DE202016105078U1 - Entwässerungselement und Baukastensystem - Google Patents

Entwässerungselement und Baukastensystem Download PDF

Info

Publication number
DE202016105078U1
DE202016105078U1 DE202016105078.2U DE202016105078U DE202016105078U1 DE 202016105078 U1 DE202016105078 U1 DE 202016105078U1 DE 202016105078 U DE202016105078 U DE 202016105078U DE 202016105078 U1 DE202016105078 U1 DE 202016105078U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drainage
webs
drainage element
gutter
modular system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016105078.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRASPOINTNER HOLDING GmbH
Original Assignee
GRASPOINTNER HOLDING GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRASPOINTNER HOLDING GmbH filed Critical GRASPOINTNER HOLDING GmbH
Priority to DE202016105078.2U priority Critical patent/DE202016105078U1/de
Publication of DE202016105078U1 publication Critical patent/DE202016105078U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Abstract

Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) zur Entwässerung von Oberflächen mit vorzugsweise parallelen Stegen (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) an der Oberseite, die zwischen sich Rillen zum Sammeln und Ableiten von Wasser bilden, und einer im Wesentlichen geschlossenen Unterseite, das als vorgefertigtes Element aus einem durch Bindemittel, mineralischem Zuschlag und Wasser hergestellten Beton gebildet ist, wobei das Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) so hergerichtet ist, dass es sowohl als Teil einer Flachrinne durch Zusammensetzen mit mindestens einem weiteren Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) als auch als Abdeckung zum Aufsetzen auf ein im Boden versenkbares, vorgefertigtes Rinnenelement (200) zur Bildung einer Kastenrinne verwendbar ist, indem der Beton durch Zugabe von Fasern modifiziert ist und die Modifizierung durch die Fasern sowie die Höhe der Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) bzw. die Tiefe der Rillen in Bezug auf die Gesamthöhe des Entwässerungselements (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) unter Berücksichtigung der Betonrezeptur so abgestimmt sind, dass das Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) sowohl als Teil einer Flachrinne als auch als Abdeckung eines Rinnenelements der Kastenrinne eine Belastungsklasse A15, vorzugsweise B 125, weiter vorzugsweise C 250, höchst vorzugsweise D 400 nach EN 1433 erzielt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entwässerungselement zur Entwässerung von Oberflächen und ein Baukastensystem zur Bildung einer Entwässerungsrinne zur Entwässerung von Oberflächen.
  • Aus dem Stand der Technik sind vorgefertigte Entwässerungselemente bekannt, die durch Zusammensetzen eine Entwässerungsrinne bilden können, mit der Oberflächen linienförmig entwässert werden.
  • Relative flache vorgefertigte Entwässerungselemente mit Stegen und zwischen den Stegen liegenden Rillen werden zur Bildung einer Flachrinne zusammengesetzt, um eine Oberfläche linienförmig zu entwässern. Derartige vorgefertigte Entwässerungselemente sind beispielsweise aus metallischem Vollguss oder aus glaserfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Die DE 103 35 505 A1 zeigt ebenfalls ein relativ flaches vorgefertigtes Entwässerungselement, das durch Zusammensetzen mit weiteren Entwässerungselementen eine Flachrinne ausbilden kann. Im Gegensatz zu den anderen bekannten Entwässerungselementen ist dieses Entwässerungselement aus Polymerbeton hergestellt.
  • Außerdem sind aus dem Stand der Technik, z.B. aus der EP 1 022 390 A1 oder DE 20 2007 016 204 U1 , Kastenrinnen bekannt, die durch Zusammensetzen von im Boden versenkbaren Rinnenelementen mit meist U-förmigem Querschnitt und durch Abdecken der Rinnenelemente mit einem Rost oder dergleichen gebildet werden. Die im Boden versenkbaren Rinnenelemente werden zur Entwässerung von größeren Mengen Wasser verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Entwässerungselement und ein Baukastensystem zur Bildung einer Entwässerungsrinne bereitzustellen, das möglichst universell ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Entwässerungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch ein Baukastensystem zur Bildung einer Entwässerungsrinne zur Entwässerung von Oberflächen mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Das erfindungsgemäße Entwässerungselement zur Entwässerung von Oberflächen hat Stege, vorzugsweise parallele Stege, an der Oberseite, die zwischen sich Rillen zum Sammeln und Ableiten von Wasser bilden. Die Rillen dienen ferner dazu, dass nicht vollständig abgeflossenes Wasser verdunsten kann. Die Unterseite ist geschlossen, so dass das Entwässerungselement einfach auf jedem Untergrund verbaut werden kann. Als vorgefertigtes Element ist es aus einem durch Bindemittel, mineralischem Zuschlag und Wasser hergestellten Beton gebildet. Es kann sowohl als Teil einer Flachrinne durch Zusammensetzen mit mindestens einem weiteren Entwässerungselement als auch als Abdeckung zum Aufsetzen auf ein im Boden versenkbares, vorgefertigtes Rinnenelement zur Bildung einer Kastenrinne verwendet werden. Dazu ist der Beton durch Zugabe von Fasern in speziell abgestimmter Dosierung modifiziert und die Höhe der Stege bzw. die Tiefe der Rillen in Bezug auf die Gesamthöhe des Entwässerungselements unter Berücksichtigung der Betonrezeptur (Faseranteil) so abgestimmt, dass das Entwässerungselement sowohl als Teil einer Flachrinne als auch als Abdeckung eines Rinnenelements der Kastenrinne eine Belastungsklasse A15, B 125, vorzugsweise C 250, höchst vorzugsweise D 400 nach EN 1433 erzielt.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Baukastensystem zur Bildung einer Entwässerungsrinne zur Entwässerung von Oberflächen. Das Baukastensystem weist mindestens ein vorgefertigtes Entwässerungselement auf, das aus einem durch Bindemittel, mineralischem Zuschlag und Wasser hergestellten, mit Fasern modifizierten Beton gebildet ist. Das Entwässerungselement hat an seiner Oberseite Stege, die zwischen sich Rillen zum Sammeln und Ableiten von Wasser bilden. Die Rillen dienen auch dazu, dass nicht vollständig abgeflossenes Wasser verdunsten kann. An einer Unterseite ist das Entwässerungselement im Wesentlichen geschlossen, so dass es auf einem beliebigen Untergrund verbaut werden kann. Das Baukastensystem weist ferner mindestens ein im Boden versenkbares, vorgefertigtes Rinnenelement mit vorzugsweise im Querschnitt U-förmigem Profil auf, das aus einem durch Bindemittel, mineralischem Zuschlag und Wasser hergestellten Beton gebildet ist. Erfindungsgemäß ist das Entwässerungselement sowohl als Teil einer Flachrinne als der Entwässerungsrinne durch Zusammensetzen mit mindestens einem weiteren Entwässerungselement als auch als Abdeckung zum Aufsetzen auf das im Boden versenkbare, vorgefertigte Rinnenelement zur Bildung einer Kastenrinne als der Entwässerungsrinne verwendbar. Vorzugsweise ist die Modifizierung durch die Fasern sowie die Höhe der Stege bzw. die Tiefe der Rillen in Bezug auf die Gesamthöhe des Entwässerungselements unter Berücksichtigung der Betonrezeptur so abgestimmt sind, dass das Entwässerungselement sowohl als Teil einer Flachrinne als auch als Abdeckung eines Rinnenelements der Kastenrinne eine Belastungsklasse A15, vorzugsweise B 125, weiter vorzugsweise C 250, höchst vorzugsweise D 400 nach EN 1433 erzielt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Entwässerungselement und dem erfindungsgemäßen Baukastensystem kann die Lagerhaltung an Bauteilen zur Bildung von Entwässerungsrinnen erheblich reduziert werden. Das Entwässerungselement hat eine Doppelfunktion, wodurch die Lagerhaltung für gesonderte Roste oder andere Abdeckungen von Rinnenelementen entfällt. Außerdem ist der Anwender variabler in der Anwendung, weil er sich je nach Menge des abzuleitenden Wassers eine geeignete Entwässerungsrinne mit der passenden Abflussmenge zusammenstellen kann.
  • Vorzugsweise ist die Oberseite von zumindest einem der Stege mindestens teilweise gegenüber der Horizontalen geneigt, so dass Schmutzpartikel, Splitt und/oder Kieselsteine nicht darauf liegen bleiben. Stattdessen rollen und rutschen diese Partikel in die Rillen ab, so dass bei Belastung mit beispielsweise einem PKW-Reifen die Partikel nicht in die Oberflächen gedrückt werden und dadurch Bruchstellen vermieden werden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Oberseite des zumindest einen Stegs eine konvexe Form hat, die zu beiden angrenzenden Rillen gegenüber der Horizontalen geneigt ist. In diesem Fall rollen oder rutschen die Partikel nicht nur in eine der umliegenden Rillen, so dass ein Verstopfen vermieden wird.
  • Wenn die Stege in Längsrichtung verlaufen, ist es bevorzugt, dass der in Querrichtung Äußerste der Stege in Längsrichtung eine zur Längsmitte des Entwässerungselements geneigte Fläche aufweist. Die Partikel werden dadurch nicht von der Entwässerungsrinne wegrollen oder -rutschen. Dadurch bleibt die Umgebung der Entwässerungsrinne möglichst sauber und partikelfrei.
  • Sofern die höchsten Punkte aller Stege in einer Ebene liegen, vermeidet die erfindungsgemäße Entwässerungsrinne Stolperstellen und kann leicht von rollenden Gegenständen wie Einkaufswegen oder Fahrzeugen überfahren werden. Gerade beim Einbau des Entwässerungselements auf einem Parkplatz ist dies eine wichtige Eigenschaft. Ferner sind die Abstände der Stege und die Breite der Stege so gewählt, dass das Entwässerungselement von rollenden Gegenstände und Fahrzeugen möglichst ruckfrei überfahren werden kann.
  • Wenn die Stege parallel in Längsrichtung verlaufen und die in Querrichtung Äußersten der Stege in Längsrichtung stirnseitig gegenüber dem stirnseitigen Ende der anderen Stege zurückversetzt sind oder am stirnseitigen Ende ein U-förmiger Fortsatz ausgebildet ist, dessen waagrechter Grundschenkel auf einer geringeren Höhe als der Höhe der Rillenböden endet, kann das in den Rillen gesammelte Wasser an den Stoßstellen zwischen zwei angrenzenden Entwässerungselementen frei in die benachbarten Rillen überströmen.
  • Vorzugsweise sind die zwischen den äußersten Stegen liegenden Stege an ihren Stirnseiten und/oder ihren Längskanten abgerundet, so dass die Beschädigung von Kanten oder deren Ausbrechen weitgehend vermieden wird.
  • Vorzugsweise ist an den Stirnseiten der Entwässerungselemente eine Steckdichtung in eine U-förmige Nut in Dichtungsblöcken und im Grundkörper unterhalb der Stege und Rillen eingesteckt, so dass das in den Rillen fließende Wasser nicht unkontrolliert in den Untergrund austritt.
  • Die durch die Stege als Rillen gebildeten Zwischenräume können ganz oder teilweise mit wasserdurchlässigem, vorzugsweise filterndem Material und/oder selbstleuchtendem Material befüllt oder befüllbar sein. Die Rillen sind dann vor Verschmutzung geschützt. Das wasserdurchlässige Material ist vorzugsweise Poren- und oder Einkornbeton. Zur Reinigung und Wiederherstellung der Wasserdurchlässigkeit reicht hier die Behandlung mit einem handelsüblichen Hochdruckreiniger.
  • Das erfindungsgemäße Entwässerungselement weist ferner vorzugsweise eine oder mehrere Abflussöffnungen und/oder eine oder mehrere Unterbrechungen der zwischen den äußersten Stegen liegenden Stege auf. Durch die Abflussöffnungen kann das in den Rillen gesammelte Wasser abgeleitet werden. Die Unterbrechungen dienen dazu, dass das in einer Rille gesammelte Wasser in die benachbarte Rille überströmen kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Entwässerungselements gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Entwässerungselements des ersten Ausführungsbeispiels auf einem im Boden versenkbar einbaubaren Rinnenelement.
  • 3 ist eine stirnseitige Ansicht des Entwässerungselements des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 4 ist eine Draufsicht auf das Entwässerungselements des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Entwässerungselements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine Draufsicht auf das Entwässerungselement des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 7 ist eine Längsschnittansicht des Entwässerungselements des zweiten Ausführungsbeispiels entlang der Linie B-B in 6.
  • 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Entwässerungselements des zweiten Ausführungsbeispiels entlang der Linie H-H in 6.
  • 9 ist eine Detailansicht der perspektivischen Ansicht des Entwässerungselements des ersten Ausführungsbeispiels auf dem im Boden versenkbar einbaubaren Rinnenelement.
  • 10 ist eine stirnseitige Detailansicht auf das Entwässerungselement des ersten Ausführungsbeispiels auf dem im Boden versenkbar einbaubaren Rinnenelement.
  • 11 ist eine Draufsicht auf ein Entwässerungselement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 12 ist eine stirnseitige Ansicht des Entwässerungselements des dritten Ausführungsbeispiels.
  • 13 ist eine vereinfachte Querschnittansicht des Entwässerungselements des dritten Ausführungsbeispiels.
  • 14 ist eine Querschnittansicht eines Entwässerungselements gemäß einer Variante des dritten Ausführungsbeispiels.
  • 15 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Entwässerungselements gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel auf dem im Boden versenkbar einbaubaren Rinnenelement.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht eines Entwässerungselements gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • 17 ist eine perspektivische Teilansicht einer durch Zusammensetzen von zwei Entwässerungselementen des fünften Ausführungsbeispiels gebildeten Flachrinne.
  • 18 ist eine Längsschnittansicht der aus zwei Entwässerungsrinnen des fünften Ausführungsbeispiels zusammengesetzten Nahtstelle samt Steckdichtung.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Wie in 1 gezeigt, hat das Entwässerungselement 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eine flache längliche Form. An der Oberseite des Entwässerungselements 100 sind insgesamt fünf Stege 101, 102 vorgesehen, die in Längsrichtung des Entwässerungselements verlaufen. Zwei in Querrichtung des Entwässerungselements 100 äußere Stege 102 bilden einen seitlichen Abschluss des Entwässerungselements 100. Dazwischen liegen drei innere Stege 101, die zwischen sich bzw. mit den in Querrichtung nach innen zeigenden Seitenflächen der äußeren Stege 102 längsverlaufende Rillen ausbilden, die zur Oberseite offen sind, um abzuführendes Oberflächenwasser aufzunehmen.
  • Die Stege 101, 102 erstrecken sich senkrecht nach oben von einem Grundkörper des Entwässerungselements 100, dessen Unterseite im Wesentlichen geschlossen ist. Die Böden der Rillen liegen alle im Wesentlichen auf einer Höhe.
  • An beiden entgegengesetzten Stirnseiten in Längsrichtung des Entwässerungselements 100 ist jeweils ein U-förmiger Fortsatz 108 einstückig angeformt. Wie aus 3 zu erkennen ist, fluchten aufrechte Schenkel 108a des U-förmigen Fortsatzes 108 auf der in Querrichtung liegenden Außenseite des Entwässerungselements 100 mit den Außenseiten der äußeren Stege 102 in Längsrichtung. Die aufrechten Schenkel 108a des U-förmigen Fortsatzes 108 haben jedoch eine etwas geringere Bauhöhe als die äußeren Stege 102. Außerdem ist die Dicke der aufrechten Schenkel 108a des U-förmigen Fortsatzes 108 in Querrichtung des Entwässerungselements 100 etwas geringer als die Dicke der äußeren Stege 102. Die aufrechten Schenkel 108a sind somit in Längsrichtung des Entwässerungselements 100 überlappend mit den äußeren Stegen 102 ausgebildet.
  • Ein Grundschenkel 108b des U-förmigen Fortsatzes 108 verläuft mit seiner Unterseite fluchtend zur Unterseite des Grundkörpers waagrecht in Querrichtung über die gesamte Breite des Entwässerungselements 100. Die Höhe des Grundschenkels 108b des U-förmigen Fortsatzes 108 ist etwas geringer als die Höhe des Grundkörpers bis zu den Rillenböden.
  • Während die in Querrichtung liegenden Außenseiten der aufrechten Schenkel 108a des U-förmigen Fortsatzes 108 und die Unterseite des waagrechten Grundschenkels 108b der Kontur des Entwässerungselements folgend in einem etwa rechten Winkel ineinander übergehen, gehen die in Querrichtung liegenden Innenseiten der Schenkel 108a des U-förmigen Fortsatzes 108 mit einer gekrümmten konkaven Kontur in die im Wesentlichen waagrechte Oberseite des Grundschenkels 108b über. Die Innenseiten der aufrechten Schenkel 108a sind gegenüber der zu den Außenseiten parallelen Senkrechten leicht von unten nach oben auswärts geneigt. Die Innenseiten der aufrechten Schenkel 108a gehen in deren im Wesentlichen waagrechten Oberseiten mit abgerundeten Ecken über. Ferner ist die gesamte stirnseitige Kante zwischen der Oberseite und der Stirnseite des U-förmigen Fortsatzes abgerundet ausgeführt.
  • Wie weiter in 3 zu erkennen ist, hat jeder äußere Steg 102 auf der in Querrichtung liegenden Außenseite einen im Wesentlichen zur Unterseite des Grundkörpers senkrechten Verlauf und geht nahtlos in die Seitenfläche des Grundkörpers über. Die Oberseiten der äußeren Stege 102 sind gegenüber der Waagrechten zu der in Querrichtung liegenden Innenseite des Entwässerungselements 100 abwärts geneigt. Durch diese Neigung ist gewährleistet, dass Schmutz, Splitt, Kieselsteine oder dergleichen nicht auf den Oberseiten liegen bleiben, sondern in die Rillen abrollen oder abrutschen. Die in Querrichtung liegenden Innenseiten der äußeren Stege 102 sind gegenüber der zur Außenseite parallelen Senkrechten von unten nach oben auswärts geneigt, wobei der Winkel etwas kleiner als der Neigungswinkel der aufrechten Schenkel 108a des U-förmigen Fortsatzes 108 ist. Der Übergang zwischen der Innenseite der äußeren Stege 102 und der nach innen geneigten Oberseite der äußeren Stege 102 ist abgerundet ausgeführt.
  • Das untere Ende der Innenseite der äußeren Stege 102 geht in die Böden der durch die äußeren Stege 102 und ihre unmittelbar in Querrichtung benachbarten inneren Stege 101 gebildeten Rillen mit einer konkaven Krümmung über, deren Krümmungsmittelpunkt in etwa mit dem Krümmungsmittelpunkt des Übergangs zwischen den aufrechten Schenkeln 108a und dem Grundschenkel 108b des U-förmigen Fortsatzes 108 zusammenfällt.
  • Jeder innere Steg 101 erhebt sich vom Grundkörper im Wesentlichen senkrecht nach oben. Die in Längsrichtung verlaufenden Seitenflanken der inneren Stege 101 sind gegenüber der Senkrechten geringfügig in zueinander entgegensetzte Richtungen geneigt und laufen nach oben symmetrisch aufeinander zu. Der Übergang zwischen den Böden der durch die Stege 101, 102 gebildeten Rillen und den Seitenflanken ist konkav gekrümmt. Die Oberseite jedes inneren Stegs 101 ist konvex gekrümmt. In der geometrischen Mitte des Stegs ist die Tangente an die konvexe Oberseite im Wesentlichen horizontal. Sie fällt zu den beiden angrenzenden Rillen im Wesentlichen symmetrisch ab, so dass sich eine linsenförmige Oberseite der inneren Stege 101 ergibt. Durch die konvexe Form der Oberseite wird erreicht, dass Schmutz, Splitt, Kieselsteine oder dergleichen nicht auf der Oberseite liegen bleiben, sondern in die Rillen fällt. Wenn beispielsweise ein Reifen eines PKW das Entwässerungselement überfährt, wird der Schmutz, Splitt, Kieselstein oder dergleichen nicht in die Oberfläche des Stegs gedrückt. Dadurch wird Vermieden, dass die Kanten leicht ausbrechen. Der Übergang zwischen der konvexen Oberseite der inneren Stege 101 und deren Seitenflanken ist abgerundet ausgebildet, um ein Ausbrechen der Kanten weiter zu vermeiden.
  • Sämtliche Übergänge zwischen den Stirnseiten der inneren Stege 101 und deren Seitenflanken bzw. Oberseiten sind abgerundet ausgeführt.
  • Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind die Längsabmessungen der inneren Stege 101 etwas kürzer als die Längsabmessungen der äußeren Stege 102. Bevorzugt wird dies dadurch erreicht, dass die entgegengesetzten Stirnseiten der inneren Stege 101 gegenüber den Stirnseiten der äußeren Stege 102 in Längsrichtung zurückversetzt sind. Dadurch entsteht ein in Querrichtung des Entwässerungselements verlaufender Absatz, der etwa auf der Höhe der Rillenböden liegt und die beiden äußeren Stege 102 im Wesentlichen waagrecht verbindet. Die Rillenböden laufen in diesen Absatz stirnseitig aus, so dass in den Rillen gesammeltes Wasser in benachbarte Rillen überströmen kann.
  • Obwohl unterschiedliche Längen der inneren und äußeren Stege 101, 102 bei dem Entwässerungselement 100 des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt sein können, kann das Entwässerungselement 100 auch innere und äußere Stege 101, 102 aufweisen, deren Länge im Wesentlich gleich lang ist. Das in den Rillen des Entwässerungselements gesammelte Wasser kann ebenso in benachbarte Rillen überströmen, indem es entlang der Oberseite des U-förmigen Fortsatzes strömt. Außerdem ist ein Überströmen des Wassers zwischen Rillen durch das später erläuterte zweite Ausführungsbeispiel möglich.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist das Entwässerungselement 100 an den in Längsrichtung verlaufenden Seitenflächen am Übergang zwischen den äußeren Stegen 102 und dem Grundkörper mit Verankerungspunkten versehen, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel als längliche Vertiefungen ausgeführt sind. Fünf Verankerungspunkte sind auf jeder Seite vorgesehen. Sie können vorzugsweise aus Einschnitten gebildet sein, deren Flächen im rechten Winkel zueinander stehen.
  • Wenn das Entwässerungselement 100 mit weiteren Entwässerungselementen 100, 100‘, 100‘‘ 100‘‘‘ zur Bildung einer Flachrinne stirnseitig zusammengesetzt wird, kann es mithilfe der Verankerungspunkte im umgebenden Grund insbesondere gegen ein Verschieben in Längsrichtung verankert werden. Die aneinandergesetzten Entwässerungselemente 100 bilden eine Flachrinne, die gesammeltes Wasser abführt. Über ein Entwässerungselement 100‘ des noch näher zu beschreibenden zweiten Ausführungsbeispiels kann das gesammelte Wasser in einen Abflusskanal oder eine Sickergrube abgeleitet werden. Ferner kann das nicht vollständig abgeflossene, in den Rillen verbleibende Wasser verdunsten.
  • Wie die 2 schematisch zeigt, kann das Entwässerungselement 100 ebenso als Abdeckung auf ein im Boden versenkbar einbaubares, an sich bekanntes Rinnenelement 200 aufgesetzt werden, um eine Kastenrinne auszubilden. Die unter den äußeren Stegen 102 liegende Unterseite des Grundkörpers des Entwässerungselements 100 wird dazu auf einen Absatz des Rinnenelements 200 gesetzt, wie in 10 im Detail gezeigt ist. Die in Querrichtung des Entwässerungselements liegende Seitenfläche liegt an einem Schenkel des Rinnenelements 200 an, der sich vom Absatz nach oben erstreckt. Mehrere nebeneinander versenkt im Boden eingebaute Rinnenelemente 200 mit darauf aufgesetzten Entwässerungselementen 100 bilden eine Kastenrinne zur linienförmigen Entwässerung von Oberflächen, auf denen größere Mengen von Wasser anfallen. Das in den Rillen der Entwässerungselemente 100 gesammelte und nicht vollständig abgeflossene Wasser kann in den Rillen verdunsten. Durch die Verwendung von Entwässerungselementen 100‘ beispielsweise des zweiten Ausführungsbeispiels in bestimmten Abständen entlang der gebildeten Kastenrinne kann das in den Rillen gesammelte Wasser in die darunter liegenden Rinnenelemente 200 durch noch zu beschreibende Abflussöffnungen 103‘ abgeleitet werden. An geeigneten Stellen entlang der Kastenrinne wird ein Rinnenelement 200 eingebaut, das selbst eine Ableitöffnung zum Ableiten des in den Rinnenelementen 200 gesammelten Wassers in ein Abflussrohr oder eine Sickergrube aufweist.
  • Die in den 2, 9 und 10 gezeigten Rinnenelemente 200 haben vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt und können an ihren Stirnseiten mit Dichtungen versehen sein, die beim Zusammensetzen mit weiteren Rinnenelementen verhindern, dass das in den Rinnenelementen 200 gesammelte Wasser unkontrolliert austritt.
  • Das erfindungsgemäße Entwässerungselement 100 ist aus Beton hergestellt, der durch Zugabe von Fasern modifiziert ist. Mit „Modifizierung“ ist eine Zugabe von Fasern im Betonmaterial gemeint. Bevorzugt werden dazu mineralische Glasfasern mit einer Länge von etwa 12 mm und einem Filamentdurchmesser von 13,5 µm verwendet. Es hat sich herausgestellt, dass eine Faserlänge im Bereich von 10 bis 30 mm und ein Filamentdurchmesser im Bereich von 13 bis 18 µm besonders zweckmäßig sind. Die Dichte der Fasern im Betonmaterial beträgt bei dem ersten Ausführungsbeispiel 2,68 g/cm3 und liegt bevorzugt in einem Bereich von 2,5 bis 2,8 g/cm3.
  • Der Grundbeton ist in bekannter Weise durch Bindemittel, einem mineralischem Zuschlag und Wasser hergestellt. Der Beton weist eine Zementkomponente, die in einem Mischungsverhältnis von 450 bis 650 kg/m3 zugegeben wird, und eine Sandkomponente mit Korngrößen von 0 bis 5 mm auf, die einem Mischungsverhältnis von 1.200 bis 1.400 kg/m3 zugegeben wird. Die Korngrößenverteilung der Sandkomponente ist auf eine gewünschte Sieblinie abgestimmt. Der Wassergehalt des Betons reicht von 140 bis 250 l/m3. Hiermit werden Biegewerte von 10 bis 15 N/mm2 erreicht und Druckfestigkeiten von 70 bis 110 N/mm2.
  • Außer Glasfasern können auch Fasern aus Kunststoff Verwendung finden. Bei Kunststofffasern wird eine Länge im Bereich von 6 und 40 mm und ein Durchmesser von 40 bis 800 µm sowie eine Dichte von 0,9 bis 1 g/cm3 bevorzugt.
  • Die Länge des Entwässerungselements 100 des ersten Ausführungsbeispiels beträgt etwa 1000 mm, wobei andere Längen je nach Bedarf verwirklicht werden können.
  • Die Breite des Entwässerungselements 100 des ersten Ausführungsbeispiels beträgt vorzugsweise 150 mm, wobei andere Breiten im Bereich zwischen 100 und 500 mm denkbar sind.
  • Die Höhe des Entwässerungselements 100 des ersten Ausführungsbeispiels beträgt vorzugsweise 50 mm. Die Höhe des Grundkörpers, von dem aus sich die Stege 101, 102 erstrecken, beträgt bei dem Entwässerungselement des ersten Ausführungsbeispiels bevorzugt 15 mm, so dass die Höhe der Stege 101, 102 bzw. die Tiefe der Rillen bevorzugt etwa 35 mm beträgt.
  • Selbstverständlich können auch andere Höhen für das gesamte Entwässerungselement 100 und dessen Grundkörper gewählt werden, wodurch sich auch andere Steghöhen bzw. Rillentiefen ergeben.
  • Die Modifizierung durch die Fasern, die Betonrezeptur und die Höhe der Stege in Bezug auf die Gesamthöhe des Entwässerungselements 100 wird unter Berücksichtigung der Länge und Breite so aufeinander abgestimmt, dass das Entwässerungselement 100 sowohl als Teil einer Flachrinne als auch als Abdeckung eines Rinnenelements als Teil einer Kastenrinne mindestens eine Belastungsklasse A 15 nach EN 1433 erzielt. Vorzugsweise soll die Belastungsklasse B 125 oder besser C 250 und höchst vorzugsweise D 400 betragen.
  • Gemäß der EN 1433 wird bei der Prüfung des Entwässerungselements als Flachrinne der nach dieser Norm vorgeschriebene Prüfstempel auf das Prüfstück aufgesetzt und mit einer in der Norm definierten Prüfkraft von 15 kN bzw. 125 kN bzw. 250 kN bzw. 400 kN senkrecht auf die Oberfläche des Prüfstücks durch dessen geometrischen Mittelpunkt nach dem durch die Norm vorgegebenen Prüfverfahren beaufschlagt und für die in der Norm vorgeschriebene Zeit gehalten. Das Prüfstück darf danach keine die Tragfähigkeit beeinflussende Fehler aufweisen.
  • Bei der Prüfung des Entwässerungselements als Abdeckung für eine Kastenrinne ist eine Messung der bleibenden Verformung durch zwei Drittel einer Prüfkraft, die nach dem in der Norm vorgeschriebenen Verfahren aufzubringen und nach den Vorschriften der Norm für die jeweilige Belastungsklasse zu bestimmen ist, nach fünfmaliger Wiederholung durchzuführen. Die bleibende Verformung darf die Tabellenwerte der Norm nicht übersteigen. Die Prüfung der Abdeckung kann entweder in dem auf das Rinnenelement aufgesetzten Zustand oder in einem passenden Prüfrahmen erfolgen. Nach der Verformungsmessung ist die nach den Vorschriften der Norm für die Belastungsklasse bestimmte, volle Prüfkraft nach dem in der Norm vorgegebenen Prüfverfahren zu beaufschlagen und für eine in der Norm vorgeschriebene Zeit zu halten. Nach dem Entlasten darf die Abdeckung keine die Tragfähigkeit beeinträchtigenden Risse oder Abblätterungen aufweisen.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Das in den 5 bis 8 gezeigte Ausführungsbeispiel besteht aus demselben Material wie das erste Ausführungsbeispiel und weist denselben Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel auf, mit der Ausnahme, dass das Entwässerungselement 100‘ mit einer senkrecht durchdringenden Abflussöffnung 103‘ und mit mehreren Unterbrechungen 104‘ der inneren Stege 101‘ versehen ist.
  • Jeder innere Steg 101‘, der nicht von der Abflussöffnung 103‘ durchdrungen ist, weist eine Unterbrechung 104‘ auf, bei der der Steg 101‘ bis auf die Höhe der Rillenböden ausschnittsweise reduziert ist. Wie in 8 gezeigt ist, sind die Übergänge vom inneren Steg 101‘ in die Unterbrechung 104‘ und von der Unterbrechung 104‘ in den Rillenboden abgerundet ausgeführt.
  • Die Unterbrechungen 104‘ sind in den verschiedenen inneren Stegen 101‘ ohne Abflussöffnung 103‘ in Längsrichtung des Entwässerungselements 100‘ versetzt angeordnet und dienen dazu, dass in den Rillen strömendes Wasser in die benachbarte Rille überströmen kann. Ferner sind die Unterbrechungen 104‘ in Längsrichtung versetzt zu der Abflussöffnung 103‘ vorgesehen. Obwohl die versetzte Anordnung vorteilhaft ist, weil die Festigkeit des Entwässerungselements 100‘ nicht zu stark geschwächt ist, können alle Unterbrechungen 104‘ auf gleicher Länge der inneren Stege 101‘, bei Bedarf auch auf gleicher Länge wie die Abflussöffnung 103‘ liegen.
  • Unabhängig davon, ob die Unterbrechungen 104‘ in Längsrichtung versetzt angeordnet sind, ist es bevorzugt, dass alle Unterbrechungen 104‘ in demselben Drittel der Gesamtlänge des Entwässerungselements 100‘ vorgesehen sind, in der auch die Abflussöffnung 104‘ liegt.
  • Die Abflussöffnung 103‘ des zweiten Ausführungsbeispiels ist durch Reduzierung des Mittleren der inneren Stege 101‘ und durch einen Durchtritt durch den Grundkörper des Entwässerungselements 100‘ ausgebildet, wie am besten in 7 zu erkennen ist. Im gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel hat die Abflussöffnung 103‘ in der Draufsicht eine rechteckige Kontur. Die Kanten der Abflussöffnung 103‘ in Längsrichtung des Entwässerungselements 100‘ sind länger als in Querrichtung. Die Abflussöffnung 103‘ kann aber auch eine quadratische Form in der Draufsicht mit gleich langen Kanten aufweisen. Ebenso kann die Abflussöffnung 103‘ eine in der der Draufsicht runde, vorzugsweise kreisrunde Kontur aufweisen.
  • Der Übergang des Mittleren der inneren Stege 101‘ in die Abflussöffnung ist abgerundet. An der Unterseite des Grundkörpers des Entwässerungselements 100‘ ist eine in 7 erkennbare Nut zum Anschluss eines Abflussrohrs ausgebildet. Die die Abflussöffnung 103‘ umgebende Nut ist vorzugsweise kreisrund, wobei der Mittelpunkt der kreisrunden Nut mit dem geometrischen Mittelpunkt der Abflussöffnung 103‘ zusammenfällt und der Durchmesser der kreisrunden Nut so gewählt ist, dass die gesamte, den Grundkörper durchbrechende Kontur der Abflussöffnung 103‘ umrundet ist. Vorzugsweise hat die Nut eine Breite von 4 mm und einen Durchmesser von 110 mm.
  • Das Entwässerungselement 100‘ des zweiten Ausführungsbeispiels kann auch so ausgeführt werden, dass es nur eine oder nur mehrere Abflussöffnungen 103‘ aufweist. Wahlweise kann gemäß einer weiteren Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels das Entwässerungselement 100‘ nur eine oder mehrere Unterbrechungen 104‘ aufweisen. Mit dieser Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels kann das Wasser bei einer längeren Ausführung der Flachrinne zwischen den Rillen möglichst gleichmäßig verteilt werden. Ebenso ist eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels denkbar, das nur eine Unterbrechung 104‘ und eine oder mehrere Abflussöffnungen 103‘ aufweist.
  • Durch die Abflussöffnung 103‘ kann das in den Rillen gesammelte Wasser entweder bei Verwendung des Entwässerungselements 100‘ als Teil einer aus mehreren Entwässerungselementen 100, 100‘, 100‘‘, 100‘‘‘, 100‘‘‘‘ zusammengesetzten Flachrinne in ein Abflussrohr oder in eine Sickergrube oder bei Verwendung als Abdeckung einer aus Rinnenelementen 200 und Entwässerungselementen 100, 100‘, 100‘‘, 100‘‘‘, 100‘‘‘ zusammengesetzten Kastenrinne in die im Boden versenkt eingebauten Rinnenelemente 200 abgeleitet werden.
  • Der aus den Entwässerungselementen 100, 100‘ des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels zusammengestellte kleinste Teil des beanspruchten Baukastensystems zur Bildung einer Flachrinne besteht mindestens aus einem vorgefertigten Entwässerungselement 100, 100‘ gemäß einem des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels, vorzugsweise aus mehreren Entwässerungselementen 100 des ersten Ausführungsbeispiels ohne Abflussöffnung und ohne Unterbrechungen und mindestens einem Entwässerungselement 100‘ des zweiten Ausführungsbeispiels mit der Abflussöffnung 103‘ und/oder der oder den Unterbrechungen 104‘ der inneren Stege 101‘. Der Teil des beanspruchten Baukastensystems zur Bildung einer Kastenrinne besteht aus mindestens einem der vorgefertigten Entwässerungselemente 100, 100‘ gemäß einem des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels und einem vorgefertigten Rinnenelement 200, vorzugsweise aus mehreren Entwässerungselementen 100 des ersten Ausführungsbeispiels ohne Abflussöffnung und ohne Unterbrechungen, mindestens einem Entwässerungselement 100‘ des zweiten Ausführungsbeispiels mit der Abflussöffnung 103‘ und/oder der oder den Unterbrechungen 104‘ der inneren Stege 101‘ und mehreren Rinnenelementen 200, wobei mindestens eines der Rinnenelemente 200 eine Ableitöffnung aufweist.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Die 11 bis 13 zeigen ein Entwässerungselement 100‘‘ gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, das dieselben Eigenschaften und konstruktiven Details wie die Entwässerungselemente des ersten und/oder zweiten Ausführungsbeispiels aufweist, mit der Ausnahme, dass die aus dem zweiten Ausführungsbeispiel bekannte Abflussöffnung mehrfach und nur in den Rinnenböden vorgesehen ist.
  • Wie in 11 gezeigt, weist das Entwässerungselement 100‘‘ des dritten Ausführungsbeispiels in jedem Rinnenboden insgesamt neun gleichmäßig über die Länge des Entwässerungselements 100‘‘ verteilte Abflussöffnungen 103‘‘ auf. Die Lage der Abflussöffnungen 103‘‘ in Längsrichtung in dem Boden in einer der Rillen des Entwässerungselements 100‘‘ ist gegenüber der Lage der Abflussöffnungen 103‘‘ in dem Boden der benachbarten Rille versetzt, so dass sich die Abflussöffnungen 103‘‘ schachbrettartig über das gesamte Entwässerungselement 100‘‘ verteilen. Der Versatz entspricht in etwa der halben Länge des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abflussöffnungen 103‘‘ in derselben Rille.
  • In der Draufsicht haben die Abflussöffnungen 103‘‘ des Entwässerungselements 100‘‘ des dritten Ausführungsbeispiels eine längliche Form mit abgerundeten Ecken. Die Kontur jeder Abflussöffnung 103‘‘ ist durch ein Rechteck, vorzugsweise ein Quadrat definiert, an deren Seiten in Längsrichtung des Entwässerungselements 100‘‘ je ein runder, vorzugsweise halbkreisförmiger Ansatz anschließt.
  • Im Gegensatz zu der Abflussöffnung 103‘ des zweiten Ausführungsbeispiels haben die den Grundkörper durchdringenden Abflussöffnungen 103‘‘ des dritten Ausführungsbeispiels einen sich nach unten aufweitenden Querschnitt, wie am besten aus den 12 und 13 zu erkennen ist.
  • Die oben liegende Mündung jeder Abflussöffnung 103‘‘ im Rillenboden liegt im Bereich der konkaven Krümmung, mit der die Seitenflanken der Stege 101‘‘, 102‘‘ in die Rillenböden übergehen. Wie die noch später zu erläuternde 14 zeigt, kann die Mündung der Abflussöffnungen 103‘‘ ab auch bis in die Seitenflanken hochgehen.
  • Die in 11 gezeigte Verteilung der Abflussöffnungen 103‘‘ über das gesamte Entwässerungselement 100‘‘ ist nur beispielhaft zu verstehen. Beispielsweise können die Abflussöffnungen 103‘‘ nur in einer Hälfte oder einem bzw. zwei Dritteln der Gesamtlänge des Entwässerungselements 100‘‘ vorgesehen sein. Die Abflussöffnungen 103‘‘ können auch nur in den jeweiligen Endabschnitten der Gesamtlänge vorgesehen sein, wobei der mittlere Teil ohne Abflussöffnungen 103‘‘ ausgeführt ist.
  • Ebenso ist die gleichmäßige Verteilung der Abflussöffnungen 103‘‘ längs jeder Rille und die gleichmäßig schachbrettartig versetzte Verteilung der Abflussöffnungen in benachbarten Rillen nur beispielhaft zu verstehen. Ungleichmäßige Verteilungen der Abflussöffnungen 103‘‘ sind je nach Entwässerungsbedarf ebenso möglich.
  • Ferner ist es keinesfalls zwingend, dass alle Abflussöffnungen 103‘‘ denselben Querschnitt aufweisen. Ein Entwässerungselement 100‘‘ mit mehreren Abflussöffnungen 103‘‘ in unterschiedlichen Querschnitten ist hiermit ausdrücklich Teil der Offenbarung.
  • Es ist selbsterklärend, dass die Entwässerungsrinne 100‘‘ des dritten Ausführungsbeispiels vornehmlich als Teil des beanspruchten Baukastensystems zur Bildung einer Kastenrinne geeignet ist. Durch die Vielzahl der Abflussöffnungen 103‘‘ des Entwässerungselement 100‘‘ des dritten Ausführungsbeispiels kann das in den Rillen gesammelte Wasser besonders gleichmäßig in die darunterliegenden Rinnenelemente 200 abfließen.
  • Die Entwässerungselemente 100, 100‘, 100‘‘ des ersten, zweiten oder dritten Ausführungsbeispiels sind gemäß einer Variante des dritten Ausführungsbeispiels so modifiziert, dass die durch die Stege 101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘ gebildeten Rillen ganz oder teilweise mit einem wasserdurchlässigen Material 105‘‘ gefüllt sind. Vorzugsweise ist das wasserdurchlässige Material so gewählt, dass es auch Filtereigenschaften aufweist. Beispielsweise kann ein Einkornbeton 105‘‘ in die Rillen eingefüllt und dort ausgehärtet werden. Das Befüllen und Aushärten kann entweder während des Herstellungsprozesses des vorgefertigten Entwässerungselements 100‘‘ erfolgen, so dass das vorgefertigte Entwässerungselemente 100‘‘ der Variante des dritten Ausführungsbeispiels bereits die ganz oder teilweise gefüllten Rillen aufweist. Alternativ dazu kann das Auffüllen mit wasserdurchlässigem, vorzugsweise filterndem Material 105‘‘ auch erst nach dem Verbauen der Entwässerungselemente 100, 100‘, 100‘‘ an der Baustelle stattfinden.
  • Vorzugsweise sind die Rillen bis knapp unter die Höhe der Stege mit dem wasserdurchlässigen Material 105‘‘ befüllt. Dadurch ist gewährleistet, dass einerseits die Rillen nicht verschmutzen oder verstopfen und laufend gereinigt werden müssen, während andererseits Schmutz, Splitt oder Kieselsteine nicht auf den geneigten und/oder konvexen Oberflächen der inneren und äußeren Stege 101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘ liegen bleiben, sondern in die Rillen rollen oder rutschen. Wenn als Material Einkornbeton 105‘‘ verwendet wird, kann die Wasserdurchlässigkeit und/oder die Filtereigenschaft durch Reinigen mit einem Hochdruckstrahler wiederhergestellt werden.
  • Sofern als Grundlage für das Entwässerungselement der Variante des dritten Ausführungsbeispiels ein Entwässerungselement 100‘, 100‘‘ des zweiten oder dritten Ausführungsbeispiels mit Abflussöffnung(en) 103‘, 103‘‘ und/oder Unterbrechungen 104‘ dient, muss der Teil der Abflussöffnung(en) 103‘, 103‘‘, der unterhalb der Rillenböden liegt und den Grundkörper durchdringt, nicht unbedingt mit wasserdurchlässigem Material befüllt werden. Die Aussparung über dem oberen Teil der Abflussöffnung 103‘ kann dagegen ebenso wie die Unterbrechungen 104‘ mit dem wasserdurchlässigen Material befüllt sein/werden.
  • Das wasserdurchlässige Material kann ferner aus einem selbstleuchtenden Material bestehen oder selbstleuchtende Bestandteile aufweisen. Es reicht auch aus, wenn nur die oberste, sichtbare Schicht des in die Rillen zu füllenden Materials selbstleuchtend ist oder selbstleuchtende Bestandteile aufweist. Das Material kann lumineszierende wie beispielsweise phosphoreszierende Bestandteile aufweisen, die sich durch die Bestrahlung mit Tages- oder Kunstlicht aktivieren und bei Dunkelheit noch längere Zeit nachleuchten. Aber auch nur fluoreszierend wirkende Bestandteile sind denkbar, die unter Lichteinfluss aktiviert werden, aber nicht längere Zeit nachleuchten.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem in 15 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel eines Entwässerungselements 100‘‘‘ verlaufen die Stege 101‘‘‘, 102‘‘‘ nicht in Längs- sondern in Querrichtung des Entwässerungselements. Damit ergeben sich Rillen mit kurzen Abmessungen, die bei Einsatz des Entwässerungselements 100‘‘‘ unter besonders hohen Lasten, insbesondere bei Einsatz als Abdeckung eines Rinnenelements 200 zur Bildung einer Kastenrinne vorteilhaft sind. Das Entwässerungselement 100‘‘‘ mit quer verlaufenden Stegen 101‘‘‘, 102‘‘‘ kann beispielsweise auch genau über einer Ableitöffnung des darunterliegenden Rinnenelements 200 aufgesetzt werden. Somit ist von oben leicht zu erkennen, wo die Ableitöffnung des Rinnenelements 200 liegt, beispielsweise um das darunterliegende Abflussrohr oder die darunterliegende Sickergrube zu inspizieren.
  • Das Entwässerungselement 100‘‘‘ des vierten Ausführungsbeispiels kann somit Teil des beanspruchten Baukastensystems sein. Eine Kastenrinne kann auch aus Rinnenelementen 200 und nur den Entwässerungselementen 100‘‘‘ des vierten Ausführungsbeispiels zusammengesetzt werden. Vorzugsweise wird das Entwässerungselement 100‘‘‘ des vierten Ausführungsbeispiels mit den Entwässerungselementen 100, 100‘, 100‘‘ des ersten, zweiten und/oder dritten Ausführungsbeispiels gemischt zur Bildung einer Kastenrinne verwendet.
  • Selbstverständlich lassen sich die Rillen zwischen den querverlaufenden Stegen 101‘‘‘, 102‘‘‘ des Entwässerungselements 100‘‘‘ des vierten Ausführungsbeispiels auch nach dem Vorbild der Variante des dritten Ausführungsbeispiels mit wasserdurchlässigem und/oder selbstleuchtendem Material vorab oder nachträglich befüllen.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Das Entwässerungselement 100‘‘‘‘ des fünften Ausführungsbeispiels ist in den 16 bis 18 gezeigt und ist eine Abwandlung der Entwässerungselemente 100, 100‘, 100‘‘ des ersten, zweiten und/oder dritten Ausführungsbeispiels mit in Längsrichtung verlaufenden Stegen 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘. Im Gegensatz zu den Entwässerungselementen 100, 100‘, 100‘‘ des ersten, zweiten und/oder dritten Ausführungsbeispiels hat das Entwässerungselement 100‘‘‘‘ des fünften Ausführungsbeispiels seitlich außerhalb der äußeren Stege 102‘‘‘‘ einen Labyrinthsteg 109‘‘‘‘ mit deutlich geringerer Höhe, die nur unwesentlich höher als der an der Außenseite der äußeren Stege 102‘‘‘‘ vorhandene Rillenboden ist, der auf derselben Höhe wie alle anderen Rillenböden liegt. Dieser Labyrinthsteg 109‘‘‘‘ bildet eine Labyrinthdichtung zum wasserdichten Einbau des Entwässerungselements 100‘‘‘‘ in Beton oder ähnliche Anbauten. Der Labyrinthsteg 109‘‘‘‘ verläuft parallel zu den Stegen 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘ in Längsrichtung des Entwässerungselements 100‘‘‘‘, wie in 16 gezeigt ist.
  • An den Stirnseiten des Entwässerungselements 100‘‘‘‘ sind Dichtungsblöcke 106‘‘‘‘ einstückig mit den jeweils äußeren Stegen 102‘‘‘‘ ausgebildet. Jeder Dichtungsblock 106‘‘‘‘ hat eine etwas geringere Bauhöhe als der benachbarte äußere Steg 102‘‘‘‘. Jeder stirnseitige Dichtungsblock 106‘‘‘‘ hat eine nur relativ kurze Abmessung in Längsrichtung des Entwässerungselements 100‘‘‘‘. Zwischen den an entgegengesetzten Stirnseiten ausgebildeten Dichtungsblöcken 106‘‘‘‘ erstreckt sich der Labyrinthsteg 109‘‘‘‘, der außen nahtlos an die Dichtungsblöcke 106‘‘‘‘ anschließt.
  • In der Stirnseite jedes Dichtungsblocks 106‘‘‘‘ ist eine senkrecht verlaufende Nut 106a‘‘‘‘ zur Aufnahme einer Steckdichtung 107‘‘‘‘ vorgesehen.
  • Die Steckdichtung 107‘‘‘‘ ist U-förmig ausgebildet, wobei die aufrechten Schenkel in die Nut 106a‘‘‘‘ der Dichtungsblöcke 106‘‘‘‘ eingesteckt sind. Die Nuten 106a‘‘‘‘ in den Dichtungsblöcken 106‘‘‘‘ sind mit einer unterhalb der Stege 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘ verlaufenden waagrechten Nut 106b‘‘‘‘ in der Stirnseite des Grundkörpers des Entwässerungselements 100‘‘‘‘ zu einer U-förmigen Nut verbunden. Der waagrechte Teil der U-förmigen Steckdichtung 107‘‘‘‘ ist in die waagrecht verlaufende Nut 106b‘‘‘‘ gesteckt, wie in 18 gezeigt ist.
  • Werden zwei Entwässerungselemente 100‘‘‘‘ unter Zwischenlage der Steckdichtung 107‘‘‘‘ miteinander verbunden, wie in 17 gezeigt ist, ergibt sich ein gegen Austreten von Wasser abgedichtete Stoßverbindung der beiden Entwässerungselemente 100‘‘‘‘, die besonders bei der Bildung einer Flachrinne vorteilhaft ist.
  • Alle weiteren Eigenschaften und konstruktiven Details des Entwässerungselements 100‘‘‘‘ des fünften Ausführungsbeispiels können den Eigenschaften und den konstruktiven Details der vorherigen Ausführungsbeispiele 1 bis 3 entsprechen. Unterbrechungen und/oder Austrittsöffnungen nach dem Vorbild des zweiten oder dritten Ausführungsbeispiels können vorhanden sein. Auch das wasserdurchlässige, filternde und/oder selbstleuchtende Material der Variante des dritten Ausführungsbeispiels kann eingefüllt sein/werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10335505 A1 [0003]
    • EP 1022390 A1 [0004]
    • DE 202007016204 U1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 1433 [0008]
    • EN 1433 [0009]
    • EN 1433 [0061]
    • EN 1433 [0062]

Claims (16)

  1. Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) zur Entwässerung von Oberflächen mit vorzugsweise parallelen Stegen (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) an der Oberseite, die zwischen sich Rillen zum Sammeln und Ableiten von Wasser bilden, und einer im Wesentlichen geschlossenen Unterseite, das als vorgefertigtes Element aus einem durch Bindemittel, mineralischem Zuschlag und Wasser hergestellten Beton gebildet ist, wobei das Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) so hergerichtet ist, dass es sowohl als Teil einer Flachrinne durch Zusammensetzen mit mindestens einem weiteren Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) als auch als Abdeckung zum Aufsetzen auf ein im Boden versenkbares, vorgefertigtes Rinnenelement (200) zur Bildung einer Kastenrinne verwendbar ist, indem der Beton durch Zugabe von Fasern modifiziert ist und die Modifizierung durch die Fasern sowie die Höhe der Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) bzw. die Tiefe der Rillen in Bezug auf die Gesamthöhe des Entwässerungselements (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) unter Berücksichtigung der Betonrezeptur so abgestimmt sind, dass das Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) sowohl als Teil einer Flachrinne als auch als Abdeckung eines Rinnenelements der Kastenrinne eine Belastungsklasse A15, vorzugsweise B 125, weiter vorzugsweise C 250, höchst vorzugsweise D 400 nach EN 1433 erzielt.
  2. Baukastensystem zur Bildung einer Entwässerungsrinne zur Entwässerung von Oberflächen mit – mindestens einem vorgefertigten Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘), das aus einem durch Bindemittel, mineralischem Zuschlag und Wasser hergestellten, mit Fasern modifizierten Beton gebildet ist, an seiner Oberseite Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) aufweist, die zwischen sich Rillen zum Sammeln und Ableiten von Wasser bilden, und an seiner Unterseite im Wesentlichen geschlossen ist, und – mindestens einem im Boden versenkbaren, vorgefertigten Rinnenelement (200) mit vorzugsweise im Querschnitt U-förmigem Profil, das aus einem durch Bindemittel, mineralischem Zuschlag und Wasser hergestellten Beton gebildet ist, wobei das Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) sowohl als Teil einer Flachrinne als der Entwässerungsrinne durch Zusammensetzen mit mindestens einem weiteren Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) als auch als Abdeckung zum Aufsetzen das im Boden versenkbare, vorgefertigte Rinnenelement (200) zur Bildung einer Kastenrinne als der Entwässerungsrinne verwendbar ist, wobei vorzugsweise die Modifizierung durch die Fasern sowie die Höhe der Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) bzw. die Tiefe der Rillen in Bezug auf die Gesamthöhe des Entwässerungselements (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) unter Berücksichtigung der Betonrezeptur so abgestimmt sind, dass das Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) sowohl als Teil einer Flachrinne als auch als Abdeckung eines Rinnenelements der Kastenrinne eine Belastungsklasse A15, vorzugsweise B 125, weiter vorzugsweise C 250, höchst vorzugsweise D 400 nach EN 1433 erzielt.
  3. Entwässerungselement nach Anspruch 1 oder Baukastensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite von zumindest einem der Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) mindestens teilweise gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass Schmutzpartikel, Splitt und/oder Kieselsteine nicht darauf liegen bleiben.
  4. Entwässerungselement oder Baukastensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des zumindest einen Stegs (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) eine konvexe Form hat, die zu beiden angrenzenden Rillen gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
  5. Entwässerungselement oder Baukastensystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) parallel in Längsrichtung verlaufen und der in Querrichtung Äußerste (102; 102‘; 102‘‘‘; 102‘‘‘‘) der Stege in Längsrichtung eine zur Längsmitte des Entwässerungselements geneigte Fläche aufweist.
  6. Entwässerungselement oder Baukastensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die höchsten Punkte aller Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) in einer Ebene liegen.
  7. Entwässerungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6 oder Baukastensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) parallel in Längsrichtung verlaufen und die in Querrichtung Äußersten (102; 102‘; 102‘‘; 102‘‘‘‘) der Stege in Längsrichtung stirnseitig gegenüber dem stirnseitigen Ende, vorzugsweise gegenüber beiden entgegengesetzten stirnseitigen Enden des Gesamtkörpers des Entwässerungselements (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘‘) zurückversetzt sind.
  8. Entwässerungselement oder Baukastensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am stirnseitigen Ende, vorzugsweise an beiden entgegengesetzten stirnseitigen Enden des Entwässerungselements (100; 100‘; 100‘‘) ein U-förmiger Fortsatz (108; 108‘; 108‘‘) ausgebildet ist, dessen aufrechte Schenkel (108a; 108a‘; 108a‘‘) mit den äußersten Stegen (102; 102‘; 102‘‘) überlappend ausgebildet sind, auf einer geringeren Höhe als die äußersten Stege (102; 102‘; 102‘‘) enden und dünner als die äußersten Schenkel (102; 102‘; 102‘‘) ausgebildet sind und dessen waagrechter Grundschenkel (108b; 108b‘; 108b‘‘) auf einer geringeren Höhe als der Höhe der Rillenböden endet.
  9. Entwässerungselement oder Baukastensystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den äußersten Stegen (102; 102‘; 102‘‘) liegenden inneren Stege (101; 101‘; 101‘‘,) an ihren Stirnseiten und/oder ihren Längskanten abgerundet sind.
  10. Entwässerungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 oder Baukastensystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) in Längsrichtung verlaufen und an der in Querrichtung liegenden Außenseite des in Querrichtung Äußersten (102‘‘‘‘) der Stege in Längsrichtung ein stirnseitiger Dichtungsblock (106‘‘‘‘) mit einer Nut (106a‘‘‘‘) zur Aufnahme einer Steckdichtung (107‘‘‘‘) vorgesehen ist.
  11. Entwässerungselement oder Baukastensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdichtung (107‘‘‘‘) U-förmig ausgebildet ist und je ein stirnseitiger Dichtungsblock (106‘‘‘‘) mit darin vorgesehener Nut (106a‘‘‘‘) an jedem äußersten Steg (102‘‘‘‘), vorzugsweise an beiden Stirnseiten, des Entwässerungselements (100‘‘‘‘) ausgebildet ist und die Nuten (106a‘‘‘‘) in den Dichtungsblöcken (106‘‘‘‘) mit einer unterhalb der Stege (101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) verlaufenden waagrechten Nut (106b‘‘‘‘) in der Stirnseite des Grundkörpers des Entwässerungselements (100‘‘‘‘), vorzugsweise in beiden Stirnseiten des Entwässerungselements (100‘‘‘‘), zu einer U-förmigen Nut verbunden sind, in die die U-förmige Steckdichtung (107‘‘‘‘) steckbar ist.
  12. Entwässerungselement oder Baukastensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung zwischen den beiden stirnseitigen und in Querrichtung außenliegenden Dichtungsblöcken (106‘‘‘‘) ein Labyrinthsteg (109‘‘‘‘) zum wasserdichten Einbau des Entwässerungselements (100‘‘‘‘) in Beton oder ähnliche Anbauten vorgesehen ist.
  13. Entwässerungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 12 oder Baukastensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Stege (101, 102; 101‘, 102‘; 101‘‘, 102‘‘; 101‘‘‘, 102‘‘‘; 101‘‘‘‘, 102‘‘‘‘) als Rillen gebildeten Zwischenräume ganz oder teilweise mit wasserdurchlässigem, vorzugsweise filterndem Material (105‘‘) und/oder selbstleuchtendem Material befüllt und/oder befüllbar sind.
  14. Entwässerungselement oder Baukastensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass, das wasserdurchlässige Material (105‘‘) Poren- und oder Einkornbeton ist und vorgefertigt oder nachträglich in die Rillen bis zur gewünschten Höhe gefüllt/füllbar und dort verfestigt/verfestigtbar ist.
  15. Entwässerungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 14 oder Baukastensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungselement (100; 100‘; 100‘‘; 100‘‘‘; 100‘‘‘‘) eine oder mehrere Abflussöffnungen (103‘; 103‘‘) und/oder eine oder mehrere Unterbrechungen (104‘) der zwischen den äußersten Stegen (102‘) liegenden Stege (101‘) durch Reduzierung bis zu der Höhe der Rillenböden aufweist.
  16. Entwässerungselement nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 10 bis 15 soweit diese auf die Ansprüche 1, 3 oder 4 rückbezogen sind oder Baukastensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4 oder 10 bis 15, soweit diese auf die Ansprüche 2, 3 oder 4 rückbezogen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (101‘‘‘, 102‘‘‘) in Querrichtung des Entwässerungselements (100‘‘) verlaufen.
DE202016105078.2U 2016-09-13 2016-09-13 Entwässerungselement und Baukastensystem Active DE202016105078U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016105078.2U DE202016105078U1 (de) 2016-09-13 2016-09-13 Entwässerungselement und Baukastensystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016105078.2U DE202016105078U1 (de) 2016-09-13 2016-09-13 Entwässerungselement und Baukastensystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016105078U1 true DE202016105078U1 (de) 2016-10-27

Family

ID=57352318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016105078.2U Active DE202016105078U1 (de) 2016-09-13 2016-09-13 Entwässerungselement und Baukastensystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016105078U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3369862A1 (de) * 2017-03-02 2018-09-05 WOLFA Bauelemente aus Stahl und Kunststoff Friedrich Wolfarth GmbH & Co. KG Rinnenelement zur bildung einer entwässerungsrinne
DE102022123364A1 (de) 2022-09-13 2024-03-14 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Entwässerungsgegenstand, Entwässerungseinrichtung, Verfahren zur Herstellung eines Entwässerungsgegenstands und Betongegenstand
WO2024056654A1 (de) * 2022-09-13 2024-03-21 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Entwässerungsgegenstand und entwässerungssystem

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022390A1 (de) 1999-01-19 2000-07-26 Von Roll Holding AG Entwässerungsrinne
DE10335505A1 (de) 2003-07-31 2005-02-24 Mea Meisinger Ag Entwässerungselement und Verwendung eines Entwässerungselements
DE202007016204U1 (de) 2007-11-20 2008-02-21 Blaschke, Markus, Dipl.-Ing. Kantenschutzzarge mit integrierter Dämpfung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022390A1 (de) 1999-01-19 2000-07-26 Von Roll Holding AG Entwässerungsrinne
DE10335505A1 (de) 2003-07-31 2005-02-24 Mea Meisinger Ag Entwässerungselement und Verwendung eines Entwässerungselements
DE202007016204U1 (de) 2007-11-20 2008-02-21 Blaschke, Markus, Dipl.-Ing. Kantenschutzzarge mit integrierter Dämpfung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EN 1433

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3369862A1 (de) * 2017-03-02 2018-09-05 WOLFA Bauelemente aus Stahl und Kunststoff Friedrich Wolfarth GmbH & Co. KG Rinnenelement zur bildung einer entwässerungsrinne
DE102022123364A1 (de) 2022-09-13 2024-03-14 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Entwässerungsgegenstand, Entwässerungseinrichtung, Verfahren zur Herstellung eines Entwässerungsgegenstands und Betongegenstand
WO2024056645A1 (de) 2022-09-13 2024-03-21 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Entwässerungsgegenstand, entwässerungseinrichtung, verfahren zur herstellung eines entwässerungsgegenstands und betongegenstand
WO2024056654A1 (de) * 2022-09-13 2024-03-21 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Entwässerungsgegenstand und entwässerungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69928530T2 (de) Pflasterstein
EP0504536B1 (de) Beton-Formsteine
DE202016105078U1 (de) Entwässerungselement und Baukastensystem
EP2896746A1 (de) Entwässerungssystem
DE9316381U1 (de) Befestigung für Wege, Plätze u.dgl.
DE4428482C2 (de) Rinnenstein
DE102015105084A1 (de) Schlitzrinne
DE202017001997U1 (de) Entwässerungsrinne
AT513567A1 (de) Gerinne zur Abfuhr von Oberflächenwässern
WO1996032538A1 (de) Pflastersteinsystem zur entwässerung von plätzen (versickerungs- als auch ableitungssystem) als auch zur grundwassersicherung
EP2447442B1 (de) Bodenbelagselement
DE202008013316U1 (de) Entwässerungssystem für Oberflächenwasser
EP1911882A2 (de) System zur Herstellung eines Belags für begeh- und/oder befahrbare Dachflächen, Erdreichabdeckungen oder dergleichen
DE19931810A1 (de) Trittboden für Balkone, Dachgärten oder dergleichen
DE202013103285U1 (de) Dilatations- und Kontraktionsfugen bei Verkehrsflächen aus Beton
DE3426160C2 (de)
DE202009004454U1 (de) Sickerrigole
EP1234913A2 (de) Entwässerungsrinne
DE29712833U1 (de) Formstein aus Beton für Drainagepflasterung im Verbund
DE10351240A1 (de) Rigole
DE19602414C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Verrieseln von Oberflächenwasser
DE20219139U1 (de) Versickerungs- und Rückhalteanlage für Regenwasser
DE10131600B4 (de) Kabeltrog
DE2741282C3 (de) Straßenbefestigung mit Dichtungsschicht
DE202023002316U1 (de) Betonpflasterstein

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years