DE2011292C - Filmtransporteinrichtung - Google Patents

Filmtransporteinrichtung

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DE2011292C
DE2011292C DE19702011292 DE2011292A DE2011292C DE 2011292 C DE2011292 C DE 2011292C DE 19702011292 DE19702011292 DE 19702011292 DE 2011292 A DE2011292 A DE 2011292A DE 2011292 C DE2011292 C DE 2011292C
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DE
Germany
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film
gripper
electromagnet
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control signal
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DE19702011292
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DE2011292B2 (de
DE2011292A1 (de
Inventor
Howard B. Mineola N.Y. Betts (V.StA.)
Original Assignee
Vanguard Instrument Corp., Melville, N.Y. (V.StA.)
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransporteinrichtung mit einer Fortschaltvorrichtung, die einem Filmstreifen eine intermittierende Fortschaltbewegung erteilt, wobei die Geschwindigkeit der Fortschaltbe-
So wegung konstant bleibt, während der zeitliche Abstand aufeinanderfolgender Fortschaltbewegungsschritte zur Erzielung einer variablen Bilclwechselfrequenz steuerbar veränderlich ist, und mit einer Filmzuführungsvorrichtung, die den Filmstreifen der Fortschaltvorrichtung unter Bildung einer Filmschleife zuführt, sowie mit einem Steuersignalgenerator zur Steuerung des Filmtransports.
In zahlreichen Fällen, bei denen Kinofilme verwendet werden, ist es erforderlich, den Film nicht unter Einhaltung einer normalen festen Projektionsgeschwindigkeit zu projizieren, sondern mit einer variablen Bildwechselfrequenz. In einem begrenzten Umfang kann man Projektoren bekannter Art zu diesem Zweck benutzen, wobei man dafür sorgt, daß ein solcher Projektor mit einer variablen Biklwechselfrequenz betrieben werden Itann. Bei abnehmender Bildwechselfrequenz führen jedoch die zum Weiterziehen des Films benötigte Zeit und die Verlängerung
der »Dunkelzeit« wegen der langsameren Drehung der Blende zu einem unerwünschten Flimmern del projizierteu Brides und zu anderen Erscheinung durch die die Gute der Bildwiedergabe beeinträchtig wird.' 6
Der Ernndungliegt die Aufgabe zugrunde, eineFilmtransportemnchtüng anzugeben mit variabler Geschwindigkeit und mit einer Fiimzuführvorrichtung, die den Film kontinuierlich der intermittierend arbeitenden Fortschaltvorrichtung zuführt m
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filinzuführungsvorrichtung den Filmstreifen der Fortschaltvorrichtung kontinuierlich mit vanablerGeschwindigkeit zuführt, und daß der Steuersignalgenerator jeweils nach Transport des Filmstreifens durch die Filmzuführungsvorrichtung um einsn Filmabschnitt vorbestimmter. Länge ein Steuersignal an die Fortschaltvorrichtung liefert und diese hierdurch zur Ausführung eines Fortschaltbewesunesschritts veranlaßt ao
Durch die kontinuierliche Zuführung des Films werden die bei intermittierendem Betrieb auftretenden auf der Wirkung von Trägheitskräften beruhenden Stoße vermieden.
Die Anwendung eines solchen Steuerverfahrens er- »5 weist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn Filme von größerem Format projiziert werden sollen, denn die Steuerung zum Aufrechterhalten der Größe der Filmschleifen läßt sich erheblich vereinfachen ■Ja es nur erforderlich ist, für die Filmzufuhr eine einfache, mit variabler Drehzahl arbeitende Antriebsvorrichtung vorzusehen, während es bei den bis jetzt bekannten Anordnungen erforderlich ist, entweder schnelle Indexbewegungen ausführende Zahntrommeln zu verwenden, die starke mechanische Gerausche verursachen, und sich schnell abnutzen, oder eine komplizierte Servosteuerung vorzusehen. Auch die übrigen Teile der Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind von einfacher und übersichtlicher Konstruktion.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen FilmJransportvorrichtung;
F i g. 2 veranschaulicht die Wirkungsweise der Vorrichtung nach ¥ i g. 1 in einem Blockschaubild;
F i g. 3 zeigt perspektivisch eine mit einem Malteserkreuz arbeitende, eine intermittierende Bewegung 5<> erzeugende Vorrichtung, die an Stelle der eine intermittierende Bewegung erzeugenden Vorrichtung nach Fi g. 1 verwendet werden kann;
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine vereinfachte, Nocken und einen Greifer umfassende, eine intermittierende Bewegung erzeugende Transportvorrichtung, die ebenfalls an Stelle der entsprechenden Vorrichtung nach F ϊ g. 1 verwendet werden kann.
Gemäß den Zeichnungen kann eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung in Verbindung mit einer ein Malteserkreuz umfassenden Antriebsvorrichtung nach F i g. 3 zum Erzeugen einer intermittierenden Bewegung oder mit einer einen Greifer und Nocken umfassenden Antriebsvorrichtung nach F i g. 4 zum Erzeugen einer intermittierenden Bewegung verwendet werden. Bei jeder Ausführungsform ist die eine intermittierende Bewegung erzeugende Antriebsvorrichtung so abgeändert, daß sie zum Transportieren des
Films durch Signale gesteuert werden kann, von denen jede eines jedesmal dann erzeugt wild, wenn der FOm entsprechend der Länge eines Einzelbildes in Richtung auf die Vorrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Bewegung bewegt wird.
Gemäß Fig. 3 umfaßt das dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete Malteserkreuzgetriebe ein Malteserkreuz oder Sternrad 11 mit vier Schlitzen 12 zum Aufnehmen eines Mönehmerstiftes 13* der sich parajlel zu einer mit einer Drehzahl antreibbaren Welle 14 erstreckt und gegenüber dieser Welle seitlich versetzt ist Auf der Antriebswelle 14 ist ein zylindrischer Träger 15 angeordnet, in den der Mitnehmerstift 13 so eingebaut ist, daß er eine kreisende Bewegung mn die Achse der Welle 14 ausführt Das linke Ende des Trägers 15 trägt einen einen Teil eines Ringes bildenden Ansatz 16, der mit konkaven Aussparungen am Umfang des Sternrades 11 zusammenarbeitet, damit die Antriebsvorrichtung ohne toten Gang arbeitet Eine Feder 18 α spannt den Mitnehmerstift 13 gemäß F i g. 3 nach links in eine vorgeschobene Antriebsstellung vor, in der der Mitnehmerstift bei jeder Umdrehung der Welle 14 in einen der Schlitze 12 eintritt, um eine AbtriebsweUe 17 um 90° zu drehen. Wenn ein in dem Träger 15 angeordneter Elektromagnet 18 über mit Schleifringen 15 c und 15 d zusammenarbeitende Kontaktbürsten 15 α und 15 b eingeschaltet wird, bewegt sich der Mitnehmerstift 13 gemäß ¥ 1 g. 3 nach rechts, d. h. er wird in eine Ruhestellung zurückgezogen, so daß die Drehbewegung der Antriebswelle 14 die AbtriebsweUe 17 nicht antreibt. Mit der AbtriebsweUe 17 sind zum Erzeugen von Schrittbewegungen des Firnis dienende Zahntrommeln 19 verkeilt, und diese Zahntrommeln sind so bemessen, daß der Film bei jeder Vierteldrehung der Abtriebswelle 17 entsprechend der Länge eines Einzelbildes transportiert wird.
In F i g. 4 ist eine abgeänderte, insgesamt mit 20 bezeichnete, Nocken und einen Greifer umfassende Transportvorrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Bewegung dargestellt, die eine auf einem Gleitstück 22 gelagerte Greiferplatte 21 und einen Lagerbolzen 23 umfaßt. Ferner ist eine Antriebswelle 24 vorgesehen, die mit einer konstanten Drehzahl antreibbar ist und einen Transportnocken 25 und einen Hubnocken 26 umfaßt, die beide mit der Greiferplatte 21 zusammenarbeiten. Der Transportnocken 25 arbeitet mit nach hinten abgewinkelten Schenkeln 21 α und 21 b der Greiferplatte 21 zusammen und bewirkt, daß die Greiferplatte in der Laufrichtung des Films 30 um den Lagerbolzen 23 hin- und hergeschwenkt wird. Der Hubnocken 26 arbeitet mit euter waagerechten Schulter 21 c der Greiferplatte 21 zusammen, um den Greifer 21 e aus seiner oberen Antriebsstellung, in der er durch ein Transportloch 30ρ im Bereich der durch einen Pfeil A bezeichneten Filmtransportbahn nach unten bewegt werden kann, so daß sich der Greifer im Leerlauf unterhalb des Films 30 längs der durch den Doppelpfeil B bezeichneten Bahn hin- und herbewegt. Eine Druckfeder 28 stützt sich an dem Gleitstück 22 ab und spannt die Greiferplatte 21 nach oben in Richtung auf die Filmtransportbahn A vor.
Das untere Ende der Greiferplatte 21 ist in Form eines Ansatzes 21/ nach außen abgewinkelt, um ein Verriegelungsorgan zu bilden, mit dem ein zum Verriegeln dienender Ansatz 31 α eines Verriegelungsteils 31 zusammenarbeitet, welch letzteres mit seinem von dem Ansatz 31 α abgewandten Ende auf einer
5 \i 6
\chse 32 drehbar gelagert ist. Eine Zugfeder 33 spannt schenkel 43c nach außen ragt, der die RahmenschendasVerriegelüngsteU3r gemäß F i g. 4 im Uhrzeiger- kel43a und 436 an ihren von dem Schenkel 43 </ sinne um die Achse 32 in Richtung des Pfeils £ in abgewandten Enden miteinander. verbindet; gemäß eine Verriegelungsstellung vor, bei der der Ansatz 21 f F i g* ■ 1 ist der Rahmen 43 auf einer ortsfesten Achse eine Stellung unter dem Ansatz 31 α einnehmen kann. 5 57 drehbar gelagert. Ferner sind Druckfedern 58 vor-
Ferner ist ein Elektromagnet 35 vorgesehen, der ein gesehen, die sich an den Schenkeln 43 α und 43 6 des U-förmiges magnetisches Joch 36 und eine auf einem Rahmens zwischen deren Enden abstützen, um den Schenkel des Jochs angeordnete Spule37 mit zahl- Rahmen43 gemäß Fig. 1 nach oben in Richtung reichen Windungen umfaßt. Wird die Spule 37 ein- auf die Unterseite, eines Filmstreifens 60 vorzugeschaltet, erzeugt sie einen Magnetfluß, so daß das lo spannen.
Verriegelungsteil 31 gegen das Joch 36 gezogen wird, Weiterhin ist ein langgestrecktes Verriegelungsglied
wobei der Ansatz 31 α gemäß F i g. 4 von dem Ver- 61 vorgesehen, das mit einem Ende an einer Blattfeder riegelungsansatz 21 f weg nach links bewegt wird, so 62 befestigt und durch diese Blattfeder in Richtung daß sich das Verriegelungsteil 31 nicht mehr in seiner . auf eine Verriegelungsstellung, d. h. gemäß F i g. 1 Verriegelungsstellung befindet. Der Greifer 21 e kann 1S nach rechts, vorgespannt ist, so daß ein Verriegelungssomit durch die Druckfeder 28 nur dann nach oben ansatz 61 α den Verriegelungsansatz 43 e des Rahmens in Richtung auf die Filmtransportbahn A bewegt wer- 43 erfassen kann, um den Rahmen in einer unteren den, wenn das Verriegelungsteil 31 entgegen dem Uhr- Stellung zu halten, bei der die Zähne des Greifers 41 zeigersinne um die Achse 32 in die Entriegelungs- tiefer liegen als die Transportbahn des Films 60. Wenn stellung geschwenkt worden ist Wenn sich der Greifer ao die Wicklung 63 eines Elektromagneten 65 eingeschal-21 e in der Filmtransportbahn A befindet, bewirkt die tet wird, erzeugt sie einen Magnetfluß, so daß das Drehung des Hubnockens 26, daß die Greiferplatte 21 Verriegelungsorgan 61 durch das magnetische Joch 64 nach unten bewegt wird, und wenn sich das Verriege- angezogen wird, um den Verriegelungsansatz 61 a in lungsteil 31 in seiner Verriegelungsstellung befindet, seine Freigabestellung zu bringen,
gleitet der Ansatz 21 / über eine geneigte Fläche 31 6 a$ Der insgesamt mit 70 bezeichnete Filmzufühningsam rechten Ende des Ansatzes 31 α, so daß dieser teil umfaßt einen mit einer stufenlos verstellbaren Ansatz kurzzeitig nach links gedruckt wird und sich Drehzahl arbeitenden Motor 71, dessen Welle 72 mit der Ansatz 21 f in den Raum unter dem Ansatz 31 α einer Zahntrommel 73 und einem Zahnrad 74 verkeilt hinein bewegen kann. Danach hält der Ansatz 31 α ist Das Zahnrad 74 treibt Ober eine endlose Kette 75 den Ansatz 21 f fest, so daß sich der Greifer 21 e nicht 3o ein Kettenrad 76, das mit einer Welle 77 verkeilt ist, von seiner Leerlauf bahn B aus nach oben bewegen auf der auch eine Zahntrommel 78 zum Abführen des kann. Films sitzt Der Filmstreifen 60 wird durch nicht dar-
F i g. 1 zeigt eine abgeänderte Konstruktion einer gestellte Leitrollen bekannter Art in Eingriff mit den intermittierend arbeitenden Transportvorrichtung mit Zahntrommeln 73 und 78 gehalten, so daß die Zahn-Nocken und einem Greifer in Verbindung mit 35 trommel 73 bestrebt ist, die Filmschleife 60 α zu vereiner erfindungsgemäßen Steuervorrichtung. Gemäß größern, während die Zahntrommel 78 bestrebt ist, F i g. 1 ist ein Fumtransportgreifer 41 an einer Stange die Größe der Filmschleife 60 6 zu verkleinem. Der 42 befestigt und zwischen parallelen Schenkeln 43 a FUm 60 wird von einer nicht dargestellten Vorratsund 436 eines rechteckigen Rahmens 43 angeordnet spule abgezogen und einer ebenfalls nicht dargestellten Die Stange 42 ragt durch gleichachsige öffnungen in 4O Aufwickelspule zugeführt
den Schenkeln 43 α und 436 und kann parallel zu Eine mit der Motorwelle 47 verkeilte Scheibe 81 mit
ihrer Längsachse hin- und herbewegt werden. An einer öffnung 82 arbeitet mit einer Lichtquelle 83 und einem von dem Greifer 41 entfernten Punkt ist die einer Photozelle 84 od. dgl. zusammen, um Steuer-Stange 42 durch ein Gabelteil 44 und einen Stift 44 α signale in der Weise zu erzeugen, daß der Elektromit einer Greiferpküc 45 so verbunden, daß das 45 magnet 65 das Verriegelungsorgan 61 nur dann zu-Gabelteil gleitende senkrechte Bewegungen gegenüber rückziehen kann, wenn sich der Hubnocken 51 in der dem Stift 44 α ausführen kann, wobei jedoch der Nähe seiner unteren Totpunktstellung befindet Hier-Greifer 41 so gehalten ist, daß er sich nicht drehen durch wird ein Zurückziehen des Verriegelungsorgans kann. Ein mit einer Antriebswelle 47 verkeilter Trans- 61 in einem Zeitpunkt verhindert, in dem sich der portnocken46 ist in einer Öffnung 45 a det Greifer- 50 Hubnocken 51 in einer Stellung befindet, von der aus platte 45 so angeordnet, daß eine Drehung der Welle er sich längs seiner halben Hubstrecke nach oben 47 die Greiferplatte 45 veranlaßt, eine Scbwenkbewe- bewegen könnte, so daß der Film nicht in der richtigung um eine ortsfeste Lagerachse 48 auszuführen, die gen Weise erfaßt und nicht entsprechend der Länge an dem von dem Stift 44« abgewandten Ende der «ines Einzelbildes bewegt wird.
Greiferplatte angeordnet ist, so daß der Greifer 41 55 Ferner ist ein Photodetektor mit einer Lichtquelle veranlaßt wird, sich gemäß Fig. 1 längs der durch 86 und einer PhotozeHe87 od.dgl vorgesehen; der einen Doppelpfeil £i bezeichneten Bahn hin- und her· Rahmen 43 trägt einen Ansatz 88, der zwischen der zubewegen. Lichtquelle und der Photozelle angeordnet werden
Die Antriebswelle 47 wird durch einen mit einer kann; diese Einrichtung ist vorgesehen, um festzukonstanten Drehzahl laufenden Motor 49 angetrieben 60 stellen, ob sich der Rahmen 43 tatsachlich so weit und treibt außerdem einen Hubnocken 51 an, der mit nach oben bewegt hat, daß der Greifer 41 in der einer Nockenrolle 52 zusammenarbeitet, die auf dem FOmtransportbahn liegt und den Film entsprechend benachbarten Ende eines schwenkbaren Anns 54 dreh- der Länge eines Einzelbildes transportiert,
bar gelagert ist, welcher seinerseits in der Mitte zwi- Eine weitere Signalerzeugungseinrichtung umfaßt
sehen seinen Enden mittels einer Achse 55 drehbar 65 einen Magneten 9L der am Rand einer mit der Motorgelagert ist Das andere Ende des Arms 54 trägt eine welle 72 verkeilten Scheibe 92 befestigt ist Jedesmal Nase 56, die mit einem Verriegelungsasatz 43 e zu- dann, wenn sich der Magnet 91 an einem magnetisammenarbeitet, welcher gegenüber dem Rahmen- sehen Zungenschalter 93 vorbei bewegt, erzeugt dieser
ίο
Schalter ein Steuersignal. Bei der Anordnung nach F i g. 1 bewegt die Zahntrommel 73 bei jeder Umdrehung der Welle 72 einen einem Einzelbild entsprechenden Teil des Films 60 in Richtung auf die intermittierend arbeitende Antriebsvorrichtung.
Die Steuereinrichtung für den Entriegelungsmagneten 65 ist in Fig.2 in Form eines Blockschaubildes dargestellt Gemäß F ig. 2 betätigt eine den Motor 71 umfassende, mit variabler Geschwindigkeit arbeitende Filmzufuhrungsvorrichtung 101 einen Steuerimpulsgenerator 91,93, der Steuersignale erzeugt, welche Impulsspeichermitteln 102 zugeführt werden. Diese Speichermittel führen die Signale über ein Gatter 103 dem Elektromagneten 65 zu, um ihn zu betätigen. Ferner ist ein Signalgenerator 81,82,83 vorgesehen, durch den das Gatter 103 so gesteuert wird, daß Steuerimpulse über das Gatter zu der Wicklung 63 des Elektromagneten65 gelangen. In Fig.2 bilden die Elemente 86,87 und 88 eine Vorrichtung, durch die die Wicklung 63 erst dann abgeschaltet wird, um μ das Verriegelungsorgan 61 freizugeben, nachdem der Greifer 41 nach oben bewegt und in seine Filmtransportstellung gebracht worden ist
Wenn die in F i g. 1 gezeigte Anordnung benutzt wird, stellt der Benutzer den Motor 71 so ein, daß er a« mit der Drehzahl arbeitet, die erforderlich ist, um die gewünschte Bildwechselfrequenz zu erzielen. Für jedes Einzelbild des durch die Zahntrommel 73 transportierten Films erzeugt der Schalter 93 ein Steuersignal, das über die Speichermittel 102 und! das Gatter 103 weitergeleitet wird, um den Elektromagneten 65 zu betätigen. Das Gatter 103 wird durch die durch den Photodetektor 84 erzeugten Signale gesteuert. Die durch den Photodetektor 87 erzeugten Signale zeigen an, daß sich der Greifer 41 nach oben bewegt hat und daß sich ein Filmtransport-Arbeitsspiel abgespielt hat, so daß die Steuerschaltung für den eine intermittierende Bewegung erzeugenden Antrieb zurückgestellt werden kann, damit er im BedarMall das nächste Arbeitsspiel ausführen kann.
In dem vorstehend beschriebenen speziellen Ausiührungsbeispiei sind für den Antrieb der eine Schrittbewegung erzeugenden Fortschaltvorrichtung 41 und der Filmzuführungsvorrichtung 70 zwei getrennte Motoren 49 bzw. 71 vorgesehen. Altenuitiv könnte jedoch auch nur ein einziger Antriebsmotor mit. konstanter Drehzahl vorgesehen werden, welcher die Schrittfortschaltvorrichtung direkt und die Filmzuführungsvorrichtung über ein Getriebe mit stufenlos regelbarer Drehzahl antreibt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Filmtransporteinrichtung mit einer Fortschaltvorrichtung, die einem Filmstreifen eine intermittierende Fortschaltbewegung erteilt, wobei die Geschwindigkeit der Fortschaltbewegung konstant bleibt, während der zeitliche Abstand aufeinanderfolgender Fortschaltbewegungsschritte zur Erzielung' einer variablen Bildwechselfrequenz steuerbar veränderlich ist, und mit einer Filmzuführungsvorrichtung, die den Filiinstreifen der Fortschaltvorrichtung unter Bildung einer Filmschleife zuführt, sowie mit einem Steuersignalgenerator zur Steuerung des Filmtransports, dadurch gekennzeichnet, daß die Fjlmzuführungsvorrichtung (70) den Filmstreifen (60) der Fortschaltvorrichtung (10, 20, 41 bis 65) kontinuierlich mit variabler Geschwindigkeit zuführt und daß der Steuersignalgenerator (91 bis 92) jeweils nach Transport des Filmstreifens (60) durch die Filmzuführungsvorrichtung (70) um einen Filmabschnitt vorbestimmter Länge ein Steuersignal an die Fortschaltvorrichtung (10, 20, 41 bis 65) liefert und diese hierdurch zur Ausführung eines Fortschaltbewegungsschritte veranlaßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit einer konstanten Drehzahl arbeitenden ersten Motor (49) zum Antreiben der eine Schrittbewegung erzeugenden Fortschaltvorrichtung (41) und einen mit einer einstellbaren Drehzahl arbeitenden zweiten Motor (71) zum Antreiben der Filmzuführungsvorrichtung (70).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des zweken Motors (71) innerhalb eines bestimmten Betriebsbereichs stufenlos verstellbar ist
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung ein Bauteil (43) umfaßt, das eine unterbrechbare Antriebsverbindung zwischen dem ersten Motor (49) und dem Filmstreifen (60) bildet, und daß Vorspannmittel (58) vorgesehen sind, die das Bauteil (43) in Richtung auf eine erste Stellung vorspannen, bei der die Fortschaltvorrichtung eine Bewegung des Films bewirkt, und daß ferner ein Abschnitt (43 a) vorgesehen ist, mittels dessen das erwähnte Bauteil entgegen der Kraft der Vorspannmittel betätigt und in eine zweite Stellung gebracht werden kann, bei der die Fortschaltvorrichtung wirkungslos ist, so daß der Film nicht bewegt wird, und daß die Betätigung dieses Abschnitts durch Steuersignale gesteuert wird.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung einen Filmtransportgreifer (21 e; 41) umfaßt, der so gelagert ist, daß er zwischen einer Filmfortschaltstellung und einer Leerlaufstellung bewegbar ist, ferner Vorspannorgane (28; 58), die den Greifer in Richtung auf die Filmfortschaltstellung vorspannen, Nocken (26; 51), durch die der Greifer in seine Leerlauf-Stellung gebracht werden kann, und eine Verriegelungsvorrichtung (31; 61), die den Greifer in seiner Leerlaufstellung halten kann.
6. Einrichtung .nach Anspruch 5, gekennzeich- * net durch einen'^eJ0ö:omagneien{35;6S), der die
Verriegelüngsvomcttung (31; 61) freigibt, wenn er eingeschaltet wird, eine weitere Vorrichtung (102, 103) zum Einschalten des Elektromagneten, die auf jedes der durch den Steuersignalgenerator (91, 92) erzeugten Steuersignale anspricht, sowie eine weitere Vorrichtung, durch die der Elektromagnet in den Pausen zwischen den Steuersignalen ausgeschaltet wird, nachdem der Greifer in seme ? FDmtransportstellung gebracht worden ist
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung em Malteserkreuzgetriebe (10) umfaßt, das ein Sternrad (11) und einen Mitnehmerstift (13) umfaßt, ferner einen Träger (15), der den Mitßehmerstift so unterstützt, daß er eine kreisende Bewegung um eine zu seiner Achse parallele Achse ausführt, die gegenüber dem Stift seitlich versetzt ist, Vorspannorgane (18 α), die den Mitnehmerstift in Richtung auf eine Antricbsstellung vorspannen, bei welcher der Mitnehmerstift bei jeder Umdrehung um die erwähnte Achse in das Sternrad eingreift und es veranlaßt, fine einem Teil einer -rollständigen Umdrehung entsprechende Drehbewegung auszuführen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (18), der dann, wenn er eingeschaltet wird, den Mitnehmerstift (13) aus seiner Antriebsstellung in seine Leerlaufstellung zurückzieht, eine weitere Vorrichtung, durch die der Elektromagnet in Abhängigkeit von den durch den Steuersignalgenerator (91,92) erzeugten Steu ersignalen eingeschaltet wird, und eine weitere Vorrichtung, die den Elektromagneten jedesmal dann ausschaltet, wenn das Sternrad (11) durch den Mitnehmerstift gedreht worden ist und einen Teil einer vollständigen Umdrehung zurückgelegt hat.
DE19702011292 1969-03-10 1970-03-10 Filmtransporteinrichtung Expired DE2011292C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US80552169A 1969-03-10 1969-03-10
US80552169 1969-03-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2011292A1 DE2011292A1 (de) 1970-09-17
DE2011292B2 DE2011292B2 (de) 1972-08-03
DE2011292C true DE2011292C (de) 1973-03-01

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