CH281675A - Doppelwandiger Kamin. - Google Patents

Doppelwandiger Kamin.

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CH281675A
CH281675A CH281675DA CH281675A CH 281675 A CH281675 A CH 281675A CH 281675D A CH281675D A CH 281675DA CH 281675 A CH281675 A CH 281675A
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CH
Switzerland
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chimney
jacket
smoke pipe
smoke
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Inventor
Gertsch Christian
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Gertsch Christian
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  Doppelwandiger Kamin.         Cmegenstancl    der vorliegenden Erfindung  ist ein doppelwandiger Kamin.  



  Die gewöhnlichen     gemauerten    Kamine lei  den allgemein an dem     Cbelstand,    dass sich die  im Rauch enthaltenen Dämpfe namentlich in  der     kälteren    Jahreszeit an den     Kaminwandun-          rcn        kondensieren,    was dann zu den bekannten       Iianiinversot.tungen    führt.  



       Um    diesen Übelstand zu beseitigen, ver  wendet man vielfach     aus    einzelnen     Rohrstük-          ken        zusammengesetzte        CtiiPmteinkamine,    bei  denen jedes Rohrstück -um das Rauchrohr  herum einen Mantel mit einer     dazwischenlie-          genden    Luftkammer besitzt. Durch die     Um-          inantelung        des    Rauchrohres und die Luftkam  mer soll der Kamin gegen eine allzu grosse  Unterkühlung geschützt werden.

   Wie die Er  fahrung zeigt, unterliegen jedoch auch der  artige doppelwandige Kamine mit geschlosse  nen Luftkammern noch in erheblichem Masse  der     Venottung.     



  Zur     Beseitigung    dieses Übelstandes ist wei  ter vorgeschlagen worden, zwischen dem       Rauchrohr    und dem Mantel den Kamin in der       l,äiigsriehtung    durchziehende Luftkanäle vor  zusehen, welche das Gebäudeinnere über im  Mantel ausgenommene     Ventilationsöffnungen     mit der äussern Atmosphäre in Verbindung  halten,     das    Ganze derart, dass die in den Ka  nälen     zwiscluen    Rauchrohr und Mantel     enthal..     tone Luft ständig zirkulieren kann.  



  Es hat sich jedoch herausgestellt, dass auch  dieser letztere Vorschlag nur dann zum Ziele  führt, wenn die Summe der Durehgangsquer-    schnitte aller Luftkanäle zwischen dem Rauch  rohr und dem Mantel mindestens um einen  Fünftel kleiner ist als der für den Rauch  abzug freie     Querschnitt    des Rauchrohres, und  dass der Durchgangsquerschnitt jeder Venti  lationsöffnung höchstens vier     Quadratzenti-          meter    beträgt.  



  In der     Zeichnung    ist eine Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes beispiels  weise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Kamin im Vertikalschnitt,       Fig.    2 einen dazugehörigen     (Auerschnitt.     durch den Kamin,       Fig.    3 den Kaminaufsatz in schaubild  licher Darstellung und       Fig.    4 das Rauchrohr und den Mantel des  Kamins im Ausschnitt, in schaubildlicher  Darstellung.  



  In dem     dargestellten    Beispiel bezeichnet 1  den Kellerboden     eines    Gebäudes mit dem  Fundament 2, dem Kaminmauerwerk 3 und  der     Russtüre    4. Mit 5 ist ein     Stockwerkboden     und mit 6 das Gebäudedach angedeutet.  



  Auf dem Kaminmauerwerk 3 ist der  eigentliche Kamin aufgebaut. Dieser besteht  aus einzelnen gegossenen Rohrstücken 7 und  um diese herum angeordneten     Mantelrohrstül-:-          ken    B. Die Rohrstücke 7 und die     Mantelstücke     8 sind dabei derart. gegeneinander versetzt  angeordnet, dass die Mörtelfugen 9 der Rauch  rohre 7 je zwischen zwei Mörtelfugen 10 der       Mantelrohrstiicke    8     zu    liegen kommen.

   Sowohl  das Rauchrohr 7 wie auch der Mantel 8 be-      sitzen einen viereckigen Querschnitt, wobei die  Rau     ehrohrstücke    7 in der Längsmitte jeder  der vier Aussenseiten eine     rinnenartige    Aus  nehmung 11 besitzen, während im Bereiche  der vier Ecken die     Rauchrohrstücke    an den  Innenflächen der     Mantelrohrstücke    8 anliegen,  wie dies aus     Fig.    2 erhellt. Hierdurch werden  zwischen dem Rauchrohr und dem Mantel den  Kamin in der Längsrichtung durchziehende  Luftkanäle 12 gebildet.

   Die     Ausnehmungen    11  sind dabei so bemessen, dass die Summe der  Durchgangsquerschnitte aller Luftkanäle 12  um mindestens ein Fünftel kleiner     ist    als der  für den Rauchabzug freie Querschnitt des  Rauchrohres 7. Je das unterste und das oberste       Mantelrohrstüek    8' bzw. 8"     ist    mit einer Ven  tilationsöffnung 13 versehen, deren     Durch-          gangsquersehnitt    nicht grösser ist     als    vier  Quadratzentimeter. Durch diese Ventilations  öffnungen und die Luftkanäle ist das Ge  bäudeinnere in dauernder Verbindung mit der  äussern Atmosphäre gehalten, wobei die in den  Kanälen 12 enthaltene Luft nur ganz schwach.

    zirkuliert, im wesentlichen sich aber je nach  der Temperatur ohne eigentlichen Zug nur       zusammenzieht    und ausdehnt. Wie aus     Fig.        l     zu ersehen ist, besitzen das unterste sowie das  oberste     Rauchrohrstücl;:    7', 7" je nur die halbe  Länge der übrigen     Rauchrohrstücke,    so dass  das oberste     Rauchrohrstück    7" mit dem ober  sten     hlantelrohrstück    8" auf der Oberseite  bündig ist.

   In     Fig.    1 bezeichnet 14 noch die  sogenannte     Ausrollung,    15 die Kaminöffnung    und 16 den Verputz der über das Dach 6 hin  ausragenden     Mantelrohrst.üeke.    Die im untern  Teil des Kamins in den Kanälen 12 enthaltene  Luft erwärmt sich bei Inbetriebnahme der  Feuerung und steigt nun infolge der Abnahme  des spezifischen     Luftgewiehtes    in den Kanälen  12 empor, wobei auch der obere Teil des Ka  mins, der einer     stärkeren    Abkühlung beson  ders ausgesetzt ist, erwärmt wird.

   Zudem ist  die in den Kanälen 12 enthaltene Luft auch  in der Lage, allfällige Feuchtigkeit im Kamin  zu absorbieren, so dass der Kamin auch in der  kälteren Jahreszeit. ständig trocken gehalten  und gegen     Versottung    geschützt ist, wie dies  die Erfahrung auch bestätigt hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelwandiger Kamin mit einem Rauch rohr, einem um dieses herum angeordneten Mantel und wischen diesem und dem Rauch rohr den Kamin in der Längsriehtung durch ziehenden Luftkanälen, welche das Gebäude innere über im Mantel ausgenommene Ven tilationsöffnungen mit der äussern Atmo sphäre in Verbindung halten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Summe der Durchgangsquer- sehnitte aller Luftkanäle zwischen dem Rauch rohr und dem Mantel mindestens um einen Fünftel kleiner ist als der für den Rauch abzug freie Querschnitt des Rauchrohres, und dass der Durchgangsquersehnitt jeder Venti lationsöffnung höchstens vier Quadratzenti meter beträgt.
CH281675D 1950-07-15 1950-07-15 Doppelwandiger Kamin. CH281675A (de)

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CH281675D CH281675A (de) 1950-07-15 1950-07-15 Doppelwandiger Kamin.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT404616B (de) * 1996-04-26 1999-01-25 Braas Gmbh Keramisches rohr für einen schornstein

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