DE254552C - - Google Patents

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DE254552C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254552 KLASSE 54 <Z. GRUPPE
WILLY LÖHNERT in MÜNCHEN.
mittels Stempel und Matrizen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1911 ab.
Bei den bekannten mechanischen Vorrichtungen zur Herstellung von Langlöchern in Papier u. dgl. mittels Stempel und Matrizen macht sich eine rasche Abnutzung der Werkzeuge bemerkbar. Es tritt hierbei die Erscheinung auf, daß die Matrizenöffnungen in den meisten Fällen schon nach ganz kurzem Gebrauch sich nach oben konisch erweitern. Die oberen Kanten werden stumpf. Dies hat
ίο zur Folge, daß eine vollständige Abtrennung der Papier- o. dgl. Abschnitte nicht mehr eintritt, diese meist schichtenweise in den Matrizenöffnungen hängen bleiben, sich beim weiteren Arbeiten zwischen Stempel und Matrize festklemmen und dadurch den Gang der Maschine aufhalten. Dadurch ergibt sich häufig ein Abbrechen der Stempelkanten und nicht selten ein Bruch des ganzen Apparates.
Zur Behebung dieser Nachteile mußten natürlich die Matrizen und Stempel häufig nachgeschliffen und die Wandungen der ersteren dann einander genähert werden, was beträchtliche Betriebsstörungen und wesentliche Kosten verursachte.
Außerdem konnte stets nur eine geringe Zahl von Bogen oder Blättern, meist nur drei bis fünf, gleichzeitig gelocht werden.
Eingehende Beobachtungen des Erfinders haben zur Erkenntnis geführt, daß diese Miß35
40
stände nur dann auftreten, wenn die Faserrichtung der beim Lochen aufeinanderliegenden Papier- o. dgl. bogen oder -blätter quer oder gemischt (teils längs, teils quer) zur Längsrichtung der herzustellenden Löcher verläuft.
Versuche haben nun ergeben, daß diese Nachteile vermieden werden, wenn man die aufeinanderliegenden Bogen oder Blätter des zu bearbeitenden Papiers o. dgl. so lagert, daß ihre Faserrichtung in der Längsrichtung der herzustellenden Löcher verläuft.
Je geringer hierbei die Breitendimension der zu erzeugenden Löcher ist, desto weniger werden die oben angegebenen Mißstände auftreten.
Man kann auf diese Weise stets 35 bis 40 Bogen gleichzeitig 4 bis 6 Wochen hindurch bei täglicher andauernder Arbeit lochen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Anordnung der Papierbogen bei der Herstellung von Langlöchern mittels Stempel und Matrizen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Bogen oder Blätter des zu bearbeitenden Papiers o. dgl. so gelagert werden, daß deren Faserrichtung in der Längsrichtung der herzustellenden Löcher verläuft.
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