DE69406347T2 - Ein Dränagerohr-Querschnitt, insbesondere für Böden von Schweineställen - Google Patents

Ein Dränagerohr-Querschnitt, insbesondere für Böden von Schweineställen

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DE69406347T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0103Removal of dung or urine, e.g. from stables of liquid manure

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Die bekannten Arten von Schweineställen haben begitterte oder geschlitzte Böden, um die tierischen Exkremente und Flüssigkeiten in darunterliegenden Kanälen oder Behältern aufzufangen und zu sammeln, so dass darüber verfügt werden kann.
  • Ein Boden, der die Eigenschaften aufweist, wie sie im einleitenden Teil des Anspruches 1 beschrieben werden, ist beispielsweise aus dem US-A 4,346,670 bekannt.
  • Ebenfalls bekannt sind Böden enthaltend eine Anzahl von Baukastenelementen (Betonbalken), die Seite an Seite liegen und auf der gleichen Ebene angeordnet sind. Die Balken weisen doppel-T- förmige gerade Querschnitte auf, welche, wenn sie Seite an Seite liegen, die genannten Kanäle mit einem darunterliegenden Sammelkanal bilden. Die Kanäle sind mit einem wasserundurchlässigen Material ausgekleidet, allgemein Kunststoffprofile, die an ihrer oberen Seite offen sind.
  • Ein funktionelles Problem, das mit solchen bekannten Böden zusammenhängt, ist die Unmöglichkeit, das perfekte Anhaften der Kunststoffprofile an den Seiten der Betonbalken zu gewährleisten, was leicht zu Infiltrationen von Ausscheidungen zwischen den Kanälen und den Kunststoffprofilen führen kann, Stellen, die für die normalen Reinigungsverfahren häufig unzugänglich sind.
  • Ein weiteres Problem des obigen Bodentyps sind dessen hohe Kosten.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die obengenannten Nachteile zu vermeiden, indem ein Boden vorgesehen wird, der die Eigenschaften aufweist, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschrieben werden.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie einfach und schnell auch in grossen Ställen zu installieren ist. Ausserdem sind die Kanalprofile leicht und daher auch leicht zu transportieren.
  • Ein noch weiterer Vorteil wird gebildet durch die daraus sich ergebende Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer Ausführung der Erfindung hervor, die in Form eines nicht begrenzendes Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird, von denen
  • Abb. 1 ein schematischer Querschnitt von einem Bodenabschnitt, der unter Anwendung der Erfindung hergestellt wurde;
  • Abb. zeigt den Bodenabschnitt aus Abbildung 1, nachdem der abnehmbare Halsabschnitt der Profile entfernt wurde, wodurch die endgültige Darstellung des Stallbodens gegeben wird.
  • Der dargestellte Boden enthält eine Anzahl von rohrförmigen Profilen, die Seite an Seite angeordnet und in eine Betonmasse eingebettet sind (anstelle von Beton könnten auch andere Materialien verwendet werden).
  • Jedes rohrförmige Profil enthält einen ersten Teil 1, der einen weiten internen Hohlraum 2 aufweist.
  • Ein zweiter Teil 3 verschliesst oben den internen Hohlraum 2. Der zweite Teil 3 weist seitlich zwei längsverlaufende Sollbruchlinien 4 auf, an denen das Profil von verringerter Dicke ist. Der zweite Teil 3 ist somit leicht durch Druck entlang den längsverlaufenden Sollbruchlinien 4 von dem ersten Teil 1 abnehmbar.
  • Der zweite Teil 3 enthält zwei einander zugewandte seitliche Wandabschnitte 5, welche symmetrisch zul einer mittleren vertikalen Ebene verlaufen, und die sich nach ausserhalb des Profils erstrecken.
  • Die seitlichen Wandabschnitte 5 sind von einer flachen horizontalen äusseren Fläche 6 überlagert und init dieser verbunden, welche schmal und längsverlaufend ist wie die Profile selbst.
  • Der Abstand zwischen den seitlichen Wandabschnitten 5 ninnnt in dem Halsabschnitt von der äusseren Fläche 6 ausgehend in einer nach unten zeigenden Richtung zu.
  • Zwei weitere längsverlaufende Sollbruchlinien 7 sind an den Seiten der äusseren Fläche 6 angeordnet, und zwar im Verbindungsbereich der äusseren Fläche 6 mit dem zweiten Teil 3.
  • Die äussere Fläche 6 weist an ihren seitlichen Kanten zwei seitliche Vorsprünge 8 auf, die nach aussen hervorragen und an die seitlichen Wandabschnitte 5 angeschlossen sind, so dass zwei konkave Verbindungen mit den äusseren Flächen der seitlichen Wandabschnitte 5 hergestellt werden.
  • Eine Anzahl von Verankerungsflügeln 9 und 10 erstrecken sich von dem ersten Teil 1 des Rohrprofils nach aussen. Mit 10 sind sich nach oben erstreckende Verankerungsflügel bezeichnet, die an den oberen Kanten des ersten Teils 1 des Rohrprofils angeordnet sind.
  • Der erste Teil 1 des Rohrprofils enthält oberhalb zwei verstärkte Wandabschnitte, die syimnetrisch im Verhältnis zueiner vertikalen mittleren Ebene angeordnet sind.
  • Das Verlegen des Bodens effordert eine untere Lage aus Kies und Zement mit einer bestimmten Neigung, auf welcher allgemein eine Schicht aus Beton gegossen wird, um die Isolierung des Bodens zu verbessern.
  • Die Rohrprofile werden auf die Bodenschicht gelegt. Eine gleicheckige trapezförmige Spaunklammer (mit dem oberen Ende offen) wird zwischen einem Rohrprofil und dem nächsten positioniert, nm einen Abstand zwischen einem Profil und dem anderen zu schaffen und die Profile während des Ausgiessens mit Beton in einer korrekten Position zul halten. Die Spaunklammern weisen aussen Haken auf, die sich mit den Verankerungsflügeln 9 verbinden und dabei dem hydrostatischen Druck des Beton entgegenwirken, welcher bewirken würde, dass die Rohre nach oben schwimmen. Die Spannklammern sind in der Bodenschicht durch einen Anguss von schnellbindendem Zement verankert.
  • Die Rohrprofile sind so eingesetzt, dass die flachen äusseren Flächen 6 koplanar sind, so wie sie auch auf der gleichen Ebene der Bodenoberfläche angeordnet sind. Die Rohrprofile folgen der Neigung der unteren Schicht, auf welcher sie liegen, so dass die notwendige Neigung für einen leichten Abtransport des Schmutzes aus den Dränagekanälen vorhanden ist.
  • Sobald die Rohrprofile an ihrem Platz sind, wird die Betondeckschicht gegossen und es werden die Räume zwischen einem Rohrprofil und dem anderen gefüllt, und zwar bis zu der Ebene der äusseren Flächen 6.
  • Das Vorhandensein der Rohrprofile bildet einen Vorteil zum korrekten Ausgiessen des Betons, da sie Bezugslinien für die fertige geneigte Oberfläche beschreiben und somit keine Notwendigkeit von Linienmarkierern oder ähnlichem besteht.
  • Eine oberste Lage von speziell behandeltem Beton (zum Beispiel mit Quarz versetzt) wird auf die darunterliegende Betonimschung aufgebracht, so dass die Undurchlässigkeit des fertigen Bodens weiter fast vollständig gewährleistet ist.
  • Die oberste Schicht des Bodens könnte unter Verwendung von Fliesen nach der Art des Florentiner Cotto fertiggestellt werden. Natürlich sollte in diesem Falle der Raum zwischen den Rohren nicht vollkommen ausgefüllt werden, sondern zu diesem Zweck Fliesen von einer bestimmten Gösse zur Anwendung kommen.
  • Wenn der Beton gebunden ist, wird der zweite Teil 3 entfernt. Dies kann ganz einfach erfolgen, indem der zweite Teil 3 von dem Rest der Rohrprofile abgerissen und herausgezogen wird, und zwar entlang den längsverlaufenden Sollbruchlinien 7. Sobald dieser Vorgang ausgeführt ist, weist der verbleibende Boden Längsschlitze auf, durch welche die Exkremente durch Dränage entfernt werden können, und zwar erst nach unten in die Kanäle und dann aus dem Stall heraus.
  • Dank der speziellen Ausbildung der seitlichen Vorsprünge 8 haben die Schlitze abgerundete Kanten, so dass ein Tier sich nicht zufällig selbst verletzen kann.
  • Die seitlichen Wandabschnitte 5 werden ebenfalls von Hand entfernt. Das Entfernen derselben ist notwendig, da zwischen diesen und dem Beton keine Zwischenräume bleiben dürfen, die Mengen von Ausscheidungen zurückhalten könnten.
  • Die internen Hohlräume 2 der einzelnen Profile bilden einen Dränagekanal mit gleichbleibendem Querschnitt, der nach oben hin offen ist, so dass eine längsverlaufende Rinne auf Bodenebene aufgewiesen wird. Die Verankerungsflügel 10, die nun in den Beton des Bodens eingebettet sind, sind nach aufwärts gerichtet, um jede Infiltration von Exkrementen zwischen dem Rohrprofil und dem Beton zu verhindern.
  • Die Profile sind vorteilhafterweise aus Kunststoff, wie beispielsweise PVC, hergestellt, was sie ausgesprochen leicht macht, sowie auch wirtschaftlich, korrosionsbeständig und glatt, so dass Schmutzsubstanzen leicht dtirch den Dränagekanal entfernt werden können.

Claims (5)

1. Dränagerohrprofil, insbesondere für Böden von Schweineställen, bestehend aus einem ersten Teil (1), der einen grossen internen Hohlraum (2) aufweist, welcher oben durch einen zweiten Teil (3) verschlossen ist, letzterer abnehmbar und mit längsverlaufenden Sollbruchlinien (4) versehen; wobei der zweite Teil (3) wenigstens ein flache äussere Fläche (6) aufweist, die dazu vorgesehen ist, auf einer gleichen Ebene angeordnet zu sein wie die des Schweinestallbodens, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Teil (3) zwei weitere längsverlaufende Sollbruchlinien (7) enthält, die an den Seiten der äusseren Fläche (6) angeordnet sind, und zwar in einem Verbindungsbereich der genannten äusseren Fläche mit dem genannten zweiten Teil.
2. Dränagerohrprofil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (3) zwei seitliche, sich symmetrisch gegenüberliegende Wandabschnitte (5) enthält; wobei sich der Abstand zwischen den seitlichen Wandabschnitten (5), ausgehend von der äusseren Fläche (6), nach unten hin progressiv vergrössert.
3. Dränagerohrprofil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (3) zwei Vorsprünge (8) aufweist, die seitlich an den Kanten der äusseren Fläche (6) angeordnet sind und konkave Verbindungsabschnitte mit einer äusseren Fläche der seitlichen Wandabschnitte (5) bilden.
4. Dränagerohrprofil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (1) eine Anzahl von Verankerungsflügeln (9), (10) enthält, die von dem genannten ersten Teil (1) nach aussen hervorragen.
5. Drängerohrprofil nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens zwei Verankerungsflügel (10) enthält, die oben an den Kanten des ersten Teils (1) angeordnet und in eine nach oben zeigende Richtung gebogen sind.
DE69406347T 1993-04-29 1994-04-28 Ein Dränagerohr-Querschnitt, insbesondere für Böden von Schweineställen Expired - Fee Related DE69406347T2 (de)

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EP0622017A2 (de) 1994-11-02
EP0622017A3 (de) 1995-04-12
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IT1262612B (it) 1996-07-04
ITMO930059A0 (it) 1993-04-29
EP0622017B1 (de) 1997-10-22

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