DE2547384A1 - Sohlschale - Google Patents

Sohlschale

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DE2547384A1
DE2547384A1 DE19752547384 DE2547384A DE2547384A1 DE 2547384 A1 DE2547384 A1 DE 2547384A1 DE 19752547384 DE19752547384 DE 19752547384 DE 2547384 A DE2547384 A DE 2547384A DE 2547384 A1 DE2547384 A1 DE 2547384A1
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concrete
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drains
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Horst Ing Guggemos
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Sohlschale Die Erfindung betrifft eine Solchschale für Gerinne, insbesondere für Kanäle, bestehend aus einem Grundkörper mit im wesentlichen halbrundem Innenquerschnitt, von welchem Grundkörper an den Außenseiten Verankerungsflansche abstehen.
  • Derartige Sohlschalen werden dazu verwendet, die Sonle von offenen oder überdeckten, aus Beton oder ähnlichen Baustoffen hergestellten Gerinnen auszukleiden, um den Strömungswiderstand möglichst gering zu halten und um ein Festsetzen von durch die Strömung mitgeführten Feststoffen zu verhindern. Insbesondere werden solche Sohlschalen im Kanalbau verwendet und dort vor allem im Bereich von Revisionsschächten, wo das Gerinne zugänglich sein muß und daher keine geschlossenen Rohre verlegt werden können. Bei solchen Revisionsschächten sind häufig auch Einmündungen von Kanälen in einen Hauptkanal vormesehen, die häufig bogenförmig gekrümmt sind. Auch derartige Einmündungen werden mit .Sohlschalen ausgekleidet, welche der Krümmung des Gerinnes angepaßt werden müssen, wobei darauf geschtet werden muß, daß keine Stufen oder Rillen an den Stoßstellen entstehen, an welchen sich die Feststoffe festsetzen und so eine Verstopfung verarsachen können.
  • Insbesondere bei Verwendung von Kunststoffen, wie glasfaserbewehrtem Polyesterharz, als Material für die Schlschalen ist en notwendig, dafür zu sorgen, daß diese Sohlschalen gut im @eton od.dgl. vorankert werden und sich nicht im Laufe der Zeit loslösen, da hiedurch wieder die Gefahr einer Stufenbildung gegeben ist. Man hat daher bereits vorgeschlagen, die Oberkanten des Grundkörpers der Sohlschalen zur Bildung seitlich abstehender Verankerungsflanschen abzuwinkeln, wobei das freie Ende dieser Verankerungsflanschen einer nach unten regenden Ansatz aufweist. Eine einwandfreie Verankerung der Sohlschalen im Beton od.dgl. konnte jedoch mit dieser Ausführungsform nicht erzielt werden. Da nämlich die Verankerungsflansche von den Oberkanten des Grundkörpers abstehen, bilden diese Verankerungsflansche eine weitere Begrenzung des Gerinnes im Anschluß an die Sohlschale und sind an ihrer Oberseite nicht vom Beton od.dgl. bedeckt, so daß lediglich die von diesen Flanschen nach unten abstehenden Ansätze in den Beton od.dgl. hineinragen und dort verankert werden. Diese nach unten abstehenden Ansätze behindern aber wieder das Einbringen des Betons od.dgl. in den Zwischenraum zwischen dem Sohlschalengrundkörper und dem Ansatz, so daß dort insbesondere bei nicht sorgfältiger Verlegung der Sohlschalen vom Beton nicht ausgefüllte Hohlräume entstehen, die wieder eine ungenügende Verankerung der Ansätze zur Folge haben.
  • Es hat sich gezeigt, daß derartige Sohlschalen sich häufig ablösen und dadurch zu Verstopfungen Anlaß geben.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Sohlschale der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche auf einfache und sichere Weise im Beton od.dgl. verankert werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Verankerungsflansche in Abstand von der Oberkante des Grundkörpers angeordnet sind. lei einer solchen Ausführungsform ist der Verankerungsflansch zur Gänze vom Beton, Zementmörtel od.dgl. umhällt, wobei kein nach unten ragender Ansatz vorgesehen ist, der die Entstehung von Hohlräumen begünstigt. Dadurch, daß der Beton od.dgl.
  • die Oberseite des Jerankerungsflansches belastet, wird ein Aufsteigen desselben und damit auch des Sohlschalengrundkörpers init Sicherheit vermieden.
  • Um zu vermeiden, daß sich der Sohlschalengrundkörper nach innen ablöst, sind gemäß einer weiteren Merkmal der Erfindung die Verankerungsflansche mit vorzugsweise in einer Lochreibe angeordneten Löchern versehen. Durch diese Löcher kann der Beton, Zementmörtel od.dgl. bei der Verankerung hindurchdringen, so daQ hiedurch Brücken zwischen dem oberhalb und dem unterhalb der Verankerungsflansche angeordneten Beton od.dgl. gebildet werden, die eine feste unlösbare Verankerung dieser Flansche und damit auch der gesantan Sohlschale sicherstellen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig.1 zeigt eine erfi:ridungsgernäße hohlschale in perspektiver Darstellung, Fig.2 stellt einen Schnitt durch eine in einem Gerinne verankerte ßohlscbale dar.
  • Die erfindungsgemäße Hohlschale besteht aus einem U-förmigen Grundkörper 1, der Verankerungsflansche 2 aufweist, die in Abstand von der Oberkante 3 des Grundkörpers 1 von der Außenseite dieses Grundkörpers abstehen.
  • In diesen Verankerungsflanschen sind in einer Lochreihe angeordnete Löcher 4 vorgesehen. In der Zeichnung sind ovale Löcher dargestellt, es können aber selbstverständlich auch Löcher mit einer anderen Form, beispielsweise kreisförmige oder polygonale Locher, verwendet werden.
  • Derartige Sohlschalen werden für offene oder überdeckte Gerinne, hauptsächlich aber in Schächten, beispielsweise in Putz- oder Revisionsschächten vorgesehen, in welchen keine geschlossenen Rohre verwendet werden können. Die Form der Schächte ist hiebei belanglos, es können somit runde oder rechteckige Schächte vorgesehen sein.
  • In Firr.2 ist nun ein Querschnitt durch einen solchen Schacht dargestellt. Der Schacht wird durch Schachtwände 5 begrenzt, wobei am Boden des Schachtes die aus dem Grundkörper 1 und den Verankerungsflanschen 2 gebildete Sohlschale in einer Schicht 6 aus Beton, Zementmörtel od.dgl. eingebettet ist. die aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist auch die Oberseite der Verankerungsflansche 2 von der Betonschicht 6 od.dgl. bedeckt, wobei diese Betonschicht auch durch die Löcher 4 hindurchtritt und dadurch eine Verbindung zwischen dem oberhalb und dem unterhalb der Verankerungeflansche 2 befindlichen Teil der Betonschicilt 6 od. dgl. hergestellt wird. Auf diese weise wird ein Ablösen der Sohlschalen von der Schicht 6 mit Sicherheit vermieden.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ii c h e
1. Sohlschale für Gerinne, insbesondere für Kanäle, bestehend aus einem Grundkörper mit im wesentlichen halbrunden Innenquerschnitt, von welchem Grundkörper an den Außenseiten Verankerungsflansche abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsflansche (2) in Abstand von der Oberkante (3) des Grundkörpers (1) angeordnet sind.
2. Sohlschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsflansche (2) mit vorzugsweise in einer Lochreihe angeordneten Löchern (4) versehen sind.
L e e r s e i t e
DE19752547384 1974-11-19 1975-10-23 Sohlschale Expired DE2547384C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT927674 1974-11-19
AT927674A AT327819B (de) 1974-11-19 1974-11-19 Sohlschale fur gerinne, insbesondere fur kanale

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2547384A1 true DE2547384A1 (de) 1976-05-20
DE2547384B2 DE2547384B2 (de) 1977-05-05
DE2547384C3 DE2547384C3 (de) 1977-12-15

Family

ID=

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2379659A1 (fr) * 1977-02-05 1978-09-01 Staudenmayer Kunstharz Coquille de revetement interieur pour la reparation du fond de canalisations d'eaux usees
JPS5469773U (de) * 1977-10-26 1979-05-17
US4472078A (en) * 1981-12-15 1984-09-18 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Frame for draining ditches
EP0677622A2 (de) * 1994-04-13 1995-10-18 WILHELM HAFNER GmbH Rinne zum Verlegen in einem Fussboden
FR2748046A1 (fr) * 1996-04-24 1997-10-31 Regie Autonome Transports Dispositif et procede de revetement de la paroi interne de canaux, tels que des cunettes d'egouts, par un doublage
DE10048725A1 (de) * 2000-09-29 2002-04-11 Stefan Lohkamp Trockenwetterrinne
JP6004600B1 (ja) * 2016-03-31 2016-10-12 ケイコン株式会社 排水路形成用薄板部材による排水路及びその排水路の施工方法

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Also Published As

Publication number Publication date
AT327819B (de) 1976-02-25
DE2547384B2 (de) 1977-05-05
CH589185A5 (de) 1977-06-30
ATA927674A (de) 1975-04-15

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