DE2544166A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von slips - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von slips

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DE2544166A1
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sewing
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Heinz Doktor
Otto Hess
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Mayer and Cie GmbH and Co
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Mayer and Cie GmbH and Co
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Slips
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Spickelverstärkung versehenen Slips oder ähnlichen Bekleidungsstücken, wobei ein Grundstoff von einer Vorratsrolle abgezogen und in entsprechend lange Stoffabschnitte geteilt wird.
  • Bei der herstellung von Slips ist es bekannt, die das Vorder-und das Ilinterteil bildenden Stofflagen aus gestapelten Stoffbahnen auszuschneiden, sie jeweils von Hand oder maschinell aufeinanderzulegen und miteinander zu vernähen, um dann die Kantennähte an der Bundöffnung und den Beinöffnungen anzubringen. Dies erfordert eine Mehrzahl von Handarbeits- oder konpliziert auszuführenden Maschinenvorgängen.
  • Es ist auch bereits bekannt, insbesondere bei nicht gewebter Ware Slip-Rohteile durch Ausstanzung des von einer Vorratsrolle ablaufenden Ausgangsstoffes herzustellen und diese Rohteile dann zusammenzunähen bzw. zusammenzukleben.
  • Die bekannten lierstellungsarten gehen davon aus, daß die Form des Slip-Rohteiles aus der Stoffbahn ausgeschnitten bzw. ausgestanzt wird. Diese Maßnahme erschwert eine automatische Weiterverarbeitung der Rohteile, insbesondere die exakte Zuführung zu den Nähmaschinen zur Ausführung der nachfolgenden Nähvorgänge ganz erheblich oder macht sie gar unmöglich. Eine automatische Vernähung von Slips oder slipähnlichen Bekl.idungsstticken hat sich daher nur für billige Massen- oder Wegwerfartikel durchsetzen können.
  • Die Erfindung bezweckt eine vollautomatische Fertigung von Slips aus von einer Vorratsrolle ablaufendem Material, wobei die Möglichkeit gegeben ist, die Schrittverstärkung aus einem andersartigen Material und in einer gegenüber dem Grundstoff um 900 gedrehten Webrichtung anzubringen.
  • Zur Erfüllung dieses Zweckes liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungsverfahren für mit Spickelband versehene Slips zu schaffen, bei dem das Material von Vorratsrollen abziehbar und über ein Zwischenprodukt mit rechteckiger Grundform in einem der Kontur der flandnähte des Slip-Rohteiles entsprechenden Nähguthalter schablonengesteuerten Nähmaschinen zur Formgebung und zur Nahtbildung zuführbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Spickelband senkrecht zur Abzugsrichtung des Grundstoffes von einer Vorratsrolle abgezogen und dem Stoffabschnitt an dessen Unterseite zugeführt wird, daß der Stoffabschnitt dann zusammen mit dem Spickelband in dessen Abzugsrichtung transportiert wird, wobei die beiden Randkanten des Spickelbandes an dem Stoffabschnitt angenäht werden, daß der Stoffabschnitt nach Durchtrennen des die einzelnen Stoffabschnitte verbindenden Spickelbandes in einen der Kontur der anzubringenden Kantennähte der Slipteile angepaßten Nähguthalter eingespannt wird und die Kantennähte unter Wegschneiden des überstehenden Stoffrandes mittels schablonengesteuerter Nähmaschinen hergestellt werden, wonach die Slipteile nach dem Entnehmen aus dem Nähguthalter parallel zu den Randkanten des Spickelbandes gefaltet und durch Anbringen seitlicher Schließnähte fertiggestellt werden.
  • Durch die Zuführung des Spickelbandes an der Unterseite des Stoffabschnittes ergibt sich eine einfache Überführung des Stoffabschnittes auf den Nähguthalter, wobei die anzubringenden Überdecknähte an den Unten des Spickelbandes und an den Kanten des Slip-Rohteiles in der richtigen Lage ausführbar sind.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens soll die Weiterverarbeitung -der Stoffabschnitte zum Ausschneiden und zum Benähen der Seitenkanten auf einer Nähanlage mit Nähguthaltern erfolgen, welche die Bearbeitung der Abschnitte an ihrem gesamten Umfang ermöglichen. Dazu ist es erforderlich, daß jeder Nähguthalter an seinem Umfangsrand von Befestigungsmitteln und Scharnieren frei ist und außerdem muß die Möglichkeit gegeben sein, daß die gesamte Umfangskontur der Nähguthalter den Nähmaschinen dargeboten werden kann. Zur Durchführung des Verfahrens wird daher eine Vorrichtung mit an einem Drehtisch radialsymmetrisch befestigten aus einer Unter- und einer Oberplatte bestehenden Nähguthaltern für zu vernähende Stoffteile verwendet, wobei die sich in einem geschlossenen Arbeitsablauf taktweise bewegenden Nähguthalter eine der zu benähenden Form der Stoffteile entsprechende Kontur aufweisen und zwischen einer Aufnahme- und einer Abgabestellung den Wirkungsbereich von schablonengesteuerten Nähmaschinen durchlaufen. Erfindungsgemäß ist dabei jeder Nähguthalter drehbar mit dem Drehtisch verbunden und steht über ein Kettenrad mit einer kreisförmig mit dem stillstehenden Teil des Drehtisches verbundenen Rollenkette in Eingriff.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei jeder Nähguthalter in seiner Stillstandsphase durch einen an dem Drehtisch angeordneten ziegel feststellbar.
  • Zur Erreichung einer günstigen Uedienungsposition der Nähguthalter in der Aufnahme- und Abgabestellung und zur Beschränkung der Drehung der Nähguthalter gegenüber dem Drehtisch ist die Rollenkette lediglich auf einem Teil der Umlaufbahn der Kettenräder angeordnet und die beiden Enden der Rollenkette sind aus der Bewegungsbahn der Zähne der Kettenräder schwenkbar.
  • Um eine Wellung oder Faltenbildung des Stoffabschnittes in der Aufnabmestellung nach seiner Übergabe auf die mit Ausschnitten versehene Unterplatte zu vermeiden, sind nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung in die Auflageebene der Unterplatte bewegbare und den Ausschnitten angepaßte Unterstützungsplatten für die aufzulegenden Stoffabschnitte angeordnet, welche die Unterplatte zu einer im wesentlichen mit der Form der Stoffabschnitte übereinstimmenden Auflageplatte ergänzen.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung zur Freihaltung des gesamten Umfanges der Nähguthalter von Verbindungs- oder Scharniermitteln, die eine weitgehende Bearbeitung des Randes der Slipteile behindern würden, wird dadurch erzielt, daß zur gegenseitigen Verbindung der Oberplatte und der Unterplatte in diese eine Mehrzahl an sich bekannter Permanentmagnete sich gegenüberliegend eingelassen sind, wobei die sich jeweils gegenüberliegenden Magnete so gegeneinander bewegbar sind, daß sich in ihrer einen Endlage gleichnamige, in ihrer anderen Endlage ungleichnamige Pole gegenüberstehen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Permanentmagnete sektorenförmig gepolt und die in der einen Platte angeordneten Magnete sind um eine Sektorenteilung verdrehbar. dabei sind die verdrehbaren Magnete jeweils mit einem Übertragungsmittel verbunden, die durch ein gemeinsames Antriebsmittel verdrehbar sind.
  • Eine einfache Lösung ergibt sich dadurch, daß die Übertragungsmittel mit Kettenrädern kuppelbar sind, die über eine Kette miteinander verbunden sind, wobei eines der Kettenräder mit dem Antriebsmittel in Antriebsverbindung steht.
  • Zum Öffnen und zum Schließen der Nähguthalter ist jeder Permanentmagnet mit zwei parallelen Anschlagflächen verbunden, die durch an einer Abhebevorrichtung angeordnete, zwischen die Anschlagflächen einschwenkbare Mitnehmer verdrehbar sind und mindestens zwei der Mitnehmer weisen Riegel auf, die beim Verdrehen der Mitnehmer in je eine Nut von an der Oberplatte angeordneten Sperrstücken eingreifen.
  • Zur Erreichung eines besonders großen Bedienungsraumes oberhalb der Unterplatte in der Aufnahme- und in der Abgabestellung, wie es insbesondere zum maschinellen Beschicken oder Entnehmcn der Slipteile erforderlich ist, ist nach einer besonderen Ausführtlngsform der Erfindung die Abhebevorrichtung auf dem stillstehenden Teil des Drehtisches gelagert und zwischen der Aufnahmestellung und der Abgabestellung der Nähguthalter verfahrbar. Während der ungehinderten Zuführung des Stoffabschnittes in der Aufnahmestellung kann auf diese Weise die Oberplatte des sich in der Abgabestellung befindlichen Nähguthalters abgehoben werden. Die Abhebevorrichtung schwenkt dann die Oberplatte in die Aufnahmestellung und bringt sie mit der dort befindlichen Unterplatte in Verbindung, um eo genügend Platz zum unbehinderten Wegnehmen des Slip-Rohteiles in der Abgabestellung zu schaffen.
  • Bei der Ausführung der Kantennähte an den in den Nähguthaltern eingespannten Slip-Rohteilen wird die Nähmaschine jeweils an den Halter herangebracht. Das labile und sich leicht nach unten einrollende Material, aus dem die zur Slipherstellung verwendete gewirkte Ware besteht, muß vor oder während der Zuführung zur Stichbildestelle ausgerichtet werden, um eine einwandfreie Kantennaht ausführen zu können. Ganz besonders dann ist eine Glättung des Materials erforderlich, wenn der aus dem Nähguthalter überstehende Rand des zu bearbeitenden Materials einen spitzwinkligen Verlauf zur Kontur des Halters aufweist, weil sich dann dieser Rand ungehindert einrollen kann. Vor der Zuführung des Materials an die Stichbildestelle muß daher der Rand entrollt und geglättet werden.
  • Eine einfache und zugleich wirkungsvolle Lösung des Problems ergibt sich bei der Verwendung einer an sich bekannten in Nährichtung vor der Stichbildestelle der Nähmaschine angeordneten Leitplatte für die frei aus dem Nähguthalter ragende Randzone der zu vernähenden Stoffteile dadurch, daß die Leitplatte um eine im wesentlichen unterhalb ihrer außerhalb der Kontur des Nähguthalters liegenden Längskante parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden Achse aus einer Lage unterhalb des Nähguthalters unter die Randzone der Stoffteile schwenkbar ist, daß die Oberfläche der Leitplatte zur Oberfläche der Stichbildestelle hin nach oben geneigt ist und daß die seitlich von der Randzone der Stoffteile liegende freie Ecke der Leitplatte nach unten abgebogen ist.
  • Durch die besondere Ausgestaltung der Leitplatte zusammen mit ihrer Verschwenkbarkeit wird der sich an der Kantc des NX}sguthalters nach unten einrollende an des eingespannten Materials beim flochxchwenken der Leitplatte infolge der Mitnahme durch die Oberfläche der Platte geglättet und so der Stichbildestelle beim Vernähen zugeführt. Beim Auflaufen auf die Platte während des Nähvorganges entrollt sich auch der dann nachfolgende Teil der Randzone.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den vereinfacht dargestellten ersten Teil der Herstellungsanlage für Slips; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Teiles der Anlage; Fig. 3 eine Draufsicht auf den ebenfalls vereinfacht dargestellten zweiten Teil der Herstellungsanlage; Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Schnitt durch die Aufnahmestellung für die Stoffabschnitte des in Fig. 3 dargestellten Teiles der Herstellungsanlage; Fig. 5 eine Draufsicht auf das abschwenkbare Ende der Rollenkette; Fig. 6 eine Draufsicht auf den Rahmen der Abhebevorrichtung; Fig. 7 einen Schnitt durch den Drehmechanismus für einen der Permanentmagnete der Nähguthalter; Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Fig. 7; Fig. 9 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt einer abgewandelten Ausführung; Fig. 10 eine Vorderansicht einer der im zweiten Teil der H<rstellungsanlage verwendeten Nähmaschinen und Fig. ii eine perspektivische Ansicht der in Fig. 10 dargestellten Nähmaschine mit der Leitplatte.
  • Die Herstellungsanlage weist eine auf einer angetriebenen Achse (Fig. 1 und 2) gelagerte Vorratsrolle 2 mit Grundstoff 3 auf, der in einer durchhängenden Schleife zwischen einem Paar Abzugsrollen 4 hindurch zu einer mit Ausnehmungen 5 versehenen Ablageleiste 6 verläuft. Hinter dieser ist ein Kreismesser 7 quer zu der Bahn des Grundstoffes 3 angeordnet und wird taktweise an der Ablageleiste 6 entlang bewegt, um Stoffabschnitte 8 von dem Grundstoff 3 abzutrennen. Dabei entsteht an der Ablageleiste 6 eine Stoffkante 9 an dem Grundstoff 3.
  • Jlinter den Abzugsrollen 4 sind auf zwei Wellen 10 und 11 gelagerte Transportbänder 12 vorgesehen; sie verlaufen dabei quer zu der Längsrichtung des Grundstoffes 3 unterhalb des abgetrennten Stoffabschnittes 8. Die Transportbänder 12 weisen eine derartige Länge auf, daß sie in ihrer Transportrichtung hintereinander liegend mindestens drei Stoffabschnitte 8, 8' und 8" aufnehmen können. Außerhalb der Transportbänder 12 ist eine Achse 13 mit einem auf einer Vorratsrolle 14 aufgewickelten Spickelband 15 parallel zur Welle 10 gelagert, so daß das von der Rolle 14 abgezogene Spickelband 15 auf den innen liegenden Transportbändern 12 aufliegt. Diese sind dabei in ihrem gegenseitigen Abstand so angeordnet, daß die Randkanten 16 und 17 des Spickelbandes 15 freiliegen Den Abzugsrollen 4 gegenüber ist auf der anderen Seite der Transportbänder 12 ein Zangentransport i8 angeordnet, der eine Mehrzahl von Greifzangen 19 aufweist, die sich über einen Pneumatikzylinder 20 öffnen oder schließen lassen. Die Greifzangen 19 sind mit Schiebestangen 21 verbunden, mit denen sie sich von der in der Fig. 1 dargestellten Lage quer über die Transportbänder 12 und das Spickelband 15 hinweg bis in eine die Stoffkante 9 des Grundstoffes 3 ergreifende Lage verschieben lassen.
  • Quer zu den Transportbändern 12 sind zwei Nähmaschinen 22 und 23 angeordnet, die sich mit ihren Nähwerkzeugen in Höhle der Randkanten 16 und 17 des Spickelbandes 15 erstrecken, um die Randkanten 16 und 17 an den Stoffabschnitt 8 bei dessen Transport in die Lage des Stoffabschnittes 8" vorzugsweise durch Überdecknähte 24 und 25 anzunähen.
  • In Transportrichtung der Transportbänder 12 ist hinter der Nähmaschine 23 ein Kreismesser 26 quer zu den Transportbändern 12 angeordnet und wird taktweise quer zu der Längsrichtung des Spickelbandes 15 bewegt, um an diesem einen Trennschnitt 27 auszuführen.
  • Die Seitenkanten des Stoffabschnittes 8" laufen in Greifzangen 28 eines zweiten Zangentransportes 29 ein, dessen Greifzangen 28 in ähnlicher Art betätigt werden, wie die des Zangentransportes i8 und die über Schiebestangen 30 den Stoffabschnitt 8" von seiner in Fig. 1 und 3 dargestellten Lage auf eine Unterplatte 31 aus dünnem Blech (siehe auch Fig. 4) eines aus dieser und einer aus dem gleichen Material hergestellten Oberplatte 32 bestehenden von einem Drehtisch 33 getragenen Nähguthalters 34 ziehen.
  • Der Drehtisch 33 ist auf einem ortsfesten Gestell 39 gelagert und wird über eine ilohiwelle 36 durch einen Motor 37 taktweise angetrieben. Der Drehtisch 33 dient dazu, den Nahguthalter 34 mit dem Stoffabschnitt 8" von einer Aufnahmestellung A (Fig. 3!, in welcher der Zangentransport 29 den Stoffabschnitt 8" auf die Unterpiatte 31 zieht und die Oberplatte 32 aufgelegt wird, in je eine Nähstellung ff, C, D und 1, in denen der Stoffabschnitt 8" zu einem Slip-ltohteil 38 verarbeitet wird, und schließlich in eine kntnahmestellung F zu bringen, in der der Slip-Rohteil 38 entnommen werden kann.
  • In den Nähstellungen X, C, D und E sind Nähmaschinen 39 angeordnet, vorzugsweise Zweinadel-Überdecknahtmaschinen, die mit einem bekannten Schneidapparat zum Wegschneiden des neben der herzustellenden Naht überstehenden Stoffrandes ausgestattet sind.
  • In den Fig. 10 und 11 ist von dem Schneidapparat nur das Schneidmesser 40 angedeutet. Dieses beschneidet den Stoffrand kurz vor der Stichbildestelle, so daß die entstehende Stoffkante in der Überdecknaht liegt. In den Nähstellungen lt, C, i) und E werden aufeinanderfolgend von den Nähmaschinen 39 Kantennallte 1, 42 43 un<J (ig. 3) an den Stoffabschnitt 8" genaht und dabei der übfrstehendc Stoffrand abgeschnitten, so daß das Slip-flohteil 38 entsteht. Die Kontur der aus der Unterplatte 31 und der Oberplatte 32 bestehenden Näbguthalter 34 entspricht dabei der Form der zu benähenden Slip-Rohteile 38, ist jedoch etwa um die doppelte Breite der Kantennähte 41 bis 44 kleiner. Infolge der Form der Slip-Rohteile 38 weisen daher die Nähguthalter 34 auf zwei gegenüberliegenden Seiten große Ausschnitte 45 und 46 auf, während die beiden übrigen Seiten nur unwesentlich von der geraden Linie abweichen.
  • Der Drehtisch 33 ist mit sechs radialen Armen 47 ausgestattet, in denen je eine vertikal angeordnete Welle 48 (Fig. 4) gelagert ist. Jd dieser Wellen 48 trägt einen kreuzförmig ausgebildeten Halter 49, auf denen Je eine der Unterplatten 31 befestigt ist. Auf dem nach unten ragenden Ende jeder Welle 48 ist ein Kettenrad 50 befestigt, das über eine Kette 51 mit einem Kettenrad 52 verbunden ist, welches den Ausgang eines Untersetzungsgetriebes 53 bildet. Dieses wird von einem am Arm 47 befestigten Haltewinkel 54 getragen und weist ein den Eingang des Untersetzungsgetriebes 53 bildendes Kettenrad 55 auf, das in eine Rollenkette 56 (siehe auch Fig. 5) eingreift, die mittels seitlich verlängerter Laschen 57 auf einem Teil einer kreisförmigen Randfläche 58 des Gestelles 35 befestigt ist.
  • Die Rollenkette 56 erstreckt sich dabei um einen Winkel von ca.
  • 2400 (Fig. 2), wobei das eine Ende in der Aufnahmestellung A und das andere Ende in der Nähstellung E angeordnet ist. In Fig.
  • 5 ist die Rollenkette 56 mit ihrem in der Nähstellung E befindlichen Ende dargestellt. Zum Ein- und Ausfahren des Kettenrades 55 sind die Enden der Rollenkette 56 ausschwenkbar.
  • Dazu ist die Randfläche 58 durch einen Ausschnitt 59 unterbrochen. Die Laschen 57 auf der einen Seite der vier letzten Rollen der Rollenkette 56 sind mit einem Glied 60 fest verklebt, welches axial zur fünften Rolle mit einem an dem Gestell 35 festgeschraubten Halter 61 gelenkig verbunden ist. Das freie Ende des Gliedes 60 ist an einer Betätigungsstange 62 eines Pneumatikzylinders 63 angelenkt, der gelenkig an dem Gestell 35 befestigt ist.
  • Jeder der Arme 47 (Fig. 4) ist mit einem Träger 64 ausgestattet, an dem ein Hebel 65 gelenkig befestigt ist. Dieser trägt an seinem einen Ende einen Kugelkopf 66 und an seinem anderen Ende eine Rolle 67, die in eine Kurvennut 68 eines Riegels 69 eingreift, der verschiebbar in dem Arm 47 gelagert ist und dessen oberes Ende 70 kegelförmig ausgebildet ist. Die Halter 49 weisen vier kreuzförmig zueinander angeordnete kegelförmige Bohrungen 71 auf, in welche die kegelförmigen Enden 70 der Riegel 69 eintreten können.
  • An dem Gestell 35 sind Tragarme 72 befestigt, auf denen in der Aufnahmestellung A sowie in den Nähstellungen B, C, D und E je ein Pneumatikzylinder 73 angeordnet ist. Jeder Pneumatikzylinder 73 ist mit einer Betätigungsstange 74 ausgestattet, die einen chaltkopf 75 mit einem halbrunden Ausschnitt 76 aufweist, der tangential zur llahn der Kugelköpfe G6 der hebel 65 ausgerichtet ist und den die Kugelköpfe 66 mit etwas Seitenspiel aufeinanderfolgend beim Drehen des Drehtisches 33 durchlaufen.
  • Die auf den 1!altern 49 befestigten Unterplatten 31 (Fig. 7) weisen eine Mehrzahl von kreisförmigen Ausnehmungen 77 auf, die durch an der Unterseite der Unterplatten 31 befestigte Aufnahmeteller 78 nach unten abgeschlossen sind. In den Aufnahmetellern 78 sind kreisförmige Permanentmagnete 79 eingeklebt, die eine sektorenförmige Polung aufweisen und die in die Ausnehmungen 77 ragen, so daß sich eine ebene Oberfläche der Unterplatten 31 ergibt.
  • Mit den Unterplatten 31 arbeiten die Oberplatten 32 zusammen, um die Stoffabschnittc 8" bzw. die Siip-fiohteile 38 festzuhalten. Die Oberplatten 32 weisen dazu, wie bereits beschrieben, eine mit den Unterplatten 31 identische Kontur auf. Ebenso sind die gleiche Anzahl von mit den Ausnehmungen 77 übereinstimmenden Ausnehmungen 80 vorgesehen, die durch Aufnahmeteller 81 nach oben abgedeckt sind. In den Aufnahmetellern 81 sind ebenfalls Permanentmagnete 79 eingeklebt, die in die Ausnehmungen 80 ragen und mit der Unterfläche der Oberplatten 32 abschließen. Die Aufnahmeteller 81 sind nicht fest mit den Oberplatten 32 verbunden, sondern drehbar in auf den Oberplatten 32 befestigten Überdeckringen 82 gelagert. Jeder Aufnahmeteller 81 ist mit einer Ringwand 83 (Fig. 8) ausgestattet, die eine Bohrung 84 in sich einschliest und durch zwei radiale Schlitze 85 unterbrochen ist.
  • In der liohlvelle 36 (Fig. 4) des Drehtisches 33 ist eine Welle 86 gelagert, die von einem Motor 87 antreibbar ist. Auf dem außerhalb des Drehtisches 33 ragenden Ende der Welle 86 ist ein Lagerstück 88 befestigt, an dem ein Arm 89 einer Abhebevorrichtung 90 vertikal schwenkbar angelenkt ist. Ein auf dem Lagerstück 88 schwenkbar befestigter Pneumatikzylinder 91 mit einer Betätigungsstange 92, die an einem mit dem Arm 89 fest verbundenen Hebel 93 angreift, dient zum Verschwenken des Armes 89.
  • Am vorderen Ende des Armes 89 ist ein Rahmen 9 (Fig. 6 bis 9) befestigt, in dem eine der Anzahl der auf der Oberplatte 32 angeordneten Aufnahmeteller 81 entsprechende Anzahl von Wellen 95 gelagert sind, die in ihren Abmessungen und in ihrer gegenseitigen Zuordnung eo angeordnet sind, daß sie sich gemeinsam in die Bohrungen 84 der Aufnahmeteller 81 einschieben lassen. Auf den Wellen 95 sind Kettenräder 96 befestigt, die über eine Kette 97 miteinander verbunden sind. Mit einer der Wellen 95 ist ein in Fig. 7 strichpunktiert angedeuteter Hebelarm 98 verbunden, an dem eine Betätigungsstange 99 eines an dem Rahmen 94 schwenkbar befestigten Pneumatikzylinders 100 angelenkt ist.
  • Jede Welle 95 weist an ihrem unteren Ende einen Mitnehmer 101 (Fig. 9> auf, der sich beim Lnschieben der Wtlle 95 in die tsprechende I$ohrung 84 in den Schlitz 85 einlegt. Zum sicheren Einschieben der Welle 95 und des Mitnehmers 101 ist die Ringwand 83 entsprechend abgeschrägt. Die Seitenwände des Schlitzes 85 bilden dabei Anschlagflächen 102, 103 für den Mitnehmer 101.
  • Zwei der Wellen 95 sind, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, mit Mitnehmern 104 ausgestattet, welche durch Riegel 105 verlängert sind, die sich beim Verdrehen der Wellen 95 in Nuten 106 von auf den Überdeckringen 82 aufgeschraubten Sperrstücken 107 einlegen.
  • Außerhalb des Drehtisches 33 (Fig. 3) sind vier ortsfeste Ständer 108 vorgesehen, an denen j ein Arm 109 gelenkig befestigt ist. An jedem dieser Arme 109 ist ein weiterer Arm 110 (Fig. 10) angelenkt, auf dem trane Grundplatte 111 drehbar befestigt ist.
  • Jede Crundplatte 111 trägt eine der vier Nähmaschinen 39. Unterhalb jeder Grundplatte 111 ist ein Iagerträger 112 befestigt, der einen Antriebsmotor 113 trägt. Dieser treibt über Kegelräder 11i, 115 eine in dem Lagerträger 112 im wesentlichen koaxial zu den Nadeln 116 der Nähmaschine 39 gelagerte Welle 117 an, auf der ein mit einer Kette 118 in Eingriff stehendes Kettenrad 119 befestigt ist. Die Kette 118 ist auf einer Seitenwand 120 einer Schablone 121 befestigt, die fest mit dem Gestell 35 des Drehtisches 33 verbunden ist. Das Profil der jeweiligen Seitenwand 120 der Schablone 121 ist dabei so ausgebildet, daß die Nadeln 116 der Nähmaschine 39 die in den Nähstellungen », C, D und E abgebildeten Konturen der Kantennähte 41, 42, 43 und 44 ausführen.
  • Auf der Welle 117 ist eine Abstandsrolle 122 lose gelagert, die auf der Seitenwand 120 abrollt. In dem Lagerträger 112 sind zwei parallel zur Längsachse der Nähmaschine 39 verlaufende Stangen 123 geführt, die an ihrem Ende durch einen Winkel 124 miteinander verbunden sind. In dem Winkel 124 sind zwei parallele Achse 125 befestigt, die je eine lose gelagerte Gegenrolle 126 tragen, die an einer parallel zur Seitenwand 120 verlaufenden Seitenwand 127 anliegen. Mittels zweier an dem Winkel 124 und dem Lagerträger 112 eingehängter Zugfedern 128 werden die Abstandsrolle 122 und die Gegenrollen 126 an die Seitenwände 120 bzw. 127 angedrückt. Die Achsen 125 der Gegenrollen 126 bilden dabei die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Spitze durch die Achse der Welle 117 für die Abstandsrolle 122 gebildet wird.
  • Vor der Stichbildestelle jeder Nähmaschine 39 (Fig 10 und il) ist eine Leitplatte 129 angeordnet, deren Längsrichtung sich in Vorschubrichtung erstreckt und die an einem Hebelarm 130 befestigt ist, der um eine im wesentlichen unterhalb seiner rechten, im Nähbetrieb außerhalb der Kontur des Nähguthalters 34 liegenden Längskante 131 und parallel zur Vorschubrichtung verlaufende Achse 132 drehbar gelagert ist. Diese wird von einem mit der Nähmaschine 39 verbundenen Lagerarm 133 getragen. Die Leitplatte 129 steigt in Vorschubrichtung zur Oberfläche der Stichbildestelle leicht an und ist außerdem an ihrer rechten freien Ecke 134 nach unten abgebogen. Der Hebelarm 130 ist mit einer Betätigungsxtangf 135 eines Pneumatikzylinders 136 verbunden, der gelenkig an der Nähmaschine 39 befestigt ist und der di Leitplatte 129 zwischen der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Nähste3Iung und einer nach links abgekippten Ruhestellung verschwenken kann.
  • m ein Wellen oder Verziehen des Stoffabschnittes 8" (Fig. 3 und 4) beim Auflegen auf die Unterplatte 31 in der Stoffaufnahmestellung A durch herabhängende Seitenkanten zu vermeiden, sind zwei Unterstützungsplatten 137 und 138 vorgesehen. Die Unterstützungsplatte 137 ist an zwei parallelen Schiebestangen 139 befestigt, die vertikal bewegbar in mit dem Gestell 35 verbundenen Trägerarmen 140 gelagert sind und durch einen Pneumatikzylinder 141 zwischen einer Ruhestellung unterhalb der Unterplatte 31 und einer Arbeitsstellung verfahrbar ist, bei der die Oberflächen der Unterplatte 31 und der IJnteratützung#platte 137 in reiner Ebene liegen. Die Kontur der Unterstützungsplatte 137 ist so gewählt, daß sie den Ausschnitt 45 auf der einen Seite der ntrplatte 31 ausfüllt und eine genügende Auflage für den im späteren Arbeitsverlauf abzutrennenden Stoffrand des Stoffabschnittes 8" abgibt.
  • Die Unterstützungsplatte 138 ist über einen Winkel 142 mit zwei parallelen Schiebestangen 143 verbunden, die leicht geneigt in einem mit dem Gestell 35 fest verbundenen Tragarm 144 gelagert sind. Mittels eines Pneumatikzylinders 145 ist die Unterstützung4 platte 138 aus einer Ruhelage unterhalb der Unterplatte 31 in eine Arbeitslage verfahrbar, in der sie den Ausschnitt 46 der Unterplatte 31 ausfüllt und in der ihre Oberfläche mit der Oberfläche der Unterplatte 31 in einer Ebene liegt.
  • Die Anlage arbeitet mit Folgesteuerung, d. ii., am Ende jedes Arheltsschrittes wird der ISeginn des folgenden Arbeitsschrittes ausgelöst. An sich bekannte Endschalter lösen dabei den Antrieb und die Stillsetzung der einzelnen Motore und die Luftzu- und -abschaltung der Pneumatikzylinder aus.
  • Nachdem der Stoffabschnitt 8 von den Transportbändern 12 In die lage des in Fig. 1 dargestellten Stoffabschnittes 8' transportiert wurde, werden die Schiebestangen 21 des Zangentransportes 18 nach links verschoben. Die Hacken der Greifzangen 19 sind dabei in ihrer Offenstellung. In ihrer linken Endlage schieben sich die unteren Backen der Greifzangen 19 in die Ausnehmungen 5 der Ablageleiste 6 ein und der Pneumatikzylinder 20 schließt die Greifzangen 19, welche die Stoffkante 9 ergreifen. ei der folgenden Rückwärtsbewegung durch einen entgegengesetzten Hub der Schiebestangen 21 ziehen sie den Grundstoff 3 über die Förderbänder 12 und das darauf liegende Spickelband 15, bis der Zangentransport 18 in seiner in der Fig. 1 dargestellten rechten Endlage anhält und die Greifzangen 19 durch den neumatikzylinder 20 geöffnet werden. I)ie während der Rückwärtsbewegung dej; Zangentransportes 18 synchron damit angetriebenen Abzugsrolen It gewährleisten einen einwandfreien Transport des Grundstoffes 3.
  • In der Endstellung des Zangentransportes i8 wird der Antrieb des Kreismessers 7 ausgelöst. Es trennt den auf den Transportbändern 12 aufliegenden Teil des Grundstoffes 3 als Stoffabschnitt 8 an der Stoffkante 9 ab. Nach der Rückkehr des Kieismessers 7 in seine Ausgangslage beginnt der Antrieb der Wellen 10 und 11, wodurch der Stoffabschnitt 8 mit dem darunterliegenden Spickelband 15 von den Transportbändern 12 während eines Arbeitsschrittes in die Lage des Stoffabschnittes 8' und der vorher an dieser Stelle befindliche Stoffabschnitt 8 in die Lage des Stoffabschnittes 8" transportiert wird. Gleichzeitig mit dem Transport der Stoffabschnitte 8, 8' und 8" werden die Nähmaffchinen 22 und 23 angetrieben, welche die beiden Randkanten i und 17 des Spickelbandes 15 durch Überdecknähte 24 und 25 an den darüberliegenden Stoffabschnitt annähen.
  • Sobald der Stoffabschnitt 8die in Fig, 1 dargestellte Lage des Stoffabschnittes 8' erreicht hat, schaltet der Antrieb der Transp )rtbanfler 12 und der Antrieb der Nähmaschinen 22 und 23 ab und es erfolgt ein erneutes Abziehen und Abtrennen eines Stoffabschnittes 8 von dem Grundstoff 3 in oben beschriebener Weise.
  • Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird das Kreismesser 26 durch die Lücke zwischen den Stoffabschnitten 8' und 8" hindurchbewegt und trennt dabei die beiden über das Spickelband 15 zusammenhängenden Stoffabschnitte 8' und 8" durch den Trennschnitt 27 voneinander ab.
  • bevor der nun frei auf den Transportbändern 12 (Fig. 3) aufliegende Stoffabschnitt 8" auf die in der Aufnahmestellung A des Drehtisches 33 befindliche Unterplatte 31 gezogen wird, schieben die Pneumatikzylinder 141 und i45 (Fig. 4) die beiden Unterstützungsplatten 137 und 138 von ihrer Ruhelage in ihre Arbeitslage, in der ihre Oberflächen mit der Oberfläche der Unterplatte 31 abschließen, um so eine gemeinsame, den Abmessungen des aufzulegenden Stoffabschnittes 8" entsprechende Auflageplatte zu bilden.
  • Gleichzeitig verschwenkt der Pneumatikzylinder 63 (Fig. 5) das Glied 60 um seinen Drehpunkt am Halter 61 aus dem Ausschnitt 59, in dem es eingeschwenkt war, in seine Normallage, so daß die Rollenkette 56 in Eingriff mit dem Kettenrad 55 kommt. I)ie Rollenkette 56 in der Aufnahmestellung A ist dabei spiegelbildlich zu der Darstellung in Fig. 5 angeordnet, da diese die Verhältnisse in der Nähsteliung E zeigt.
  • Der hebel 65 steht dabei in der in Fig 4 dargestellten Lage1 in welcher das Ende 70 des Riegels 69 in der l3ohrung 71 des Halters 49 eingeschoben und damit die Lage der tterp1atte 31 gegenüber dem Arm 47 arretiert ist. Die Abhebeorrichtung 90 befindet sich zu diesem Zeitpunkt über der Entnahmestellung F.
  • Der Stoffabsitt 811 wird nunmehr von den Creiüzangen 28 {Fig 3) des Zangentransportes 29 seitlich erfaßt und durch Verschieben der Schiebestangen 30 auf die durch die Unterstützungsplatten 137 und 138 ergänzte Unterplatte 31 gezogen. Auf den Platten 1.1, 137 und 138 liegt der Stoffabschnitt 8" dann ohne Falten auf, die sich sonst beim Durchhängen des weichen nachgiebigen Materials in die Ausschnitte 5 und 45 bilden würden. Nach dem Öffnen der Greifzangen 28 wird der Zangentransport 29 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen.
  • Um eine Verschiebung des Stoffabschnittes 8" zu verhindern, können Saugöffnungen in den Unterstützungsplatten 137 und 138 vorgesehen sein, die unmittelbar vor dem Öffnen der Greiferzangen 28 wirksam werden.
  • Während dieser Zeit übernimmt die Abhebevorrichtung 90 (Fig. 4) in Später beschriebener Weise eine Oberplatte 32 von der Entnahmest 11ung F, wonach der Motor 87 über die Welle 86 die Abhebevorrichtung 90 in die Aufnahmestellung A verdreht.
  • Nach Beendigung der Ubergabe des Stoffabschnittes 8", also nach dem Zurückziehen des Zangentransportes 29, bewirkt der l'neumatikzylinder 91 über den Hebel 93 ein Senken der Abhebevorrichtung 90 mit dem Rahmen 94, die Oberplatte 32 legt sich auf den Stoffabschnitt 8" auf und klemmt ihn zwischen sich und die Unterplatte 31. Nun verschwenkt der Pneumatikzylinder 100 (Fig. 6) über seine Betätigungsstange 99 den Hebel 98, wodurch das mit ihm verbundene Kettenrad 96 die Kette 97 und damit alle Kettenräder 96 zusammen mit den Wellen 95 verdreht.
  • Die an den Wellen 95 (Fig. 7 bis 9) angeordneten Mitnehmer 101, 104 verdrehen die Aufnahmeteller 81 und damit die i>ermanentmagnete 79 in der Oberplatte 32, um deren Nordpole den Südpolen der in den Aufnahmetellern 78 der Unterplatte 31 befindlichen Permanentmagnete 79 und umgckehrt deren Südpole den Nordpolen der Magnete 79 der Unterplatte 31 gegenüberzustellen. Die Unterplatte 31 und di Oberplatte 32 werden nunmehr durch Magnetkraft gegeneinander gedrückt und bilden den Nähguthal.tcr 311, der den Strrabschnitt 8" zwischen sich festklemmt.
  • Mit dem Verdrehen der Wellen 95 wurden die Riegel 105 aus den Nuten 106 der Sperrstücke 107 herausgedreht und damit die erbindung zwischen dem Rahmen 94 der Abhebevorrichtung 90 und der Oberplatte 32 gelöst, so daß beim anschließenden Anheben des Armes 89 (Fig. 4) durch den Pneumatikzylinder 91 die Oberplatte 32 mit der Unterplatte 31 verbunden bleibt.
  • Die beiden Unterstützungsplatten 137 und 138 werden durch ihre Pneumatikzylinder 141 und 145 in ihre Ruhestellung zurückgezogen. Cileichzeitig verschwenkt der l'neumatikzylinder 73 über den Schallkopf 75 den Hebel 65, dessen Welle 7 über die Krvennut 68 den Riegel (>9 nach unten zieht, so daß das kegelförmige Ende 70 aus der Öffnung 71 herausgezogen wird.
  • Dr Motor 37 verdreht nun über die Hohlwelle 36 den Drehtisch 33 um 600, wobei die Nähguthalter 34 in die nächste Stellung weitergedreht werden. Bei der Drehung des Drehtisches 33 wälzen sich die Kettenräder 55, die in Eingriff mit der Rollenkette 56 stehen, an dieser ab und bewirken über die damit verbundenen Untersetzungsgetriebe 53 und die Ketten 51 eine gleichzeitige Drehung der zugehörigen Wellen 48 und der damit verbundenen Nähguthalter 34 um 900 gegenüber dem jeweiligen Arm 47. Die Nähguthalter 34, die sich von der Nähstellung 1 in die Entnahmestellung F und von dieser in die Aufnahmestellung A bewegen, werden dagegen nicht verdreht.
  • Während des Transportes der Nähguthalter 34 in die nächste Stellung schwenkt der Pneumatikzylinder 63 (Fig. 5) in der Nähstellung E das Ende der Rollenkette 56 über das Glied 60 wieder in seine ursprüngliche Lage zurück, so daß das in die Nähstellung E einlaufende Kettenrad 55 bis zur Erreichung dieser Stellung exakt gedreht wird.
  • Während des Transportes der Nähguthalter 34 verschwenkt nußeldem der in der Aufnahmestellung A befindliche Pneunatikzylinder 63 das Glied 60 um seinen Drehpunkt am falter 61 in den Ausschnitt 59, so daß das Ende der Rollenkette 56 aus der lUhn des sich von der Entnahmestellung F in die Aufnahmestellung A bewegenden starr mit dem Arm 47 verriegelten Kettenrades 55 verschwenkt und dieses beim Einlauf in die Aufnahmestellung A nicht behindert wird.
  • Gleichzeitig verdreht der Motor 87 (Fig. 4) über die Welle 86 den Arm 89 mit der Abhebevorrichtung 90 von der Aufnahmestellung A in die Entnahmestellung F. Am Ende der Taktbewegung des Drehtisches 33 laufen die Kugelköpfe 66 der Hebel 65 in die Ausschnitte 76 der Schaltköpfe 75 in der Aufnahmestellung A sowie in den Nähstellungen B, C, D und E ein.
  • X jetzt wurde ein vollständiger Hewegungsablauf der Anordnung in der Aufnahmestellung A beschrieben. Die parallel dazu in den Nähstellungen B, C, D und E sowie in der Entuahmestellung F ablaufenden Maschinenfunktionen sind im folgenden beschrieben.
  • Zu dem Zeitpunkt, in dem die Unterstützungsplatten 137 und 138 in der Aufnahmestellung A in der beschriebenen Weise angehoben werden, verschwenken in den Nähstellungen B, C, D und E die Pneumatikzylinder 73 über ihre Betätigungsstangen 74 die Hebel 65, die über ihre Rollen 67 die Riegel 69 in die Bohrungen 71 der Halter 49 einschieben und somit die Nähguthalter 34 arretieren. Die Rollen 67 legen sich dabei an die Endwand der Kurvennut 68 an, wobei die Achsen der Rollen 67 ihren höchsten Schwenkpunkt gerade überschreiten, um eine Sicherheit gegen Entriegelung zu gewährleisten.
  • Nach der Verriegelung der Nähguthalter 34 treibt der Antriebsmotor 113 (Fig. 10) in den Nähstellungen B, C, D und E über die Kegelräder 114 und 115 die Welle 117 an, wodurch sich das Kettenrad 119 an der Kette 1i8 abwälzt und die Nähmaschine 39 entlang der Kontur der Schablone 121 vorwärtsbewegt. Infolge der kraftschlüssigen Dreipunktanlage zwischen der Abstandsrolle 122 und den beiden Cegenrollen 126 an den Seitenwänden 120 und 127 der Schablone 121 richtet sich die Nähmaschine 39 immer senkrecllt zur Tangente an den Kurvenverlauf der Schablone 121 aus.
  • Nach dem jjeranfahren der Nähmaschine 39 an den Rand des im Nähguthaiter 34 eingespannten Stoffabschnittes 8" wird die leitplatte 129 von ihrer abgekippten Ruhelage durch den l'neumatikzylinder 136 über die an dem Hebel 130 angreifende Betätigungsstange 135 in ihre horizontale Nählage verschwenkt. Dabei wird der aus dem Nähguthalter 34 seitlich vor der Stichbildestelle herabhängende und eventuell eingerollte Rand des Stoffabschnittes 8" durch die Reibungsmitnahme an der Oberfläche des Leitbleches 129 glatt ausgerichtet.
  • Gleichzeitig mit dem Vorschub der Nähmaschinen 39 entlang der Schablonen 121 wird der Nähmechanismus angetrieben und die Nähmaschinen 39 nähen entsprechend der Form der Schablonen 121 die jeweilige Kantennaht 41, 42, 43 oder 44 an den in den Nähguthaltern 34 eingespannten Stoffabschnitten 8" und schneiden dabei den überstehenden Stoffrand mit ihren Schneidmessern 4o ab.
  • Die Leitplatte 129 bewirkt während des Nähvorganges durch ihre leicht ansteigende Form und ihre nach unten abgerundete Ecke 134, daß der aus dem Nähguthalter überstehende Rand des Stoffabschnittes 8" beim Aufschieben auf die Leitplatte 129 ebenfalls fortlaufend angehoben und geglättet wird.
  • Nach Fertigstellung der Kantennähte 41, 42, 43 und 44 werden die Nähguthalter 34 in den Nähstellungen U, C und D durch Detätigung des neumatikzylinders 73 in der gleichen Weise entriegelt, wie es bereits beschrieben ist. in der Nähstellung E bleibt der Halter 49 dagegen mit dem Arm 47 verriegelt. Nu für schwenkt der Pncumatikzylinder 63 (Fig. 5) das Glied 60 in den Ausschnitt 59, so daß das Ende der Rollenkette 56 aus der liahn des Kettenrades 55 herausbewegt wird.
  • Danach wird der Drehtisch 33 (Fig. 4) in ebenfalls bereits beschriebener Weise um einen Schritt weitergedreht, wobei in allen Nähstellungen H, C, D und E am Ende die Kugelköpfe 66 der Hebel 65 in die Ausschnitte 76 der zugehörigen Schaltköpfe 75 einlaufen. Während der Drehung des Drehtisches 33 werden die Nähmaschinen 39 (Fig. 10) bei Stillstand des Nähmechanismus durch den Antriebsmotor 113 in umgekehrter Richtung entlang der Schablonen 121 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Während der Zeit der Übergabe des Stoffabschnittes 8" in der Aufnahmestellung A senkt sich die Abhebevorrichtung 90 (Fig. l) in der Entnahmestel)ung r durch Betätigung des Pneumatikzylinders 91, dadurch sich über den Hebel 93 der Arm 89 senkt und sich die mit dem Rahmen 94 verbundenen Wellen 95 (Fig. 6 bis 9) in die zugehörigen Bohrungen 84 und die Mitnehmer 101, 104 in die entsprechenden Schlitze 85 einschieben. Der Pneumatikzylinder 100 verdreht nunmehr den Hebel 98, der über die Kette 97 die Kettenräder 96 mit den Wellen 95 gemeinsam verdreht, wobei die Mitnehmer 101, 104 über die Anschlagflächen 102 die Aufnahmeteller 81 mit den Permanentmagneten 79 verdreht, so daß bei diesen gleichsinnige Pole übereinandergedreht und damit die gegenseitige Anziehung der übereinanderliegenden Magnete 79 aufgehoben wird.
  • Gleichzeitig werden auch die Riegel 105 in die Nuten 106 der Sperrstücke 107 gedreht und so das Oberteil 32 fest mit dem Rahmen 94 verbunden. Danach hebt der T'neumatikzylinder 91 (Fig.
  • Is) den Arm 89, der in seiner lndstellung die J:inscJaltung des Motors 87 bewirkt, welcher die Abhebevorrichtung 90 in die Aufnahmestellung A verdreht.
  • Das Slip-Rohteil 38 (Fig. 3) liegt nunmehr in der Entnahmestellung F frei auf der Unterplatte 31 auf und kann von Hand oder maschinell zur Fertigstellung entnommen werden. Dazu werden die Slip-Hohteile 38 lediglich noch parallel zu den Randkanten 16 und 17 des Spickelbandes 15 gefaltet und die dann seitlich aufeinanderliegenden freien Randkanten zwischen den Kantennähten 42 und 41 bzw. 43 einerseits und den Kantennähten 44 und 41 bzw. 43 andererseits werden durch Schließnähte miteinander verbunden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 0 Verfahren zur Herstellung von mit Spickeln versehenen Slips oder ähnlichen Bekleidungsstücken, wobei ein Grundstoff von einer Vorratsrolle abgezogen und in entsprechend lange Stoffabschnitte geteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spickelband (15) senkrecht zur Abzugsrichtung des Grundstoffes (3) von einer Vorratsrolle (14) abgezogen und dem Stoffabschnitt (8, 8', 8") an dessen Unterseite zugeführt wird, daß der Stoffabschnitt (8, 8', 8") dann zusammen mit dem Spickelband (15) in dessen Abzugsrichtung transportiert wird, wobei die beiden Randkanten (16, 17) des Spickelbandes (15) an den Stoffabschnitt (8', 8") angenäht werden, daß der Stoffabschnitt (8") nach Durchtrennen des die einzelnen Stoffabschnitte (8', 8") verbindenden Spickelbandes (15) in einen der Kontur der anzubringenden Kantennähte (41, 42, 43, 44) der Slipteile (38) angepaßten Nähguthalter (34) eingespannt wird und die Kantennähte (41, 42, 43, 44) unter Wegschneiden des überstehenden Stoffrandes mittels schablonengesteuerter Nähmaschinen (39) hergestellt werden, wonach die Slipteile (38) nach dem Entnehmen aus dem Nähguthalter (34) parallel zu den Randkanten (16, 17) des Spickelbandes (15) gefaltet und durch Anbringen seitlicher Schließnähte fertiggestellt werden
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit an einem Drehtisch radialsymmetrisch befestigten, aus einer Unter- und einer Oberplatte bestehenden Nähguthaltern für zu vernähende Stoffteile, wobei die sich in einem geschlossenen Arbeitsablauf taktweise bewegenden Nähguthalter eine der zu benähenden Form der Stoffteile entsprechende Kontur aufweisen und zwischen einer Aufnahme- und einer Abgabestellung den Wirkungsbereich von schablonengesteuerten Nähmaschinen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nähguthalter (34) drehbar mit dem Drehtisch (33) verbunden ist und über ein Kettenrad (55) mit einer kreisförmig mit dem stillstehenden Teil (58) d<s Drehtisches (33) verbundenen llollenkette (56) in Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nähguthalter (34) in seiner Stillstandsphase durch einen an dem Drehtisch (33) angeordneten Riegel (69) feststellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenkette (56) lediglich auf einem Teil der Umlaufbahn der Kettenräder (55) angeordnet ist und daß die beiden Enden der Rollenkette (56) aus der Bewegungsbahn der Zähne der Kettenräder (55) schwenkbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in der Aufnahmestellung der Nähguthalter (34) angeordnete, in die Auflageebene der Unterplatte (31) bewegbare und Ausschnitten (45, +6) der Unterplatte (31) angepaßte Unterstützungsplatten (137, 138) für die aufzulegenden Stoffabschnitte (8") zur Ergänzung der Unterplatte (31) zu einer im wesentlichen mit der Form der Stoffabschnitte (8") übereinstimmenden Auflageplatte.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberplatte (32) und in die Unterplatte (31) der Nähguthalter (34) eine Mehrzahl an sich bekannter Permanentmagnete (79) sich gegenüberliegend eingelassen sind, wobei die sich jeweils gegenüberliegenden Magnete (79) so gegeneinander bewegbar sind, daß sich in ihrer einen Endlage gleichnamige Pole, in ihrer anderen Endlage ungleichnamige Pole gegenüberstehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (79) sektorenförmige Polung aufweisen und die in der einen Platte (32) angeordneten Magnete (79) um eine Sektorenteilung verdrehbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehbaren Permanentmagnete (79) mit jeweils einem Übertl-agungsmittel (81) verbunden sind, die durch ein gemeinsames Antriebsmittel (98, 100) verdrehbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel (8i) mit Kettenrädern (96) kuppelbar sind, die über eine Kette (97) miteinander verbunden sind und eines der Kettenräder (96) mit dem Antriebsmittel (98, 100) fest verbunden ist.
  10. iO.Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Permanentmagnet (79) mit zwei parallelen Anschlagflächen (102, 103) verbunden ist, die durch an einer Abhebevorrichtung (90) angeordnete, zwischen die Anschlagflächen (102, 103) einschwenkbare Mitnehmer (101, 104) verdrehbar sind und daß mindestens zwei der Mitnehmer (104) Riegel (105) aufweisen, die beim Verdrehen der Mitnehmer (104) in einer Endstellung in je eine Nut (106) von an der Oberplatte (32) angeordneten Sperrstücken (107) eingreifen.
  11. ii.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebevorrichtung (90) auf dem stillstehenden Teil (34) des Drehtisches (33) gelagert und zwischen der Aufnahmestellung (A) und der Abgabestellung (F) der Nähguthalter (34) verfahrbar ist.
  12. 12 Vorrichtung nach Anspruch 2, mit mindestens einer Nähmaschine, die eine in Nährichtung vor der Stichbildestelle angeordnete Leitplatte für die frei aus dem Nähguthalter ragende Randzone der zu vernähenden Stoffteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte (129) um eine im wesentlichen unterhalb ihrer außerhalb der Kontur des Nähguthalters (34) liegenden Längskante (13i) und parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden Achse (132) aus einer Lage unterhalb des Nähguthalters (34) unter die Randzone der Stoffteile schwenkbar ist, daß die Oberfläche der Leitplatte (129) zur Oberfläche der Stichbildestelle hin nach oben geneigt ist und daß die an die Längskante (131) anschließende freiliegende Ecke (134) der Leitplatte (129) nach unten abgebogen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4027406A1 (de) * 1989-09-11 1991-03-14 Union Special Corp Vorrichtung zum zufuehren und positionieren von zu vernaehenden bekleidungsteilen, insbesondere aermeln

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