DE2545575A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von dreidimensionalen schauzeichen-symbolen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von dreidimensionalen schauzeichen-symbolen

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DE2545575A1
DE2545575A1 DE19752545575 DE2545575A DE2545575A1 DE 2545575 A1 DE2545575 A1 DE 2545575A1 DE 19752545575 DE19752545575 DE 19752545575 DE 2545575 A DE2545575 A DE 2545575A DE 2545575 A1 DE2545575 A1 DE 2545575A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
  • dreidimensionalen Schauzeichen-Symbolen Die Erfindung betrifft dreidimensionale Schauzeichen-Symbole und insbesondere Schauzeichen-Symbole, die durch das Anbringen einer aus Kunststoff bestehenden Symbol-Sichtfläche bzw. Symbol-Sichtscheibe an einem Hetallgehäuse bzw. -Mantel gebildet werden(Im Zusammenhang mit dieser Anmeldung sollen unter "Symbol" sowohl Buchstaben ,~-tls auch Ziffern als auch Symbole allgemeiner Art verstande werden).
  • Es wird sowohl ein verbessertes umgrenzendes Blechstreifen-Gehäuse als auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des umgrenzenden Blechstreifen-Gehäuses beschrieben.
  • Bei der Konstruktion bzw. Herstellung von Schauzeichen, die dreidimensionale Symbole besitzen, treten Probleme auf. Die Sichtfläche bzw. Sichtscheibe des Symbols besteht im allgemeinen aus lichtdurchlässigem Kunststoff, während die Seiten des Symbols von einem Blechstreifen gebildet werden, und es hat sich in der Praxis als schwierig herausgestellt, den Kunststoff und den Blechstreifen miteinander zu verbinden.
  • Der Kunststoff kann nicht direkt an dein Blechstreifen befertigt werden, sondern erfordert eine klebende oder mechanische Verbindung.
  • Die Lösung, eine Klebeverbindung zwischen dem umgrenzenden Blechstreifen und der typischerweise lichtdurchlässigen, aus Kunststoff bestehenden Symbol-Sichtfläche herzustellen, hat sich als nicht befriedigend herausgestellt. Es hat sich gezeigt, daß es ziemlich schwierig, ist, die dünne, aus Kunststoff bestehende Sichtfläche bzw. Sichtscheibe einfach direkt an den Blechstreifen anzukleben und so eine Verbindung annehmbarer Festigkeit und Haftbarkeit zu erhalten. Bei den meisten dreidimensionalen Zeichen steht lediglich die Kante der lichtdurchlässigen, aus Kunststoff bestehenden Sichtscheibe mit dem Metallmantel in Berührung. Die lichtdurchlässige Sichtscheibe ist im allgemeinen sogar für relativ grobe Zeichen ziemlich dünn und ihre Dicke übersteigt selten 6,55 mm (1/4 inch).
  • Hierdurch ergibt sich nur eine ziemlich kleine Oberflächenverbindung zwischen der lichtdurchlässigen, aus Kunststoff bestehenden Sichtscheibe und den Blechstreifen-Mantel, wodurch die erreichbare Festigkeit einer Klebeverbindung zwischen diesen Teilen stark abnimmt. Verklebt man die Sichtfläche unmittelbar mit dem rJlechstreifen-Mantel, dann wird die Situation durch das Anliegen der Sichtfläche an dem Metall erschwert, da hierdurch das Eindringen bzw. die Verteilung de K.C#)-stoffes über die Sichtfläche in dem Bereich verhindert, wird in dem sie an die Blechstreifen-Seitenwand anstößt. Hierdurch wird die Ausbildung einer Klebeverbindung über die gesamte Dicke der anliegenden Fläche hinweg verhindert. Diese Schwierigkeiten haben es bisher verhindert, daß einzig und allein eine Klebeverbindung verwendet wurde, um die Kunststoff-Sichtscheibe an dem Metallmantel zu befestigen, da eine Verbindung mit ausreichender Haltbarkeit auf einfache Weise mit den zur Zeit verfügbaren Klebstoffen nach dieser Methode nicht hergestellt werden konnte.
  • Eine mögliche Lösung der oben erwähnten Probleme bestand darin, daß Klebstoff zweimal auf den Blechstreifen aufgetragen wurde.
  • Beim ersten Auftragen wurde der Klebstoff verteilt, so daß er vor dem Anbringen der Kunststoff-Sichtfläche eine ausgehärtete Schicht bilden konnte. Bei dem zweiten Auftragen wurde Klebstoff auf der anliegenden Kante der aus Kunststoff bestehenden Zeichen-Sichtscheibe mit der zuvor ausgehärteten Klebstoffschicht verbunden.
  • Diese Lösung war nicht zufriedenstellend. Trägt man den Klebstoff auf, um die aus Kunststoff bestehende Sichtfläche zu befestigen, so haften der Klebstoff und sein Lösungsmittel an der ausgehärteten Schicht und zerstören deren kontinuierlichen Verlauf, so daß eine Verbindungsoberfläche entsteht, die nicht in der Lage ist, die erwünschte Haltbarkeit zu gewährleisten.
  • Was mechanische Verbindungen anbelangt, so ist die aus Kunststoff bestehende Sichtfläche im allgemeinen so dünn, daß es ziemlich schwierig ist, den Kunststoff mit Hilfe von Blech-oder Gewindeschrauben unmittelbar an dem Blechstreifen zu befestigen. Man könnte L-förmige Befestigungselemente verwenden, diese sind jedoch unannehmbar, da sie stellenweise die o#tischen Qualitäten des Zeichens stören bzw. beeinträchtigen.
  • Typischerweise verdunkeln - solche Befestigungselemente das Licht, das durch die lichtdurchlässige Schauzeichen-Sichtfläche hindurchtritt bzw. von ihr reflektiert wird, oder blocken dieses Licht vollständig ab, so daß ein unregelmäßig aussehendes bzw. unregelmäßig erleuchtetes und somit unannehmbares Zeichen entsteht. Es wurden auch Versuche mit verschiedenen Anordnungen von Schlitzen und Rillen unternommen, jedoch mit begrenztem Erfolg.
  • Die Vielfalt von Kunstgriffen, die in der Verganc##enheit nötig waren, um eine wirksame Verbindung zwischen der Kunststoff-Sichtfläche und dem Blech zu bilden, können vielleicht am besten durch die Uo-PS j 41 305 dargestellt werden. Gemäß dies er Patentschrift wird das Blech schneckenförmig aufgerollt und ein zwischengelegtes Kunststoffstück in der typischen Form einer ~Pit1;sburgh-Verbindung " in der Schnecke zusammengedrückt. Hierauf wird die Kunsts#off-Sichtfläche an dem zwischengelegten Kunststoffstück befestigt. Das ergibt zwar eine mechanische Verbindung zwischen der Kunststoff-Sichtflche und dem Blech, es ist aber auch ein ziemlich komplexes und teures Verfahren erforderlich, um die Schnecken in dem Metall auszubilden und das zwischengelegte Kunststoffstück in ihnen zusammenzudrücken. Darüberhinaus läßt das sich schließlich ergebende Zeichen viele Wünsche offen.
  • Mechanische Verbindungen zwischen einem schneckenförmig. aufgerollten Blech und einem zwischengelegten Kunststoffstreifen haben eine Reihe von Nachteilen. Erstens können solche Verbindungen nur an Metallstreifen begrenzter Länge - typisch in der Größenordnung von 3 m bis 5,6 m (10 bis 12 feet) -auf einer Maschine geformt werden, die als Blechbiegemaschine bekannt ist. Eine Vielzahl von sich wiederholenden und aufeinander erfolgenden Arbeitsschritten der Blechbieemaschine sind erforderlich, wodurch die Kosten einer mechanischen Verbindung zwischen dem Metall und dem Kunststoffstreifen sehr hoch werden.
  • Zweitens zieht sich der- Kunststoffstreifen sogar dann von seiner Unterlage ab, wenn man in der herkömmlichen Weise versucht, den Streifen am Metallstreifen festzukleben. Das tritt auf, nachdem die lichtdurchlässige Sichtscheibe des Zeichens an den umgebenden Blechstreifen-Seiten des Zeichens befestigt worden ist. Normalerweise lagert sich Schmutz zwischen dem Metallstreifen und dem Kunststoffstreifen ab, der auf die in Fig. 3 dargestellte Weise durch eine mechanische Verbindung an dem Metall befestigt ist. Dieser Schmutz bildet einen unansehnlichen Rand an der Schauseite des Zeichens und macht entweder eine teure Reinigung oder einen Austausch erforderlich.
  • Hinzu kommt, daß die mechanische Verbindung an ihrer Kante einander vielfach überlagernde Materialschichten umfaßt.
  • Im Falle der "Pittsburgh-Verbindung" werden drei einander überlagernde Materialschichten von dem Metall des Zeichen-Streifens gebildet und-zwei einander überlagernde Materialschichten von dem Kunststoff, so daß insgesamt fünf einander überlagernde Schichten entstehen. Diese kombinierte Materialstärke von fünf einander überlagernden Schichten aus Metall und Kunststoff kann nicht in der herkömmlichen Weise gebogen werden, insbesondere nicht in rechten oder spitzen Winkeln, ohne daß zumindest eine der Metall- oder eine der Kunststoff-Schichten oder beide geknickt bzw. gezerrt werden. Dies schwächt häufig die Konstruktion des Zeichens an den kritischsten Stellen.
  • Schlidlich ist die Pittsburgh-Verbindung für eine Produktion auf einer Walzenstrecke nicht geeignet. Normalerweise haben Versuche mehrere Materialschichten auf einer Walzenstrecke mit genügendem Druck zur Bildung einer mechanischen Verbindung zusammenzudrücken zur Folge, daß sich die Kanten des umgebenden Blechstreifens in bezug auf die mittleren Teile des umgebenden Blechstreifens ausdehnen. Das erzeugt eine sinusförmige Krümmung der Kanten in bezug auf die mittleren Teile des Metallstreifens, Diese sinusförmige Krümmung der Kanten des Metallstreifens macht eine Befestigung der Kante des umgebnden Blechstreifens an der lichtdurchlässigen Zeichen-Sichtfläche unmöglich.
  • Wird dagegen das Erzeugnis auf einer Blechbiegemaschine statt auf einer Walzstrecke hergestellt, so ergibt sich darüberhinaus eine ungleichmäßige Weite des umgrenzenden Metallstreifens.
  • Da einander gegenüberliegende Teile des Zeichens eine genau gleiche Dicke des umgrenzenden Metallstreifens erfordern, entsteht ein nicht zufriedenstellendes Zeichen.
  • Die Erfindung schafft ein relativ einfaches Verfahren zur Befestigung der Kunststoff-Sichtfläche eines Schauzeichen-Symbols an der aus einem Blechstreifen bestehenden Seitenwand, wobei eine ausreichend steife bzw. feste Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt wird. Zunächst wird ein zwischengelegter Kunststoffstreifen typischerweise in der Nähe einer der Kanten des Blechstreifens mit Hilfe eines speziellen Kunststoff-Metall-Klebers fest mit dem Blechstreifen verbunden. Hierauf wird die Kunststoff-Sichtfläche mittels eines Kunststoff-Kunststoff-Klebers mit dem Kunststoffstreifen innig verbunden. Das Ergebnis ist eine äußerst feste, starre dreidimensionale Struktur, die für sich allein als einzelnes Schauzeichen-Symbol stehen oder als Teil eines einheitlichen Schauzeichens verwendet werden kann.
  • Typischerweise wird die Metallkante in der Nähe des Kunststoffstreifens schneckenförmig auf sich selbst zurückgebogen. Vorzugsweise wird eine dieser Schnecken so gebogen, daß sie den Kunststoffstreifen winkelig überlappt und über ihn vorsteht.
  • Diese Schnecke dient nicht dazu, den Kunststoffstreifen auf irgendeine Weise zu ergreifen bzw. festzuhalten, sondern vielmehr dazu, eine undurchsichtige Licht-Dichtung an der Verbindungsstelle der anstoßenden Kunststoff-Sichtfläche mit der undurchsichtigen, umgreifenden Blechseitenwand des Zeichens zu bilden.
  • Das Verfahren zur Herstellung der aus einem Blechstreifen bestehenden Seitenwand beginnt zunächst damit, daß längs der Oberfläche des Blechstreifens ein Band angeschliffen wird.
  • Dieses angeschliffene Band wird hierauf mit einem Kunststoff-Metall-Kleber überzogen, der normalerweise in einem flüssigen Lösungsmittel gelöst ist. Der Streifen aus Kunststoffmaterial wird unmittelbar hierauf über dem Klebstoff angebracht und angepreßt, um den Kleber so zu verteilen, daß er über die gesamte Breite des Streifens eine kontinuierliche Zwischenfläche zwischen dem Streifen und dem angeschliffenen Band auf dem Blechstreifen bildet. Normalerweise und bevor der Klebstoff aushärtet, wird die Kante des Blechstreifens in der Nähe des Kunststoffstreifens so bearbeitet, daß eine anstoßende, überlappende Schnecke entsteht, und der Kunststoffstreifen wird so eingepaßt, daß er an diese überlappende Schnecke anstößt.
  • Hierauf läßt man den Kleber aushärten, so daß der Kunststoffstreifen fest mit dem Blech verbunden wird.
  • Bei der Herstellung des das Endprodukt bildenden Zeichens wird die Kunststoff-Sichtscheibe des Zeichens so angebracht, daß sie an dem umgrenzenden Blechstreifen im Bereich des Kunststoffstreifens anstößt. Am Berührungspunkt zwischen dem Kunststoffstreifen auf dem umgrenzenden Blechstreifen und der Kante der Kunststoff-Sichtscheibe wird ein Kunststoff-Kunststoff-Kleber aufgetragen. Der Kunststoff-Kunststoff-Kleber enthält ein Lösungsmittel, das wechselseitig den Streifen und die Kunststoff-Sichtplatte anlöst, so daß das Kunststoffmaterial zusammenfließt und sich dann wieder verfestigt, so daß eine integrale Verbindung erzeugt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung des verbesserten Blech-Seitenstreifens umfaßt eine Maschine, die einen Blechstreifen bearbeitet, während er kontinuierlich durch sie hindurchläuft. Die Maschine umfaßt eine Vorheizstation, eine Anschleifstation, eine Klebestation, eine Station zur Bearbeitung der Metallkante und schließlich eine Aushärtstation. Zur Aufnahme des erzeugten Seitenwand-Blechstreifens ist eine aus Metall bestehende Aufwickelrolle vorgesehen.
  • Durch das feste Verbinden des zwischengelegten Kunststoffstreifens mit dem Metall werden die mit einem einfachen, direkten Verkleben des Kunststoffs mit dem Metall verbundenen Probleme vermieden. Erstens ermöglicht es das Aushärten des Kunststoff-Metall Kleber dem Kunststoffstreifen festen Halt auf dem Metall zu gewinnen, ohne daß eine Störung von der Kunststoff-Sichtscheibe ausgeübt wird. Der Kunststoff-Streifen ist ziemlich breit, so da3 eine große Oberflächen-Verbindung zwischen dem Streifen und dem Metall entsteht und eine zuerst feste Verbindung gebildet wird.
  • Zweitens erstreckt sich der Kunststoffstreifen über die gesamte Dicke der anstoßenden Kante der Kunststoff-Sichtscheibe, so daß für die hierauf gebildete Verbindung mit der Sichtscheibe die volle Dicke der anstoßenden Kante der Kunststoff-Sichtscheibe zur Verfügung steht. Weil drittens zwei Kunststoffmaterialien die kritische Verbindung zwischen dem Kunststoffstreifen und der lichtdurchlässigen Kunststoff-Sichtscheibe bilden, kann das Material beim Auf tragen des Kunststoff-Kunststoff-Klebers zusammenfließen, so daß beim Aushärten bzw.
  • Wiederverfestigen des Materials eine integrale Verbindung gebildet wird. Viertens hindert der zwischengelegte Kunststoffstreifen das Lösungsmittel in dem Kunststoff-Kunststoff-Kleber daran, die Verbindung zwischen dem Streifen und dem Metall anzugreifen. Daher wird eine Verbindung zwischen der Kunststoff-Sichtscheibe und dem MetalIgel#ause gebildet, die steif bzw. fest genug ist, um in einer Schauzeichen-Konstruktion Verwendung zu finden.
  • Da weiterhin das Produkt keinen mechanischen Verschluß bzw.
  • keine mechanische Verbindung umfaßt, kann es kontinuierlich auf einer Bearbeitungsmaschine mit einer kontinuierlichen Geschwindigkeit herstellt werden, wobei eine einheitliche Breite tnd einheitliche Abmessungen des Produkts sichergestellt sind.
  • Da der Kunststoffstreifen großflächig mit dem Blechstreifen fest verbunden ist, wird er außerdem nicht von der Metallseitenwand abgezogen, wenn er anschließend mit der lichtdurchlässigen Sichtscheibe eines Zeichens verbunden wird.
  • Das verhindert auch die Ansammlung von Schmutz und ähnlichem zwischen dem Metallstreifen und dem Kunststoffstreifen, was entweder eine Reinigung oder ein Ersetzen des Zeichens erfordern würde.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, da3 dieum -gebogenen Kanten, die eine Licht-Dichtung bilden, keine zwlschen ihnen eingeschlossenen, überlagernden Kunststoffschichten aufweisen. Daher tritt, wenn die Umfangskanten des Seiten streifens spitzwinkelig abgebogen werden, um Buchstaben oder andere Schauzeichen-Symbole zu umgrenzen, weder ein Brechen noch Splittern des Metalls, des Kunststoffstreifens oder gar von beiden auf.
  • Darüberhinaus können die schneckenförmig umgebogenen Kanten eine Licht-Dichtung zwischen der undurchsichtigen, umgrenzenden, aus einem Blechstreifen bestehenden Seitenwand und dem lichtdurchlässigen Teil des Zeichens bilden. Sämtliches Licht muß durch den lichtdurchlässigen Teil des Zeichens hindurchtreten, so daß ein sauberes Erscheinungsbild des Zeichens mit einer gleichförmig scharfen Begrenzung erzeugt wird.
  • Bei dem Verfahren und der Vorrichtung zur Herstellung des Streifens hängen die Herstellungsschritte untereinander so zusammen, daß eine äußerst wirksame Herstellung gewährleistet ist. Insbesondere übertragen die Schritte des Vorheizens und Anschleifens eines Bandes auf dem typischerweise aus Aluminium bestehenden Blechstreifen Energie auf den Metallstreifen, so daß nach dem folgenden Anbringen des Klebers auf dem angeschliffenen Band und dem Anbringen des den Kleber überlagernden Streifens ein schnelles Aushärten des Streifens auf dem auf dem Blechstreifen angeschliffenen Band stattfinden kann.
  • Weiterhin umfaßt die Herstellungsvorrichtung eine Walzstrecke mit einander gegenüberliegenden Walzen; die gleitend bzw. verschiebbar auf ziemlich breiten Wellen bzw.
  • Achsen befestigt sind, die an beiden Enden drehbar gelagert sind. Die Walzen sind längs ihrer Achsen einstellbar bzw. justierbar. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an Streifen mit verschiedener Breite angepaßt werden.
  • Darüberhinaus wird der Streifen von Walzen bearbeitet, die mit einem vorherbestimmten Abstand gegenüber den Streifenkanten angeordnet sind. Dies ermöglicht es, daß das Produkt eine konstante Weite besitzt.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß eine Einstellung bzw. Justierung der Walzstrecke für verschiedene Breiten von Blechstreifen dadurch möglich ist, daß die Walzen auf ihren Achsen auf unterschiedliche Abstände zwischen den Lagern verlegt werden. Es können verschiedene Breiten von Metallstreifen für verschiedene Breiten von umgrenzenden, aus Blechstreifen bestehenden Seitenwänden vorgesehen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung zur Herstellung der Metallteile besteht darin, daß sie sehr einfach auf verschiedene Dicken des Bleches eingestellt werden kann. Insbesondere kann Abstandsmaterial mit verschiedenen Abmessungen zwischen die Lagerbefestigungen der einander gegenüberliegenden Rollen eingefügt werden. Dieses Abstandsmaterial ermöglicht es, die Maschine an eine Vielzahl von Dicken und Steifheitsgraden des mit ihr bearbeiteten Metalls anzupassen.
  • Ein weiterer Vorteil der Herstellvorrichtung gemäß der Erfindung liegt darin, daß die Walzenstrecke in der Lage ist, lackierte Aluminiumstreifen zu bearbeiten. Vorzugsweise vermittelt eine Gummiwalze, die vor der Walzenstrecke angeordnet ist, dem hindurchtretenden Streifen seine Geschwindigkeit in bezug auf die nachfolgenden Bearbeitungsrollen. Diese nachfolgenden Bearbeitungsrollen, die sich mit genau der gleichen Geschwindigkeit drehen, wie die antreibenden Gummirollen, bearbeiten die Metallkanten, so daß ein unerwünschtes Knicken, Scheuern oder Verkratzen des lackierten Aluminiumstreifens vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil des Herstellverfahrens und der Herstellvorrichtung für die verbesserten, umgebenden Metall-Seitenwände gemäß der Erfindung liegt darin, daß das Erzeugnis kontinuierlich in einer Wickelrolle aufgenommen werden kann.
  • Ein Vorteil dieser Aufnahme des Produkts in einer Wickelrolle besteht darin,daß es nicht auf diskrete Stücke beschränkt ist. Stattdessen besteht das Produkt aus einem einzigen, sehr langen Stück, das auf einer aufgewickelten Rolle gelagert werden kann. Auf diese Weise können Verschnittverluste bei der Buchstabenherstilung auf einem Minimum gehalten werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Aufnahme des fertiggestellten Produktes auf einer Wickelrolle besteht darin, daß das Produkt in einem minimalen Volumen verpackt werden kann, ohne daß die Kanten des lackierten Metalls der Aluminiumseitenwände aufgrund von Berührungen abgerieben werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Buchstabens "g", der gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurde, wobei der Buchstabe aufgeschnitten ist, um eine innere Lichtquelle, die undurchsichtigen, aus Blechstreifen bestehenden Seitenwände, die lichtdurchlässige Zeichen-Sichtflache und die tyoischerweise undurchsichtige, innen reflektierende Zeichen-Rückwand darzustellen, Fig. 2 einen perspektivischen Schnitt längs der Linie 2-2 aus Fig. 1, der teilweise aufgeschnitten ist, um die verbesserte Blechstreifen-Seitenwand gemäß der Erfindung zu zeigen, Fig. 3 einen perspektivischen Schnitt, der eine undurchsichtige Blechstreifen-Seitenwand gemäß dem Stand der Technik darstellt, wobei an einer Kante des Blechs eine mechanische Verbindung vom "Pittsburgh-Typ" zur Befestigung eines Plastikstreifens an dem Metall ausgebildet ist und wobei das anstoßende, lichtdurchlässige Zeichen-Material in dem Plastikstreifen befestigt ist, Fig. 4 einen perspektivischen Schnitt längs der Linie 4-4 aus Fig. 2, der die Anordnung der verbesserten, umgrenzenden Blechstreifen-Seitenwand gemäß der Erfindung darstellt, Fig. 5 eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung der Blechstreifen-Seitenwand nach dem Verfahren der Erfindung, Fig. 6 einen seitlichen Aufriß von gegenüberliegenden Gummi-Antriebsrollen der Walzstrecke gemäß der Erfindung, Fig. 7 die ersten, gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen bzw.
  • - walzen der Walzstrecke zur Erzeugung einer stumpfen 450-Biegung an gegenüberliegenden Kanten des Blechstreifens, Fig. 8 einen seitlichen Aufriß der Station zum Auftragen des Klebstoffs gemäß der Erfindung, die hier unmittelbar hinter den Rollen der Fig. 7 liegend dargestellt ist, Fig. 9 einen seitlichen Aufriß von gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen zur Erzeugung einer 90° -Biegung an gegenüberliegenden Kanten des Blechstreifens, Fig. 10 einen seitlichen Aufriß sowohl von gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen'zur Erzeugung einer 450-Biegung an gegenüberliegenden Kanten des Blechstreifens als auch eine Station für das Aufbringen des Kunststoffstreifens auf die Oberseite des vorher angebrachten Klebstoffes, Fig. 11 einen seitlichen Aufriß von gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen, die dazu dienen, die zuvor an den gegenüberliegenden Kanten des Metallstreifens ausgeformten spitzen Winkel zu schließen bzw. vollständig umzubiegen, Fig. 12 einen seitlichen Aufriß von gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen, die dazu dienen, einen zusätzlichen, stumpfen 45° -Falz an einer Kante des Blechs anzubringen, ohne daS die andere Kante des Blechstreifens bearbeitet wird, Fig. 15 einen seitlichen Aufriß von gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen, die dazu dienen, eine rechtwinkelige Abbiegung an einer Kante des Blechstreifens anzubringen, ohne daß die gegenüberliegende Kante des Blechtreifens bearbeitet wird, Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Ausrichten des Kunststoffstreifens an einer der bearbeiteten Kanten des Blechstreifens, Fig. 15 einen seitlichen Aufriß von gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen, die dazu dienen, an dem Metall eine soitzwinkelige 45 0-Biegung an einer Kante des Streifens anzubringen, während die andere Kante des Streifens nicht bearbeitet wird, Fig. 16 einen seitlichen Aufriß von gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen zum Schließen bzw. vollständigen Umbiegen der spitzwinkeligen Biegung aus Fig. 16 gemäß der Erfindung, Fig. 17 einen seitlichen Aufriß von gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen, die dazu dienen, eine stumpfwinkelige Biegung an der aufgewickelten bzw. umgebogenen Kante des Metallstreifens in der Nähe des Kunststoffstreifens anzubringen, Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines Arms, der dazu dient, den Kunststoff-Streifen vor dem Aus härten in der Aushärt-Station fest an das Metall anzupressen, und Fig. 19 eine Antriebsvorrichtung für die Antriebs- und Bearbeitungsrollen gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Schauzeichen-Symbol in der Form eines Buchstabens ll-ll dargestellt, das gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurde. Das Symbol 10 hat eine 'T"-förmige, lichtdurchlässige, starre Kunststoff-Sichtfläche 12, die von einer Seitoand 14 umgeben ist, die aus einem Aluminium-Blechstrei-/14 fen oder einem anderen Metall-Blechstreifen gebildet wird. Es wird zwar fast ausschließlich Aluminium für den Blechstreifen verwendet, aber es können ebensogut andere Metalle Verwendung finden. Vorzugsweise ist der Blechstreifen kontinuierlich, so daß ein einziger Blechstreifen die Buchstaben-Sichtfläche 12 umgibt und mit einer Naht bzw. einem Saum 16 verbunden ist. Wie weiter unten im einzelnen noch ges ufer erklärt wird, ist die Buchstaben-Sichtfläche 12 gegenüber der sichtbaren Seitenkante 18 des Blechstreifens 14 etwas vertieft angebracht. Diese vertiefte Anordnung kann zwischen den Grenzen, daß sich die Sichtscheibe im wesentlichen an der Seitenkante befindet oder daß sie gegenüber dieser Seitenkante deutlich vertieft angeordnet ist, variiert werden, so daß ein unterschiedliches Aussehen erzielt werden kann.
  • /1?w.li chtundruchlässige Der Buchstabe umfaßt eine undurchsichtige;and2O, die der lichtdurchlässigen Sichtfläche 12 gegenüberliegt. Die Wand 20 hat dieselbe "T"-Form wie die Sichtfläche 12. Die Sichtfläche 12 ist an der anderen Kante des Bleches 14 befestigt. Normalerweise ist die auf der Innenseite des dreidimensiona-# len Symboles 10 befindliche Seite der Wand 20 mit einer reflektierenden Oberfläche versehen. Eine Lichtquelle 26 ist im Inneren des Symboles 10 angebracht und beleuchtet die lichtdurchlässige Sichtfläche 12.
  • Die Art und Weise, in der der Blechstreifen 14 aufgebaut ist, kann der Fig. 2 entnommen werden. Eine ziemlich breite Kunststoff-Metall-Kleber-Schicht 24 ist auf einem angeschliffenen Band 23 auf dem Blechstreifen 14 in der Nähe einer seiner Seitenkanten angebracht. Ein Streifen aus Kunststoffmaterial 25 ist mittels der Klebeschicht 24 so auf dem Blech 14 befestigt, daß er das an#eschliffene Band überlagert. (Die Dicke der Klebeschicht 24 und des Kunststoffstreifens 25 sind in der Figur stark übertrieben dargestellt.) Wie im folgenden noch'deutlicher dargestellt wird, ist die Buchstaben--Sichtfläche 12 dadurch integral mit dem Kunststoffstreifen 25 verbunden, daß ein Kunststoff-Kunststoff-Kleber sowohl auf die Buchstaben-Sichtfläche 12 als auch auf den Kunststoffstreifen 25 an den Stellen, wo sie sich gegenseitig berühren, aufgetragen wird.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, aus einem Blechstreifen bestehende Seitenwand wird in der folgenden Weise geformt. Zunächst wird der Blechstreifen 14 vorzugsweise im Bereich des Bandes 23 in der Nähe seiner Seitenkante 30 aneschliffen, um eine rauhe Oberfläche zu erzeugen. Das Anschleifen dieses Bandes dient normalerweise zwei Zwecken. Erstens entfernt es Farb-, Öl-, Oxid- oder Schmutzschichten, die anderenfalls die nachfolgende Befestigung des Kunststoffstreifens 25 auf dem Blechstreifen 14 stören könnten. Zweitens versieht es die relativ glatte Oberfläche des Metalls mit einer aufgerauhten und unregelmäßigen Oberfläche, so daß die Klebstoffschicht 24 eine bessere Verbindung des hunststoffstreifens 25 mit dem Blechstreifen 14 erzeugen kann.
  • Ein Kunststoff-Metall-Kleber wird in einem ziemlich breiten Streifen 24 aufgetragen, der über dem Band 2 in der Nähe der Seitenkante 30 des Streifens 14 liegt. Bevorzugterweise wird der Industriekleber Nr. 4475-50 der Minnesota Mining and Manufacturing Corporation verwendet, der speziell für ein Kleben auf Metallen entwickelt wurde, es kann aber auch jeder andere Kunststoffkleber verwendet werden, der auf Metallen klebt. Um den Kleber einfacher auf das Metall aufzutragen, kann er in einem flüssigen Lösungsmittel enthalten sein und es wird das Gemisch aus Lösungsmittel und Klebstoff auf das Blech 14 aufgetragen.
  • Ein ziemlich breiter Kunststoffstreifen 25 wird unmittelbar über der Kunststoff-Metall-Kleber-Schicht 24 angebracht und auf sie aufgepreßt, um den Klebstoff so zu verteilen, daß die gesamte Breite des Kunststoffstreifens zur Bildung einer Verbindung verwendet wird. Hierauf wird das Klebstoff-Lösungsmittel üblicherweise dadurch verdampft, daß man mittels eines Infrarotheizers Hitze einwirken läßt, und der Kunststoffstreifen wird fest mit dem Blech verbunden.
  • Typischerweise sind die gegenüberliegenden Kanten 30 und 32 des umgrenzenden Bleches 14 eingerollt. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Kante 30 mit einer ersten Einrollung bzw. U-förmigen Biegung 34 an ihrer Kante versehen. Zweitens wird eine zweite Einrollung bzw. -U-förmige Biegung 36 an der Metallkante angebracht, die einen Abstand von der ersten Einrollung 34 besitzt. Die Metallkante 30 ist so bearbeitet, daß sich die Einrollung 34 unter einem stumpfen Winkel von der Einrollung 36 nach oben erstreckt. Dies erfolgt durch eine stumpfwinkelige Biegung 38.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Einrollung 34 an den Streifen 25 an der Kante 39 anstößt. Dieses Anstoßen bzw.
  • Anliegen erfolgt längs der Seite der Einrollung 34, so daß sich ein Teil der Einrollung 34 nach oben und über die Kante 39 des Streifens 14 hinweg erstreckt.
  • Die kante 32 der Metallseitenwand 14 ist mit einer Einrollung 40 versehen. In der Nähe der Einrollung 40 ist ein Streifen 42 aus Ur ffianschaum mit geschlossenen Zellen angebracht, der eine druckempfindliche Klebeschicht 43 besitzt.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt umfaßt also der vollständige Blech-Seitenstreifen 14 den Blechstreifen 14, den verklebten Kunststoffstreifen 25, die an den Streifen anstoßende Einrollung 34, die erste Kanteneinrollung 36 und die zweite Eanteneinrollung 40 mit der aufgebrachten Schaumbegrenzung 42. Dieses Material kann dann dazu verwendet werden, das in Fig. 1 dargestellte Buchstabensymbol aufzubauen.
  • Der Blechstreifen 14 ist normalerweise zwischen 10,8 cm und 12,9 cm (4,25und 9 inch.) breit und hat eine Dicke zwischen 2,5 mm und 6,4 mm (1/10 bis 1/4 inch), wobei der Normalbereich bei 5 mm (2/10 inch) liegt. Das Blech ist normalerweise mit einem Alkali-Amin-poxy überzogen. Auf der einen Seite ist der Blechstreifen mit einem äußeren ueberzug versehen. Auf der Innenseite bzw. auf der, wie in Fig. 5 gezeigt, nach oben gerichteten Seite ist die Farbe des Alkali-Amin-Epoxg-Uberzuges weiß. Der weiße Überzug wird dazu verwendet, ein maximalreflektierendes Inneres der undurchsichtigen Seitenwand des hergestellten Zeichens zu erzeugen.
  • Der Schaumstreifen 42 besteht aus Urethanschaum mit geschlossenen Zellen mit einem druckempfindlichen Kleber. Die Abmessungen des Streifens können innerhalb weiter Grenzen variiert werden, vorzugsweise wird jedoch ein Streifen mit einem Querschnitt von 12,7 mm x 12,7 mm (1/2 inch x 1/2 inch) verwendet.
  • Der Kunststoffstreifen besteht typischerweise aus einem Butyrat-Zellulosestreifen, der normalerweise 25,4 mm (1 inch) breit und etwa 5 mm (2/10 inch)dick ist. Die Breite des Streifens kann praktisch jede beliebige, verwendbare Breite annehmen. Die Dicke des Streifens variiert üblicherweise zwischen 2,5 und 7,5 mm (1/10 inch bis 3/10 inch). Normalerweise ist es nicht wünschenswert, bei dem Streifen eine Dicke von 7,5 mm (3/10 inch) zu überschreiten. Das hat seinen Grund darin, daß der Streifen beim Biegen des Buchstabenstreifens zu einem rechten oder einem spitzen Winkel knicken bzw.
  • brechen kann, so daß ein Produkt, das eine Blechstreifen-Seitenwand gemäß der 'Erfindung besitzt, in entsprechender Weise geschwächt wird. Die minimale Abmessung der Streifendicke ergibt sich daraus, daß vorzugsweise keine Dicken unter 2,5 mm (1/10 inch) verwendet werden. Der Grund hierfür ist, daß beim Befestigen der lichtdurchlässigen Sichtplatte 12 eines Zeichens der Klebstoff den Streifen so angreift, daß der Streifen zerstört wird, wenn seine Dicke kleiner als 2,5 mm (1/10 inch) ist.
  • Gemäß der Erfindung muß der Kunststoffstrefen 25 hinsichtlich seines Materials eine Ergänzung zu der lichtdurchlässigen Sichtfläche 12 darstellen. Wie dem Fachmann bekannt ist, verbinden sich ähnliche Kunststoffe gut miteinander. Materialien, wie z.B. Polycarbonat oder Acryle (insbesondere Methylmethaculat) wurden für die lichtdurchlässige Zeichen-Sichtfläche 12 und den Streifen 25 verwendet.
  • Bei der Herstellung des Buchstabensymbols aus Fig. 1 werden die lichtdurchlässige Buchstaben-Sichtscheibe 12 und die undurchsichtige Wand 20 typischerweise gleichzeitig geschnitten, wobei die Streifen für beide aufeinanderliegen. Hierauf wird ein Stück der Blechstreifen-Seitenwand 14 abgeschnitten, das genügend lang ist, um sowohl die lichtdurchlässige Sichtscheibe 12 als auch die lichtundurchlässige Wand 20 vollständig zu umgrenzen. Dieser Streifen wird dann so gebogen, daß er sich genau an die Form bzw. Kontur der lichtdurchlässigen Buchstaben-Sichtfläche 12 und die Kontur der lichtundurchlässigen Wand 20 anpaßt.
  • Die Buchstaben-Sichtfläche 12 wird hierauf so angebracht, daß sie an den Kunststoffstreifen 25 anstößt, der nun fest mit dem Metall verbunden ist. Ein Kunst stoff-Kunst stoff-Kleber, normalerweise Äthylen-Dichlorid-Zement wird auf die Berührungsflächen der Buchstaben-Sichtfläche 12 mit-dem Kunststoffstreifen 25 aufgetragen. Der Kleber enthält ein Lösungsmittel, das dahingehend wirkt, daß es sowohl das Kunststoffmaterial der Buchstaben-Sichtfläche als auch das Material des Kunststoffstreifens anlöst. Die Verbindung zwischen dem Streifen und dem Metall bleibt unberührt. Wenn die beiden Eunststoffmaterialien angelöst bzw.aufgeweiöhtwerden, vermischen sie sich mit dem Klebermaterial, so daß nach dem Festwerden eine steife, integrale Verbindung zwischen der Sichtfläche und dem Streifen gebildet wird. Um die Verbindung vollständig abzudichten bzw. zu versiegeln, kann später ein Überzug aus einem Gemisch eines schweren Acryl-Weichmachers mit einem Lösungsmittel auf die Verbindung aufgebracht werden.
  • Die undurchsichtige bzw. lichtundurchlässige Wand 20 wird typischerweise gleichzeitig an der Kante 32 des Streifens 14 angebracht. Typischerweise stößt sie so an den Streifen an, daß der Schaumstoffstreifen 42 das Äußere und das Innere des Zeichens lichtdicht gegeneinander abriegelt. Auf diese Weise wirkt der Schaumstoffstreifen als eine Lichtdichtung, hndert Schmutz daran, in das Innere des Zeichens einzudringen, wirkt gegen das grobe Eindringen von Feuchtigkeit abstoßend und hilft bei der Verbindung zwischen der undurchsichtigen Wand 20 und dem Streifen 14.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die anstoßende Umbiegung 34 zwei Funktionen ausübt. Erstens bildet die anstoßende Umbiegung eine Begrenzung, an der sich das lichtdurchlässige Zeichen-Material 12 abstützen kann. Zweitens wirkt die Umbiegung 34 als Lichtschirm. Es hindert Licht, das entweder durch den Streifen 25 oder durch irgendeinen Zwischenraum zwischen dem Streifen 25 und dem anstoßenden, lichtdurchlässigen Sichtflächenmaterial 12 hindurchtritt, daran, einen Betrachter des Schauzeichens zu erreichen. Dadurch wird eine optisch gleichförmige und saubere Zeichenbegrenzung erreicht.
  • Der gemäß der Erfindung verbesserte Zeichenstreifen kann nun mit den dem Stand der Technik entsprechenden Streifen verglichen werden, wie sie insbesondere in der US-PS 3 414 305 angegeben sind.
  • Nach Fig. 3 umfaßt die Kante 30' des Blechstreifens 14' eine erste Umbiegung 46 und eine zweite Umbiegung 48. Im Inneren der Umbiegungen 46 und 48 wird ein Eunststoffstreifen 25t an seiner eigenen Umbiegung 50 erfaßt. Längs der Linie 51 durch die Kante 30 sieht man also eine Materialdicke, die fünf Schichten umfaßt. Das hat Nachteile.
  • Betrachtet man die umgrenzende Blechstreifenhülle in Fig. 1, so sieht man, daß das Metall an vielen Stellen 90°-Biegungen aufweist. Tatsächlich werden aber bei vielen Schauzeichen-Symbolen Biegungen mit einem spitzen Winkel auftreten. Es hat sich gezeigt, daß Materialfehler auftreten, wenn ein Blechstreifen 14', der in der dargestellten Weise an seiner Kante 30' eine Pittsburgh-Verbindung besitzt, insbesondere rechtwinkelig oder spitzwinkelig abgebogen wird. Diese Materialfehler treten entweder im Metall, im Kunststoff oder in beidee n auf. Sie beruhen vermutlich auf der Überlagerung von fünf Schichten an der Kante 30' längs der Linie 51. Das verbesserte Produkt nach Fig. 4 hat diese Eigenschaft nicht.
  • Bei dem dem Stand der Technik entsprechenden Material hat sich ein weiterer Nachteil herausgestellt. Wird die lichtdurchlässige Sichtfläche 12 z.B. durch Kleben an dem mechanisch gehaltenen Streifen 25' befestigt und läßt man die Klebe stelle aushärten, dann zeigt normalerweise der Klebstoff zwischen der lichtdurchlässigen Sichtfläche 12 und dem Kunststoffstreifen 25' die Eigenschaft, daß der Streifen 25' von dem darunterliegenden, nicht angeschliffenem Metall der Blechstreifen-Seitenwand 14' abgezogen wird. Wenn dieses Abziehen auftritt, ergibt sich zwischen dem Blechstreifen 14' und der Unterseite des Streifens 25' ein Hohlraum, in den Schmutzteilchen hineingezogen werden, die sich dort in häßlicher Weise anhäufen. Es hat sich gezeigt, daß die Umgrenzungen des Zeichens im Laufe der Zeit strahlungsmäßig abgedunkelt und unansehnlich werden und entweder gereinigt oder ersetzt werden müssen. Ein Erzeugnis nach Fig. 4, bei dem eine verbesserte Blechstreifen-Seitenwand gemäß der Erfindung verwendet wird, hat diese Eigenschaften nicht.
  • Ein volles Verständnis des Herstellungsverfahrens des Produktes gemäß der Erfindung ergibt sich am besten aus der Beschreibung der Herstellungsvorrichtung. Bei der Erklärung der Herstellungsvorrichtungainen sowohl der Herstellungsprozeß als auch gewisse Vorteile des erzeugten Produktes dargestellt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient. Da das Produkt auf einer kontinuierlich arbeitenden Bearbeitungsstrecke hergestellt wird, muß das Rohmaterial für das Produkt der Strecke kontinuierlich zugeführt werden. Normalerweise wird der Blechstreifen von einer aufgewickelten Rolle A zugeführt. In der Darstellung erfolgt die Zuführung von der Rolle A, während die Rolle A' beladen und bereit ist, die Zuführfunktion zu übernehmen, wenn die Rolle A leer wird. Der Schaumstreifen 42 wird von den Rollen B und 3', zugeführt. Wie oben bereits beschrieben, ist der Schaumstreifen 42 auf seinem Bodenteil mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtet. Dieser druckempfindliche Klebstoff wird durch einen mit Silicon überzogenen Mylar-Schutzüberzug geschützt, der vom Streifen 42 abgezogen wird, wenn dieser auf den Blechstreifen 14 aufgebracht wird. Der Kunststoffstreifen wird von den Rollen C und C' zugeführt, wobei in der Darstellung die Zuführung gerade von der Rolle C erfolgt. Der Klebstoff wird von einem unter Druck stehenden Klebstoffbehälter D einem Zuführkopf J zugeführt.
  • Nach dieser kurzen zusammenfassenden Beschreibung der Zuführvorrichtung der Maschine kann nun der Bearbeitungsteil erklärt werden. Der Blechstreifen 14 tritt zunächst durch eine Vorheizstation E hindurch, die vier 200 Watt starke infrarote Glühbirnen umfaßt. Wenn der Blechstreifen 14 hierauf durch die Maschine hindurchtritt, kommt er zunächst mit einem Schleifer F in Berührung. Der Schleifer F dient zum Anschleifen des Bandes 23 auf dem Aluminiumblechstreifen 14 längs eines Weges, der unter dem Kunststoffstreifen 25 liegt. Hierauf tritt der Blechstreifen durch die Walzstrecke G hindurch. In der Walzstrecke G werden die Kanten 30 und i des Blechstreifens aufgewickelt bzw. umgebogen, der Klebstoffüberzug 24 angebracht, der Kunststoffstreifen 25 aufgebracht und der Kunststoffstreifen auf die frisch umgebogene Seite 30 des Blechstreifens ausgerichtet. Hiernach tritt der Blechstreifen 14 durch eine Aushärtstation H hindurch und gelangt schließlich zu den zuletzt angeordneten Produktaufnahmerollen I.
  • Der Vorheizer E besitzt einen herkömmlichen Aufbau, ist aber längs des Weges des Blechstreifens 14 an einem Punkt angebracht, in dem das Metall durch den Vorheizer aufgeheizt wird, bevor es in. irgendeiner Weise bearbeitet wird.
  • Der Schleifer F ist von herkömmlicher'Art und umfaßt ein Schleifrad 60 im Inneren eines Gehäuses 62, das mit einem Unterdruckschlauch (nicht dargestellt) verbunden ist. In Gegenstellung zu dem Schleifrad 60 arbeitet eine Gegenwalze 64, die unter dem Streifen 14 liegt, wenn dieser den Schleifer durchläuft.
  • Der Schleifer F umfaßt auch einen teleskopartig verschiebbaren Boden 65. Der Boden 65 gleitet auf dem Streifen nach oben und nach unten, wenn der Schleifer F in Richtung auf den Streifen 14 hin-oder von diesem weg infolge der Abnutzung des Rades 60 justiert wird.
  • Der Schleifer F wird so eingestellt, daß er den Älkali-Amin-Spoxy-Uberzug auf dem Aluminiumblech vollständig entfernt.
  • Darüber hinaus schleift er das darunterliegende Aluminium an Die Dicke dieses Abriebs bzw. dieser Abtragung liegt ungefähr in der Größenordnung von 0,4 mm (1/64 inch) und erzeugt das angeschliffene Band 23.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß der Streifen 14 durch die Vorheizstation E und den Schleifer F hindurchgetreten ist, bevor der Klebstoff aufgetragen wird. In diesen beiden Stationen ist Wärmeenergie absorbiert worden. Auf diese Weise tritt ein Aufheizen vor der Auftragung von Klebstoff auf dem Blechstreifen 14 auf.
  • Die Hauptbearbeitung des Blechstreifens 14, die vom Blech zu dem Endprodukt führt, kann am besten unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 18 erläutert werden.
  • Gemäß den Figuren 5 und 6 tritt der Blechstreifen 14 zunächst zwischen zwei gegenüberliegenden Gummiwalzen bzw. Gummirollen 60 und 61 hindurch. Die beiden Rollen 60 und 61 sind jeweils auf den Achsen 62 bzw. 63 befestigt. Die Achsen 62 und 63 sind an ihren jeweiligen Enden in Lagern 65 drehbar gelagert.
  • Die gegenüberliegenden Gummiwalzen 60 und 61 dienen dazu, dem Blechstreifen 14 seine Geschwindigkeit zu verleihen, wenn er durch die Maschine hindurchtritt. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Blechstreifen 14 lackiert ist. Daher sind die Antriebsrollen und die BearbeitungsroNen so konstruiert, daß sie auf der lackierten OberfXache des Metallstreifens keine /nicht Spuren hinterlassen, diese verschrammen oder auf andere Weise beeinträchtigen.
  • Der Schaumstoffstreifen 42 wird bei den gegenüberliegenden Antriebsrollen 60 und 61 aufgebracht. Aus Fig. 5 geht hervor, daß der Schaumstoffstreifen 42 von der Rolle B an die gegenüberliegenden Rollen bzw. Walzen 60 und 61 geliefert wird. Wie in Fig. 5 dargestellt, wird unmittelbar vor der Rolle 61 der ablösbare Mylar-Uberzug 67 von dem druckempfindlichen Kleber auf der Unterseite des Streifens 42 entfernt. Hierauf tritt der Schaumstoff zwischen der Walze 61 und dem Blechstreifen 14 hindurch. Beim Hindurchtreten befestigt der druckempfindliche Klebstoff den Schaumstoffstreifen fest auf dem Blechstreifen 14.
  • Als nächstes tritt der Blechstreifen 14 durch die gegenüberliegenden Walzen bzw. Rollen 64 und 64' auf der Achse 66 und 65 und 65' auf der Achse 67 hindurch.
  • Man sieht, daß die Walzen 64, 64', 65 und 65' alle eine ähnliche Form besitzen.
  • Die Walze bzw. Rolle 64 umfaßt einen ersten, kleineren Zglinderteil 70, einen zweiten Zylinderteil 72, der einen größeren Durchmesser, aber eine kleinere Länge besitzt, und einen dazwischenliegenden, kegelstumpfförmigen Abschnitt 73.
  • Man sieht weiterhin, daß die Walzen in den #ig. 7, 9, 10 und 11 gegenüberliegende Kanten des Metallstreifens 14 in identischer Weise bearbeiten. Daher wird nur die linke Bearbeitungsseite der Walzen erläutert und es ist für den Fachmann sölbstverständlich, daß die identische Bearbeitung auf der gegenüberliegenden Kante zur selben Zeit sowohl dasselbe Ergebnis bewirkt als auch eine Zentrierfunktion auf den Blechstreifen 14 ausübt, wenn er durch die Walzstrecke hindurchtritt.
  • Es sei an diesem Punkt auch darauf hingewiesen, daß jede der in den Figuren 7, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 16 und 17 dargestellten Rollen bzw. Walzen längs der Länge ihrer jeweiligen Achsen justierbar bzw. einstellbar befestigt ist . In Fig. 7 ist im Detail dargestellt, daß die beiden Walzen bzw. Rollen 64 und 64' auf der Achse 66 befestigt sind. Die Achse 66 ist mit einer Keilnut bzw. Mitnehmernut 69 versehen, die sich über ihre gesamte Länge erstreckt. Innensechskantschrauben 70 und 70' sind so befestigt, daß die Walzen bzw. Rollen mit einem vorgewählten Abstand längs der Achse 66 eingestellt werden können.
  • Aus Fig. 5 ergibt sich ein weiteres Merkmal der Einstellbarkeit dieser Rollen. Hinsichtlich dieses Merkmals ist jede der Walzen bzw. Rollen innerhalb von Lagern befestigt, wobei jedes Lager von getrennten Blöcken getragen wird. Für eine Dickenänderung des Streifens 14, der durch die Walzstrecke 6 hindurchtritt, wird normalerweise Abstandsmaterial unter den Walzenlagern angebracht, wenn sie an der Maschine befestigt werden. Dies bewirkt ein entsprechendes Anheben bzw. Absenken der Walzen für ein entsprechend dickeres oder dünneres Metall.
  • Die Walze 64 wird typischerweise so ausgerichtet, daß sich ihr stumpfkegeliger Teil 73 an seinem oberen Ende an die Kante 30 des Blechstreifens 14 anpaßt. Die darüberliegende Gegenwalze 65 wird so ausgerichtet, daß ihr großer Durchmesser 72 auf den kleinen Durchmesser 70 der darunterliegenden Rolle 64 aufliegt. Dies ergibt in der dargestellten Weise eine stumpfwinkelige Umbiegung der Kante 30 des Metallstreifens 14.
  • Aus Fig. 6 ergibt sich, daß der Schaumstoffstreifen 42 sich vollständig ausgedehnt hat, nachdem er zwischen den gegenüberliegenden Gummi-Antriebswalzen 60 und 51 hindurchgetreten ist.
  • Es ist für den erfindungsgemäß verwendeten Schaumstoff mit geschlossenen Zellen charakteristisch, daß die Kompression und die nachfolgende Ausdehnung den Schaumstoff oder seine Eigenschaften-in keiner Weise beeinträchtigen.
  • Unmittelbar nach dem Hindurchtret~en durch die Rolle 65' gelangt der Metallstreifen 14 weiter zu einer Klebe station. Gemäß Fig. 5 wird der Klebstoff mittels durch die Luftleitung 80 einfließende Luft dazu gebracht, aus dem Klebstoffbehälter D durch einen Druckregler 81 zu fließen. Typischerweise wird der Klebstoff 82 im Inneren des Behälters D nach oben durch eine Klebstoffleitung 84 zur Oberseite der Walzstrecke G gepreßt. Ein luftbetriebener Zylinder 85 öffnet und schließt ein Ventil 86 und bewirkt so das Fließen des Klebstoffs.
  • Gemäß Fig. 8 wird der Klebstoff durch einen Kompressionshahn 87 in der Leitung 84 dosiert und fließt aus einer Röhre 88 auf die Oberfläche des Metalls 14. Wie bereits erwähnt, läßt man den Klebstoff direkt auf das angeschliffene Band 23 des Blechstreifens 14 fließen. Hierauf tritt der Klebstoff durch einen Verteiler 89 hindurch. Der Verteiler 89 dient dazu, den Klebstoff im wesentlichen über die Länge des a, geschliffenen Bandes 23 auf dem Blechstreifen 14 zu verteilen.
  • Hierauf gelangt der Blechstreifen zu den in Fig. 9 dargestellten Rollen bzw. Walzen. Die Rollen 90 und 90' besitzen denselben Aufbau wie die Rolle 64 in Fig. 7. Die gegenüberliegenden Bodenrollen 91 und 91' haben einen unterschiedlichen Aufbau. Sie umfassen einen ersten, großen Zylinderteil 93 und einen Beinen Zylinderteil 90, wobei eine rechtwinkelige Oberfläche 95 diese beiden Oberflächen miteinander verbindet.
  • Typischerweise ist die Rolle 90 längs ihrer Achse so eingestellt, daß sie mit dem äußeren Teil 96 ihrer Oberfläche an der Oberfläche 95 anliegt. Hierdurch wird die stumpfwinkelige 450-Biegung in der Metallkante 30 aufgenommen und in eine rechtwinkelige Biegung umgewandelt. Offensichtlich geschieht dies an beiden Kanten 30 und 32 gleichzeitig.
  • Hierauf gelangt der Blechstreifen zu den in Fig. 10 dargestellten Rollen. Typischerweise umfassen die Rollen aus Fig. 10 obere Rollen 100 und 100' und untere, gegenüberliegende bzw.
  • Gegen-Rollen 102 und 102'. Die obere Rolle 100 hat genau dieselbe Konfiguration und Ausrichtung wie die Rolle 65 und ist in bezug auf die Kante 30 des Streifens 14 so angeordnet, daß sie eine spitzwinkelige Umbiegung in der Kante 30 erzeugt. Die Bearbeitung der Kante 32 erfolgt in ähnlicher Weise.
  • Um die in Fig. 10 dargestellte Rolle 100 herum ist eine Rolle 104 angebracht. Den Figuren 5 und 10 kann entnommen werden, daß der von der Rolle C zugeführte Kunststoffstreifen 25 um die Rolle 100 herumläuft und auf die Oberseite der Klebstoffschicht 24 gelangt. Die Rolle 104 dient dazu, den Streifen 25 fest anzudrücken, so daß der Klebstoff den gesamten Zwischenraum zwischen dem angeschliffenen Band 23 auf den Metallstreifen 14 und der unteren Oberfläche des Streifens 25 ausfüllt.
  • Gemäß Fig. 11 gelangt der Streifen 14 hierauf zu den gegenüberliegenden Zylinderrollen 105 und 105' und den unteren Rollen 106 und 106'. Wie in Fig. 11 dargestellt, dienen diese Rollen dazu, die Umbiegung an den Kanten 30 und 32 zu einer U-förmigen Schnecke zu schließen.
  • Gemäß Fig. 12 gelangt der Streifen 14 hierauf zu den Rollen 107 und 108. Diese Rollen bearbeiten die Kante 30 in identischer Weise, wie es oben unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurde.
  • Man kann Fig. 12 entnehmen, daß nur die Kante 30 bearbeitet wird. Die Kante 32 wird nicht bearbeitet. Es ist für den Fachmann klar, daß sich beim bearbeiten einer Kante eines sich vorbeibewegenden Metallstreifens von den Rollen 107 und 108 ein seitlicher Druck in Richtung der Kante 32 des Streifens 14 ergibt. Um einer solchen Bewegung einen Widerstand entgegenzusetzen, sind Pufferrollen 109 in Abständen angebracht.
  • Als nächstes gelangt der Streifen 14 zu den gegenüberliegenden Rollen 110 und 111. Diese Rollen sind in ihrer Konfiguration identisch mit denen, die in Fig. 9 dargestellt sind, und werden im weiteren nicht mehr beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Kante 30, die bereits eine erste schneckenförmige Umbiegung besitzt, hier mit einer 90°-Biegung versehen wird, so daß die Gesamtheit der ersten Umbiegung umgebogen wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 14 sei daran erinnert, daß der Kunststoffstreifen 25, der sich auf dem Metallstreifen 14 im Bereich des angeschliffenen Bandes 23 befindet, in bezug auf die Klebstoffschicht 24 neu angeordnet wird. Typischerweise ist es nötig, den Streifen 25 unter Vorwegnahme der noch ausstehenden Falzung an der Kante 30 des Streifens 14 auszurichten. Dies wird mittels eines Armes 114 durchgeführt, der gegen die Kante 116 des Streifens 25 drückt.
  • Gemäß Fig. 15 gelangt der Metallstreifen 14 hiernach zu den Rollen 120 und 121. Da diese Rollen identisch zu den in Fig. 10 dargestellten Rollen sind, werden sie nicht weiter beschrieben.
  • Gemäß Fig. 16 tritt der Streifen 14 zwischen gegenüberliegenden Zylinderrollen 125 und 126 hindurch. Diese Rollen drücken die erste Umbiegung fest zusammen, wobei sie an der Kante 39 des Streifens 25 anliegt. Dies dient dazu, die oben in Fig. 4 dargestellte Lichtbarriere bzw. Lichtabschirmung zu bilden.
  • Gemäß Fig. 17 gelangt der Streifen 14 hierauf zu den Rollen 123 und 124. Die Rolle 123, die identisch mit der Konstruktion der Rolle 65 aus Fig. 7 ist, hat eine Oberfläche 72 mit großem Durchmesser, die so eingestellt ist, daß sie das Ende der zweiten schneckenförmigen Umbiegung an der Kante 32 schließt.
  • Wie gezeigt bewirkt das, daß die erste schneckenförmige Umbiegung die Kante 39 des Streifens 25/wie in Fig. 4 dargestellt überlappt, indem die stumpfwinkelige Biegung 38 in der Kante 30 des Streifens 14 gebildet wird.
  • Hierauf gelangt der Streifen 14 zu einem Arm 130. Wie es in der perspektivischen Darstellung von Fig. 8 gezeigt ist, drückt der Arm 130 fest auf die Oberseite des Streifens 25, um sicherzustellen, daß der Streifen auf der oberen Oberfläche des Blechstreifens 14 haftet. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß nun das Produkt im wesentlichen fertiggestellt ist, mit Ausnahme des Aushärtens, das in der Aushärtstation H vollzogen wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß sich ein Stück reflektierenden Metalls 155 zwischen der Rolle C und den Heizlampen 150 der Aushärt-Station H befindet. Dieser Metallschild verhindert, daß der Kunststoff der Streifen 25 unter dem Einfluß der Hitze der Aushärt-Station H schmilzt und verstärkt darüber hinaus das Aushärten des Streifens 25 auf dem Metall.
  • Hierauf gelangt das Produkt zu den aufgewickelten Aufnahmerollen I und I', wobei in der Zeichnung die Rolle I angeschlossen ist. Diese Rollen dienen dazu, das fertiggestellte Produkt in einer schneckenförmigen Anordnung aufzuwickeln, so daß es hierauf verpackt und an seinen Bestimmungsort verschickt werden kann.
  • Es seien noch einige Bemerkungen hinsichtlich der aufgewickelten Rolle I gemacht. Erstens wirkt der Streifen 42 dahingehend, daß er die aufeinanderfolgenden Lagen des in der aufgewickelten Rolle aufgewundenen Materials gegeneinander abpolstert. Dieser Streifen 42 hindert eine obenliegende Schicht des Blechstreifens daran, eine darunterliegende Schicht des Blechstreifens zu verschrammen, zu beeinträchtigen oder auf eine andere Weise zu verletzen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wurde erwähnt, daß die gegenüberliegenden Rollen 60 und 61 das Metall bei seinem Hindurchtreten durch die Walzenstrecke G antreiben. Jede dieser Antriebsrollen #eine hat einen Durchmesser und Rotationsgeschwindigkeit, die im wesentlichen dieselben sind wie die Bearbeitungsdurchmesser #die #en und Drehgeschwindigkeit einer jeden der in den Figuren 7, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 16 und 17 dargestellten Bearbeitungsrollen.
  • Ein Verschrammen, Beeinträchtigen oder Verkratzen des zu bearbeitenden Metalls wird verhindert.
  • In Fig. 19 ist ein Antriebsmechanismus zum Antrieb sämtlicher Rollen mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit dargestellt. Typischerweise treibt ein Motor 140 mit variierbarer Geschwindigkeit über eine Kette 142 ein erstes Kettenzahnrad 141. Ein zweites Kettenzahnrad (in der Darstellung abgedeckt) treibt eine lange Kette 145. Die Kette 145 ist in einer S-förmigen Anordnung um die jeweiligen Achsen einer jeden der zuvor dargestellten Rollen aufgewunden. Diese S-förmige Anordnung treibt eine jede Walze mit genau der gleichen Drehgeschwindig keit an. Wenn sich die Rollen bzw. Walzen mit der gleichen Drehgeschwindigkeit bewegen, so werden von ihnen die lackierten Oberflächen des Blechstreifens 14 weder verschrammt noch verkratzt noch auf andere Weise beeinträchtigt.
  • Die S-förmige Anordnung der Kette 145 hat einen zusätzlichen Vorteil. Es wurde bereits erwähnt, daß jedes der Lager für die obenliegenden Walzen in Richtung auf das Lager derdarunterliegenden Walzen bzw. von diesem weg bewegbar sein muß , um sich an die variierenden Dicken des Metalls anzupassen. Die hier dargestellte S-förmige Anordnung ermöglicht in einem gewissen Maße eine solche Bewegung, ohne daß es nötig wird, Kettenstücke oder dergleichen hinzuzufügen.
  • Während die Erfindung nunmehr an einem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist klar, daß eine ganze Reihe von Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. So können z.B. Kunststoffstreifen 25 sowohl an beiden Kanten 30 und 32 des Streifens 14 als auch nur an einer Kante angebracht werden.
  • Darüber hinaus kann eine lichtdurchlässige Seitenwand 12 sowohl auf beiden Seiten als auch nur auf einer Seite des Symbols 10 angebracht werden. Zusätzlich kann die Falzung der schneckenförmig umgebogenen Kanten verändert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird also ein dreidimensionales Schauzeichen-Symbol mit einer verbesserten, umgrenzenden, lichtundurchlässigen bzw. undurchsichtigen Blechstreifen-Seitenwand geschaffen. Das Zeichen, das typischerweise eine innere Lichtquelle besitzt, umfaßt eine lichtdurchlässige Kunststoff-Sichtfläche, die von einer lichtundurchlässigen Blechstreifen-Seitenwand umgrenzt wird. Die Blechstreifen-Seitenwand umfaßt einen Kunststoffstreifen, der durch Ankleben direkt mit einem frisch angeschliffenen Band auf dem Blechstreifen verbunden ist.
  • Schneckenförmig umgebogene Falze werden auf beiden Seiten des Blechstreifens ausgebildet. Eine schneckenförmige Falzung wird in dettähe einer Kante des Kunststoffstreifens so ausgebildet, daß sie sich winkelig über den Kunststoffstreifen hinaus erstreckt und an ihm anliegt und so als eine Lichtbarriere wirkt.
  • Der befestigte Kunststoffstreifen dient als Verbindungspunkt für die lichtdurchlässige Sichtfläche des Zeichens. Die Blechstreifen-Seitenwand ist insbesondere für eine kontinuierliche Herstellung auf einer spezialisierten Walzenstrecke geeignet, wobei diese Herstellung die Schritte des Vorheizens des Streifens, des Anschleifens eines Bandes auf dem Streifen, des Überzielms des angeschliffenen Bandes mit Klebstoff, des Anbringens eines Kunststoffstreifens über dem klebstoffbedeckten, angeschliffenen Band, des Bearbeitens der gegenüberliegenden Kanten des Streifens mit einer Walzenstrecke zur Erzeugung von schneckenförmigen Falzungen, des Ausrichtens des Kunststoffstreifens auf die schneckenförmigen Falzungen und des Ausheizens des Streifens zum Aushärten und Verbinden des ausgerichteten Kunststoffstreifens mit dem angeschliffenen Band auf dem Blechstreifen umfaßt.
  • -Patentansprüche-

Claims (10)

  1. Patent an si,rü che Verfahren zur Herstellung eines umgebenden, lagenförmigen Streifens für die Herstellung eines dreidimensionalen Schauzeichen-Symbols, das eine Kunststoff-Sichtfläche besitzt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein kontinuierlicher Blechstreifen verwendet wird, der erste und zweite, parallele Seitenkanten besitzt, daß dieser Blechstreifen mit einer voherbestimmten Geschwindigkeit kontinuierlich an einer Bearbitungsstation vorbeigeführt wird, daß auf dem Metall in der Nähe einer der parallelen Seitenkanten der Lage bzw. des Bleches ein Band angeschliffen wird, daß an der Bearbeitungsstation auf die angeschliffene Kante eine Schicht eines Kunststoff-Netall-Klebers auf das angeschliffene Band aufgetragen wird, daß an der Bearbeitungsstation ein Kunststoffstreifen über dem Kunststoff-Metall-Kleber aufgebracht wird, daß an der Bearbeitungsstation ein Kunststoffsbeifen aufgebracht wird, um zu bewirken, daß der Kleber im wesentlichen den gesamten Zwischenraum zwischen dem angeschliffenen Band und dem Kunststoffstreifen ausfüllt, daß der Kleber ausgehärtet wird, um den Kunststoffstreifen mit dem angeschliffenen Metall zu verbinden, daß die Kante in der Nähe des angeschliffenen Bandes an der Bearbeitungsstation umgebogen bzw.
    schneckenförmig aufgerollt wid, wobei eine erste, gebogene Längskante des Blechs so zurückgebogen wird, daß sie ene erste längsgerichtete Fläche des Bleches in der Nähe der ersten, gebogenen Längskante berührt und so wenigstens eine erste schneck/ormige Umbiegung bildet, und daß der Kunststoffstreifen auf die umgebogene Kante an der Bearbitungsstation vor dem Aushärtschritt so ausgerichtet wird, daß der Kunststoffstreifen an der Umbiegung anstößt, von ihr jedoch nicht festgeklemmt bzw. angeklammert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der Bearbeitungsstation dem Schritt des Auftragens ein Vorheizschritt vorausgeht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Umbiegeschritt das Umbiegen der Kante in der Nähe des angeschliffenen Bandes an der Bearbeitungsstation umfaßt, wobei die erste, längsgerichtete Fläche des Bleches zurückgebogen wird, so daß sie eine zweite, längsgerichtete Fläche des Bleches in der Nähe der ersten, längsgerichteten Fläche berührt und so eine zweite Umbiegung dadurch bildet, daß die erste Umbiegung so gefaltet bzw. gefalzt wird, daß sie die zweite, längsgerichtete Fläche des Bleches berührt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anschleifschritt vor dem Umbiegeschitt durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Ahschleifschritt nach dem Umbiegeschritt durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Blechstreifen aus Aluminium besteht.
  7. 7. Vorrichtung zur Herstellung einer umgrenzenden Blechseitenwand für aus Kunststoff bestehende Schauzeichen-Symbole, g e k e n n z e i c h n e t durch Vorrichtungen zum Zuführen eines Blechstreifenmaterials mit zwei parallelen, einen Abstand aufweisenden Seitenkanten zu einer Bearbeitungsstation mit kontinuierlicher Geschwindigkeit, durch einen Schleifer an der Bearbeitungsstation, der über einer Kante des kontinuierlich vorbeilaufenden Blechstreifens liegt und dazu dient, ein Band in der-Nähe einer der Kanten des Blechstreifens anzuschleifen, während der Blechstreifen die Bearbeitungsstation durchläuft, durch Vorrichtungen zum Auftragen eines Eunststoff-Metall-Klebers an dieser Bearbeitungsstation auf den kontinuierlich durchlaufende lechstreifen im Bereich des engeschliffeneh Bandes, durch Vorrichtungen zum kontinuierlichen Zuführen eines Kunststoffstreifens zu der Bearbeitungsstation, durch Vorrichtungen zum kontinuierlichen Aufpressen eines Kunststoffstreifens auf das Blechband im Bereich der angeschliffenen, mit Klebstoff versehenen Schicht an einem vorherbestimmten Punkt der Bearbeitungsstation, durch Vorrichtungen zum Aushärten des Klebstoffs, so daß der Kunststoffstreifen mit dem argeschliffenen Band auf dem Blechstreifen verbunden wird, und durch Aufnahmevorrichtungen für den fertiggestellten Streifen am hinteren Ende der Bearbeitungsstation.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t durch einander gegenüberliegende Rollen zum Umbiegen der Kante des Streifens in der Nähe des Bandes und durch Vorrichtungen zum Ausrichten des Bandes auf die umgebogene Kante.
  9. 9. Walzenstrecke zum gleichzeitigen Bearbeiten der Kanten eines Blechstreifens mit veränderlicher Dicke, g e -k e n n z e i c h n e t durch erste und zweite gegenüberliegende Antriebsrollen, die dazu dienen, der Walzenstrecke kontinuierlich mit einer vorgewählten, linearen Geschwindigkeit einen Metallstreifen zuzuführen, der gegenüberliegende, parallele Seitenkanten besitzt, durch eine Vielzahl von paarweise oben und unten liegenden, gegenüberliegenden Bearbeitungsrollen, zwischen denen der Metallstreifen hindurchläuft, wobei die obenliegenden Rollen bzw. Walzen auf aufeinanderfolgenden, gemeinsamen Achsen befestigt sind, die über dem durchlaufenden Metallstreifen liegen, und wobei die untenliegenden Rollen auf aufeinanderfolgenden, gemeinsamen Achsen montiert sind, die unter dem Metallstreifen liegen, durch Vorrichtungen zum Antrieb der Bearbeitungsrollen auf dem durchlaufenden Metallstreifen mit einer Winkelgeschwindigkeit, die im wesentlichen die gleiche Größe besitzt, wie die vorgewählte, lineare Geschwindigkeit der Antriebsrollen, weiterhin dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede der Achsen an jedem ihrer Enden drehbar gelagert ist, wobei sich die Bearbeitungsrollen zwischen diesen Enden befinden, und daß Jede der Rollen bzw. Walzen auf vorgewählte Stellungen längs der Achsen zwischen den Lagern eingestellt werden kann, und schließlich gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur justierbaren Einstellung eines jeden der Lager auf das Blech zu bzw. von diesem weg, um den Abstand der Bearbeitungsrollen, die auf den Achsen befestigt sind, von den gegenüberliegenden Rollen auf das Blech zu bzw. von diesem weg einzustellen, durch erste gegenüberliegende Bearbeitungsrollen, die so ausgebildet sind, daß sie wenigstens eine der parallelen Seitenkanten unter einem ersten Winkel in bezug auf den Mittelteil des Streifens zwischen den Kanten aufbiegen und durch zweite gegenüberliegende Bearbeitungsrollen, die so ausgebildet sind, daß sie die Kante im Bereich des ersten Winkels unter einem zweiten Winkel in bezug auf den Mittelteil des Streifens zwischen den Kanten biegen.
  10. 10. Lichtundurchlässiger Lagenstreifen zur Umgrenzung der Peripherie eines Schauzeichen-Symbols, das eine Kunststoff-Sichtfläche besitzt, g e k e n n z e i c h n e t durch einen langgestreckten Blechstreifen, der erste und zweite Seitenkanten besitzt und wenigstens an einer dieser Kanten eine schneckenförmige Falzung aufweist, durch ein angeschliffenes Band auf dem Metallstreifen in der Nähe der schneckenförmigen Falzung, einen Kunststoffstreifen, der den angeschliffenen Streifen überlagert, durch eine Schicht aus Klebstoff im Zwischenraum zwischen dem Kunststoffstreifen und dem angeschliffenen Band, die dazu dient, den Streifen mit dem angeschliffenen Band in der Nähe der umgebogenen Kante zu verbinden, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Kante in der Nähe der umgebogenen Kante des Metallstreifens in bezug auf den Metallstreifen so ausgerichtet ist, daß sie an den Kunststoffstreifen anstößt bzw. an ihm anliegt, ihn aber nicht mechanisch ergreift.
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