von einem plattenspieler betaetigte elemente
DE2828943A1 (de) Plattenspieler
DE150051C (de)
DE2710545A1 (de) Vorrichtung zur saeuberung und zur beseitigung statischer elektrizitaet von einer schallplatte auf einem plattenspieler
DE904843C (de) Spannrollenanordnung
DE2406864A1 (de) Ausbalanzierbarer tonabnehmertraeger bzw. tonarm fuer plattenspieler
DE740896C (de) Geraet zur Tonwiedergabe bzw. -aufzeichnung
DE20318795U1 (de) Libelle mit Laser
DE642172C (de) Schwenk- und Neigekopf fuer Kinostative
DE274978C (de)
DE7041494U (de) Einrichtung zum spannen von diagrammscheiben
DE958254C (de) Abspielgerat fur Schallbander
DE1772463C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung einer einstellbaren auf einen Tonabnehmer einwirkenden Kraft
DE2818121A1 (de) Lagerung fuer tonabnehmer in einem schallplatten-abspielgeraet
DE515252C (de) Magnetloser Kompass
DE643368C (de) Federantriebswerk fuer Plattensprechmaschinen, insbesondere fuer solche geringer Abmessung
DE1913886C (de) Verfahren zum regelbaren Dämpfen der Bewegung eines mittels eines Führungsorganes geführten beweglichen Organes eines Meßinstruments und Meßgerät zur Durchführung des Verfahrens
DE2357649C2 (de) Adapter für normale Plattenspieler zum Abspielen kleiner Schallplatten
DE711001C (de) Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen oder Nachpruefen der Schwerpunktlage von zylindrischen Dreh- oder aehnlichen Koerpern

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee