DE262916C - - Google Patents
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- DE262916C DE262916C DENDAT262916D DE262916DA DE262916C DE 262916 C DE262916 C DE 262916C DE NDAT262916 D DENDAT262916 D DE NDAT262916D DE 262916D A DE262916D A DE 262916DA DE 262916 C DE262916 C DE 262916C
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- cutter
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D9/00—Cutting apparatus combined with punching or perforating apparatus or with dissimilar cutting apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 262916 KLASSE 55 e. GRUPPE
Firma KARL KRAUSE in LEIPZIG-ANGER-CR.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelquerschneider mit unterbrochen arbeitendem
St off vorschub, bei welchem die Stoffbahnen
- (aus Papier, Pappe, Tuch.o. dgl.) in der Längsrichtung
unterteilt und in verschieden lange Stücke zerschnitten werden sollen. Solange es sich
um Verarbeitung einzelner Stoffbahnen handelt, arbeiten die bekannten Querschneider zufriedenstellend.
Müssen aber zur Steigerung der
ίο Leistung eine größere Anzahl von Lagen (beispielsweise
von dünnem Papier) geschnitten werden, dann treten Schwierigkeiten auf, weil die Stoffbahnen in der Längsschneidevorrichtung
sich stauen und dem zweiten Querschneider nicht mehr faltenlos zugeführt werden können. Verursacht wird dies dadurch, daß
die Stoffbahn von den Vorratsstellen aus durch einen der beiden Querschneider vorgezogen
wird, wobei bisher nur der Teil der Stoffbahn erfaßt werden kann, der von dem ersten Querschneider
quer zerschnitten werden soll, denn die zweite abgetrennte Bahn wird bei den bisherigen Einrichtungen unmittelbar hinter
der Längsschneideeinrichtung nach dem zweiten Querschneider abgeführt.
Nach vorliegendem Verfahren sollen die längsgeschnittenen Stoffbahnen in ihrer vollen
Breite gleichzeitig bis vor das erste Querschneidmesser vorgeschoben, und von hier aus
soll der abgetrennte Teil der Stoffbahnen dem zweiten Querschneider zugeführt werden.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens in schematischer
Darstellung, und zwar:
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Grundriß der Abführungsstelle für die zweite Stoffbahn in größerem Maßstabe.
Der Doppelquerschneider besteht in bekannter Weise in der Hauptsache aus zwei übereinander
angeordneten Querschneidern, von denen jeder mit einem festen Untermesser 1
und einem beweglichen Obermesser 2 versehen ist. Die Stoffbahnen 3 werden von einer Vorhbleinrichtung
vorgezogen, die aus einer unteren Wange 4 und einem oberen Balken 5 besteht. Eine Filzbahn 6 dient als Träger
der Stoffbahnen und führt sie fort. Kurz vor den Messern ist ein Niederhalter 7 angeordnet,
der dazu dient, im Augenblick des Schnittes die Stoffbahn festzuhalten. Die von der Vorratsstelle
kommenden drei Bahnen werden der Längsschneideeinrichtung 8 zugeführt, die sie beim Vorziehen in der Längsrichtung zerteilt.
Nach dem neuen Verfahren sollen die beiden unterteilten Stoffbahnen in ihrer ganzen
Breite von einer Vorholeinrichtung 4, 5 bis nahe an den Niederhalter 7 vorgezogen werden,
dann wird der eine Teil 3" der Stoffbahn weitergeführt und von den Messern 1, 2 des
unteren Querschneiders quer zerschnitten. Der zweite Teil 3^ aber wird um eine Leitwalze 9
herum und über eine Spannvorrichtung 10 hinweg nach dem zweiten Querschneider abgeführt,
wo er in bekannter Weise ebenfalls unterteilt wird. Damit bei der Ablenkung der Stoffbahn 3* über die Walze 9 diese nicht
versehentlich unter den Niederhalter 7 gerät, kann ein Führungsblech 10 vor dieser Walze
angeordnet werden (Fig. 3), an dem die Stoffbahn hochgleiten muß. Pas Blech wird man
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der Breite der Bahn' entprechend verstellbar machen.
Bei Anwendung des vorliegenden Verfahrens, nach dem die ganze Stoffbreite der längsgeschnittenen
Bahn vorgezogen wird, kann eine Stauung in der Längsrichtung nicht eintreten. Die Anordnung der Querschneider zueinander
kann eine beliebige sein, wesentlich ist nur, daß die vom zweiten Querschneider zu
ίο zerteilenden Stoffbahnen von der Vorholeinrichtung
4, 5 des ersten Querschneiders ihrer ganzen Breite nach vorgezogen werden und ein Teil dieser Bahnen vor dem Niederhalter
nach dem zweiten Querschneider hin abgelenkt wird. Dabei kann an Stelle der festgelagerten
Führungsrolle 9, beispielsweise an dem Balken 5 selbst, eine Führungsrolle angebracht sein, die
der Ablenkung der zweiten Stoffbahn dient.
Man kann auf dem unteren Querschneider die Stoffbahn durch Längsschneideinrichtungen
in beliebig viele Teile zerlegen und eine entsprechende Anzahl der Streifen dem oberen
Querschneider zuführen, der sie alsdann nach der Querrichtung in Stücke gleicher Länge
zerteilt. Vorteilhafter wird es indessen in einem solchen Falle sein, den Teil der Stoffbahn,
der auf dem oberen Querschneider verarbeitet werden soll, ungeteilt hochzuführen
und an dem oberen Querschneider selbst besondere Längsschneideinrichtungen anzuordnen,
durch die die Unterteilung erfolgt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Zerschneiden von Stoffbahnen auf Doppelquerschneidern, dadurch
gekennzeichnet, daß die längsgeschnittenen Stoffbahnen (3°, 3*) in ihrer vollen Breite
gleichzeitig bis vor das erste Querschneidmesser vorgeschoben werden und von hier
aus der abgetrennte Teil der Stoffbahnen dem zweiten Querschneider zugeführt wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Niederhalter (7) eine Ableitevorrichtung (9) für den Teil der Stoffbahnen (3*) angeordnet ist, die auf dem
zweiten Querschneider verarbeitet werden sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262916C true DE262916C (de) |
Family
ID=520348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262916D Active DE262916C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262916C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247248B (de) * | 1961-05-31 | 1967-08-17 | Hueck & Bueren K G | Auseinanderwickelmaschine fuer Rollenwickel (Mutterrolle) mit einer zweilagigen Aluminiumfolienbahn |
US6394199B1 (en) * | 1999-10-05 | 2002-05-28 | Schlumberger Technology Corp. | Non-circular gauge reaming row inserts |
-
0
- DE DENDAT262916D patent/DE262916C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247248B (de) * | 1961-05-31 | 1967-08-17 | Hueck & Bueren K G | Auseinanderwickelmaschine fuer Rollenwickel (Mutterrolle) mit einer zweilagigen Aluminiumfolienbahn |
US6394199B1 (en) * | 1999-10-05 | 2002-05-28 | Schlumberger Technology Corp. | Non-circular gauge reaming row inserts |
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