DE4337156C1 - Vorrichtung zum Transportieren und Führen eines Laufbildfilms in einem Fernsehfilmabtaster - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren und Führen eines Laufbildfilms in einem FernsehfilmabtasterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transpor
tieren und Führen eines Laufbildfilms mit Perforationen durch
das Bildfenster eines Fernsehfilmabtasters.
Bei der fernsehmäßigen Abtastung von Laufbildfilmen können
beispielsweise durch Transportbewegungsschwankungen, durch
dynamische Änderungen des Filmzuges aufgrund der Elastizität
des Filmmaterials und insbesondere durch falsche Bildlage auf
dem Film Gleichlauffehler verursacht werden, welche zu sicht
baren horizontalen und vertikalen Bildstandsfehlern führen
können. Während bei der Projektion im abgedunkelten Film
theater mangels geeigneter Referenzpunkte ein Bildstands
fehler nicht störend in Erscheinung treten muß, kann bei der
Fernsehwiedergabe durch das beleuchtete Umfeld und raschem
Wechsel elektronischer Aufnahmen mit Filmaufnahmen die Stör
wirkung erheblich gesteigert werden. Besonders große Anforde
rungen an den Bildstand werden bei den Verfahren gestellt,
welche Computergrafik mit Filmaufnahmen unter Einsatz von
Chromakey-Techniken verbinden, denn die Relativbewegung der
eingestanzten Filmteile in dem ruhenden Restbild ist besonders
störend.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird in dem deutschen Ge
brauchsmuster G 93 07 566 eine Vorrichtung zum Transportieren
eines Films durch das Abtastfenster eines Filmabtasters be
schrieben, welche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
vorliegender Erfindung eine lagestabile Positionierung des ab
zutastenden Filmbildes auf einem hin- und herschwingenden
Schlitten gewährleistet. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch
den Nachteil, daß der dabei für die Bewegung des Schlittens
verwendete einfache Exzenter-Antrieb lediglich eine Sinusbe
wegung ohne echte Ruhelagen im Umkehrbereich des Schlittens
ermöglicht, so daß sowohl beim Eintauchen des Sperrgreifers in
die Perforation als auch beim Austauchen aus der Perforation
wegen der fortlaufenden Bewegung des Films wiederum möglicher
weise Störungen im Transportablauf verursacht werden. Außerdem
sind hierbei auch leicht Beschädigungen der Perforationslöcher
möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit
welcher die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtung
vermieden werden und ein optimaler Bildstand bei der Abtastung
des Filmbildes mit normaler Filmgeschwindigkeit erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des
Hauptanspruches angegebenen Merkmalen möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der Wagen
durch die speziell geformte Kurvenscheibe eine sogenannte
Pilgerschrittbewegung ausführt, wodurch eine der wirklichen
Filmgeschwindigkeit entsprechende Abtriebsgeschwindigkeit
erzielt wird.
Außerdem ist vorteilhaft, daß ein gleichmäßiges Antriebsmo
ment erreicht wird, weil keine Federn über einen Hub gespannt
und wieder entspannt werden müssen. Ferner können hohe An
triebsdrehzahlen bewältigt werden, ohne daß Federn und Massen
störende Schwingungen ausführen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Haupt
anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß vor und hinter dem Wagen je
eine zuglose Filmschlaufe liegt, wodurch das momentan abge
tastete Filmbild frei wird von seiner Umgebung - bezüglich
Zug, Führung - und nur von den Transportstiften des Wagens
positioniert wird. Auf diese Weise kann das Filmbild unge
hindert um einige Zehntel Millimeter in X- bzw. Y-Richtung
verschoben und zusätzlich in der X/Y-Ebene gedreht werden. Die
Größe der Filmschlaufen muß so bemessen sein, daß die Hin- und
Herbewegung des Wagens nicht behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des Filmlaufwegs in einem
Fernsehfilmabtaster,
Fig. 2 eine Draufsicht von vorn auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht von hinten auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 4 ein Diagramm der Wagentransportkurve,
wobei in den Figuren vorkommende gleiche Teile mit den
gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Filmlaufweg wird ein Lauf
bildfilm 1 von einer in der Figur nicht dargestellten Ab
wickelspule über eine Umlenkrolle 2 zu einer Zahnrolle 3 und
von dort über eine Abtaststation 4, bestehend aus Beleuch
tungseinrichtung 5 und Aufnahmeeinrichtung 6, in welcher der
Film fernsehmäßig abgetastet wird, über weitere Umlenkrollen 7
und 8 zu einer den Film antreibenden Capstanrolle 9, und da
nach über eine weitere Umlenkrolle 10 zur in der Figur nicht
dargestellten Aufwickelspule geführt.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung wird
der Film nun nicht mehr über die Rollen 3 und 7 durch die Ab
taststation 4 geführt, sondern läuft über eine zusätzliche
erste Zahnrolle 11, mit der eine Filmschlaufe gebildet wird,
zu dem Transportwagen 12, womit der Film durch die Abtast
station geführt wird, zu einer zweiten zusätzlichen Zahnrolle 13,
mit deren Hilfe ebenfalls eine Filmschlaufe gebildet wird.
Nach der Zahnrolle 13 wird der Film über die Capstanrolle 9
zur Umlenkrolle 10 geführt.
Mit dem Wagen 12 wird ein darauf festgeklemmtes Filmbild
während des Abtastvorganges von links nach rechts bewegt,
wonach der Wagen 12 nach Freigabe des Filmes in die Ausgangs
lage zurück bewegt wird, das nächste Filmbild festklemmt und
zur Abtastung wiederum nach rechts bewegt wird. Der Wagen
erzeugt dabei einen pilgerschrittweisen Filmtransport nach
rechts. Die mit Hilfe eines Zahnriemens 14 schlupffrei mit
einander verkoppelten Zahnrollen 11 und 13 werden mit einer
konstanten, mittleren Geschwindigkeit bewegt, die so groß ist,
daß die Länge der beim Einlegen des Filmes erzeugten Film
schlaufe konstant bleibt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht wird der Film 1
bei Normalbetrieb von links nach rechts durch die - in der
Figur nicht dargestellte - Abtaststation geführt, wobei in
Filmlaufrichtung vor und nach der Abtaststation durch die mit
der mittleren Filmgeschwindigkeit angetriebenen Zahnrollen 11
und 13 je eine Filmschlaufe beibehalten wird. Dadurch ist die
Hin- und Herbewegung des Wagens 12 sowie die damit verbundene
diskontinuierliche Bewegung des Films 1 von der beispielsweise
durch die Capstanrolle bewirkte kontinuierliche Bewegung des
Films 1 entkoppelt.
Der Wagen 12 wird mit Hilfe eines Wagenantriebsmotors 16 über
eine Kurvenscheibe 17, welche von am Wagen 12 angebrachten
Kugellagern 18, 19 formschlüssig abgetastet wird, angetrieben.
Die Kurvenscheibe 17 besteht dabei aus einer Trommel 21, auf
welcher die Kurvenscheibe 17 als endlos abgewickelte Wulst
kurve ausgebildet ist. Die in Fig. 4 als Diagramm darge
stellte Kurve der Kurvenscheibe 17 hat einen sägezahnförmigen
Verlauf mit sinusförmigen Übergängen und zwei Raststellen.
Der Wagen 12 trägt auf seiner Oberseite zwei rahmenförmige
Klappen 22, 23, zwischen denen der Film 1 verläuft. In einem
Seitenteil des Rahmens jeder Klappe 22 bzw. 23 sind zuein
anderfluchtend je zwei Löcher 24, 25 vorgesehen, in die zwei
auf dem Wagen 12 befestigte Transportstifte 26, 27 eingreifen
können.
Bei Beginn der Vorwärtsbewegung des Wagens 12, d. h. also am
Anfang der Abtastzeit des Filmbildes wird der Film 1 durch
Absenken der Klappen 22, 23 gegen die Transportstifte 26, 27
bewegt, welche dann dementsprechend in sogenannte Referenz
perforationslöcher - beispielsweise nach Mitchell oder Bell &
Howell - eintauchen. Während der Vorwärtsbewegung des Wagens
12 wird der Film 1 demnach auf diesem festgehalten. Am Ende
der Abtastzeit werden die Klappen 22, 23 wieder angehoben,
wodurch der Film 1 durch die untere Klappe 23 von den Trans
portstiften 26, 27 abgehoben wird.
Während des Rücklaufs des Wagens 12 bleiben die Klappen 22, 23
und somit auch der Film 1 angehoben, so daß die Transport
stifte 26, 27 nicht im Eingriff mit dem Film 1 sind. Während
dieser Zeit des Rücklaufs wird der Film 1 mit Hilfe von zwei
Sperrstiften 28, 29, welche in entsprechende Perforations
löcher eintauchen, festgehalten.
Die Klappen- sowie die Sperrstiftbewegung werden mit Hilfe
einer weiteren Kurvenscheibe 31 gesteuert, welche auf der
gleichen Antriebswelle 32 wie die Kurvenscheibe 17 befestigt
ist. Die Steuerkurve der weiteren Kurvenscheibe 31 ist als
radiale Kurve mit zwei unterschiedlichen Radien und zwei Rast
stellen ausgebildet. Diese Steuerkurve wird ebenfalls form
schlüssig mit zwei Kugellagern 33, 34 abgetastet, wobei deren
Bewegung auf ein Gestänge 35 übertragen wird. Das Gestänge 35
verursacht eine gleichzeitige Hubbewegung der rahmenförmigen
Klappen 22, 23 und der Sperrstifte 28, 29, so daß beim An
heben, bzw. Absenken der Klappen 22, 23 gleichzeitig auch die
Sperrstifte 28, 29 angehoben bzw. abgesenkt werden. Dadurch
ist es möglich, daß in einer ersten Ruhestellung des Wagens 12
gleichzeitig die Transportstifte 26, 27 durch Absenken der
Klappen 22, 23 in die Perforation eintauchen und die Sperr
stifte 28, 29 austauchen bzw. in einer zweiten Ruhestellung
des Wagens 12 gleichzeitig die Transportstifte 26, 27 durch
Anheben der Klappen 22, 23 austauchen und die Sperrstifte 28,
29 eintauchen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht von hinten, ist
insbesondere die Führung des Gestänges 35 gut erkennbar. Hier
bei dient die Stange 36 über zwei Kugellager 37 einerseits im
wesentlichen zur Führung der Hin- und Herbewegung des Wagens
12 und andererseits zur Anhebung bzw. Absenkung des Klappen
betätigungsmechanismus 38 sowie der Sperrstiftbetätigungs
mechanik 39.
Die Antriebsrollen 41 und 42 der Zahnrollen 11 und 13 sind
über den Zahnriemen 14 schlupffrei miteinander verbunden. Der
Antrieb erfolgt hierbei nicht wie in Fig. 1 gezeigt über den
Capstan 9 sondern über die Antriebswelle 32 und ein Zahnradge
triebe 43.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Wagentransportkurve sind
deren sägezahnförmige Ausbildung sowie die sinusförmigen
Übergänge leicht erkennbar. Hierbei stellt der geradlinig
verlaufende Anstieg a des Sägezahns über 90° der Kurve den
Abtastbereich dar, wobei der Wagen 12 mit dem Film 1 gleich
förmig vorwärts bewegt wird. Am Ende des Abtastbereiches a
wird der Wagen 12 noch um eine kurze Nachlaufstrecke b weiter
geführt und dann bis zum Umkehrpunkt c abgebremst. Danach
folgt die Stillstandsphase d, in welcher der Wagen 12 stehen
bleibt. Gleichzeitig werden die Klappen 22, 23 angehoben, der
Film 1 also von den Transportstiften 26, 27 gelöst und mit
Hilfe der Sperrstifte 28, 29 am Gehäuse festgehalten. Darauf
hin läuft der Wagen 12 ohne Film im Bereich e, d. h. um ca.
120° der Kurve zurück in die zweite Stillstandsphase f. In
dieser Phase wird die Klappe 22, 23 wieder abgesenkt, d. h. der
Film 1 wird auf die Transportstifte 26, 27 gesenkt und das
Bild zentriert, gleichzeitig tauchen die Sperrstifte 28, 29
aus dem Film 1 aus. Nach dem Festhalten des Film 1 mittels der
Transportstifte 26, 27 wird der Wagen 12 mit dem Film 1 währ
end der Vorlaufstrecke g auf die gewünschte Filmabtastge
schwindigkeit beschleunigt, die dann im Abtastbereich a er
reicht werden soll. Der beschriebene Zyklus kann nun erneut
ablaufen.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Transportieren und Führen eines Laufbild
films (1) mit Perforationen durch das Bildfenster (4)
eines Fernsehfilmabtasters, wobei ein in einer Führung
senkrecht zum Strahlengang des Bildfensters geradlinig
hin- und herschwingender Wagen (12) vorgesehen ist,
welcher zwei in Referenz- Perforationslöcher des Films
eingreifende, die Lage jedes Filmbildes bestimmende
Transportstifte (26, 27) trägt, mit welchen jeweils ein
Filmbild während der gleichförmigen Vorwärtsbewegung des
Wagens (12) für den Abtastvorgang auf dem Wagen fixiert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
für den Wagen (12) aus einer motorgetriebenen Kurven
scheibe (17) besteht, deren Kurvenform einen sägezahn
förmigen Verlauf mit sinusförmigen Übergängen und zwei
Raststellen hat, daß der geradlinig ansteigende Teil (a)
des sägezahnförmigen Verlaufs zur Erzeugung einer der
realen Filmgeschwindigkeit entsprechenden konstanten
Abtriebsgeschwindigkeit dient, daß die sinusförmigen
Übergänge zur Erzeugung einer Anlauf- und einer Über
laufphase dienen, und daß die eine der beiden zur Unter
brechung der Wagenbewegung dienenden Raststellen vor und
die andere hinter dem geradlinig ansteigenden Teil (a)
liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner gehäusefeste Sperrstifte (28, 29) vorgesehen sind,
mit welchen der Film (1) während des Rücklaufs des Wagens
(12) festgehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß während einer ersten Unterbrechung der Wagenbewegung
durch die eine Raststelle die Sperrstifte (28, 29) aus den
Perforationslöchern austauchen und gleichzeitig die Trans
portstifte (26, 27) in entsprechende Perforationslöcher
eintauchen und daß während der zweiten Unterbrechung durch
die andere Raststelle die Transportstifte (26, 27) aus den
Perforationslöchern austauchen und gleichzeitig die Sperr
stifte (28, 29) in die Perforationslöcher eintauchen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der geradlinig ansteigende Teil (a) über 90° der
Kurvenscheibe erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wagentransportkurve der Kurvenscheibe (17) als Wulst
kurve ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wulst auf einer Trommel (21) endlos abgewickelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wulst formschlüssig mit zwei am Wagen (12) angeord
neten Kugellagern (18, 19) abgetastet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Wagen (12) eine schwenkbare rahmenförmige Klappe
(22, 23) vorgesehen ist, durch welche das jeweils zu
fixierende Filmbild bei Abwärtsbewegung gegen die Trans
portstifte (26, 27) gedrückt wird, so daß die Stifte in
die Referenz- Perforationslöcher eingreifen, und durch
welche bei der folgenden Aufwärtsbewegung das jeweilige
Filmbild wieder von den Transportstiften (26, 27) abge
hoben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung der Klappenbewegung und der Sperrstifte (28,
29) mittels einer Steuerkurvenscheibe (31) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerkurve eine radiale Kurve mit zwei Raststellen
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerkurve formschlüssig mit zwei Kugellagern (33,
34) abgetastet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kugellager (33, 34) an einem Gestänge (35) zur Bewe
gung der Sperrstifte (28, 29) und der Klappen (22, 23) be
festigt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wagentransportkurve und Steuerkurve auf einer ge
meinsamen Welle (32) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Filmlaufweg vor und nach dem Wagen (12) je eine Zahn
rolle (11, 13) zum gleichförmigen Transportieren des
zwischen den Zahnrollen (11, 13) und dem Wagen (12) in
je einer Schlaufe verlaufenden Films vorgesehen sind,
daß die eine Zahnrolle (13) mit der mittleren Filmge
schwindigkeit angetrieben wird und daß diese die andere
Zahnrolle (11) über einen schlupffreien Zahnriemen (14)
antreibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Zahnrolle (13) von der gemein
samen Welle (32) angetrieben wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Raststellen von Kurvenscheibe (17) und
Steuerkurvenscheibe (31) zeitlich übereinstimmen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbare rahmenförmige Klappe aus zwei Klappen
teilen (22, 23) besteht, zwischen denen der Film (1) ver
läuft, welcher vor der Abtastung mittels des oberen
Klappenteils (22) auf die Transportstifte (26, 27) abge
senkt wird und nach der Abtastung mittels des unteren
Klappenteils (23) von den Transportstiften (26, 27) abge
hoben wird.
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