DE102009034437A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte Download PDF

Info

Publication number
DE102009034437A1
DE102009034437A1 DE102009034437A DE102009034437A DE102009034437A1 DE 102009034437 A1 DE102009034437 A1 DE 102009034437A1 DE 102009034437 A DE102009034437 A DE 102009034437A DE 102009034437 A DE102009034437 A DE 102009034437A DE 102009034437 A1 DE102009034437 A1 DE 102009034437A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
cutting edge
contour
card body
abutment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009034437A
Other languages
English (en)
Inventor
Lucas Perlitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE102009034437A priority Critical patent/DE102009034437A1/de
Publication of DE102009034437A1 publication Critical patent/DE102009034437A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/08Means for actuating the cutting member to effect the cut
    • B26D5/086Electric, magnetic, piezoelectric, electro-magnetic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D2007/2607Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member for mounting die cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • B26F2001/4472Cutting edge section features

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper (9) für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein an einer ersten Aufnahme (2) angeordnetes erstes Stanzblech (7) mit einer Schneidkante (7a), deren Verlauf der in dem Kartenkörper (9) auszubildenden Kontur entspricht, und ein gegenüber dem ersten Stanzblech (7) an einer zweiten Aufnahme (4) ausgebildetes Widerlager (6, 8), wobei das erste Stanzblech (7) und das Widerlager (6, 8) mittels der Vorrichtung derart gegeneinander gedrückt werden können, dass durch die Schneidkante (7a) des ersten Stanzblechs (7) die Kontur gemäß dem Verlauf der Schneidkante (7a) aus einem zwischen Stanzblech (7) und Widerlager (6, 8) angeordneten Kartenkörper (9) ausgestanzt wird und/oder in einem zwischen Stanzblech (7) und Widerlager (6, 8) angeordneten Kartenkörper (9) eingekerbt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte.
  • Zur Herstellung von Kartenkörpern für tragbare Datenträger werden heutzutage Einzelkartenstanzmaschinen verwendet, welche mit entsprechenden Stempel-Matrize-Werkzeugen bzw. Kerbmessern Außenkonturen in den Kartenkörper formen. Die Herstellung solcher Werkzeuge ist dabei zeitaufwändig und mit hohen Kosten verbunden. Ferner kann mit solchen Werkzeugen nicht jede beliebige Außenkontur gefertigt werden. Aufgrund der Tatsache, dass immer öfter von dem üblichen ID1-Format abweichende Sonderformate für Chipkarten gewünscht werden, besteht das Bedürfnis einer preiswerten und flexiblen Herstellung von Kartenkörpern mit beliebigen Außenkonturen.
  • Aus der Druckschrift EP 0 665 081 B1 ist eine Etikettentrommelstanzmaschine bekannt, bei der ein um die Trommel der Maschine herum gebogenes Stanzblech mit Schneidkanten zum Ausstanzen von Etiketten aus Etikettenmaterial verwendet wird. Das Stanzblech wird dabei in einem Fotoätzprozess hergestellt, bei dem in dem Blech über Ätzen ein Stanzsteg in einem Bereich ausgebildet wird, auf dem ätzfestes Material in der Form von einem belichteten Fotoresist aufgebracht ist. Über eine entsprechende Nachbearbeitung durch Fräsen können dann geeignete Schneidkanten an dem Stanzsteg zum Ausstanzen der Etiketten ausgebildet werden.
  • In dem Dokument EP 0 321 590 A2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Stanzwerkzeugs in der Form eines Stanzblechs beschrieben, wobei ein durch Ätzen erzeugter Grat auf dem Stanzblech durch Hämmern und Schaben zur Ausbildung einer Schneidkante nachbearbeitet wird. Die dort beschriebenen Stanzbleche dienen zum Ausstanzen von dünnen Papierbahnen bzw. Kunststofffolien und werden z. B. in Etikettenschneidgeräten verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger zu schaffen, mit denen einfach und kostengünstig beliebige Kartenformate hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 bzw. das Verfahren gemäß Patentanspruch 14 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein an einer ersten Aufnahme angeordnetes erstes Stanz- bzw. Schneidblech mit einer Schneidkante, deren Verlauf der in dem Kartenkörper auszubildenden Kontur entspricht, und ein gegenüber dem ersten Stanzblech an einer zweiten Aufnahme ausgebildetes Widerlager. Der Verlauf der ersten und auch der weiter unten beschriebenen zweiten Schneidkante kann dabei kontinuierlich sein. Jedoch kann die Schneidkante gegebenenfalls auch aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen und/oder getrennten Abschnitten bestehen, beispielsweise kann der Verlauf gezackt oder sternförmig sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist derart ausgestaltet, dass das erste Stanzblech und das Widerlager mittels der Vorrichtung derart gegeneinander gedrückt werden können, dass durch die Schneidkante des ersten Stanzblechs die Kontur gemäß dem Verlauf der Schneidkante aus einem zwischen Stanzblech und Widerlager angeordneten Kartenkörper ausgestanzt wird und/oder in einem zwischen Stanzblech und Widerlager angeordneten Kartenkörper eingekerbt wird. Der Begriff des Stanzblechs ist somit weit zu verstehen und umfasst solche Bleche, mit denen ein Stanzen oder gegebenenfalls auch nur ein Einkerben bewirkt werden kann.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich Stanzbleche, welche aus dem Stand der Technik z. B. zur Herstellung von Etiketten bzw. dünnen Folien bekannt sind, auch bei der Herstellung von Kartenkörpern für tragbare Datenträger einsetzen lassen. Da die Herstellung solcher Stanzbleche im Vergleich zu Stempel-Matrizen-Werkzeugen bzw. Kerb-Werkzeugen wesentlich günstiger ist, wird hierdurch die Möglichkeit einer einfachen und preiswerten Herstellung von Kartenkörpern mit beliebigen Konturen geschaffen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zusätzlich zu dem ersten Stanzblech auch ein zweites Stanz- bzw. Schneidblech. Dabei ist das zweite Stanzblech als Teil des Widerlagers an der zweiten Aufnahme angeordnet. Auch dieses Stanzblech umfasst eine Schneidkante, wobei der Verlauf dieser Schneidkante spiegelverkehrt zu dem Verlauf der gegenüberliegenden Schneidkante des ersten Stanzblechs ist. Hierdurch werden auf den gegenüberliegenden Seiten eines zwischen dem ersten und zweiten Stanzblech angeordneten Kartenkörpers beim Gegeneinanderdrücken des ersten und zweiten Stanzblechs übereinander liegende Konturen durch die Schneidkanten ausgebildet. Die Fertigung der Konturen wird auf diese Weise besonders effizient, da bei der Ausbildung der Konturen weniger Druck ausgeübt werden muss.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das erste Stanzblech sowie das gegenüberliegende Widerlager eben ausgestaltet, wodurch mittels der Vorrichtung gleichmäßiger Druck auf den Kartenkörper zur Ausbildung der Kontur ausgeübt wird. Sofern die Vorrichtung ein zweites Stanzblech enthält, ist auch dieses Stanzblech vorzugsweise eben ausgebildet.
  • In einer weiteren, bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das erste und/oder zweite Stanzblech an der ersten und/oder zweiten Aufnahme austauschbar, insbesondere über Magnetkraft, befestigt. Diese Variante hat den besonderen Vorteil, dass auf einfache Weise die Stanzbleche zur Ausbildung von neuen Konturen ausgewechselt werden können. Hierdurch wird eine flexible Fertigung von beliebigen Konturen in dem Kartenkörper ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist in der ersten und/oder zweiten Aufnahme der Vorrichtung ein Magnetbett, insbesondere ein ebenes Magnetbett, vorgesehen, an dem das erste und/oder zweite Stanzblech über ein durch das Magnetbett generiertes Magnetfeld gehalten wird. Vorzugsweise wird dabei die Magnetkraft durch einen Permanentmagneten in dem Magnetbett erzeugt. Gegebenenfalls kann jedoch auch ein Elektromagnet zur Generierung des Magnetfelds verwendet werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, können an sich bekannte Stanzbleche auch bei der Herstellung von Kartenkörpern für tragbare Datenträger eingesetzt werden. Vorzugsweise kommen dabei als erstes bzw. zweites Stanzblech geätzte Bleche zum Einsatz, auf denen mittels eines Ätzprozesses der Verlauf der Schneidkanten ausgebildet wurde. Solche Stanzbleche sind insbesondere in den eingangs erwähnten Druckschriften EP 0 665 081 B1 und EP 0 321 590 A2 beschrieben.
  • Die Schneidkante des ersten bzw. des zweiten Stanzblechs ist vorzugsweise überfräst und/oder geschliffen und/oder gehämmert und/oder einsatzgehärtet. Auf diese Weise können besonders scharfe Schneidkanten generiert werden.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schneidkante des ersten und/oder zweiten Stanzblechs im Querschnitt dreiecksförmig mit zwei geneigten Schnittflächen ausgestaltet, wobei die Schnittflächen jeweils in einem Schnittwinkel zu der Ebene verlaufen, welche senkrecht auf dem Querschnitt der Schneidkante und der Ebene des ersten und/oder zweiten Stanzblechs im Bereich der Schneidkante steht. Als Werte für die Schnittwinkel haben sich insbesondere Winkel zwischen 10° und 50° als praktikabel erwiesen.
  • Die Höhe der Schneidkante des ersten und/oder zweiten Stanzblechs bzw. deren Dicke kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Dicke des Kartenkörpers bzw. davon eingestellt werden, ob die Kontur lediglich eingekerbt oder sogleich eingestanzt werden soll. Vorzugsweise liegt die Höhe der Schneidkante des ersten und/oder zweiten Stanzblechs zwischen 100 μm und 350 μm, wohingegen die Dicke des ersten und/oder zweiten Stanzblechs an den Stellen, an denen keine Schneidkante ausgebildet ist, vorzugsweise im Bereich von 100 μm bis 500 μm, insbesondere bei 300 μm, liegt.
  • Um eine geeignete Ausrichtung des ersten bzw. zweiten Stanzblechs auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gewährleisten, werden in einer bevorzugten Variante das erste und/oder das zweite Stanzblech über einen oder mehrere Pins in der ersten und/oder zweiten Aufnahme ausgerichtet.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass zwischen dem ersten Stanzblech und dem Widerlager ein Kartenkörper in der Form eines Kartenbogens und/oder ein Kartenkörper in der Form einer vorgeformten Karte, insbesondere im ID1-Format, positionierbar ist. Auf diese Weise kann eine flexible Konturgebung für bereits vorgeformte Karten und/oder für Kartenmaterial in der Form von größeren Kartenbögen geschaffen werden.
  • Neben der oben beschriebenen Vorrichtung betrifft die Erfindung ferner ein Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte, wobei in diesem Verfahren die oben beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird. Dabei wird der Kartenkörper zwischen dem ersten Stanzblech und dem Widerlager angeordnet und anschließend werden das erste Stanzblech und das Widerlager derart gegeneinander gedrückt, dass durch die Schneidkante des ersten Stanzblechs die Kontur aus dem Kartenkörper ausgestanzt wird und/oder in den Kartenkörper eingekerbt wird. Im Falle, dass lediglich eine Einkerbung der Kontur in dem Kartenkörper erfolgt, wird in einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Folgeschritt der durch die Kontur gebildete Bereich des Kartenkörpers heraus gebrochen, wobei hierzu entsprechende Vorrichtungen aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren detailliert beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht;
  • 2A bis 2C Darstellungen in Draufsicht und Schnittansicht der in der Vorrichtung der 1 verwendeten Stanzbleche;
  • 3A und 3B Draufsichten auf abgewandelte Ausführungsformen von in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren Stanzblechen;
  • 4 eine geschnittene Teilansicht von zwei in einer Ausführungsform der Erfindung verwendeten gegenüberliegenden Stanzblechen im Bereich der Schneidkante; und
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht im Bereich der Schneidkante eines in einer Ausführungsform der Erfindung verwendeten Stanzblechs.
  • 1 zeigt in teilweise geschnittener Seitenansicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper. Die Vorrichtung wird insgesamt mit Bezugszeichen 1 bezeichnet und umfasst eine obere Werkzeugaufnahme 2, welche in vertikaler Richtung in entsprechenden Führungen 3 geführt ist. Zwischen den beiden Führungen 3 ist gegenüber der Aufnahme 2 eine weitere untere Werkzeugaufnahme 4 vorgesehen. An der oberen Aufnahme 2 ist ein Magnetbett 5 befestigt (z. B. eingeklebt), welches in Schnittdarstellung wiedergegeben ist und einen Permanentmagneten umfasst. Analog umfasst auch die untere Aufnahme 4 ein Magnetbett 6 in der Form eines Permanentmagneten, welches auch in die Aufnahme eingeklebt sein kann.
  • An der Unterseite des Magnetbetts 5 liegt ein Stanzblech 7 an, auf dem eine Schneidkante 7a ausgebildet ist, welche aus Übersichtlichkeitsgründen nur an einer Stelle auf dem Stanzblech wiedergegeben ist. Die Ausgestaltung der Schneidkante wird weiter unten noch näher beschrieben. Das Stanzblech 7 wird dabei über die durch den Permanentmagneten des Magnetbetts 5 erzeugte Magnetkraft an dem Magnetbett gehalten. An dem Magnetbett 6 der unteren Aufnahme 4, welches ebenfalls in Schnittdarstellung wiedergegeben ist, wird ebenfalls über die Magnetkraft des Permanentmagneten ein Stanzblech 8 mit einer entsprechenden Schneidkante 8a gehalten, wobei diese Schneidkante aus Übersichtlichkeitsgründen auch nur an einer Stelle im Schnitt dargestellt ist. Der Verlauf der Schneidkante 8a korrespondiert mit dem Verlauf der Schneidkante 7a, d. h. auf dem Blech 8 verläuft die Schneidkante 8a spiegelverkehrt zur Schneidkante 7a auf dem Blech 7.
  • Die Vorrichtung gemäß 1 weist (nicht gezeigte) Druckmittel auf, mit denen die obere Aufnahme in vertikaler Richtung nach unten und oben bewegt werden kann. Im Betrieb der Vorrichtung wird dabei ein entsprechender Kartenkörper 9, der in 1 in Schnittdarstellung wiedergegeben ist, zwischen den beiden Stanzblechen 7 und 8 angeordnet. Der Kartenkörper 9 ist dabei für Chipkarten vorgesehen und besteht aus einem entsprechenden Kunststoff, wie z. B. Epoxidharz. Er wurde mit hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, z. B. mit einem Laminationsverfahren, hergestellt. In dem Beispiel der 1 ist der Kartenkörper im bekannten ID1-Format ausgebildet, welches ein standardisiertes Format ist, welches häufig für Chipkarten verwendet wird. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Kartenkörper der Vorrichtung 1 in der Form eines Kartenbogens zugeführt wird.
  • Durch Druck der beiden Stanzbleche 7 und 8 gegeneinander wird die dem Verlauf der Schneidkante 7a bzw. 8a entsprechende Kontur in den Kartenkörper 9 gedrückt. Über die Größe des Drucks, mit dem die obere Aufnahme 2 nach unten drückt, wird die Tiefe des Eindrucks der Kontur in den Kartenkörper bestimmt. Es besteht dabei die Möglichkeit, dass die Kontur direkt aus dem Kartenkörper herausgestanzt wird, wobei in diesem Fall die Dicke des Kartenkörpers geringer als die Gesamthöhe der beiden Schneidkanten 7a und 8a ist. Ferner kann die Kontur auch nur in den Kartenkörper eingekerbt werden, wobei die Kontur in diesem Fall in einem Folgeschritt mit einer geeigneten Vorrichtung aus dem Kartenkörper ausgebrochen wird.
  • Mit der Vorrichtung gemäß 1 können beliebige, sonderformatige Außenkonturen in einem Kartenkörper für Chipkarten ausgebildet werden. Dabei können die Stanzbleche 7 und 8 von dem Magnetbett gelöst werden und durch andere Stanzbleche ausgetauscht werden, um hierdurch verschiedenartige Sonderformate zu fertigen. Um bei einem Austausch der Stanzbleche eine geeignete Zuordnung der Schneidkanten der Stanzbleche zueinander zu erreichen, sind in jedem der Magnetbetten 5 und 6 vorzugsweise mehrere Pins (insbesondere jeweils zwei Pins) eingelassen, auf welche die Stanzbleche aufgefädelt werden. Hierdurch wird auf einfache Weise die richtige Orientierung und Lagegenauigkeit der Stanzbleche 7 und 8 gewährleistet.
  • Die beiden Stanzbleche 7 und 8 sind mit aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren gefertigt. Insbesondere können die in den eingangs erwähnten Druckschriften EP 0 665 081 B1 und EP 0 321 590 A2 beschriebenen Verfahren zur Herstellung der Stanzbleche verwendet werden. Dabei wird der Verlauf der Schneidkante zunächst in einem ätztechnischen Prozess auf dem entsprechenden Blech dadurch ausgebildet, dass ein Fotolack gemäß der zu erzeugenden Kontur auf dem Blech aufgebracht wird, wobei nach dessen Belichten ein ätzfestes Fotoresist verbleibt, so dass nach dem Ätzprozess ein entsprechender Stanzsteg ausgebildet ist. Dieser kann durch weitere Verarbeitungsschritte, z. B. Fräsen oder Hämmern, in eine scharfe Schneidkante umgewandelt werden.
  • 2A zeigt schematisch in Draufsicht eine mögliche Ausgestaltung des Stanzblechs 7 mit entsprechender Schneidkante 7a. Gemäß 2A ist der Verlauf der Schneidkante 7a elliptisch, wobei die Länge L der Ellipse bei maximal 80 mm und die Breite B der Ellipse bei maximal 50 mm liegt. In 2B ist das zu Stanzblech 7 korrespondierende Stanzblech 8 für die untere Aufnahme 4 wiedergegeben, welches die gleiche elliptische Schneidkante 8a enthält, so dass beim Zusammendrücken der beiden Stanzbleche gegeneinander eine elliptische Außenkontur in dem Kartenkörper auf der Ober- und Unterseite eingekerbt wird bzw. diese Kontur ausgestanzt. 2C zeigt zur Verdeutlichung nochmals eine Schnittansicht entlang der Linie A-A für das Stanzblech 8 der 2B. Man erkennt dabei insbesondere, dass die Schneidkante 8a im Querschnitt eine dreiecksförmige Grundform aufweist.
  • In 3A und 3B ist zur Verdeutlichung nochmals eine Abwandlung von zwei Stanzblechen 7 und 8 mit einem sternförmigen Verlauf der Schneidkanten 7a bzw. 8a wiedergegeben. Man erkennt aus den beiden Figuren, dass die Konturen gemäß den Schneidkanten auf den Stanzblechen spiegelverkehrt zueinander ausgebildet sind, so dass nach dem Zusammendrücken der beiden Stanzbleche die hierdurch ausgebildeten Sternformen auf der Oberseite und der Unterseite des Kartenkörpers 9 genau übereinander liegen.
  • 4 zeigt nochmals in geschnittener Detailansicht die beiden in der Vorrichtung der 1 gegenüber liegend zueinander angeordneten Stanzbleche 7 und 8 in Schnittansicht im Bereich der Schneidkanten 7a bzw. 7b. Es wird dabei ersichtlich, dass die Schneidkanten jeweils einen dreiecksförmigen Querschnitt mit geneigten, aufeinander zulaufenden Schnittflächen 701 und 702 bzw. 801 und 802 aufweisen. Die beiden dreiecksförmigen Querschnitte sind dabei für beide Stanzbleche identisch.
  • 5 verdeutlicht nochmals in einer vergrößerten Ansicht am Beispiel des Stanzblechs 8 die möglichen geometrischen Abmessungen der Schneidkante des Blechs. Insbesondere erkennt man dabei den Schnittwinkel α der Schnittfläche 802 gegenüber der vertikalen V sowie den Schnittwinkel β der Schnittfläche 801 gegenüber der vertikalen V. Die Winkel α und β liegen zweckmäßig in dem Bereich zwischen 10° und 50° und sind im Beispiel der 5 gleich groß. Insbesondere können die Schnittwinkel α und β z. B. bei 15°, 25°, 30°, 35° oder 40° liegen. Wo technisch sinnvoll, können die Winkel α und β auch kleiner als 10° gewählt werden. Es besteht weiter die Möglichkeit, dass die Schnittwinkel α und β unterschiedlich ausgestaltet sind. Beispielsweise kann der Schnittwinkel α bei 35° oder 40° liegen, wohingegen der Schnittwinkel β bei 15° liegt.
  • In 5 ist ferner die Dicke D des Stanzblechs B im Bereich ohne Schneidkante sowie die Höhe H der Schneidkante angedeutet. Die Höhe H und die Dicke D liegen dabei im Bereich von einigen 100 μm. Vorzugsweise ist die Höhe H kleiner oder gleich 350 μm und die Dicke D liegt bei 300 μm. Die Dicke D kann gegebenenfalls auch größer sein. Das Stanzblech gemäß 5 ist dabei ätztechnisch aus einem Blech hergestellt, dessen ursprüngliche Dicke bei bis zu 3 mm liegen kann.
  • Die im Vorangegangenen beschriebene Vorrichtung weist gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen zum Einkerben bzw. Ausstanzen von Konturen in Kartenkörpern mehrere Vorteile auf. Insbesondere kann die Vorrichtung die Abwandlung einer herkömmlichen Einzelkartenstanzmaschine sein, bei der zur Ausbildung der Konturen anstatt eines Stempel-Matrize- bzw. Kerb-Werkzeugs nunmehr Schneid- bzw. Stanzbleche verwendet werden, welche in den Aufnahmen der herkömmlichen Einzelkartenstanzmaschine angeordnet werden. Hierzu wird die herkömmliche Stanzvorrichtung derart umgerüstet, dass in deren Aufnahmen Magnetbetten vorgesehen werden, an denen die Stanzbleche mittels Magnetkraft gehalten werden. Die Umrüstung der herkömmlichen Stanzvorrichtung auf Magnetbetten wird einmalig durchgeführt. Für verschiedene, herzustellende Außenkonturen können dann die Stanzbleche aufgrund der lösbaren magnetischen Befestigung an den Magnetbetten geeignet ausgetauscht werden.
  • Die in der oben beschriebenen Vorrichtung verwendeten Stanzbleche wurden bis dato vornehmlich in der Verpackungsindustrie eingesetzt, um über die Stanzbleche perforierte Aufkleber, Faltkanten für Kartonagen und ähnliche Produkte herzustellen. Die Herstellung erfolgt meist über die Integration der Stanzbleche in Offset-Druck-Maschinen. Erfindungsgemäß werden solche Stanzbleche nunmehr auch bei der Herstellung von Kartenkörpern für Chipkarten eingesetzt. Durch die Möglichkeit des Austauschs der Stanzbleche kann dabei schnell auf neue Anforderungen hinsichtlich der Form der Stanzung bzw. Kerbung in dem Kartenkörper reagiert werden.
  • Die Fertigung der oben beschriebenen Stanzbleche ist im Gegensatz zu den derzeit verwendeten Stempel-Matrize-Werkzeugen bzw. Kerb-Werkzeugen wesentlich einfacher, so dass die Kosten für die Herstellung von neuen Konturen geringer sind. Insbesondere müssen für neue Konturen lediglich die neuen, preisgünstigen Stanzbleche in der Vorrichtung ausgetauscht werden. Darüber hinaus besteht der Vorteil, dass die Stanzbleche gegebenenfalls auch zwischen verschiedenen Produktionsstandorten mit gleichartigen Stanzvorrichtungen ausgetauscht werden können, so dass unabhängig vom Produktionsstandort in geeigneter Weise die gleichen Konturen gefertigt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0665081 B1 [0003, 0014, 0033]
    • - EP 0321590 A2 [0004, 0014, 0033]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper (9) für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: ein an einer ersten Aufnahme (2) angeordnetes erstes Stanzblech (7) mit einer Schneidkante (7a), deren Verlauf der in dem Kartenkörper (9) auszubildenden Kontur entspricht, und ein gegenüber dem ersten Stanzblech (7) an einer zweiten Aufnahme (4) ausgebildetes Widerlager (6, 8), wobei das erste Stanzblech (7) und das Widerlager (6, 8) mittels der Vorrichtung derart gegeneinander gedrückt werden können, dass durch die Schneidkante (7a) des ersten Stanzblechs (7) die Kontur gemäß dem Verlauf der Schneidkante (7a) aus einem zwischen Stanzblech (7) und Widerlager (6, 8) angeordneten Kartenkörper (9) ausgestanzt wird und/oder in einem zwischen Stanzblech (7) und Widerlager (6, 8) angeordneten Kartenkörper (9) eingekerbt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (6, 8) ein an der zweiten Aufnahme (4) angeordnetes zweites Stanzblech (8) mit einer Schneidkante (8a) umfasst, deren Verlauf spiegelverkehrt zu dem Verlauf der gegenüberliegenden Schneidkante (7a) des ersten Stanzblechs (7) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stanzblech (7) und das Widerlager (6, 8), insbesondere das zweite Stanzblech (7, 8) des Widerlagers (6, 8), eben ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Stanzblech (7, 8) an der ersten und/oder zweiten Aufnahme (2, 4) austauschbar, insbesondere über Magnetkraft, befestigt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten und/oder zweiten Aufnahme (2, 4) ein Magnetbett (5, 6), vorzugsweise ein ebenes Magnetbett (5, 6), vorgesehen ist, an dem das erste und/oder zweite Stanzblech (7, 8) über ein durch das Magnetbett (5, 6) generiertes Magnetfeld gehalten wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Magnetbett (5, 6) ein Permanentmagnet und/oder Elektromagnet zur Generierung des Magnetfelds enthalten ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Stanzblech (7, 8) ein geätztes Blech ist, auf dem mittels eines Ätzprozesses der Verlauf der Schneidkanten (7a, 8a) ausgebildet wurde.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (7a, 7b) des ersten und/oder zweiten Stanzbleches (7, 8) überfräst und/oder geschliffen und/oder gehämmert und/oder einsatzgehärtet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass die Schneidkante (7a, 7b) des ersten und/oder zweiten Stanzblechs (7, 8) im Querschnitt dreiecksförmig mit zwei geneigten Schnittflächen (701, 702; 801, 802) ausgestaltet ist, wobei die Schnittflächen (701, 702; 801, 802) jeweils in einem Schnittwinkel (α, β) zu der Ebene verlaufen, welche senkrecht auf dem Querschnitt der Schneidkante (7a, 7b) und der Ebene des ersten und/oder zweiten Stanzblechs (7, 8) im Bereich der Schneidkante (7a, 8a) steht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittwinkel (α, β) einer Schnittfläche (701, 702; 801, 802) zwischen 10° und 50° liegt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Schneidkante (7a, 7b) des ersten und/oder zweiten Stanzblechs (7, 8) zwischen 100 und 350 μm liegt und/oder die Dicke des ersten und/oder zweiten Stanzblechs (7, 8) an Stellen, an denen keine Schneidkante (7a, 7b) ausgebildet ist, zwischen 100 μm und 3000 μm, insbesondere bei 300 μm, liegt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Stanzblech (7, 8) über einen oder mehrere Pins in der ersten und/oder zweiten Aufnahme (2, 4) ausgerichtet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgestaltet ist, dass zwischen dem ersten Stanzblech (7) und dem Widerlager (6, 8) ein Kartenkörper (9) in der Form eines Kartenbogens und/oder ein Kartenkörper (9) in der Form einer vorgeformten Karte, insbesondere im ID1-Format, positionierbar ist.
  14. Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper (9) für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte, mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenkörper (9) zwischen dem ersten Stanzblech (7) und dem Widerlager (6, 8) angeordnet wird und anschließend das erste Stanzblech (7) und das Widerlager (6, 8) derart gegeneinander gedrückt werden, dass durch die Schneidkante (7a) des ersten Stanzblechs (7) die Kontur aus dem Kartenkörper (9) ausgestanzt wird und/oder in den Kartenkörper (9) eingekerbt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur in den Kartenkörper (9) eingekerbt wird und anschließend in einem Folgeschritt der durch die Kontur gebildete Bereich des Kartenkörpers (9) heraus gebrochen wird.
DE102009034437A 2009-07-23 2009-07-23 Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte Ceased DE102009034437A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009034437A DE102009034437A1 (de) 2009-07-23 2009-07-23 Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009034437A DE102009034437A1 (de) 2009-07-23 2009-07-23 Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009034437A1 true DE102009034437A1 (de) 2011-02-17

Family

ID=43448109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009034437A Ceased DE102009034437A1 (de) 2009-07-23 2009-07-23 Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009034437A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2977518A1 (fr) * 2011-07-08 2013-01-11 Oberthur Technologies Lame, procede d'application de pression a une feuille en utilisant ladite lame et support de donnees produit en utilisant ladite lame
CN104476620A (zh) * 2014-12-07 2015-04-01 遵义市宝海农用物资研发有限公司 张紧切边模架
WO2017198278A1 (de) * 2016-05-17 2017-11-23 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh Vorrichtung zur befestigung eines stanzblechs
EP3016786B1 (de) 2013-07-01 2019-03-06 IDEMIA France Vorrichtung und verfahren zum schwächen des umfangs einer dünnen kunststoffkarte
WO2020007379A1 (zh) * 2018-07-06 2020-01-09 李富平 一种磁性切压垫、图案切压机及其切压方法
CN112356129A (zh) * 2020-09-25 2021-02-12 东莞市普隆电子有限公司 一种新型电磁式机械裁切设备

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321590A2 (de) 1986-07-09 1989-06-28 Kocher & Beck OHG Gravieranstalt und Rotationsstanzenbau Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines eine scharfe Schneidkante aufweisenden Stanzwerkzeugs
EP0665081B1 (de) 1994-01-04 1998-12-23 Gerhardt International A/S Verfahren zum Bearbeiten von aus einer Trägerunterlage fotochemisch herausgeätzten Stanzstegen
US20030188616A1 (en) * 2002-04-03 2003-10-09 Behymer Lance E. Compliant cutting die apparatus for cutting fuel cell material layers
EP1378330A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-07 Muehlbauer Ag Vorrichtung und Verfahren zum Heraustrennen von Kunststoffkarten
DE102004020901A1 (de) * 2004-04-28 2005-11-24 Electro Optic Werkzeugtechnik Gmbh Werkzeugplatte zur Aufbringung auf einen Rotationszylinder, insbesondere Stanz- und/oder Prägeplatte zur Aufbringung auf einen Rotationszylinder einer Stanz- und/oder Prägevorrichtung, und Verfahren zur Herstellung einer Werkzeugplatte
DE102005048440A1 (de) * 2004-10-08 2006-04-20 Teipi Thermal Engineering Co., Ltd., Hirakata Schneidemaschine und Herstellungssystem für Platten mit fester Größe

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321590A2 (de) 1986-07-09 1989-06-28 Kocher & Beck OHG Gravieranstalt und Rotationsstanzenbau Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines eine scharfe Schneidkante aufweisenden Stanzwerkzeugs
EP0665081B1 (de) 1994-01-04 1998-12-23 Gerhardt International A/S Verfahren zum Bearbeiten von aus einer Trägerunterlage fotochemisch herausgeätzten Stanzstegen
US20030188616A1 (en) * 2002-04-03 2003-10-09 Behymer Lance E. Compliant cutting die apparatus for cutting fuel cell material layers
EP1378330A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-07 Muehlbauer Ag Vorrichtung und Verfahren zum Heraustrennen von Kunststoffkarten
DE102004020901A1 (de) * 2004-04-28 2005-11-24 Electro Optic Werkzeugtechnik Gmbh Werkzeugplatte zur Aufbringung auf einen Rotationszylinder, insbesondere Stanz- und/oder Prägeplatte zur Aufbringung auf einen Rotationszylinder einer Stanz- und/oder Prägevorrichtung, und Verfahren zur Herstellung einer Werkzeugplatte
DE102005048440A1 (de) * 2004-10-08 2006-04-20 Teipi Thermal Engineering Co., Ltd., Hirakata Schneidemaschine und Herstellungssystem für Platten mit fester Größe

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2977518A1 (fr) * 2011-07-08 2013-01-11 Oberthur Technologies Lame, procede d'application de pression a une feuille en utilisant ladite lame et support de donnees produit en utilisant ladite lame
EP3016786B1 (de) 2013-07-01 2019-03-06 IDEMIA France Vorrichtung und verfahren zum schwächen des umfangs einer dünnen kunststoffkarte
CN104476620A (zh) * 2014-12-07 2015-04-01 遵义市宝海农用物资研发有限公司 张紧切边模架
WO2017198278A1 (de) * 2016-05-17 2017-11-23 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh Vorrichtung zur befestigung eines stanzblechs
WO2020007379A1 (zh) * 2018-07-06 2020-01-09 李富平 一种磁性切压垫、图案切压机及其切压方法
CN112356129A (zh) * 2020-09-25 2021-02-12 东莞市普隆电子有限公司 一种新型电磁式机械裁切设备
CN112356129B (zh) * 2020-09-25 2022-03-25 东莞市普隆电子有限公司 一种电磁式机械裁切设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0790109B1 (de) Verfahren und Stanz- und Rillwerkzeug zur Herstellung von gerillten Stanzteilen
DE102009034437A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte
DE1918780C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinschneiden von Werkstücken aus Blech
EP1889696A1 (de) Stanzvorrichtung und Verfahren zum Betrieb davon
EP3509806B1 (de) Verfahren zur bearbeitung eines substrats mit einem stanzstempel
DE10041281C2 (de) Vorrichtung zum Umformen von Platinen aus flexibel gewalztem Metallband
CH696194A5 (de) Verfahren zur Herstellung von Karten aus Kunststoff, Identitätskarte oder Kreditkarte hergestellt nach dem Verfahren und Kartenstanzmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2436970A1 (de) Vorrichtung in mosaiknadeldruckkoepfen zum fuehren der druckernadeln
EP1285405B1 (de) Vorrichtung zum stanzen von kunststoffen
DE112019001218T5 (de) Stanzeinsatz und Verfahren zum Schneiden von Blechen
DE112006001387B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Platte, sowie Folgeschneidwerkzeuganlage
DE102010018534A1 (de) Vorrichtung zum Formen eines Werkstücks
EP1640938B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen und Prägen von Faltschachtelzuschnitten
DE102008002736A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung einer Platte zu einem nanostrukturierten Formteil und ein Verfahren zur Herstellung desselben
DE102019219192B4 (de) Verfahren zur Erstellung eines zusammengehaltenen Papierstapels mit Schnittveredelung und verdecktem Aufdruck
EP1798671B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines kartenförmigen Datenträgers
DE102015008171A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten eines Blechbauteils
DE202019105290U1 (de) Vorrichtung zum Feinschneiden/Normalstanzen von Rohlingen aus einem Metallband sowie zum mehrstufigen Bearbeiten der Rohlinge mittels Schneid- und Bearbeitungswerkzeugen
DE102016010625A1 (de) Verfahren zum maschinellen Stanzen von Nutzen sowie zugehörige Vorrichtung, Faltschachtel und Kodierungsverfahren
DE102013203790A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Faltschachtelzuschnitten aus einem Materialbogen
EP3459015A1 (de) Verfahren zur herstellung eines ausbrechbaren datenträgers
DE19924187A1 (de) Verfahren zur Bearbeitung von Bögen zur Herstellung von Faltschachteln sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102018102694A1 (de) Stanz- und Rillwerkzeug
DE102016006019A1 (de) Verfahren zum Stanzen eines Materials mittels einer Offsetdruckmaschine
EP3530481B1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer perforation in einem sicherheitsdokument

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final