DE2544899A1 - Vorrichtung bei offenen kaminen - Google Patents
Vorrichtung bei offenen kaminenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/191—Component parts; Accessories
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- F24B1/192—Doors; Screens; Fuel guards
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- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Aksjeselskapet J Ö T U L,
Grenseveien 97, OSLO 6, Norwegen
Erfinder: Knut Tronstad, techn. Direktor,
G. Vigelands vei 13, OSLO 2, Norwegen
Vorrichtung bei offenen Kaminen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei offenen Kaminen, insbesondere eine Vorrichtung bei Kamineinsätzen zum
Einmauern in gemauerte offene Kamine der unterschiedlichsten Gestaltungen.
Es ist bekannt und auch sehr vorteilhaft, fertige Gusseiseneinsätze beim Mauern offener Kamine anzuwenden, weil
dadurch richtige Abzugverhältnisse und Verbrennungsbedingungen
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mit grosserer Sicherheit erzielt werden. Ferner sind freistehende
in der Fabrik gefertigte offene Kamine mit klappbaren Türen und Funkenfängern, die bei Bedarf beliebig vor die Kaminöffnung verschwenkt
werden können, bekannt.
Seit langem ist es wünschenswert, auch bei an Ort und Stelle einzumauernden Kamineinsätzen gesteuerte Türen und
Funkenfänger mit bestimmten Bewegungen und bestimmten Aufbewahrungsstellen anzuwenden.
Da die Herstellung von Kamineinsätzen eine standardisierte Massenerzeugung sein muss, ist es aber erforderlich,
dass der Aufbau des Kamineinsatzes die Anwendung einer jeden Umrahmung und Mauerung ermöglicht. Dies hat bisher derartige
Probleme und Schwierigkeiten mitsichgeführt, dass Kamineinsätze aus Gusseisen für offene Kamine bisher nicht mit gesteuerten
Funkenfängern und Türen versehen werden konnten. Zweck der vorliegenden Erfindung ist somit.die Schaffung einer Vorrichtung
bei Kamineinsätzen, welche ohne Beeinträchtigung der Einbau- und Einmauerungsmöglichkeiten eine Tür und/oder einen Funkenfänger
der beschriebenen Art aufweist.
Erfindungsgemäss wird dies derart erzielt, dass der
Kamineinsatz als Teil des Einsatz-Aufbaus eine hinter dem Kaminraum an sich gelegene Kammer aufweist, die derart gestaltet
ist, dass eine Tür und/oder ein Funkenfänger durch einen spaltförmigen
offenen seitlich in der Kaminöffnung zugänglichen Endbereich in die Kammer eingeführt werden kann. Die Kammer liegt
dabei in der Umwälzbahn der vom Kamin erwärmten Luft, weil aber die Kammer, abgesehen von der spaltförmigen Einführungsöffnung
allseitig geschlossen ist, wird ggf. in die Öffnung eindringender Rauch daran behindert, sich mit der Umwälzluft zu mischen. Dies
ist wichtig, falls der gemauerte, offene Kamin so gross ist, dass sich das Kaminfeuer ggf. ausserhalb des Kamineinsatzes aus
Gusseisen erstrecken kann.
Vorteilhaft ist die Kammer als geschlossener doppelter Zylindermantel gestaltet und die Tür und/oder der Funkenfänger
zylindrisch gekrümmt, damit die Teile zusammenpassen.
Tür und Funkenfänger können durch denselben spaltförmigen offenen Endbereich in die Kammer eingeführt werden.
Weil sich aber die zylinderförmige Kammer vom einen zum anderen Rand der Kaminöffnung erstreckt, kann die Kammer in beiden
vertikalen Endbereichen zur Einführung der Tür durch die Öffnung
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an der einen Seite und des Funkenfängers durch die Öffnung an
der anderen Seite offen sein.
Die Erfindung ist durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet und wird nachstehend anhand
der schematisch dargestellten Zeichnung näher beschrieben, wo
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen offenen
Kamin und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch denselben Kamin zeigen.
Der in üblicher Weise aus Gusseisen hergestellte Kamineinsatz ist mit 1 bezeichnet. Er weist eine ebenfalls
in üblicher Weise aufgebaute Kaminhaube 2 mit Rauchabzug 3 auf. Der offene Kaminraum 4 hat eine Rückwand 5, und in der
Regel verlaufen hinter der Rückwand Kanäle 6 zur Umwälzung der Luft, die durch den Kamineinsatz erhitzt und in den Raum,
wo der Kamin steht, geleitet wird, damit die Wärmeenergie des Kaminfeuers möglichst gut ausgenützt wird.
Erfindungsgemäss liegt hinter dem eigendlichen Kamineinsatz 1,4 eine Kammer 7, welche einen derartigen
Abstand zwischen ihren Wandungen 8 und 9 aufweist, dass ein mit einer gestrichelten Linie angedeuteter Funkenfänger 10
und eine mit vollem Strich angedeutete Tür 11 zwischen ihnen aufgenommen werden können.
In dem dargestellten Beispiel liegt die Kammer 7 auf einem Halbkreis hinter dem eigendlichen Kaminraum 4 und seiner Rückwand
5. Die Kammer kann einen Teil des Kanals 6 für Warmluftumwälzung bilden. Die Kammer soll indessen vor allem ein Aufbewahrungsraum
für den Funkenfänger und die Tür 11 sein, und diese Teile können in der Kammer aufgenommen werden, da sie
ebenfalls als halbe Zylinderflächen ausgebildet sind. In dem dargestellten Beispiel mündet die Kammer an den Seiten des
Kaminraumes 4 mit spaltförmigen offenen Endbereichen 12 und 13, Da Kamineinsätze oft in grössere Kaminkonstruktionen eingebaut
werden, kann man riskieren, dass das Kaminfeuer so gross wird, dass Rauch von dem Feuer durch die spaltförmigen offenen Endbereiche
12 und 13, insbesondere durch 12 eindringt. Damit vermieden wird, dass sich Rauch von dem Feuer mit der im
Kanal 6 umgewälzten Raumluft vermischt, ist die Kammer 7 abgesehen von den spaltförmigen offenen Endbereichen allseitig
verschlossen.
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Der Funkenfänger 10 und die Tür 11 sind somit unsichtbar,
wenn sie nicht verwendet werden, und sie können je nach Bedarf vorgezogen werden, damit keine Funken auf den nahegelegenen
Boden spritzen bzw. damit der Kamin völlig geschlossen wird, wobei er mehr als Ofen wirkt.
Das dargestellte Beispiel dient nur zur Erläuterung der Erfindung und begrenzt keineswegs den Schutzbereich dieses
Patentes, indem andere Gestaltungen innerhalb des Rahmens des Schutzbereiches durchaus denkbar sind. Beispielsweise können
Tür und Funkenfänger je eine Kammer haben und die Kammern können sich ausserdem geradlinig von je einer spaltförmigen Öffnung am
Rand der Kaminöffnung hinein erstrecken, wobei eine Tür und/oder ein Funkenfänger als zwei geradlinige Halbteile ausgeführt sind.
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Claims (4)
1. J Vorrichtung bei offenen Kaminen/ insbesondere ein
dmineinsatz zum Einmauern und versehen mit einer Tür und/oder einen Funkenfänger, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Kammer aufweist, die in beiden Endbereichen zur Einführung von der Tür und dem Funkenfänger von entgegengesetzten
Endbereichen der im übrigen geschlossenen Kammer offen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür und der Funkenfänger
Teile einer Zylinderfläche bilden und dass die beiden Kammerwandungen ebenfalls Zylinderflächen mit grösserer bzw. geringerer
Krümmung als diejenige der Tür und des Funkenfängers bilden, derart, dass Tür und Funkenfänger mittels Bewegung auf einem
Kreis in die Kammer eingeführt werden können.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die spaltförmigen offenen
Endbereiche der Kammer in der Kaminwand an je einer Seite der Kaminöffnung münden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Kammer, Tür und Funkenfänger
halbkreisförmige Querschnitte aufweisen.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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