DE2547046A1 - Filmantriebsmechanismus fuer einen filmprojektor - Google Patents

Filmantriebsmechanismus fuer einen filmprojektor

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DE2547046A1
DE2547046A1 DE19752547046 DE2547046A DE2547046A1 DE 2547046 A1 DE2547046 A1 DE 2547046A1 DE 19752547046 DE19752547046 DE 19752547046 DE 2547046 A DE2547046 A DE 2547046A DE 2547046 A1 DE2547046 A1 DE 2547046A1
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Germany
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gear
film
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gripper
control cam
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DE19752547046
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English (en)
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Guenter Jaeger
Harry Sebetzky
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Liesegang Fa Ed
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Liesegang Fa Ed
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • G03B21/48Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed for altering frame speed; for regulating constancy of film speed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Filmantriebsmechanismus für einen Filmprojektor
  • Die Erfindung betrifft einen Filmantriebsmechanismus für einen Filmprojektor, der wahlweise auf unter Normalbildfrequenz liegende Bildfrequenz (Zeitlupenfrequenz) umschaltbar ist, bei welcher ein Greifer für den intermittierenden Filmtransport im Bereich des Bildfensters vorgesehen ist, der kraftschlüssig an einem von einer Hauptwelle angetriebenen Steuernocken anliegt, der dem Greifer eine Hubbewegung und eine Eingriffsbewegung für Normalfrequenz erteilt, und bei welchem Mechanismus außerdem ein die Eingriffsbewegung des Greifers beeinflussendes Hubglied vorgesehen und bei Umschaltung auf Zeitlupenfrequenz an einem zweiten Steuernocken abgestützt ist, der von der Hauptwelle über ein Untersetzungsgetriebe angetriebenen und mit die Eingriffsbewegung periodisch freigebenden Abflachungen versehen ist.
  • Ein solcher Filmantriebsmechanismus ist beispielsweise bekannt durch die DT-AS 2042891. Bei diesem bekannten Filmantriebsmechanismus wird dieser Film ausschließlich durch den Greifer von der Abwickelspule des Filmprojektors abgezogen, so daß die Bildfrequenz jeweils von dem Arbeitsrytsus des Greifers beste ist ist. Bei Filmprojektoren läuft bekanntlich eine Flügelblende durch den Strahlengang und gibt den Strahlengang mit einer oberhalb der Flimmerfrequenz liegenden Frequenz frei. Durch den zweiten Steuernocken kann der Greifer bei Umschaltung auf nZeitlupenfrequenztf jeweils während einer vorgegebenen Anzahl solcher Freigaben des Strahlenganges außer Eingriff mit der Filmperforation gehalten werden, so daß jedes Bild des Films mehrfach hintereinander projiziert wird. Für den Betrachter erscheinen dann die Bewegungsabläufe verlangsamt.
  • Das Abziehen des Films von der Abwickelspule nur durch den Greifer kann sich ungünstig auf den Bildstand auswirken.
  • Es kann auch leicht eine Beschädigung der Filmperforation auftreten.
  • Es sind daher Filmprojektoren bekannt, bei denen der Film zwischen die Abwickelspule und Bildfenster und Greifer über eine Zahntrommel geführt ist, die den Film kontinmierlich von der Abwickelspule abzieht. Die Zahntrommel wird über ein Getriebe von der gleichen Hauptwelle des Projektors angetrieben, von der auch der Greifermechanismus gesteuert ist. Der Film wird daher mit einer Geschwindigkeit abgezogen, die gleich der mittleren Filmgeschwindigkeit ist, die sich aus der intermittierenden Fortschaltung des Films durch den Greifer im Bereich des Bildfenster ergibt. Solche mit einer Zahntrommel zwischen Abwickelspule und Bildfenster (Vorwickel-Zahntrommel) und üblicherweise einer Nachwickel-Zahntrommel ausgangsseitig von dem Bildfenster versehenen Projektoren sind jedoch im allgemeinen nicht für eine Umschaltung auf Zeitlupenfrequenz eingerichtet.
  • Es gibt Projektoren, bei denen in Verbindung mit Zahntrommel Zeitlupengetriebe für den Greiferantrieb vorgesehen sind. Bei solchen Projektoren muß neben der Umsteuerung des Zeitlupengetriebes für den Greifer auch die Zahntrommelachse in ihrer Drehzahl umgeschaltet werden.
  • Bekannte Projektoren dieser Art erfordern einen sehr aufwendigen Mechanismus, der eine große Anzahl von Bauteilen aufweist und daher in der Fertigung, insbesondere durch die Justage, sehr aufwendig und auch störanfällig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filmprojektor mit Zeitlupengetriebe und wenigstens einer Zahntrommel zu schaffen, bei dem die Umschaltung von Greiferantrieb und Zahntrommeldrehzahl durch eine geringe Anzahl von robusten Bauteilen bewerkstelligt wird.
  • Ausgehend von einem Filmantriebsmechanismus der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei gleichzeitigem Antrieb des Films durch eine von der Hauptwelle über ein Getriebe angetriebene Zahntrommel an einem zwischen zwei Stellungen schnappbeweglichen Lagerteil ein angetriebenes Getriebeglied gelagert ist, das mit dem zweiten Steuernocken verbunden ist, und daß das Getriebeglied in jeder der Stellungen mit einem von zwei gehäusefest gelagerten Getriebezahnrädern in Eingriff ist, die über Getriebe mit unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen mit der Zahntrommel gekuppelt sind, und der zweite Steuernocken in einer Stellung an dem Hubglied zur Anlage kommt, wobei die in dieser letzteren Stellung sich aus dem Übertragungsverhältnis zu der Zahntrommel ergebende Filmgeschwindigkeit gleich der mittleren Filmgeschwindigkeit ist, die sich aus der Wirkung das von dem ersten und dem zweiten Steuernocken beeinflußten Greifers ergibt.
  • Es ist bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ein zwischen zwei Stellungen schnappbeweglicher Lagerteil vorgesehen, der einerseits das angetriebene Getriebeglied in Eingriff mit jeweils einem von zwei gehäusefestgelagerten Getriebe zahnrädern bringt und damit die Umschaltung der Zahntrommeldrehzahl bewirkt. Dieser gleiche Lagerteil bringt in einer Stellung gleichzeitig den zweiten Steuernocken an einem Hubglied zur Anlage, welches den Greifer periodisch außer Eingriff mit der Filmperforation hält und damit den Zeitlupenbetrieb des Greifermechanismus bewirkt. Durch diese doppelte Funktion eines einzigen schnappbeweglichen Lagerteils bei einem Zeitlupenmechanismus der eingangs definierten Art ergibt sich der konstruktiv einfache und betriebssichere Aufbau des Filmantriebsmechanismus.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Figur 1 zeigt chemetisch den Aufbau eines Filmprojektors mit den wichtigsten Filmführungselementen.
  • Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Greifermechanismus und das Triebwerk für die Vorwickel-Zahntrommel.
  • Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Zeitlupenmechanismus bei eingeschalteter Zeitlupen Figur 4 zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus von Figur 3 teilweise im Schnitt.
  • Figur 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Zeitlupensteuerung.
  • Figur 6 ist eine Ansicht ähnlich Figur 3 und zeigt den Mechanismus der Stellung für Normalbildfrequenz.
  • Wie in Figur 1 dargestellt ist, läuft der Film 10 von einer Abwickelspule 12 über eine Vorwickel-Zahntrommel 14 an einem Bildfenster im Bereich 16 vorbei, wo der (in Figur 1 nicht dargestellte) Greifermechanismus für eine intermittierende Fortschaltung des Films sorgt. Zwischen der Vorwickel-Zahntrommel 14 und dem Greifermechanismus bildet der Film eine Schleife 18. Hinter dem Greifermechanismus bildet der Film eine weitere Schleife 20 zum Ausgleich der Bewegungsunterschiede der gleichförmig umlaufenden Zahntromzeln und der von dem Greifer bewirkten intermittierenden Bewegung.
  • Hinter der Schleife 20 wird der Film über eine Nachwickel-Zahntro.rel 22 geführt und gelangt schließlich über Umlenkrollen 24, 26, 28 zu einer Aufwickelspule 30.
  • Mit 32 ist die Lampen- und Reflektoreinheit eingezeichnet.
  • Das Bezugszeichen 34 bezeichnet das Objektiv des Filmprojektors.
  • In Figur 2 ist der Greifermechanismus dargestellt. Auf einer Hauptwelle 36 sitzt eine Flügelblende 38 auf der gleichen Welle sitzt ein Steuernocken 40, der einem Greifer 42, welcher in einer Lagerung 44 sowohl senkrecht zur Papierebene hin und her beweglich als auch für eine Bewegung in und außer Eingriff mit der Filmperforation senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung verschwenkbar ist. Der Greifer 42 wird durch eine Zugfeder 46 in Anlage an dem Steuernocken 40 gehalten. Der Film 10 wird in einer Filmführung 48 an dem Bildfenster vorbeibewegt. Die Bewegung ist dabei intermittierend dadurch, daß der Greifer 42 mit seinem abgewinkelten Ende 50 in die Filmperforation eingreift, dann einen Hub in der Papierebene ausführt, durch den Steuernocken 40 außer Eingriff mit der Filmperforation gebracht wird und dann wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Außer dem Steuernocken 40 wirkt noch ein zweiter Steuernocken 52 über ein Hubglied 54 auf dem Greifer 42. Der zweite Steuernocken 52 wird bei Umschaltung auf t2Zeitlupenfrequenzt wirksam, in dem er über das Hubglied 54 zwischenzeitlich eine Eingriffbewegung des Greifers 42 in die Filmperforation verhindert, auch wenn der Greifer 42 durch den Steuernocken 40 freigegeben ist. Es erfolgt dann nicht nach jeder Freigabe des Strahlenganges durch die Blende während der anschließenden Abdeckperiode ein Filmtransport um ein Bild. Vielmehr wird der Film erst nach jeder zweiten oder dritten Freigabe des Strahlenganges weiter transportiert. Das Abdecken und ein Wider-freigeben des Strahlenganges erfolgt durch die Flügelblende 38 mit einer oberhalb der Flimmerfrequenz liegenden Frequenz.
  • Dadurch, daß praktisch mehrmals hintereinander das gleiche Bild projeziert wird, bevor die Weiterschaltung des Films erfolgt, tritt ein Zeitlupenefekt auf, daß heißt, werden die Bewegungsabläufe für den Betrachter verlangsamt.
  • Solche Zeitlupenmechanismen sind an sich bekannt. Bei dem Filmantriebsmechanismus der Erfindung ist jedoch der Film zusätzlich über Zahntrommeln 14, 22 (Figur 1) geführt, von denen in Figur 2 die Vorwickel-Zahntrommel 14 dargestellt ist. Die Drehzahl mit der Vorwickel-Zahntrommel 14 muß bei Umschaltung auf Zeitlupenfrequenz an die verminderte Filmgeschwindigkeit angepaßt~ werden.
  • Der benutzte Mechanismus ist am besten aus den Figuren 3 und 4 erkennbar.
  • Mit der Zahntrommel 14 ist über eine Welle 56 ein Zahnrad 58 verbunden. Die Welle 56 ist mittels einer Buchse 60 in einer Platine 62 gelagert. Die Platine 62 ist, wie aus Figur 4 ersichtlich ist, über die Welle 56 umgebogen und trägt zwei weitere Zahnräder, im wesentlichen nebeneinander angeordnete Zahnräder 64, 66 von gleichem Durchmesser.
  • Mit dem Zahnrad 66 ist gleichachsig ein Zahnrad 68 von kleinerem Durchmesser starr verbunden. Die Zahnräder 64 und 68 sind beide in Eingriff mit dem Zahnrad 58, daß mit der Zahntrommel 14 verbunden ist.
  • Auf der Buchse 60 ist ein Lagerglied 70 schwenkbar gelagert.
  • Das Lagerglied 70 trägt auf einer Welle 72 gleichachsig zueinander ein Schneckenrad 74, ein damit starr verbundenes, in axialer Richtung langgestrecktes Zahnrad 76 sowie den zweiten Steuernocken 52. Das Schneckenrad 74 ist in Eingriff mit einer Schnecke 78 und so mit der Hauptwelle gekuppelt.
  • Der Lagerteil 70 ist zwischen zwei Stellungen schnappbeweglich.
  • In der einen, in Figur 3, dargestellten Stellung, ist das Zahnrad 76 in Eingriff mit dem Zahnrad 66, während das Zahnrad 64 außer Eingriff mit dem Zahnrad 76 ist. Es erfolgt in dieser Stellung, die der Stellung 11Zeitlupenfrequenz11 entspricht, ein Antrieb der Zahntrommel 14 von der Schnecke 78 über das Schneckenrad 74, das Zahnrad 76, das größere Zahnrad 66, das kleinere Zahnrad 68 und das Zahnrad 58. Durch die beiden Zahnräder 66 und 68 erfolgt eine Untersetzung, so daß die Zahntrommel 14 entsprechend langsamer angetrieben wird.
  • Gleichzeitig wird in Figur 3 gezeigten Stellung der zweite Steuernocken 52 gegen das Hubglied 54 bewegt, so daß über das Hubglied 54 periodisch die Eingriffbewegung des Greifers in der beschriebenen Weise verhindert wird.
  • Die Schnappbewegung des Lagerteils 70 wird mittels einer Führungsplatte 80 bewirkt. Diese Führungsplatte 80 weist zwei in einer Linie liegende Führungsschlitze 82 und 84 auf, in welche gehäusefeste Führungsstifte 86 bzw. 88 ragen.
  • Dadurch ist die Führungsplatte 80 geradgeführt. In der Führungsplatte 80 ist eine Kulisse 90 vorgesehen, bestehend aus einem schräg zu den Führungsschlitzen 82, 84 laufenden Mittelteil 92 und daran anschließenden, zu der Bewegungsrichtung parallelen Endabschnitten 94, 96.
  • An dem Lagerteil 70 ist ein Hebel 98 vorgesehen, der mit einem Stift 100 in die Kulisse 90 eingreift. Die Führungsplatte 80 ist mittels einer Umschlagfeder 102 zwischen zwei den beiden Stellungen des Lagerteils 70 zugeordneten Stellungen schnappbeweglich. Diese Umschlagfeder ist ein kreisförmig gebogenes Federdrahtstück mit zwei einen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Schenkeln 104, 106. Das Ende 106 ist mit der Führungsplatte 80 und das andere Ende 104 ist mit dem Ende eines schwenkbaren Stellgliedes 108 verbunden.
  • Durch verschrenken des Stellgliedes 108 aus der in Figur 3 dargestellten Lage in die Lage von Figur 6, bei welcher die Umschlagfeder 102 durch einen Totpunkt hindurchgeht, wird die Führungsplatte 80 in einer Schnappbewegung nach oben verschoben. Der Stift 100 bewegt sich dabei aus dem Endabschnitt 94 der Kulisse 90 in dem Endabschnitt 96, wobei der Hebel 98 und der Lagerteil 70 in die Figur 6 dargestellte- Lage verschwenkt werden. In dieser Lage ist das Zahnrad 76 in Eingriff mit dem Zahnrad 64, wodurch die Zahntrommel 14 mit Normalgeschwindigkeit angetrieben wird. Der zweite Steuernocken 52 wird dabei gleichzeitig von dem Hubglied 54 abgehoben und beeinflußt die Greiferbewegung nicht mehr. Die Umschaltung des Lagerteils 70 über die schnappbewegliche Führungsplatte 80 und die Kulisse 90 hat den Vorteil, daß in jeder der Endstellungen der Lagerteil 70 durch die Endabschnitte 94 bzw. 96 der Kulisse 90 gegen am Lagerteil wirksam werdende Kräfte, welche den Lagerteil zu verschwenken trachten, arretiert ist.
  • Eine Abwandlung der beschriebenen Kontruktion ist in Figur 5 dargestellt. Während bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel der zweite Steuernocken 52 unmittelbar an dem Hubglied 54 zur Anlage kommt, ist bei der Ausführung nach Figur 5 ein Zwischenhebel 110 vorgesehen1 der um eine Achsc 112 schwenkbar gelagert ist und mit einer vorstehenden Nase 114 unter dem Einfluß einer Zugfeder 1i6 an dem Steuernocken 52 anliegt. An dem Zwischenhebel 110 ist eine Blattfeder 118 an einem Ende derselben angenietet.
  • In dem Zwischenhebel 110 ist eine Stellschraube 120 eingeschraubt, die an der InnenfläcXle der Blattfeder 118 anliegt.
  • An dem freien Ende der Blattfeder 118 liegt das Hubglied 54 an. Die Stellschraube 120 gestattet eine Jllst-agc der von dem zweiten Steuernocken 52 allf den Greifer 42 übertragenen Bewegung Die Nachwickel Zahntrommel 22 wird von einel- auf der Welle 56 der Vorwickel-Zahntrommel 14 sitzenden Riemenscheibe 122 über einen Zahnriemen 124 und eine Riemenscheibe 126 angetrieben.
  • Bei der beschriebenen Anordnung wird bei Umschaltung auf "Zeitlupenfrequenz" über die Zahnräder 66, 68 die Drehzahl der Zahntrommeln 14, 22 gegenüber der Normaldrehzahl auf die Hälfte vermindert. Dementsprechend wird durc das Hubglied 51l während jedes zweiten Greiferhubes der Eingriff des Greifer 42 in die Filmperforation verhindert. Zu diesem Zweck weist der Steuernocken 52 drei um jeweils 120° gegeneinander versetzte kreisbogenförmige Umfangsabschnitte mit dazwischenliegenden Abflachungen auf. Das Hubglied 54 führt daher während des Umlaufs des Steuernockens 52 in der Stellung für "Zeilupenfrequenz" jeweils drei hin- und hergehende Bewegungen aus. Wahrend der Greifer 42 gesteuert von dem Steuernocken 40 auf der Hauptwelle 36 während eines Umlaufs des Steuernockens 52 sechs Hubbewegungen ausführt, werden von diesen sechs Hubbewegungen jeweils nur drei wirksam, die mit den Abflachungen des Steuernockens 52 zusammenfallen, L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. PatentansPrüche Filmantriebsmechanismus für einen Filmprojektor, der wahlweise auf unter Normalbildfrequenz liegende Bildfrequenz (Zeitlupenfrequenz) umschaltbar ist, bei welcher ein Greifer für den intermittierenden Filmtransport im Bereich des Bildfensters vorgesehen ist, der kraftschlüssig an einem von einer Hauptwelle angetriebenen Steuernocken anliegt, der dem Greifer eine Hubbewegung und eine Eingriffbewegung für Normal frequenz erteilt, und bei welchem Mechanismus außerdem ein die Eingriffsbewegung des Greifers beeinflussendes Hubglied vorgesehen und bei Umschaltung auf Zeitlupenfrequenz an einem zweiten Steuernocken abgestützt ist, der von der Hauptwelle über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben und mit die Eingriffsbewegung periodisch freigebenden Abflachungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet daß bei gleichzeitigem Antrieb des Films(lO)durch eine von der Hauptwelle(36)über ein Getriebe angetriebene Zahntrommel (i4) an einem zwischen zwei Stellungen schnappbeweglichen Lagerteil (70) ein angetriebenes Getriebeglied (76) gelagert ist, das mit dem zweiten Steuernocken (52) verbunden ist, und daß das Getriebeglied (76) in jeder der Stellungen mit einem von zwei gehäusefest gelagerten Getriebezahnrädern (64, 66) in Eingriff ist, die über Getriebe mit unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen mit der Zahntrommel (i4) gekuppelt sind, und der zweite Steuernocken (52) in einer Stellung an dem Hubglied (54) zur Anlage kommt, wobei die in dieser letzteren Stellung sich aus dem Übertragungsverhältnis zu der Zahntrommel (14) ergebende Filmgeschwindigkeit gleich der mittleren Filmgeschwindigkeit ist, die sich aus der Wirkung das von dem ersten und dem zweiten Steuernocken (40, 52) beeinflußten Greifers (42) ergibt.
  2. 2. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Lagerteil (70) angebrachter Hebel (98) mit seinem Ende (100) in einer Kulisse (90) einer Führungsplatte (80) geführt und die Fiihrungs platte (80) mittels einer Umschlagfeder (102) zwischen zwei den beiden Stellungen des Lagerteils (70) zugeordneten Stellungen schnappbeweglich ist.
  3. 3. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (80) geradgeführt ist und die Kulisse (90) einen schräg zur Bewegung richtung der Führungsplatte (80) verlaufenden Mittelabschnitt (92) und zwei sich an dessen Enden anschließende, zu der Bewegungsrichtung parallele Endabschnitte (94, 96) aufweist.
  4. 4. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (80) zwei in einer Linie liegende Führungsschlitze (82, 84) aufweist, in die je ein Führungsstift (86, 88) hineinragt.
  5. 5. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlagfeder (102) ein kreisförmig gebogenes Federdrahtstück mit zwei einen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Enden (104, i06) ist, von denen ein Ende (106) mit der Führungsplatte (80) und das andere Ende (104) mit dem Ende eines schwenkbaren Stellgliedes (108) verbunden ist.
  6. 6. Filmantriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (70) um die Achse der Zahntrommel (14) schwenkbar gelagert ist, daß an einer Platine (62) nebeneinander ein erstes und ein zweites, kleineres Zahnrad (64 bzw. 68) gelagert sind, die mit einem mit der Zahntrommel (14) verbundenen Zahnrad (58) in Eingriff sind, daß mit dem zweiten Zahnrad (68) ein gleichachsiges, größeres drittes Zahnrad (66) verbunden ist, und daß an dem Lagerteil (70) als angetriebenes Getriebeglied ein axial langgestrecktes viertes Zahnrad (76) gelagert ist, das in der einen ersten Stellung des Lagerteils (70) mit dem ersten und in der zweiten Stellung mit dem dritten Zahnrad (64 bzw. 66) in Eingriff kommt.
  7. 7. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Zahnrad (76) mit einem Schneckenrad (74) verbunden ist, das mit einer mit der Hauptwelle (36) gekuppelten Schnecke (78) in Eingriff ist.
  8. 8. Filmantriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Steuernocken (52) ein schwenkbar gelagerter Zwischenhebel (110) unter dem Einfluß einer Feder (116) anliegt, der seinerseits über einen verschiebbar geführtes Hubglied (54) kraftschlüssig an dem Greifer (42) angreift.
  9. 9. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenhebel (mio) eine Blattfeder (118) mit einem Ende befestigt und in den Zwischenhebel (110) eine Stellschraube (i20) eingeschraubt ist, an der die Blattfeder (118) anliegt, und daß das Hubglied (54) an dem freien Ende der Blattfeder (118) anliegt.
  10. 10. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (110) mit einer vorstehenden Nase (1i4) an dem zweiten Steuernocken (52) anliegt.
    il. Filmantriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zahntrommel (14) eine zweite, auf der anderen Seite des Bildfensters und Greifers (42) angeordnete Zahntrommel (22) über schlupffreie Übertragungsglieder, z.B. einen Zahnriemen (124), gekuppelt ist.
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