DE2543765A1 - Bremssystem fuer fahrzeuge, insbesondere fuer solche mit anhaenger - Google Patents

Bremssystem fuer fahrzeuge, insbesondere fuer solche mit anhaenger

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DE2543765A1 DE19752543765 DE2543765A DE2543765A1 DE 2543765 A1 DE2543765 A1 DE 2543765A1 DE 19752543765 DE19752543765 DE 19752543765 DE 2543765 A DE2543765 A DE 2543765A DE 2543765 A1 DE2543765 A1 DE 2543765A1
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Description

Massey-Ferguson Services N.V.,
Abraham de Veerstraat 7a,
Curacao,
Netherlands Antilles
Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere für solche mit Anhänger
Die Erfindung betrifft ein Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere für solche mit Anhänger.
Wenn ein Traktor mit einem Anhänger benutzt wird, ist es wünschenswert, daß jeder Bremsdruck der Traktorbremsen proportional auf die Anhängerbremsen übertragen wird. Weiterhin sollte ein solches Bremssystem einfach, leicht zu bedienen und widerstandsfähig sein. Bisherige Bremssysteme erfüllten diese Bedingungen nur zum Teil. Deshalb ist Gegenstand der Erfindung ein Bremssystem, das alle diese Forderungen erfüllt. Bei einem Druckmittelbremssystem für Fahrzeuge, insbesondere für solche mit Anhänger, mit einer Druckmittelquelle und mindestens einem über Verbindungsleitungen und ein Steuerventil an diese angeschlossenem Bremszylinder ist erfindungsgemäß das Steuerventil aus eine, einerseits an die Versorgungsleitung (Druckleitung) und die Rückleitung und anderer-
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seits an die Bremsleitung angeschlossenem Gehäuse mit einem darin verschieblichen Steuerschieber gebildet, der aus einer die Versorgungsleitung sperrenden, aber gleichzeitig die Rückleitung freigebenden Ausgangsstellung in eine, den Rücklauf sperrende und die Verbindung zwischen Versorgungsleitung und Bremsleitung herstellende Bremsstellung verschiebbar und außerdem ist der Steuerschieber einerseits federnd mit dem Betätigungspedal verbunden und andererseits in dem Gehäuse vor dem Steuerschieber eine an Bremsleitung und Rücklaufleitung angeschlossene Kammer zum Aufbau eines den Steuerschieber nach seiner Ausgangsstellung hin rückführenden Druckes vorgesehen.
Erfindungsgemäß gelangt bei dem Bremssystem eine Pedalkombination zur Anwendung, bei der ein erster Pedalhebel schwenkbar im Fahrzeug gelagert ist und auf eine Bremsvorrichtung wirkt und außerdem ein zweiter drehbar gelagerter Pedalhebelvorgesehen ist, der mit dem ersten gelenkig verbunden ist, wobei auf dem ersten Hebel eine Ventilanordnung sitzt, mit einem Steuerschieber, der durch den zweiten Hebel über Federglieder betätigt wird.
Vorzugsweise umfaßt das erfindungsgemäße Bremssystem für Fahrzeuge mindestens ein Bremspedal zum Betätigen der Bremse des Fahrzeuges und ein weiteres, auf dem ersten Pedal gelagertes Pedal zum Steuern eines zweiten Bremssystems, beispielsweise für den Anhänger, wobei ein Steuerventil benutzt wird, welches auf dem ersten Pedal sitzt, dessen Steuerschieber aber über nachgiebige Verbindungsglieder mit dem ersten Pedal derart verbunden ist, daß' beim Niederdrücken des ersten Pedals die sich im Gehäuse des Steuerventiles auswirkende Reaktionskraft das dem ersten Bremssystem zugehörige Pedal mitnehmen und die daran angeschlossenen Bremsen betätigen läßt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Traktor mit Anhänger;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Pedalanordnung ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Pedalanordnung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der hydraulischen Bremsanlage.
Gemäß Fig. 1 ist ein Traktor 10 mit einem Anhänger 11 verbunden. Die Traktor- und Anhängerbremsen werden durch eine Pedalkombination 12 betätigt, die in Fig. 2 bis 4 im einzelnen dargestellt ist.
Die Pedalkombination besteht aus einem Paar Pedalhebeln 13, 14, welche drehbar auf einer Achse 15 im Traktor gelagert und mit Fußplatten 19 ausgestattet sind. Die Pedalhebel 13, 14 sind mit Stangen 16, 17 verbunden, die vorzugsweise jeweils die Bremsen an den Hinterrädern des Traktors betätigen. Schließlich können die Pedale 13 und14 über ein Sperrglied 18 miteinander verbunden und dadurch die Bremsen beider Räder gleichzeitig betätigt werden.
Auf der Unterseite der Pedalhebel 13 und 14 ist mittels der Klammern 21 eine Platte 20 angebracht, die eine Ventilanordnung 22 trägt, wobei der Ventilschaft 23 durch
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die Platte 20 hindurchgeführt ist (Fig. 2). Das hydraulische Druckmittel wird über mehrere Leitungen zum Vent^il 22 geführt. Auf dem Ventilstößel 23 ruht der Pedalhebel 24, mit der Trittplatte 27. Er lagert auf einem Stift 25 in auf der Platte 20 sitzenden Wangen 26.
Gemäß Fig. 5 besteht die Ventilanordnung 22 aus einem Gehäuse 30, mit einem darin geführten Steuerschieber 31. Zwischen Schieber 31 und dem Stößel 23 ist eine Feder 32 eingeschaltet. Eine zweite Feder 33 sitzt in der Kammer 34, die durch den Schieber 31 und das Gehäuse 30 gebildet wird.
Die Druckmittelleitungen umfassen eine Versorgungsleitung 35, eine Rückleitung 36 und eine Bremsleitung Die Versorgungsleitung 35 ist an den Einlaß 38 im Gehäuse 30, die Bremsleitung 37 an den Anschluß 39 und die Rückleitung an den Anschluß 40 angeschlossen,der zur Kammer 34 führt. Die Bremsleitung 37 ist mit der Kammer 34 über eine Leitung 41 und eine Drosselöffnung verbunden sowie durch eine Entlastungsleitung 43. Außerdem ist das Gehäuse 30 über eine Leitung 44 mit der Rückflußleitung 36 verbunden.
Das Druckmittel wird über die Versorgungsleitung 35 aus einem Druckmittelbehälter 45 zugeführt, der durch eine Pumpe 52 gefüllt wird. Diese fördert die Flüssigkeit unter Druck durch die Leitung 46 über ein Filter 47 und ein Rückschlagventil 48. Die Bremsleitung 37 ist mit einem Bremszylinder 49 der Anhängerbremse über eine Schnellkupplung 50 verbunden. Falls mehrere Anhänger gleichzeitig benutzt werden, ist eine Zweigleitung 51 vorgesehen, die über ein Zweiwegeventil 53 an die Bremsleitung 37 angeschlossen ist.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Traktor- und die Anhängerbremse werden durch Druck auf die Fußplatte 27 betätigt. Das Pedal 24 drückt dabei den Stößel 23 in das Ventilgehäuse 3O. Die Feder 32 ist härter als die Feder 33, so daß der Steuerschieber nach vorn geschoben wird und dessen ringförmige Aussparung vor den Einlaß 38 gelangt, während die Öffnung 40 geschlossen wird. Das Druckmittel fließt aus der Versorgungsleitung 35 zur Bremsleitung 3? und zum Bremszylinder 49. Sobald sich in der Leitung 37 ein Druck aufbaut, wirkt dieser über die Leitung 41 in die Kammer 34. Der Schieber wird entgegen der Wirkung der Feder 32 zurückgedrückt und der Durchfluß durch den Einlaß 38 gesperrt und der Auslaß 4O geöffnet. Das Druckmittel gelangt dann über die Leitung 41 und die Drosselöffnung 42 in die Rückflußleitung 36. Die Drosselöffnung 42 behindert den Durchfluß durch die Leitung 41 und verhindert auf diese Weise zu schnelle Druckänderungen in der Leitung 41. Die Kraft der Feder wird durch den Druck in der Kammer 34 ausgeglichen, so daß der Steuerschieber 31 in eine Position gelangt, in der der Durchfluß von der Versorgungsleitung 35 zur Rückflußleitung 36 gesperrt ist. Der Druck in der Kammer und der Leitung 41 verändert sich in Abhängigkeit von der Stellung des Stößels 23, so daß sich ein, der jeweils am Pedal 27, 24 aufgewendeten Kraft proportionaler Bremseffekt ergibt. Weil weiterhin die gesamte Ventilanordnung 22 mit der Platte 20 und dem daran gelagerten Pedal 24, an den beiden Pedalhebeln 13 und 14 hängt, wird die auf das Pedal 24, 27 ausgeübte Kraft bei Erreichen eines bestimmten Druckes in der Kammer 34 auch auf die beiden Pedalhebel 13 und 14 übertragen, die nunmehr nach unten gedrückt werden und eine Äbbremsung der Traktorräder bewirken. Selbstverständlich können die Pedalhebel 13 und 14 auch auf eine hydraulisch arbeitende Bremsanlage für
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die Traktorbremsung einwirken. Für den gesamten Bremsvorgang Ist es günstig, wenn, wie es bei der er£ndungsgeittäßen Pedalanordnung der Fall 1st, die Anhängerbremsen vox den Traktorbremsen betätigt werden.
Beim Lösen der Bremsen drückt die Feder 34 den Steuerschieber 31 im Ventilgehäuse 3O zurück, wobei die Leitung 43 geöffnet wird. Die Bremsflüssigkeit kann nun ungehindert aus dem Bremszylinder 49 zoriiekfließen.
Außerdem ist eine Warnvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem Druckfühler 55 r einem druckabhängl— gen elektrischen Schalter 56 ond einem an. eine Stromquelle 58 angeschlossenen elektrischen Horn 57. Damit kann der Druck in dem, einen Druckspeicher bildenden Behälter 45 überwacht werden. Es wird ein hörbares Warnsignal gegeben, falls der Druck im Speicher 45 unter einen bestimmten Wert fällt.
Falls die Pedale 16 und 17 einzeln betätigt werden sollen, um die Traktorräder unabhängig voneinander zu bremsen, so muß die Sperre 20, die drehbar an einem der beiden Pedale befestigt ist und am anderen durch eine Zunge gehalten wird, ausgeklinkt werden.
In der beschriebenen Ausführungsform wird als Druckmittel Öl verwendet, jedoch 1st es selbstverständlich, daß auch andere Druckmittel, wie beispielsweise Druckluft, zur Anwendung gelangen können.
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Claims (14)

  1. 2bU765
    Patentansprüche:
    ί ij Druckmittelbremssystem für Fahrzeuge, insbesondere^-ifür solche mit Anhänger, mit einer Druckmittelquelle und mindestens einem über Verbindungsleitungen und ein Steuerventil an diese angeschlossenem Bremszylinder, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil aus einem, einerseits an die Versorgungsleitung (Druckleitung) (35) und die Rückleitung (36) und andererseits an die Bremsleitung (37) angeschlossenem Gehäuse (3o) mit einem darin verschieblichen Steuerschieber (31) gebildet ist, der aus einer die Versorgungsleitung (35) sperrenden, aber gleichzeitig die Rückleitung (36) freigebenden Ausgangsstellung in eine, den Rücklauf (36) sperrende und die Verbindung zwischen Versorgungsleitung (35) und Bremsleitung (37) herstellende Bremsstellung verschiebbar ist und daß der Steuerschieber (31) einerseits nachgiebig mit dem Betätigungspedal (23, 24) verbunden und andererseits in dem Gehäuse (3o) vor dem Steuerschieber (31) eine an Bremsleitung (37) und Rücklaufleitung (36) angeschlossene Kammer (34) zum Aufbau eines den Steuerschieber (31) nach seiner Ausgangsstellung hin rückführenden Druckes vorgesehen ist.
  2. 2. Druckmittelbremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse (3o) vorgesehene Kammer (34) über eine, eine Drosselstelle (42) aufweisende Verbindungsleitung (41) mit der Bremsleitung (37) bzw. dem Bremszylinder (49) verbunden ist.
  3. 3. Druckmittelbremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Leitung (41) eine weitere Verbindungsleitung (43) zwischen der Kammer (34) und der Bremsleitung (37) derart vorgesehen ist, daß in der Ausgangsstellung des Steuerschiebers (31) ein ungehinderter Rückfluß des Druckmittels aus dem Bremszylinder (49) in den Rücklauf (36) gegeben ist.
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  4. 4. Druckmittelbremssystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (34) eine Druckfeder (33) zur Unterstützung der Schieberrückführung in seine Ausgangsstellung vorgesehen ist.
  5. 5. Druckmittelbremssystem nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zwischen den Steuerschieber (31) und den Stößel (23) eingeschaltete Druckfeder (32) zur nachgiebigen Verbindung des Steuerschiebers (31) mit der Pedalanordnung (23, 24, 27).
  6. 6. Eine Pedalanordnung für Bremssysteme in Fahrzeugen, gekennzeichnet durch einen Betätigungshebel (13 bzw. 14) für eine Bremsvorrichtung und einen mit diesem Betätigungshebel (13 bzw. 14) gelenkig verbundenen weiteren Betätigungshebel (24) für eine weitere Bremsvorrichtung sowie ein Steuerventil (22), dessen Gehäuse (3o) an dem ersten Betätigungshebel (13 bzw. 14) vorgesehen ist und in seinem Innern einen Steuerschieber (31) aufnimmt, der über nachgiebige Verbindungsglieder (32) mit dem zweiten Betätigungshebel (24) wirksam verbunden ist.
  7. 7. Pedalanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (3o) des Steuerventils (22) vor dem Steuerschieber (31) eine Kammer (34) gebildet ist, die hydraulisch mit dem Bremszylinder (49) derart verbunden ist, daß der sich bei einer Bremsbetätigung im Bremszylinder (49) aufbauende Druck in der Kammer (34) für eine Rückbewegung des Steuerschiebers wirksam wird.
  8. 8. Pedalanordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Verbindungsglieder aus einer Schraubenfeder (32) gebildet sind.
  9. 9. Pedalanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (34) des Steuerschiebergehäuses (3o) eine Druckfeder (33) zur Unterstützung der Steuerschieberrückbewegung vorgesehen ist.
  10. 10. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Betätigungshebel aus einem Paar Fußpedalhebeln (13, 14) gebildet ist, die gemeinsam zur Bremsbetätigung bewegbar sind und daß beide Hebel (13, 14) auf einer Platte (2o) das Steuerv-entil (22) tragen, wobei für die Betätigung dieses Ventils auf der Platte (2o) ein weiterer Pedalhebel (24) derart gelagert ist, daß beim Niederdrücken der Pedalanordnung zunächst vermittels des zweiten Pedalhebels (24) das Steuerventil (22) betätigt wird und anschließend die Betätigung der beiden ersten Pedalhebel (13, 14) erfolgt.
  11. 11. Pedalanordnung nach Anspruch 1ο, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Pedalhebel (13, 14 bzw. 24) zueinander einstellbar sind.
  12. 12. Pedalanordnung nach Anspruch 1ο und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steuerventil (22) tragende Platte (2o) an den Pedalhebeln (13, 14) derart aufgehängt ist, daß sich die Hebel auch unabhängig voneinander bewegen lassen.
  13. 13. Druckmittelbremssystem für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch mindestens ein die Bremse des Fahrzeuges betätigendes Pedal (13 bzw. 14) und ein zweites Pedal (24), welches am ersten Pedal (13 bzw. 14) schwenkbar lagert sowie ein Steuerventil (22) zur Regelung des Druckmittelstroms zu einer zweiten Bremse (49), wobei das Ventil (22) aus einem Gehäuse (3o) und einem darin verschiebbaren Steuerschieber (31) gebildet und das Gehäuse (3o) am ersten
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    Pedal (13 bzw. 14) befestigt ist, während der Steuerschieber (31) über nachgiebige Verbindungsglieder wirksam mit dem zweiten Pedal (24) a verbunden ist.
  14. 14. Druckmittelbremssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerschiebergehäuse (3o) vor dem Steuerschieber (31) eine Kammer (34) vorgesehen ist, welche mit der zweiten Bremse (49) hydraulisch derart verbunden ist, daß der sich bei der Bremsbetätigung wirksame Druck als Gegendruck in der Kammer (34)· aufbaut und den Steuerschieber (31) an das zweite Pedal andrückt, wobei die Bewegungsübertragung vom Steuerschieber (31) zum zweiten Pedal (24) über nachgiebige Verbindungsmittel (32) erfolgt.
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